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Veröffentlicht am 22.09.2019

sehr spannend

Deadly Ever After
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Sasha entkam vor 10 Jahren knapp dem Serienkiller, den die Presse den "Bräutigam" genannt hat, weil er sie toten Frauen in ein Brautkleid gesteckt hat.
Nach all den Jahren kehrt Sasha in ihren Heimatort ...

Sasha entkam vor 10 Jahren knapp dem Serienkiller, den die Presse den "Bräutigam" genannt hat, weil er sie toten Frauen in ein Brautkleid gesteckt hat.
Nach all den Jahren kehrt Sasha in ihren Heimatort zurück und trifft dort auch auf ihren Ex-Freund Cole, der mittlerweile FBI-Agent ist.
Doch da taucht wieder eine tote Frau auf, genau an dem Ort, an dem Sasha damals gefunden wurde.
Ist der Bräutigam etwa wieder da?

Das ist ein Buch, genau so wie ich es mir wünsche. Der Schreibstil der Autorin ist klasse, sehr flüssig und energiegeladen. Sie erzählt die Geschichte mit viel Spannung und Tempo, es wird nie langweilig.

Die Figuren hat Jennifer L. Armentrout gut ausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl, sie wirklich kennengelernt zu haben.
Jede Figur hat ihre Vergangenheit und Gegenwart, wir erfahren, was ihnen wichtig ist und was ihnen Angst macht.

Die Beziehung zwischen Sasha und Cole steht im Mittelpunkt des Buches.
Der alte Funke zwischen den Beiden ist sofort wieder da, es knistert gewaltig. Trotzdem fallen sie nicht mit der Tür ins Haus sondern tasten sich erstmal langsam heran.
Auch der "sexy" Aspekt der Geschichte kommt nicht zu kurz.

Fazit:
Mega spannender Thriller voller Gefühle und einem Hauch Prickeln.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Spannend!

The Dead List
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Mir hat das Buch ganz gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie viele andere Werke von Jennifer L. Armentrout.

Sie zieht die Spannung durch das ganze Buch und ich habe total mitgefiebert. Ich konnte das ...

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie viele andere Werke von Jennifer L. Armentrout.

Sie zieht die Spannung durch das ganze Buch und ich habe total mitgefiebert. Ich konnte das Buch stellenweise gar nicht mehr aus der Hand legen.

Sie beschreibt die Figuren ganz gut, wenn auch nicht immer glaubhaft.
Ich verstehe nicht, warum Ella und Jenson sich so lange aus den Augen verloren hatten.
Für mich ist der präsentierte Grund nicht wirklich glaubhaft.

Allgemein waren es nicht unbedingt die Figuren und ihre Beziehungen, die das Buch interessant für mich gemacht haben, sondern der tolle Schreibstil und die Spannung.

Fazit:
Kurzweiliges Lesevergnügen mit viel Tempo und Spannung, aber nicht so grandios wie erwartet.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Wow!

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Dass Harry bei den Dursleys nicht besonders glücklich ist, ist ja bekannt. Doch seine Tante Magda treibt das auf die Spitze. Sie macht Harry so wütend, dass er sie mit einem Zauber aufbläst. Zauberer dürfen ...

Dass Harry bei den Dursleys nicht besonders glücklich ist, ist ja bekannt. Doch seine Tante Magda treibt das auf die Spitze. Sie macht Harry so wütend, dass er sie mit einem Zauber aufbläst. Zauberer dürfen außerhalb von Hogwarts nicht zaubern, die Konsequenz wäre eigentlich der Schulverweis.
Doch nichts dergleichen passiert. Hat das etwas mit geflohenen Häftling aus Askaban zu tun, der es ganz offensichtlich auf Harry abgesehen hat?

Dieses Buch hat mich wieder total geflasht, so wie die beiden Vorgänger auch.
Wir bekommen keinen langsamen Einstieg, um uns erst einmal wieder einzufinden, nein, es geht sofort los.

