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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2019

Tolle Bilder

Die Schneeschwester
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Julian trauert um seine Schwester Juni. Kurz vor Weihnachten begegnet er Hedvig, die Fröhlichkeit in sein Leben bringt. Doch manchmal ist auch Hedvig traurig.

Das Buch ist total schön gestaltet. Schon ...

Julian trauert um seine Schwester Juni. Kurz vor Weihnachten begegnet er Hedvig, die Fröhlichkeit in sein Leben bringt. Doch manchmal ist auch Hedvig traurig.

Das Buch ist total schön gestaltet. Schon wenn man es in Händen hält, merkt man, dass dieses Buch etwas besonderes ist. Jede Seite ist gestaltet passend zur Geschichte. Die Bilder unterstützen die Erzählung.

Die Geschichte an sich ist berührend und mutmachend, aber mit dem Thema Trauer auch ungewöhnlich für die Adventszeit.

Ich muss leider einen Stern abziehen, weil ich manchen Gedanken von Julian nicht nachvollziehen konnte. Woher weiß er, wie er Hedvig helfen kann? Dann habe ich nicht verstanden, warum seine Familie ihn am Friedhof sucht und warum sie da nicht gleich das Grab besuchen. Und schade auch, dass man nicht erfährt, ob Julian Henrik helfen konnte.

Fazit: Ein toll gestaltetes Buch, dass mich bei der Geschichte nicht 100% überzeugt hat.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Von Trauer überschattet

Über uns der Himmel
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Kate hat vor 13 Jahren ihren Mann verloren. Als ihr neuer Freund ihr einen Antrag macht und sie ihn annimmt, hat sie plötzlich sehr realistische Träume, dass ihr verstorbener Mann noch lebt. Ihr Leben ...

Kate hat vor 13 Jahren ihren Mann verloren. Als ihr neuer Freund ihr einen Antrag macht und sie ihn annimmt, hat sie plötzlich sehr realistische Träume, dass ihr verstorbener Mann noch lebt. Ihr Leben gerät aus den Fugen.

Ich fand die Themen, die in dem Buch verarbeitet sind sehr interessant und anders. Einmal durch Kates Beruf und dann durch die Träume lernt man doch einiges dazu.

Ich hatte etwas Probleme in das Buch zu kommen. Aber irgendwann konnte ich es dann nicht mehr aus der Hand legen. Auch ist es meiner Meinung nicht so vorhersehbar wie bei anderen Liebesromanen, was am Ende passieren wird. Ich war dann doch überrascht.

Fazit: Ein toller Liebesroman, der zu Beginn etwas zäh war. 4 Sterne

Veröffentlicht am 01.01.2019

Etwas zu wenig Spannung

Jahre aus Seide
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Ruth Meyer wächst behütet auf. Ihr Vater verdient gut, ihre Mutter hat trotz Kindermädchen viel Zeit für sie. Doch langsam wird der Antisemitismus stärker und die Familie Meyer fühlen sich als Juden immer ...

Ruth Meyer wächst behütet auf. Ihr Vater verdient gut, ihre Mutter hat trotz Kindermädchen viel Zeit für sie. Doch langsam wird der Antisemitismus stärker und die Familie Meyer fühlen sich als Juden immer mehr ausgegrenzt.

Die erste Hälfte des Buches ist sehr ruhig und man lernt einfach die Familie und deren Leben kennen. Ich hatte erwartet, dass das Buch aus der Sicht von Ruth erzählt wird. Aber es geht zunächst um die ganze Familie und deren Umfeld. Dadurch ist es etwas langatmig und man fiebert nicht so mit wie es beispielsweise bei der Ostpreußensaga war. Aber ab der Hälfte nimmt das Buch etwas mehr Fahrt auf und man wird gefesselt. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Irritiert hat mich auch, dass es um so viele verschiedene Menschen geht. Man erwartet durch den Klappentext nur Ruth.

Vielleicht wäre es gut gewesen das Nachwort zu teilen und ein Vorwort einzufügen.

Ich mag den Schreibstil der Autorin total gern und finde es schön eine wahre Geschichte zu lesen.

Fazit: Der 1. Band der Reihe ist eher ruhig und zum Kennenlernen der Familie. Auch wenn man weiß was in Deutschland passiert ist, möchte man wissen was dieser netten Familie passiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Authentizität
Veröffentlicht am 27.12.2018

Tolle Geschichte

Wunder
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August ist krank auf die Welt gekommen. Nachdem er jahrelang von seiner Mutter unterrichtet wurde, kommt er das erste mal auf eine Schule. Dort muss er sich erst durch Vorurteile kämpfen.

Was für eine ...

August ist krank auf die Welt gekommen. Nachdem er jahrelang von seiner Mutter unterrichtet wurde, kommt er das erste mal auf eine Schule. Dort muss er sich erst durch Vorurteile kämpfen.

Was für eine schöne Geschichte, die berührt. Die Charaktere sind sehr interessant. Besonders die Schwester von August empfand ich als sehr authentisch. Es wird immer wieder die Perspektive gewechselt, was das ganze lebendig macht.

Fazit: Nicht nur ein Jugendbuch, sondern auch für Erwachsene lesenswert.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Leider fehlte der Humor

Es muss wohl an dir liegen
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Delia macht ihrem Freund einen Antrag. Doch gleich danach findet sie heraus, dass er fremd geht. Sie zieht erstmal weg zu ihrer Freundin Emma und braucht Abstand.

Leider ist der Plot so schon sehr häufig ...

Delia macht ihrem Freund einen Antrag. Doch gleich danach findet sie heraus, dass er fremd geht. Sie zieht erstmal weg zu ihrer Freundin Emma und braucht Abstand.

Leider ist der Plot so schon sehr häufig erzählt worden. Delia ist für mich nicht stringent beschrieben. Ich konnte die nicht immer verstehen. Teilweise war es aber auch einfach langweilig wie sie reagiert.

Was mich aber am meisten enttäuscht hat, war dass der Humor fehlte, den ich von der Autorin gewohnt bin. Dadurch war das Buch auch wenig unterhaltsam.

Insgesamt war ich enttäuscht. Ich hatte mehr Humor erwartet.