Profilbild von campinos

campinos

Lesejury Star
offline

campinos ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit campinos über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2020

Passend für 1- jährige

ministeps: Wenn kleine Kinder müde sind
0

Das Buch ist optimal als Einschlafhilfe geeignet. Es wird gezeigt, wo Kinder überall schlafen können. Dabei gibt es verschiedene Situationen, in denen sich die Kinder auch gut wiederfinden können. Der ...

Das Buch ist optimal als Einschlafhilfe geeignet. Es wird gezeigt, wo Kinder überall schlafen können. Dabei gibt es verschiedene Situationen, in denen sich die Kinder auch gut wiederfinden können. Der Text nennt im Mittelteil nur die Situation, wo das Kind schläft.

Der Text ist sehr kurz und passt gut für 1- jährige. Wenn das Kind etwas älter ist, ist es schon etwas kurz. Aber für die Aufmerksamkeitsspanne in diesem Alter passt das gut.

Die Zeichnungen sind nicht sehr detailreich. Das lenkt das Kind wenig ab. Aber ich habe etwas Bedenken, dass das Buch schnell langweilig wird. Für unser 1- jähriges ist das Buch auf jeden Fall interessant. Der 3- jährige fand es sehr langweilig und hat es nicht Mal bis zum Ende angeschaut.

Fazit: Das Buch passt genau für 1- jährige. Aber es passt auch wirklich nur für dieses Alter.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Neubeginn in Berlin

Die Galerie am Potsdamer Platz
0

Alice möchte wissen warum ihre Großmutter ihre Mutter nicht mehr beachtet hat. Was war vorgefallen, dass solch ein Schritt notwendig war? Doch in Berlin angekommen, schlägt ihr nur Kälte entgegen. Doch ...

Alice möchte wissen warum ihre Großmutter ihre Mutter nicht mehr beachtet hat. Was war vorgefallen, dass solch ein Schritt notwendig war? Doch in Berlin angekommen, schlägt ihr nur Kälte entgegen. Doch einige Lichtblicke gibt es, John, der Mitarbeiter ihres Onkels gefällt ihr gut. Ihre Onkel sind nett. Und die findet wieder gefallen an der Fotografie.

Das Beste am Buch war für mich das Cover. Es wirkt so elegant und zeitlos. Und es findet sich auch im Buch wieder.
Gut waren auch die Beschreibungen, wenn es um Kunst ging.

Die Geschichten um die Charaktere lassen mich emotionslos zurück. Irgendwie bleiben sie einem fern. Gleichzeitig werden gerade interessante Geschichten plötzlich abgehackt. Beispielsweise wie Alice und John sich näher kommen, da fehlen komplett Gefühle für den Leser. Man hätte aus den Charakteren und ihren Geschichten viel mehr holen können.

Weiteres Problem ist manchmal die unschlüssige Handlung. Beispielsweise fährt Alice mit dem Bus und schaut, wo sie denn jetzt genau hin muss. Dann fährt sie aber einige Stationen weiter und schaut dann wieder wo sie hin muss. Man sucht doch nicht schon Stationen vorher nach der Straße? So etwas stört den Lesefluss enorm, wenn man darüber stolpert.

Fazit: Der Schreibstil sorgt dafür, dass einem die Charaktere fremd bleiben. Die Handlung ist für mich nicht immer schlüssig. Gefühle werden ganz selten gezeigt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.02.2020

Schönes Jugendbuch

Freischwimmen
0

Cym hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern er kann auch nicht schwimmen. Nur blöd, dass er gerade ein Wettschwimmen mit Billy vereinbart hat. Dieser Plan führt zu einer Reihe von Vorfällen und ...

Cym hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern er kann auch nicht schwimmen. Nur blöd, dass er gerade ein Wettschwimmen mit Billy vereinbart hat. Dieser Plan führt zu einer Reihe von Vorfällen und Cym merkt was wichtig im Leben ist.

Ich mochte den lockeren Schreibstil, der den Leser direkt anspricht. Dadurch wird man auch gut in die Geschichte gezogen und rätselt mit Cym mit, was jetzt eigentlich passiert war.

