Ich habe mich so auf das Buch gefreut und so auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Als ich dann das Buch in den Händen gehalten habe und das erste Kapitel gelesen habe, war mir leider schon klar, dass ...
Ich habe mich so auf das Buch gefreut und so auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Als ich dann das Buch in den Händen gehalten habe und das erste Kapitel gelesen habe, war mir leider schon klar, dass es nicht mein Lieblingsbuch wird. Ich wurde gut ⅔ des Buches leider mit den Schreibstil nicht warm und konnte mich so nicht so gut in die Protagonisten Alf und Letty hineinversetzen. Mir haben die beiden am Anfang leider zu viel über belanglose Sachen geredet und ich konnte ihre Emotionen leider nicht wirklich spüren. Das Buch spricht wirklich wichtige Themen an, mit denen sich aber erst gegen Ende des Buches gründlicher auseinandergesetzt wird. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem ich viel besser mit dem Schreibstil und den Protagonisten klar gekommen bin. Man hat mehr von ihrer Vergangenheit erfahren und endlich auch die Beweggründe für ihre Entscheidungen. Ich fand es schön, dass man am Ende auch noch die Sichtweise von Lettys Mutter mitbekommen hat. Das hat dem ganzen noch ein wenig an Detailschärfe gegeben. Das Ende war mir dann leider wieder etwas zu wenig mit Emotionen gefüllt. Dafür, dass die beiden Protagonisten noch so jung sind, hätte ich mir am Ende des Buches ein paar Ängste, Sorgen oder jegliche andere Emotionen gewünscht.
Ich kann dem Buch leider nur 3,5 von 5 Sternen geben.
Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte ...
Klappentext:
Statt ihren großen Traum eines Kunststudiums zu verfolgen, leitet die vierundzwanzigjährige Lili DeLuca gewissenhaft die italienische Trattoria ihrer Familie im Herzen Chicagos. Als der berühmte britische Koch Jack Kilroy ihren Vater zu einem Kochduell herausfordert, beschließt Lili, endlich einmal nicht auf Nummer sicher zu gehen und den verlockenden Briten zu verführen. Doch Jack hat genug von oberflächlichen One-Night-Stands und davon, wie die Klatschpresse ihn darstellt. Er sucht eine ernsthafte Beziehung, und Lili DeLuca könnte genau die Zutat sein, die im Rezept für sein persönliches Glück noch fehlt …
Rezension:
Ich habe das Buch dank Corona an einem Tag durchgelesen. Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass in dem Buch nicht wirklich viel passiert. Die Hauptgeschichte dreht sich um knappe 4-5 Tage, die für meinen Geschmack nicht wirklich ausführlich beschrieben wurde. Was allerdings ausführlich beschrieben wurde, war die sexuelle Anziehungskraft zwischen Lili und Jack und das ca. von Seite 5 an. Für mich war das einfach zu viel und irgendwie unrealistisch. Auch das Ende fand ich unrealistisch.
Was mir aber sehr gut gefallen hat war das Setting in Seattle, rund um den Starkoch Jack und die italienische Restaurantbesitzerin Lili, da ich einfach fasziniert von Italien und der italienischen Küche bin.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.
Ich habe mich wahnsinnig auf “Deluxe Dreams” gefreut, da ich erstens ein Coveropfer bin und ich mich auf den ersten Blick in das Cover verliebt habe und da ich den Klappentext super interessant fand. Ich ...
Ich habe mich wahnsinnig auf “Deluxe Dreams” gefreut, da ich erstens ein Coveropfer bin und ich mich auf den ersten Blick in das Cover verliebt habe und da ich den Klappentext super interessant fand. Ich musste auch ganz schnell mit dem Buch starten als es bei mir ankam und da es nicht allzu dick ist, konnte ich es auch sehr schnell durchlesen.
Der Schreibstil von Karina Halle hat mir gut gefallen. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht und ich war direkt mitten in der Story. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch auch sehr schnell lesen und hatte nicht das Gefühl, als würde es mir langsam zu viel. Die Handlung an sich konnte mich dann aber leider nicht wirklich von sich überzeugen. Der Anfang war noch relativ vielversprechend, aber schnell wurde klar, dass inhaltlich nicht viel passieren wird. Mindestens die Hälfte des Buches plätschert einfach so vor sich hin, ohne dass außer ganz vielen erotischen Szenen zwischen den beiden Protagonisten kaum etwas passiert. Bei manchen Aussagen der Protagonistin musste ich wirklich lachen, da es in der Situation und auch allgemein einfach so absurd und unangebracht war. Ich hatte manchmal echt das Gefühl, als dass ich mich für die Aussagen fremdschämen müsste. Die Spannung wurde für mich leider viel zu spät aufgebaut. Im letzten Drittel des Buches nahm die ganze Handlung dann an Fahrt auf und wurde endlich etwas spannender. Ich muss leider immer noch sagen, dass es alles etwas unnatürlich und zu gewollt rüberkam, aber ich habe mich trotzdem sehr gefreut, dass ich endlich was von den Personen und deren Beziehung erfahren habe und mehr Hintergrundinformationen bekommen habe.
Die Protagonisten aus Band 1 sind Sadie und Olivier. Ich mochte beide ganz gerne, allerdings habe ich auch bei beiden ein paar Punkte, die mich gestört haben. Sadie kam mir anfangs recht mutig und aufgeschlossen vor. Nachdem sie herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrogen hat, lässt sie ihn bei ihrer Rucksackreise durch Europa sitzen und setzt diese alleine fort. Als sie Olivier kennenlernt wandelt sie sich aber schnell zu einer jungen Frau, die nicht mehr selbstständig handelt und ein wenig abhängig von Olivier ist. Ihre Beziehung zu ihm kam mir sehr toxisch vor, da sie alles abhängig von Oliviers Interessen gemacht hat und von jetzt auf gleich all ihre Träume und Ziele für ihn aufgegeben hat.