In diesem Buch lernen wir Stan Shunpike und den Fahrenden Ritter kennen.
Diese Idee von einem "fahrenden Hotel" fand ich genial, auch der Fahrstil von Ernie Preng hat mich immer wieder lachen lassen, da er mich ein wenig an meinen Papa erinnert hat.

Sonst hat das Buch viel Tempo und Spannung, für mich auch eines der gruseligsten Bücher der Reihe.
Ein entflohener Massenmörder und dazu noch der Werwolf, ich bin aus dem Zittern gar nicht mehr herausgekommen.

Harry erfährt in diesem Band einiges über seine Vergangenheit, seine Familie, es wird also hochemotional für ihn.
Diese Gefühlsachterbahn, in die Harry da geworfen wird, hat mir sehr gut gefallen. Ich habe richtig mitgefühlt und für Harry gelitten.

Die Freundschaft von Harry, Ron und Hermine steht auch in diesem Band wieder im Mittelpunkt.
Hermine und Ron stehen Harry bei, so gut sie können, und er kann ihren Zuspruch auch wirklich gut gebrauchen.

Am Ende habe ich Rotz und Wasser geheult, als ich kurz dachte, dass sich für Harry alles zu Guten wendet und er nicht mehr zu den Dursley muss. Leider hat sich das als Irrtum herausgestellt.

Für mich ein geniales Buch mit tollem Spannungsbogen, ganz ohne, dass Lord Voldemort in Erscheinung tritt.

Veröffentlicht am 21.09.2019

gemischte Gefühle

Faye - Herz aus Licht und Lava
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Fayes Mutter ist Architektin und hat ein Hotel in Island entworfen. Gemeinsam fliegen sie dorthin.
Für den Bau des Hotels soll eine uralter Holunderbaum abgeholzt werden.
Als Faye die Lichtung mit dem ...

Fayes Mutter ist Architektin und hat ein Hotel in Island entworfen. Gemeinsam fliegen sie dorthin.
Für den Bau des Hotels soll eine uralter Holunderbaum abgeholzt werden.
Als Faye die Lichtung mit dem Jahrhunderte alten Holunder sieht weiß sie genau: sie muss den Baum retten!
Doch plötzlich geschehen merkwürdige Dinge, Faye beginnt sich zu verändern.
Das ist nicht ihr einziges Problem, denn Aron, launisch, düster, mürrisch, aber unglaublich gutaussehend und lieb zu Tieren, geistert ihr im Kopf herum...

Das Cover des Buches hat mir ausgesprochen gut gefallen. Man sieht ein rundes Symbol darauf, das an eine Rune erinnert und gut zu Island passt.
Außerdem ist das Cover in einem gedeckten Hellblau gehalten, dass von goldenen Strängen durchzogen ist, so wie Lava eben. Sehr passend zum Titel.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sie schreibt sehr flüssig und anschaulich.
Aber bei der Geschichte hatte ich das Gefühl, als hätte sie selber noch nicht so genau gewusst, wo die Reise hingeht. Vieles wirkte nicht ganz ausgereift und zu Ende gedacht.

In Faye konnte ich mich die meiste Zeit ganz gut hineinversetzen. Sie ist gerade in der rebellischen Phase, als sie mit ihrer Mutter nach Island reist. Pflanzen liegen ihr sehr am Herzen und Faye hat auch ein gutes Händchen dafür. Ihre Gefühle sind soweit nachvollziehbar, wenn auch nicht wirklich anspruchsvoll.
Selbstverständlich verliebt sie sich in Aron, hasst ihn aber abgrundtief, wegen seiner Launen und Gewaltausbrüche. Doch dann muss Aron nur mit dem Finger schnippen und sie küsst ihn und alles ist vergessen.

Für mich ging das viel zu schnell, da war gar kein Übergang zwischen Hass und Liebe. Als hätte Faye einen Schalter umgelegt. An Aron und seinem Verhalten liegt es nämlich nicht, der ist genauso eklig wie vorher.