Das Buch liest sich schnell und wird auch immer wieder durch Bilder oder andere Schriften unterbrochen. Das macht das Buch kurzweilig.

Mich störte etwas das Ende, das mir zu sehr positiv ist und auch etwas überhastet mit zu wenigen Details. Klar Cym ist erst 8, aber das Bild am Ende hätte etwas differenzierter sein dürfen. Ich bin auf jeden Fall damit nicht zufrieden. Aber die Auflösung, was in der Vergangenheit passiert ist, empfand ich als schlüssig.

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt gut zum Buch.

Fazit: Auch für Erwachsene ein Buch mit ernstem Thema. Das Buch besticht durch den tollen Schreibstil.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Toller Schreibstil

Ein wenig Glaube
0

Lyle und Peg Leben derzeit mit ihrer Tochter und deren Sohn Isaac zusammen. Als sie sie das erste Mal in deren Kirche begleiten, spüren sie schnell ein Unbehagen. Doch Shiloh ist diese Kirche sehr wichtig ...

Lyle und Peg Leben derzeit mit ihrer Tochter und deren Sohn Isaac zusammen. Als sie sie das erste Mal in deren Kirche begleiten, spüren sie schnell ein Unbehagen. Doch Shiloh ist diese Kirche sehr wichtig und jedes Wort dagegen vertieft den Graben zwischen ihnen.

Besonders fand ich an dem Buch das Amerika Feeling. Genauso habe ich Leute in den USA kennengelernt wie Lyle und Peg.

Und der Autor kann für schreiben bzw. die Übersetzung schafft interessante Sätze. Ich habe mir einiges markiert, weil es in wenigen Worten viel aussagt und ich nochmal darüber nachdenken möchte. Das Thema ist mir Glaube ein sehr persönliches und ich finde, dass der Autor des schafft viele Gedanken dazu zu formulieren ohne zu verletzen.

Bis zum Schluss war ich unsicher wie das Buch endet. Irgendwann war ich mir unsicher wie ich möchte, dass es endet. Sowohl ein Happy End als auch ein trauriges Ende hätte mich nicht glücklich gemacht. Mit dem Ende des Buchs bin ich aber sehr zufrieden. Und das obwohl ich ein großer Fan von Ende gut, alles gut bin.

Lyle ist mir echt ans Herz gewachsen. Schnell versteht man, warum er nicht mehr glaubt.

Fazit: Ein Buch, das mich noch länger beschäftigen wird. Das Thema wurde sehr gut getroffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2020

Zu wenig Gefühl

Dünenliebe
0

Katja kommt nach einer Weltreise zurück nach Norderney. Sie beginnt ein Praktikum in einer Seehundstation. Leider ist ihr Chef ein alter Bekannter. Malte hatte sie in der Schule immer gemobbt.

Mir hat ...

Katja kommt nach einer Weltreise zurück nach Norderney. Sie beginnt ein Praktikum in einer Seehundstation. Leider ist ihr Chef ein alter Bekannter. Malte hatte sie in der Schule immer gemobbt.

Mir hat besonders der Ort und die Informationen zu den Robben gut gefallen.
Auch die Personen sind eigentlich ganz interessant. Allerdings konnte ich nicht ganz verstehen, warum Katja so schnell verzeiht und warum sich Gefühle entwickelt haben. Das wäre bei einer Liebesgeschichte aber essentiell. Malte fand ich auch ganz interessant, aber die Situation als er Lena trifft wird mir zu kurz abgehandelt. Da fehlte einfach ein bisschen der Einblick in seine Gedanken.

Gut fand ich, dass man das Buch unabhängig von den anderen Büchern lesen kann. Mir fehlte keine Information um die Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Positiv war dabei, dass die wörtliche Rede toll geschrieben war. So redet man wirklich und es wirkte nicht so unrealistisch wie häufig in solchen Büchern.

Fazit: Ein durchschnittlicher Liebesroman, dem etwas das Gefühl fehlte, aber Ort und Schreibstil sind schön.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere