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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2022

Interessante Wendung

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Wie mittlerweile bei jedem Buch habe ich auch hier nicht den Klappentext gelesen. Dementsprechend hatte ich nicht einmal eine Ahnung, wohin mich diese Geschichte führen würde.
Das Interessanteste ist wohl ...

Wie mittlerweile bei jedem Buch habe ich auch hier nicht den Klappentext gelesen. Dementsprechend hatte ich nicht einmal eine Ahnung, wohin mich diese Geschichte führen würde.
Das Interessanteste ist wohl die Auflösung um Dees und Daemons Identitäten. Habe ich nicht erwartet. Aber mit gefiel die Richtung, die die Autorin eingeschlagen hat.

Katy und Dee mochte ich richtig gern zusammen. Ihre Freundschaft stand anfangs im Vordergrund und auch gegen Ende war sie ein wichtiger Faktor, was ich zur Abwechslung mal sehr erfrischend fand. Ansonsten ist es in YA Büchern ja meist so, dass Freundschaften eher nebensächlich sind. Dabei ist das ein so wichtiger Faktor in diesem Alter.
Daemon ist der typische Bad Boy und versucht Katy auf Abstand zu halten, aber das hat mich in diesem Fall weniger gestört, weil Dee ja noch da war. Der Romance Teil der Geschichte ging zum Glück auch nicht von 0 auf 100, sondern hat sich über die Seiten hinweg entwickelt.

Der Plot hat anfangs etwas auf sich warten lassen, aber das war vollkommen okay. So konnte man sich erstmal mit den Figuren vertraut machen und es gab einzelne Hinweise, die darauf hindeuteten, dass Dee und Daemon nicht ganz menschlich sind (oder eben überhaupt nicht). Ich dachte, sie seien einfach eine andere Art von Vampir. Falsch gedacht. Glücklicherweise. Als dann ersichtlich wurde, wo die Geschichte hin will, fand ich sie auch richtig spannend!

Alles in allem kann ich sagen, dass mich das Buch an manchen Stellen sehr überrascht hat und ich es auch unbedingt weiterhören wollte. Wegen der kleinen Mängel gibt es allerdings einen Abzug, weshalb ich dem Buch 4,5/5 ⭐️ gebe. Eine Leseempfehlung gibt es aber trotzdem.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein solider Auftakt

Der Schwur der Göttin, Band 1: Beyond Eternity
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Beyond Eternity hat mich wirklich gut unterhalten können und ich fand es sehr interessant. Für mich überraschend war der Bezug zur römischen Mythologie (habe mal wieder zuvor nicht den Klappentext gelesen). ...

Beyond Eternity hat mich wirklich gut unterhalten können und ich fand es sehr interessant. Für mich überraschend war der Bezug zur römischen Mythologie (habe mal wieder zuvor nicht den Klappentext gelesen). Ich fand hierbei sehr schön, dass der Leser gemeinsam mit Nayla die Geheimnisse aufdeckt, die zwar schon irgendwie ersichtlich sind, aber dennoch überraschen. Ab und an gab es mir zu viel Exposition in Form von Dialogen, die nicht zwingend notwendig waren. Dabei handelte es sich um Hintergrundinformationen zu den Göttinnen und Göttern. Davon habe ich mir sowieso nichts gemerkt und die Geschichte hätte auch auf vieles davon verzichten können.

Besonders Nayla mit ihrer Verbundenheit zu den Tieren war mir sympathisch. Ich fand auch schön, dass diese Gabe eine Art Verbindung zu dem Love Interest hergestellt hat, auch wenn dieser sich erst einmal daran gewöhnen musste.
Was ich von dem Fluch halten soll, weiß ich noch nicht so recht. Immerhin schafft er mal eine andere Art von Drama zwischen den Liebenden als die fehlende Kommunikation.
Cyrian und Philemon sind wie Tag und Nacht und gerade deshalb finde ich ihre Freundschaft wirklich interessant. In meinen Augen hat sich da zum Glück auch kein Love Triangle gebildet, auch wenn die Nebenfiguren dies ab und an angedeutet haben.

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen. An manchen Stellen wird man zwar schon mit Infos erschlagen, aber trotzdem bleibt die Spannung weitestgehend erhalten. Von mir gibt es 4/5 ⭐️ und ich bin schon auf den zweiten Band gespannt.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein wundervoller Auftakt

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Meine Meinung:
Wow, das nenne ich mal eine Fantasygeschichte. Das politische System und auch die Welt sind so interessant gestaltet. Jede Szene ist mit Spannung erfüllt. Genauso wie Mailin möchte man so ...

Meine Meinung:
Wow, das nenne ich mal eine Fantasygeschichte. Das politische System und auch die Welt sind so interessant gestaltet. Jede Szene ist mit Spannung erfüllt. Genauso wie Mailin möchte man so vielen dort vertrauen und weiß nie, wer einen hintergeht.
Das Worldbuilding hat mich besonders beeindruckt. Eine so interessante und gefährliche Welt hätte ich nicht erwartet. Auch Lyaskye kann durchaus als aktive Figur bezeichnet werden. Und ich mag es, wenn die Welt nicht nur geschaffen wird, um zu beeindrucken, sondern auch wirklich in die Handlung eingreift.
Besonders schön fand ich, dass die Widmung auch in der Geschichte selbst auftauchte.