Olivier kann nichts dafür, dass Sadie sich so für ihn aufgibt, aber er tut auch nichts dagegen. Er gibt ihn unabsichtlich das Gefühl, dass er sie so sehr braucht, sodass sie das Gefühl bekommt, sich so verhalten zu müssen. Olivier ist eigentlich ein sehr charmanter und liebenswerter Mensch. Er hat in seiner Vergangenheit einen Fehler begangen, für den er noch immer bezahlt. Meiner Meinung nach wird er von seinem Onkel dafür viel zu viel bestraft, da die Aktion ungünstig war, er aber nicht alleine Schuld daran trägt.
Die Gefühle zwischen Sadie und Olivier konnte ich leider nicht nachvollziehen. Da die Tiefe ihrer Beziehung von Anfang an gleich bleibt, waren sie für mich mehr Freunde mit gewissen Vorzügen. Viele Entwicklungen gingen mir einfach zu schnell, weshalb die Beziehung für mich nicht authentisch war.
Die Nebencharaktere hatten definitiv ihren Reiz, aber sie waren leider alle eher böse statt nett. Ich habe kein Problem damit, wenn es mal böse Charaktere gibt, aber fast alle? Das war mir definitiv too much. Ich bin auch sehr gespannt, wie die Charaktere sich in den nächsten beiden Bänden noch weiterentwickeln werden und vielleicht kann ich sie dann ja noch in mein Herz schließen. Ich schließe es jedenfalls nicht aus.
Auch wenn die Protagonisten in Band 2 und 3 andere sein werden, bin ich dennoch sehr gespannt, da die Handlung an sich weitergehen wird. Wegen des spannenden Endes hoffe ich sehr, dass in Band 2 die Spannung von Anfang an da sein wird und mich mehr mitnehmen kann. Der Schreibstil von Karina Halle hat mir so gut gefallen, dass ich immer noch sehr neugierig auf die nächsten beiden Bände bin und ihnen noch eine Chance geben werde. Vielleicht können die Charaktere und die Handlung mich dann ja doch noch umhauen.
Ich wollte das Buch wirklich lieben, weshalb es mir umso schwerer fällt, eine Bewertung abgeben zu müssen. “Deluxe Dreams” bekommt von mir leider nur ⭐️⭐️,5 Sterne.
Nachdem ich “Crazy in love” gelesen hatte und es leider nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat, wollte ich Sasha und Ben nochmal eine Chance geben. Ich habe sehr gehofft, dass in “Hopelessly ...
Nachdem ich “Crazy in love” gelesen hatte und es leider nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat, wollte ich Sasha und Ben nochmal eine Chance geben. Ich habe sehr gehofft, dass in “Hopelessly in love” die beiden mal über ihre Probleme sprechen und somit viele Streits und das meiste an Drama schon im vorhinein bewältigen könnten. Leider war das nicht der Fall.
Der Schreibstil von Emma Winter hat mir wieder sehr gut gefallen. Auch den zweiten Band der Reihe habe ich sehr schnell in einem Fluss lesen und beenden können. Die Autorin schafft es, mit einem einfachen, nicht hochgestochenen, Schreibstil schöne Umschreibungen und Vergleiche zu bilden, ohne, dass sie zu kitschig sind. Sie schafft eine schöne Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen kann.
Mein größter Kritikpunkt sind leider die Charaktere. Im ersten Band war mir Sasha ja noch recht sympathisch, auch wenn mir ihre Eifersuchtsattacken ein wenig nervig erschienen sind. Allerdings wurden diese im zweiten Band nur noch schlimmer. Ich fand es schade, dass Sasha sich durch ein riesen großes Gefühlschaos immer mehr von ihrem Traum, Yale, abbringen lässt. Yale rückt immer mehr in den Hintergrund, da sie mehr darauf fixiert ist es allen recht zu machen, als ihren Traum richtig zu verfolgen. Als sie einen wichtigen Text versemmelt gibt sie auch Ben die Schuld, was ich ein wenig doof fand. Klar, er hat sie abgelenkt, aber sie hat sich auch ablenken lassen. Ich finde, dass beide Charaktere sich leider wenig weiterentwickelt haben. Anstatt sich gegenseitig zu vertrauen, sind sie ständig eifersüchtig, was natürlich alles nur noch schlimmer macht.
Was mich sehr überrascht hat ist, dass eine neue Sichtweise eingeführt wurde. Im ersten Band wurden die Kapitel entweder aus Sashas oder Bens Sicht geschrieben, nun gibt es auch Kapitel aus der Perspektive von June. An sich finde ich die neue Perspektive ganz cool, da man so noch ein bisschen mehr mitbekommt und es ein wenig Abwechslung bringt. June mochte ich schon im ersten Band richtig gerne. Sie ist eine kleine Rebellin und das fand ich super. Es war schön zu sehen, dass sie sich so schnell mit Sasha angefreundet hat und über ihre Kapitel habe ich mich gefreut. Da ihre Sichtweise über die Ereignisse des ersten Bandes aber leider fehlen, konnte ich nicht wirklich eine zu ihr und Jess aufbauen. Irgendwie war mir das alles zu neu und ich konnte nicht wirklich mit den beiden mitfühlen.
Leider muss ich sagen, dass ich “Hopelessly in love” schwächer fand als den ersten Band. Das Buch bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Sternen.