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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2023

Absolute Merit-Magie!

Starling Nights 1
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Auch, wenn ich weiß, dass ich niemals eine Antwort auf diese Frage bekommen werde, möchte ich niemals aufhören mich zu fragen, wie man so wunderschön und einzigartig schreiben kann wie diese Autorin, weil ...

Auch, wenn ich weiß, dass ich niemals eine Antwort auf diese Frage bekommen werde, möchte ich niemals aufhören mich zu fragen, wie man so wunderschön und einzigartig schreiben kann wie diese Autorin, weil das bedeuten würde, dass ich irgendwann nicht mehr absolut sprachlos bin, sobald ich ihre Bücher aufschlage. Denn eben genau diese Sprachlosigkeit liebe ich so. Ich liebe, liebe, liebe es, dass ich ihren Schreibstil - auch hier wieder - so besonders, so gebend, so tief gehend, so Augen öffnend, Blickwinkel verändernd und Spuren hinterlassend finde, dass mein Gesicht beim Lesen wahrscheinlich manchmal super angestrengt aussah, weil mein Kopf nicht verstanden hat, wie ihr Kopf so viele alles-umfassende und alles-einnehmende Sätze auf Papier kreieren kann. Und wie ist sein kann, dass ich mich nach Beenden ihrer Bücher immer so fühle, als hätte mir die Geschichte gerade etwas gegeben von dem ich bis zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass es mir gefehlt hat.

𝑺𝒕𝒂𝒓𝒍𝒊𝒏𝒈 𝑵𝒊𝒈𝒉𝒕𝒔 hat mir dieses Gefühl auch wieder gegeben. 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 haben mir dieses Gefühl wieder gegeben. Ich habe die Dark Academia Vibes hier geliebt. Ich habe die Atmosphäre und das Düstere geliebt. Ich habe die Beschreibungen der Charaktere und die ihrer Gedanken und Gefühle geliebt. Genauso wie die der Orte im Buch. All das hat beim Lesen etwas mit mir gemacht und mich dieses eine ganz besondere Gefühl fühlen lassen, was mir zeigt, dass ich gerade ein wirklich großartiges Buch lese. Denn genau das ist 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒍𝒊𝒏𝒈 𝑵𝒊𝒈𝒉𝒕𝒔.

Ich fand die Geschichte unglaublich spannend, unvorhersehbar und absolut süchtig machend, weil die kleinen Informationshäppchen natürlich nie gereicht haben, um mich von meinem verzweifelten ( und aussichtslosen ) Miträtseln zu erlösen. Was aber nur zeigt, wie gut die Idee und Umsetzung dieser Geschichte eben sind.

Ich finde es super schön, dass hier ganz viel Raum für den Spannungs- und Fantasypart war, die Charaktere und die Charaktertiefe aber trotzdem nie zu kurz gekommen sind. Ich möchte euch eigentlich gerne so viel über 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 erzählen, aber sie euch gleichzeitig einfach selber kennenlernen lassen, weil ich dieses Kennenlernen so genossen und geliebt habe. Aber ich kann euch sagen, dass ich sehr dankbar für die Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bin. Dass ich sie beide so verstehen und fühlen konnte. Dass sie für mich beide absolut gebende Charaktere waren - also Charaktere, von denen ich sehr viel aus diesem Buch für mich mitgenommen habe. Und dass ich ganz besonders liebe, dass die Autorin mich durch die beiden hat 𝒎𝒆𝒉𝒓 sehen und 𝒎𝒆𝒉𝒓 erkennen lassen, dass sie mich hat 𝒈𝒆𝒏𝒂𝒖𝒆𝒓 hinsehen und Dinge 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔 betrachten lassen. Ich finde es einfach so schön, wenn Charaktere etwas mit einem beim Lesen machen, etwas in einem bewegen, einen tief berühren. Und 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 haben beide genau das getan.

Ich habe mich unglaublich gerne mit den beiden gemeinsam verliebt und fand es so schön zu sehen, was sie irgendwie vom ersten Moment an füreinander sind, was sie füreinander werden, was sie einander geben, wie sie einander ergänzen und welche Gefühle sie im jeweils anderen auslösen. Wie sie ein bisschen durch den anderen und ein bisschen mit dem anderen mehr und mehr zu sich selbst ( zurück)finden. Und dass die beiden mir beim Lesen so viele schöne, tiefe und mich-die-Geschichte-und-das-Buch-noch-etwas-mehr-lieben-lassende Momente geschenkt haben.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Ganz große Liebe!

Shine Bright - New England School of Ballet
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Ich bin wirklich seit dem ersten Band und der allerersten Seite an unglaublich doll verliebt in diese Reihe, seine Charaktere und die Gefühle, die das Lesen dieser Bücher in mir auslöst. Ich liebe es, ...