Mailin und „Peter“ waren wirklich tolle Protagonisten, mit denen ich mitgefiebert habe. Es gibt den Trend, beide Figuren sprechen zu lassen, doch hier ist die einseitige Sicht unglaublich bedeutsam. Könnte man die Geschehnisse auch aus Peters Sicht erleben, wäre ein Teil der Spannung verloren gegangen. Die Chemie zwischen den beiden hat von Anfang an gestimmt und ich liebe einfach Slow Burn Romance, weshalb das Buch ohnehin einen Pluspunkt hat.
Aber auch alle anderen Figuren sind nicht zu kurz gekommen. Mit jedem hat man als Leser genügend Zeit verbringen können und konnte somit eine Verbindung aufbauen.
Sie alle haben ihre eigenen Ziele und sind nicht bloß Marionetten des Plots.

Das Buch hat mich sehr überrascht und ich wollte gar nicht mit dem Hören aufhören. Aus diesem Grund bekommt es von mir 5/5 ⭐️. Solltest du Fantasy Bücher mögen, kann ich dir One True Queen nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Eine Mischung auf Vampire Diaries und Twilight

Crave
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Hach ja, damals mochte ich Twilight sehr gern und The Vampire Diaries zählt sogar zu meinen liebsten Serien. Allein das Cover von Crave erinnert an die beiden Geschichten. Neues Mädchen kommt an eine Schule/ ...

Hach ja, damals mochte ich Twilight sehr gern und The Vampire Diaries zählt sogar zu meinen liebsten Serien. Allein das Cover von Crave erinnert an die beiden Geschichten. Neues Mädchen kommt an eine Schule/ ein Internat und ist sofort das Zentrum der Aufmerksamkeit.
Trotz der Parallelen, die ab und an sogar angesprochen werden, konnte mich das Buch ganz gut unterhalten. Ich habe mich in der Geschichte und dem Setting wohlgefühlt und ich habe es gern gehört.

Zu den Figuren kann ich nur sagen: Naives Menschenmädchen und der verschwiegene und deshalb mysteriöse Kerl. Ganz klassisch. Nichts Neues. Aber deshalb nicht unbedingt schlecht. Mir haben die Freundschaften in dem Buch gefallen.
Die Nebenfiguren hatten wegen der Romanze leider nicht ganz so viel Platz. Das war sehr schade. Dabei hätte ich mir besonders von Flint mehr erhofft. Mag sein, dass dies im nächsten Teil kommt, aber dennoch hat es mit im ersten gefehlt.

Tja, der Plot. Der war nicht vorhanden. Obwohl, doch, aber er hat erst nach 75% eingesetzt und es war alles viel zu vorhersehbar. Von Anfang an bekommt man mit, wer der Antagonist/ die Antagonistin in dem Buch ist.
Vor dem Einsetzen des Plots geht es eigentlich nur darum, dass Grace etwas nicht versteht, was der Leser längst sieht: Ihre Mitschüler sind wohl nicht ganz menschlich. Ach ja, und wir dürfen Jaxon anschmachten. Dabei fand ich Flint besser. Er war so viel … spannender. Das Buch besteht also hauptsächlich aus gedanklichen Monologen.
Dazu muss ich sagen, dass ich den Perspektivwechsel am Ende weder gut noch unterhaltsam fand. Er war einfach nur langweilig. Und viel zu nah an der Idee von Midnight Sun. Innerhalb desselben Buches. Da habe ich auch nicht mehr wirklich aufgepasst.

Alles in allem kann ich sagen, dass jeder, der eine leichte (aber lange) Geschichte lesen möchte, kann beherzt zuschlagen. Ich fand es dennoch unterhaltsam. Von mir also 3/5 ⭐️. Weil es eben doch Spaß gemacht hat.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Tolle Charakterentwicklung

Die Charles-Dickens-Weihnachtsgeschichte
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Zugegebenermaßen kenne ich die Geschichte natürlich schon. Ich liebe es, den Zeichentrickfilm in der Weihnachtszeit zu sehen. Ich liebe die Lehren, die mit der Geschichte einhergehen.
Was an dem Buch oder ...

Zugegebenermaßen kenne ich die Geschichte natürlich schon. Ich liebe es, den Zeichentrickfilm in der Weihnachtszeit zu sehen. Ich liebe die Lehren, die mit der Geschichte einhergehen.
Was an dem Buch oder auch dem Film besonders deutlich wird: Scrooges Entwicklung. Entwicklungen sind in Büchern nicht unerheblich. Eine Figur, welche nicht zwingend der Protagonist/ die Protagonistin sein muss, sollte idealerweise aufgrund der Geschehnisse eine Veränderung durchlaufen. Ob diese nun positiv oder negativ ist, ist da ganz egal.
In Scrooges Fall ist sie positiv. Mit jedem der drei Geistern sieht man die Entwicklung deutlicher. Und gerade das ist es, was ich am faszinierendsten an der Handlung finde. Man kann Scrooge dabei beobachten, wie er von einem miesepetrigen Menschen zu einem herzlichen wird.

Die ausdrucksstärkste Figur ist in meinen Augen der Geist der zukünftigen Weihnacht. Im Film habe ich schon als stark wahrgenommen, doch durch das Lesen des Buches hat sich dieser Eindruck noch mal verstärkt. Gerade weil er nicht spricht, hat er den größten Einfluss auf Scrooge. Er zeigt ihm nicht nur die Düsternis der möglichen Zukunft, sondern präsentiert diese durch sein Äußeres und dem Schweigen selbst. Das macht ihn zu einer interessanten Figur.

Ich finde, dass auch der Film dies sehr gut umsetzt. Ich kann sowohl das Buch als auch den Film nur wärmstens empfehlen. Aus diesem Grund erhält das Buch die Geschichte von mir 5/5 ⭐️.

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