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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2019

Ich freue mich auf den dritten Teil

Sturmtochter, Band 2: Für immer verloren (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Vorsicht Spoiler

Die Geschichte um Ava geht weiter. Briannas Tod bricht Ava das Herz. Sie kämpft mit ihren Emotionen und mit ihren Kräften. Doch es stehen noch weit größere Probleme bevor...

Inhaltlich ...

Vorsicht Spoiler

Die Geschichte um Ava geht weiter. Briannas Tod bricht Ava das Herz. Sie kämpft mit ihren Emotionen und mit ihren Kräften. Doch es stehen noch weit größere Probleme bevor...

Inhaltlich ging es zu Beginn des Buches eher schleppend voran. Doch dann nahm die Geschichte an Fahrt auf und sie konnte mich total fesseln. Im Gegensatz zum ersten Teil gibt es in diesem Buch weniger offene Konflikte und Kämpfe. Einen Großteil der Zeit ist Ava damit beschäftigt wegzulaufen. Doch obwohl Ava lange Zeit quer durch das Land unterwegs ist schafft es die Autorin, dass es nie langweilig wird und dass immer eine gewisse Grundspannung erhalten bleibt.

Wie auch im ersten Teil sind die Charaktere sehr gut gestaltet. Jeder hat seine eigene Geschichte und seine Gründe so zu handeln, wie er es tut. Dabei gibt es sehr verschiedene Charaktere und einige von ihnen überraschen zum Ende hin mit einem Verhalten, das man so zunächst nicht erwartet hätte.

Wie auch schon beim ersten Teil bin ich überhaupt kein Fan von dem Cover. Weder dieses Kleid noch die Gitterelemente gefallen mir und ich finde sie passen auch nicht wirklich zur Geschichte.

Die Playlist konnte mich nicht so sehr überzeugen, wie im ersten Teil. Die meisten Lieder waren mir zu aufregend und zu dramatisch um sie beim Lesen zu hören.

Die Situation zwischen den Clans ist so verzwickt, wie nie zuvor. Alle Charaktere, die wir näher kennen lernen durften sind in einer gefährlichen Lage. Als würde das nicht reichen endet das Buch mit einem so krassen Kliff-Hanger, dass ich mal wieder nicht weiß, wie ich bis zum Erscheinen des nächsten Buches aushalten soll. Es sind noch viele Fragen offen und ich bin mir sicher, dass der dritte Teil ein großes rasantes Finale wird.

Alles in allem hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen, wie der erste Teil. Vor allem, weil mir an einigen Stellen ein bisschen die Spannung fehlte. Doch es gab viele interessante Ereignisse und auch einige Überraschungen. Insgesamt wird in diesem Buch die Geschichte voran gebracht und eine spannende Grundlage für ein großes Finale gelegt.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Eine schöne Geschichte. Doch weit entfernt vom Ursprunglichen Märchen.

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Die Geschichte von Cinder hat mir an sich sehr gut gefallen. Die futuristische Welt ist wirklich gut dargestellt und alle Begebenheiten dieser Welt sind durch die Vorgeschichte begründet.

Mir persönlich ...

Die Geschichte von Cinder hat mir an sich sehr gut gefallen. Die futuristische Welt ist wirklich gut dargestellt und alle Begebenheiten dieser Welt sind durch die Vorgeschichte begründet.

Mir persönlich war die Geschichte zu weit entfernt von dem eigentlich zugrunde liegenden Märchen. Doch wenn man den Aspekt des Märchens vergisst und die Geschichte als allein stehend betrachtet steckt wirklich viel Potential in der Geschichte. Leider wurde dieses Potential meiner Meinung nach nicht wirklich ausgeschöpft. Spannung kam bei mir leider, auch in brenzlichen Situationen, nicht auf und das Ende war mir viel zu abrupt. Die Geschichte hatte gerade an Fahrt zugenommen. Dann kam ein Punkt und das Buch war zu Ende.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie entsprachen der Märchenvorlage und waren detailliert beschrieben.

Der Schreibstil war ganz in Ordnung. Das Buch konnte man flüssig lesen. Spannung kam jedoch nicht auf.

Das Cover finde ich persönlich wunderschön. Es sieht sehr hochwertig aus und passt auch ganz gut zu dem was man aus der Märchenvorlage kennt.

Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen und es lohnt sich auf jeden Fall die Geschichte mal zwischendurch zu lesen. Man sollte sich allerdings keine besondere Spannung erwarten und an das Buch nicht aufgrund des Hypes mit zu hohen Erwartungen heran gehen.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Ich kann den Hype nicht nachvollziehen

Der Winter erwacht
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Inhaltlich passiert in diesem Buch nicht besonders viel. Ein Großteil der Geschichte spielt auf der Reise ins Winterreich und während der ganzen Zeit geht es mit der Geschichte nicht groß voran.
Vom Prolog ...

Inhaltlich passiert in diesem Buch nicht besonders viel. Ein Großteil der Geschichte spielt auf der Reise ins Winterreich und während der ganzen Zeit geht es mit der Geschichte nicht groß voran.
Vom Prolog her hätte ich eine spannende Fantasy-Geschichte erwartet, doch bekommen habe ich ein Buch mit vielen trashigen Sexszenen.