Außerdem findet Faye ziemlich schnell heraus, dass der Holunder eigentlich Yggdrasil, der Weltenbaum ist und in Island einige Elfen leben.
Ich weiß ja nicht, wenn mir das jemand erzählt hätte, hätte ich mit Unglauben und Skepsis reagiert. Das tut Faye anfangs auch, aber ohne irgendeinen näheren Grund ist sie plötzlich anderer Meinung.
Auch hier fehlt der Übergang.

Aron verhält sich ohne Grund ziemlich eklig. Er ist schlecht drauf, beleidigt und verletzt andere, hat aber seine lichten Momente. Diese fand ich sehr gewollt, wenig glaubhaft. Natürlich hat er eine dunkle Vergangenheit, aber trotzdem fand ich das ganze zu gewollt.

Die Idee der Geschichte fand ich ganz gut, mit Elfen und Mythen kann man mich immer begeistern.

Die Umsetzung hat mir aber nicht gefallen. Man erfährt wenig über diese Wesen, es geht nur darum, den Baum zu retten, der der Eingang ins Reich der Elfen ist.

Die Rettung gelingt natürlich, vorher kommt ein mehr oder weniger spannender Showdown, aber anders als erwartet bekommen wir das Reich der Elfen gar nicht zu Gesicht.

Ich hatte erwartet, dass Faye durch dieses Tor hindurchgeht und die Welt der Elfen kennenlernt, aber nein, weit gefehlt.

Für mich ist dieses Buch nicht gut durchdacht, der rote Faden fehlt irgendwie, die Geschichte an sich und die Charaktere mit ihren Eigenschaften, Beziehungen und Gefühlen wirken gekünstelt.
Mir fehlt einfach der besondere Funke, etwas, das mich einfängt und mitfiebern lässt.
Leider reicht es nur für 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Spannend!

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Ein neues Schuljahr auf Hogwarts beginnt für Harry und seine Freunde.
Doch ein unheimliches Wesen versetzt die ganze Schule in Angst und Schrecken.
Den drei Freunden ist sofort klar: sie müssen etwas ...

Ein neues Schuljahr auf Hogwarts beginnt für Harry und seine Freunde.
Doch ein unheimliches Wesen versetzt die ganze Schule in Angst und Schrecken.
Den drei Freunden ist sofort klar: sie müssen etwas tun! Gemeinsam stürzen sie sich ins Abenteuer...

Ich glaube zu Joanne K. Rowlings Schreibstil muss ich nicht mehr viel sagen. Sie schreibt grandios gut, ich hatte Hogwarts und die Zaubererwelt auch ohne die Kino-Filme vor meinen Augen.
Mit nur wenigen Seiten war ich wieder Teil von Harrys Welt und Teil der Zauberergemeinschaft.

Auch Band 2 steckt wieder voller Gefühle, Wunder und vor allem Spannung. Ich muss gestehen, ich stand hier mehr unter Strom als im Vorgänger.
Beim Stein der Weisen hat man das Setting und die Figuren erst einmal kennenlernen müssen, das hat einen großen Teil des Buches ausgemacht.

Nun kennen wir uns schon ein bisschen aus und die Handlung startet früher, nimmt also auch mehr Raum ein.

Dieses geheimnisvolle Untier, das auf unbekanntem Weg in die Schule hinein und wieder hinaus kommt, und für Panik und Entsetzen sorgt, hat mir jedes Mal eine Gänsehaut über den Rücken gejagt.

Ich hatte die wildesten Theorien im Kopf, was da wohl sein Unwesen treibt.

Die Freundschaft des goldenen Trios wird auf eine harte Probe gestellt, denn sie müssen bei diesem Abenteuer ohne Hermine auskommen und sie müssen Rons Schwester Ginny retten.

Das ganze Buch wird nie langweilig. Es verliert nicht an Tempo und der Spannungsbogen wird über die gesamte Handlung gezogen.

Ich habe mitgefühlt und vor allem mitgefiebert, ich konnte das Buch nicht weglegen.

Mein Fazit:
Sehr gelungene Fortsetzung, spannend erzählt, kurzweiliges Lesevergnügen!