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Veröffentlicht am 30.05.2023

Big Apple Feeling pur

Let's be wild
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Ich habe bereits Bücher von Anabelle Stehl und Nicole Böhm gelesen und mochte diese wirklich gerne. Wie konnte ich da nein sagen, wenn die beiden ein Buch zusammen schreiben, welches auch noch in New York ...

Ich habe bereits Bücher von Anabelle Stehl und Nicole Böhm gelesen und mochte diese wirklich gerne. Wie konnte ich da nein sagen, wenn die beiden ein Buch zusammen schreiben, welches auch noch in New York spielt?

Ich habe mich super auf das Buch gefreut, da ich schon länger kein Buch mehr von Anabelle und Nicole gelesen habe. Wenn zwei Autorinnen Bücher zusammen schreiben, bin ich immer fasziniert, wie gut sie doch schreiben können, sodass ich gar nicht merke, wer welche Charaktere geschrieben hat. Auch hier war dies der Fall, weshalb ich meinen imaginären Hut vor den beiden ziehe. Die beiden haben sich nicht nur der Aufgabe gestellt, zwei Perspektiven zu schreiben, sondern haben sich gedacht, zwei sind doch zu einfach und haben gleich noch mehr geschrieben: Shae, Tyler, Ariana und Evie. Ich fand es toll, eine solch große Auswahl zu haben, muss aber auch sagen, dass es mir oft etwas schwer gefallen ist, die vier bzw. die drei Frauen zu unterscheiden und musste dann immer zweimal darüber nachdenken, wen ich gerade verfolge. Das hat sich im Laufe des Buches gelegt, aber am Anfang fand ich es doch etwas ungewohnt, so viele Perspektiven zu lesen. Ich mochte die Handlung super gerne. Die sozialen Medien und Influencer haben natürlich eine Rolle gespielt, haben aber auch keine Überhand genommen. Zwischenzeitlich hatte die Handlung ein kleines Spannungstief, dies hat sich aber zum Ende hin noch einmal geändert.

Shae und Tyler kennen sich schon super lange und fangen gleichzeitig bei Greenwood & Steelers an, einer angesagten Influencer Agentur in New York zu arbeiten. Dort treffen die beiden auf Ariana und Evie. Alle vier haben ihre eigene Geschichte, die im Verlauf des Buches gut dargestellt wird. Ich konnte mit allen Vieren mitfühlen und habe mich mit allen verbunden gefühlt. Gerade das hat mir im Verlauf geholfen, die vier zu unterscheiden, denn die individuellen Geschichten, Charaktere, Handlungen und Probleme haben sie einzigartig gemacht. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass ich die Probleme der vier total gut verstehen konnte und keins zu übertrieben fand. Ich habe die vier sehr gerne verfolgt und mochte es sehr zu sehen, wie alle ihren eigenen Weg gegangen sind. Gleichzeitig war es aber auch schön, die vier gemeinsam zu erleben.

Die Freundschaft und Träume, die man das ganze Buch über erleben darf, haben noch nicht ihr Ende gefunden, weshalb ich super neugierig auf den zweiten Band der Dilogie bin. Ich freue mich jetzt schon zu erleben, wie die vier im Big Apple hoffentlich ihre Träume erreichen. “Let´s be wild” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ein toller zweiter Band

We Are Like the Sky
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Nachdem mir der erste Band der Reihe richtig gut gefallen hat und direkt zu einem kleinen Highlight geworden ist, habe ich mich wahnsinnig auf den zweiten Band gefreut.

Maries Schreibstil konnte mich ...

Nachdem mir der erste Band der Reihe richtig gut gefallen hat und direkt zu einem kleinen Highlight geworden ist, habe ich mich wahnsinnig auf den zweiten Band gefreut.

Maries Schreibstil konnte mich schon bei “We are like the sea” völlig mitreißen. Er ist super angenehm zu lesen, spannungsgeladen, gleichzeitig aber auch emotional und voller Gefühle. Ich habe mich bei beiden Bänden super in die Charaktere hineinversetzen können und mich deshalb auch sehr schnell in der Story wohlgefühlt. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weshalb ich es auf meinem Hinflug nach Südafrika regelrecht verschlungen und in einem Rutsch gehört habe. Nachdem ich mich bereits im ersten Band in das Setting verliebt habe, ging es mir hier auch nicht anders. Ich meine, Kanada? Ist doch wohl ein Traum. Die Atmosphäre, die Marie Niebler geschaffen hat, rührt nicht nur von dem wundervollen Setting, sondern auch von der Handlung und den damit zusammenhängenden Emotionen. Der Inhalt des Buches macht es nicht zu einem süßen, verspielten und leichten Roman, sondern er birgt jegliche Emotionen und Gefühle, die man sich nur vorstellen kann. Ich habe so sehr mit Riven und Leevi mitgefühlt, dass ich ab und zu Gänsehaut hatte. Marie macht auf sehr behutsame Weise auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam, welches meiner Meinung nach viel zu selten in Büchern vorkommt.