Die Chamsin vom Beginn er Geschichte hat mir super gut gefallen. Eine starke Protagonistin, die sich nicht alles gefallen lässt und sich nicht scheut widerstand zu leisten. Doch im Laufe der Geschichte verlässt uns diese Chamsin immer mehr und sie wird immer mehr die sich fügende Prinzessin, die sich alle wünschen.
Wynter ist für mich auch am Ende des Buches noch ein Rätzel. Einerseits ist er unglaublich hart und kaltherzig. Im nächsten Moment ist er dann wieder recht liebevoll und besorgt und sein Verhalten ist irgenwie ein ständiges hin und her.

Der Schreibstil ist angenehm und schnell zu lesen. In den Sexszenen gefallen mir die Beschreibungen allerdings überhaupt nicht und ich habe einige dieser Szenen einfach nur überschlagen, weil sie für mich überhaupt nichts zur Geschichte beigetragen haben..

Das Cover sieht wunderschön aus, passt allerdings nicht wirklich zum Inhalt, da es meine Erwartungen an eine spannende Fantasy-Geschichte verstärkt hat.

Alles in allem wurde viel Grundlage für eine Fortsetzung geschaffen, allerdings kam das Buch nicht wirklich vom Fleck und ich hatte das Gefühl, dass das alles eher ein langer Prolog für.den Folgeband ist. Ich hatte ein paar nette Stunden mit dem Buch, weiter verfolgen würde ich die Geschichte allerdings nicht.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Ein guter Reihenauftakt

ELFENKRONE
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Inhaltlich hat mit das Buch insgesamt gut gefallen. Am Anfang passieren leider viele Dinge, die mich beim Lesen sehr genervt haben. Sie sind zwar für den Plot wichtig, trotzdem habe ich mehr als einmal ...

Inhaltlich hat mit das Buch insgesamt gut gefallen. Am Anfang passieren leider viele Dinge, die mich beim Lesen sehr genervt haben. Sie sind zwar für den Plot wichtig, trotzdem habe ich mehr als einmal mit den Augen gerollt und gehofft, dass die Geschichte noch besser wird. Ziemlich in der Mitte passiert dann etwas, was aus meiner Sicht total unnötig war und was mich sehr aufgeregt hat. Doch gleich nach dieser Stelle startet der Showdown und man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die zweite Hälfte geht sehr rasant vorbei und hat mir inhaltlich und auch von der Auflösung am Schluss sehr gut gefallen.

Die Charaktere fand ich leider alle eher unsympathisch. Holly Black hat es leider nicht geschafft, dass mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind und dass mir ihr Schicksal wirklich wichtig ist. Trotzdem sind die Charaktere unglaublich gut ausgearbeitet und jeder hat seine Geschichte, die sein Verhalten erklärt und die der Leser erst im Laufe der Geschichte erfährt.

Den Schreibstil von Holly Black finde ich genial. Die Autorin schafft es einen total in die Geschichte zu ziehen. Man ist mitten im Geschehen und die Seiten fliegen nur so dahin.

Das Cover ist recht schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut und passt auch gut zum Inhalt der Geschichte.

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und gerade die zweite Hälfte des Buches war genau nach meinem Geschmack. Das Buch ist ein guter Reihenauftakt und ich sehe noch einiges an Potential für eine Fortsetzung. Allerdings wurde für mich die Fortsetzung erst durch die letzten beiden Sätze so richtig interessant. Vorher hätte ich auch ganz gut mit dem Ende des Buches leben können.

Das Buch ist auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Elfen lieben und die schon das Nimmernie aus „Plötzlich Fee“ von Julie Kagawa geliebt haben, denn das ganze Elfenreich in dieser Geschichte hatte für mich die gleiche Atmosphäre, wie „Plötzlich Fee“ und es fühlte sich ein wenig wie eine Heimkehr ins Nimmernie an.

Veröffentlicht am 25.11.2018

So unterschiedlich wie die Legenden um den Phönix

The P-Files
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In dieser Anthologie finden sich ganz viele Kurzgeschichten von eher unbekannten deutschen Autoren. Eins haben alle Geschichten gemeinsam. Sie handeln alle vom Phönix. Doch ansonsten sind die Geschichten ...

In dieser Anthologie finden sich ganz viele Kurzgeschichten von eher unbekannten deutschen Autoren. Eins haben alle Geschichten gemeinsam. Sie handeln alle vom Phönix. Doch ansonsten sind die Geschichten so unterschiedlich wie es nur irgendwie geht.

Es drehen sich zwar alle Geschichten um den Phönix doch jeder Autor stellt sich einen Phönix anders vor und so reist der Leser in viele verschiedene Welten mit ganz unterschiedlichen Varianten des Phönix. Inhaltlich sind die Geschichten sehr vielseitig. Es gibt Geschichten, die einen in ein spannendes Abenteuer ziehen, es gibt Liebesgeschichten und es gibt Geschichten, die so tiefgründig sind, dass man das Buch erst einmal zur Seite legen muss um über das Gelesene nachzudenken.

Von der Aufmachung her ist das Buch wunderschön. Jedes Kapitel endet mit einer wunderschönen Zeichnung und auch innerhalb der Kapitel gibt es manchmal hübsche kleine Symbole.

Natürlich gab es Geschichten, die mich begeistert haben und Geschichten, die mir nicht so gut gefallen haben. Das ist bei einer Kurzgeschichtensammlung aber auch zu erwarten. Für mich haben die guten Geschichten bei weitem Überwogen und ich war wirklich überrascht, wie unterschiedlich die Geschichten waren und wie unterschiedlich die Phönixe dargestellt wurden.

Ich würde das Buch allen Fantasie-Lesern empfehlen, die die verschiedenen Erscheinungen des Phönix entdecken wollen oder die mal ein paar unbekanntere deutsche Autoren kennen lernen wollen.