Leevi und Riven mochte ich von Anfang an sehr gerne. Ich mag es super gerne, aus beiden Sichtweisen zu lesen, da ich so noch besser in die Gedankenwelten der Protagonisten eintauchen kann. Leevi passt einfach so unglaublich gut in das Setting, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Auch wenn sein Job nicht sein Traumjob ist, passt die Gemeinschaft in der Kleinstadt einfach perfekt zu ihm. Ich habe seinen Humor und seine Fürsorge sehr geliebt und mich immer gefreut, wenn wieder Kapitel aus seiner Sicht kamen.
Gleichzeitig konnte ich aber auch Riven total gut nachvollziehen und auch wenn sie ganz andere Lebensumstände hat, hat sie sich wieder super schnell in ihrer alten Umgebung eingefunden. Ich habe es geliebt, ihre Gedanken mitzubekommen und zu sehen, wie sie immer mehr aufblüht und in der Gegenwart ihres Vaters, Levis und ihrer alten Heimat aufblüht.
Ich mochte die beiden zusammen total gerne, gleichzeitig kamen sie aber nicht ganz an Lavender und Jonne aus Band 1 heran.

Ich freue mich schon total auf den letzten Band der Reihe und bin gespannt, was Marie Niebler noch für uns parat hat. “We are like the sky” bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Ich komme bei dieser Reihe nicht so gut mit dem Schreibstil klar

Lights of Darkness
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Ich habe mich wahnsinnig auf den zweiten Band von Marens neuer Reihe gefreut, da ich die beiden Protagonisten dieses Bandes bereits im ersten Band etwas in mein Herz geschlossen habe.

Nachdem ich die ...

Ich habe mich wahnsinnig auf den zweiten Band von Marens neuer Reihe gefreut, da ich die beiden Protagonisten dieses Bandes bereits im ersten Band etwas in mein Herz geschlossen habe.

Nachdem ich die “Move District-Reihe” von Maren so sehr geliebt habe, habe ich mich wahnsinnig auf neuen Lesestoff von ihr gefreut. Mir ist direkt der Schreibstil aufgefallen. Ich weiß nicht, wie ich es richtig beschreiben soll, aber Marens Schreibstil hat sich von ihrer ersten Reihe zu dieser hier verändert und meiner Meinung nach hat es den Lesefluss leider ein wenig kaputt gemacht. Ich kann verstehen, weshalb Maren etwas Neues ausprobiert hat, aber ich hoffe, dass der jugendliche Slang in den neuen Büchern vielleicht nicht mehr so viel Einfluss auf den Schreibstil nimmt. Ich kann den Schreibstil am besten damit beschreiben, dass jugendliche Slang-Wörter wie “Bro” oder ähnliches nicht nur in den Dialog-Parts, also den “gesprochenen” Szenen vorkommen, sondern auch im restlichen “geschriebenen” Text. Leider hat mir das ein wenig die Freude am Lesen genommen, da ich diesen “Slang” schon oft genug in meinem Alltag höre, ich ihn beim Lesen aber gar nicht so gerne mag. Die Handlung dagegen hat mir gut gefallen, auch wenn ich die beiden Twists schon im Vorhinein erahnen konnte. Der eine Twist hat mir aber wahnsinnig gut gefallen, denn er war mal etwas außergewöhnlich. Was ich ein wenig schade fand, war, dass die Handlung nie richtig Fahrt aufgenommen hat, sodass der Spannungsbogen nicht wirklich gesteigert wurde, in dem mehr Informationen ans Licht kommen o.ä.

Frankie und Tyler mochte ich schon im ersten Band richtig gerne und nachdem ich auf einer Lesung von Maren war, habe ich mich umso mehr auf ihre eigene Geschichte gefreut. Ich habe großes Potenzial in der Geschichte der beiden gesehen. Frankie und Tyler als Protagonisten mochte ich auch unwahrscheinlich gerne, da ich ihre Hintergründe hinter Entscheidungen super spannend fand und es geliebt habe, mehr über sie zu erfahren. Das ist aber leider auch schon mein Kritikpunkt, da ich mit den beiden nicht wirklich gut mitfühlen konnte, da mir zu wenige Informationen herausgegeben wurden. Dies geschah erst ganz am Ende, wodurch es mir schwer fiel, zwischenzeitlich eine enge Bindung zu den beiden aufzubauen. Aber gerade der Twist mit Tyler hat mir dann noch einmal gezeigt, wie emotional die ganze Situation ist und wie sehr sie Tyler mitgenommen hat.

Leider konnte mich die “Golden Oaks Reihe” dieses Mal nicht so sehr überzeugen wie die Move District Reihe. Ich freue mich aber dennoch auf neuen Lesestoff von Maren. “Lights of Darkness” bekommt von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Ein toller dritter Band

Gewitterleuchten
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Anya Omah konnte mich schon mit den ersten beiden Bänden der Reihe richtig begeistern, weshalb ich mich umso mehr auf den dritten und somit letzten Band gefreut habe.

Anya Omahs Schreibstil hat mir auch ...

Anya Omah konnte mich schon mit den ersten beiden Bänden der Reihe richtig begeistern, weshalb ich mich umso mehr auf den dritten und somit letzten Band gefreut habe.

Anya Omahs Schreibstil hat mir auch in diesem Band wieder sehr gut gefallen. Anya schreibt sehr flüssig, sodass es sehr angenehm ist, das ganze Buch zu verschlingen. Sie versteht es, gleichermaßen emotionale, aber auch humorvolle Szenen einzubringen, weshalb ich die Hintergründe hinter dem Buch besonders gelungen fand. Leo und Aaron kennen sich schon seit ihrer Kindheit, waren aber von Anfang an keine Freunde, sondern wurden zu immer größeren “Feinden”. Obwohl Leo in der Werkstatt von Aarons Vater gearbeitet hat, haben die beiden sich dadurch nicht angefreundet, sondern sich nur noch mehr auseinander gelebt. Besonders, da Aaron immer das Gefühl hatte, dass sein Vater Leo mehr liebt als seinen eigenen Sohn. Die Gefühle, die Anya Omah dadurch in die Geschichte einbauen konnte, waren wirklich stark und haben mir sehr gut gefallen. Auch die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mit den beiden sehr mitfühlen und war deshalb total in der Story drin. Ich muss aber auch sagen, dass die beiden besonders zum Schluss einfach mehr hätten miteinander reden können, sodass das Drama hätte ganz anders ausgehen können und die beiden es viel einfacher hätten haben könnten. Deshalb kam mir der Zeitpunkt, ab dem sie zusammen waren, auch ein wenig zu abrupt.

Aaron und Leo mochte ich besonders am Anfang total gerne. Die Schlagabtäusche zwischen den beiden haben mich oftmals zum Schmunzeln gebracht. Dieses Enemies to Lovers Trope hat mir besonders bei dem Buch wirklich gut gefallen. Aaron ist zu Beginn eher grumpy und abweisend. Trotzdem mochte ich ihn direkt gerne, da ich in sein Inneres sehen konnte und gemerkt habe, wie viel mehr in ihm steckt, was wir noch nicht sehen konnten. Aber auch Leo mochte ich sehr gerne, da sie genau weiß, was sie möchte, aber besonders ihr Selbstbewusstsein noch etwas gesteigert werden konnte. Ihre verletzliche Seite kam sehr gut zum Vorschein, gleichzeitig ist sie aber auch schlagfertig und hat ihre Ecken und Kanten. Ihre Liebe zu Oldtimern konnte mich wirklich begeistern, da auch ich durch meinen Vater einen besonderen Bezug zu Oldtimern habe. Ich mochte die beiden zusammen wirklich gerne, dann wollte ich ihnen wiederum auch gerne mal kurz die Köpfe waschen (:D) und am Ende habe ich mich wieder wahnsinnig für die beiden gefreut. Es war eine kleine Hassliebe.

Anya Omah hat mit “Gewitterleuchten” einen wirklich schönen finalen Band für die Reihe geschaffen. Ich habe noch ein kleines bisschen mehr Potenzial gesehen, aber alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. “Gewitterleuchten” bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Das war eine schwere Geburt

Stolen 2: Verwoben in Verrat
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Es ist schon etwas länger her, dass ich den ersten Band gelesen habe, dennoch konnte ich mich immer noch sehr gut an die Geschehnisse erinnern. Da mir der erste Band wirklich gut gefallen hat, war ich ...

Es ist schon etwas länger her, dass ich den ersten Band gelesen habe, dennoch konnte ich mich immer noch sehr gut an die Geschehnisse erinnern. Da mir der erste Band wirklich gut gefallen hat, war ich super gespannt auf den zweiten Band. Leider hat er nicht an den ersten heranreichen können und mich garn icht abholen können. Die Story an sich war spannend, das hin und her zwischen den charakteren hat mich irgendwann leider nur noch aufgeregt. Ich werde den dritten Teil noch lesen, da ich wissen möchte, wie die Story endet, ein Highlight wird die Reihe für mich allerdings leider nicht...

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