Ich bin wirklich seit dem ersten Band und der allerersten Seite an unglaublich doll verliebt in diese Reihe, seine Charaktere und die Gefühle, die das Lesen dieser Bücher in mir auslöst. Ich liebe es, wie wunderbar leicht es mir jedes Mal fällt, nicht nur in die Geschichte einzutauchen, sondern selbst ein Teil davon zu werden. Wie schnell ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbaue, wie gut ich sie verstehen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann. Ich liebe es, wie echt und nah sie sich beim Lesen anfühlen und dass ich mich in jedem von ihnen irgendwo immer bisschen selbst wiedererkenne. Ich liebe es, dass alle Geschichten etwas in mir bewegen, dass sie es schaffen mich so tief zu berühren, dass ich gar nicht die richtigen Worte dafür finde, weil ich der Meinung bin, dass man das einfach nur komplett begreifen kann, wenn man es selber fühlt. Und ich liebe es, dass sich die Charaktere und ihre Geschichten wie kleine, fehlende Herzpuzzleteile anfühlen, die sich während des Lesens nach und nach an die richtige Stelle setzen und aus etwas Unvollkommenem etwas Vollkommenes machen.

Lia und Phoenix geben einem beim Lesen mit ihren eigenen, ganz persönlichen Geschichten ebenso viel wie mit ihrer sich hier entwickelnden gemeinsamen Geschichte. Da ist bei beiden so viel eigener Schmerz und sich verloren fühlen, aber dann eben auch gemeinsame Heilung und gemeinsames »sich wiederfinden«. Da ist bei beiden die Frage nach: »wer bin ich und wer will ich sein«, während sie einander den Raum geben, ganz sie selbst zu sein und genau das herauszufinden.

Da ist Lia, bei der alles danach ausgerichtet ist, absolut perfekt und fehlerfrei zu sein. Lia, die sich jeden Tag diese Maske aufsetzt, bei der sie glaubt, sie tragen zu müssen, weil sie der Meinung ist, niemand könnte ihr wahres Ich sehen, kennenlernen und schon gar nicht lieben wollen. Und Lia, die in Phoenix’ Nähe auf einmal spürt, wie leicht und schön es sein kann, loszulassen und sich fallenzulassen. Wirklich gesehen und so akzeptiert und geliebt zu werden, wie man ist. Wie befreiend und erleichternd es sein kann, wenn da dieser eine Mensch ist, der einem zeigt, dass es mehr als genug ist, man selbst zu sein und dass es im Leben nicht darauf ankommt perfekt, sondern einfach echt zu sein. Weil es nichts Schöneres und Besondereres gibt, als einen Menschen mit all seinen Ecken und Kanten kennen und lieben lernen zu dürfen.

Da ist Phoenix, dem es irgendwie ganz ähnlich wie Lia geht - nur auf andere Art und Weise und aus anderen Gründen. Phoenix, der jeden Tag ein bisschen mehr von seinen Schuldgefühlen aufgefressen wird und der sich einfach nur danach sehnt, mit dem Rennen aufhören zu können und irgendwo anzukommen. Phoenix, der so aufmerksam ist und alles sehen zu scheint - abgesehen von der Tatsache, was für ein wunderbarer Mensch er eigentlich ist.
Aber dann ist da Lia, die ihm zeigt, dass man die falschen Entscheidungen treffen darf und kann, ohne sofort ein schlechter Mensch zu sein. Dass es okay ist, eine Weile zu rennen, um auf dem Weg immer mehr zu sich selbst zu finden, solange man eben nicht von etwas davon, sondern auf etwas zurennt. Und Lia, die einen ganz großen Teil dazu beiträgt, dass Phoenix das erste Mal das Gefühl bekommt, ankommen zu können, wollen und dürfen, weil da jemand ist, der auf ihn wartet.

»Shine Bright« ist irgendwie ganz viel Selbstfindung und Selbsterkenntnis. Ganz viel Schmerz, Trauer und Schuld, aber eben noch mehr Heilung, Hoffnung und Vergebung. Es ist jemanden nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Unperfektheiten lieben, weil nicht perfekt zu sein eben so viel echter und deshalb auch schöner ist. Es ist erkennen, was man im Leben möchte, wer man sein will, was man sich für seine Zukunft wünscht und für welche Dinge die Zeit schon reif ist und für welche die richtige Zeit noch nicht gekommen ist. Es ist ehrlich, echt, tief und intensiv. Es ist Familie, Freundschaft und Liebe. Es ist Neuanfang und es ist zweite Chancen. Es ist über sich hinauswachsen, indem man einen Schritt zurück, anstatt einen Schritt nach vorne macht. Es ist endlich den Mut dazu finden, sich für sich zu entscheiden und die Maske abzusetzen. Und es ist endlich Ankommen.
»Shine Bright« ist nicht einfach nur ein Buch, das man liest - es ist das Gefühl geschenkt zu bekommen, selbst mit seinen dunkelsten und schmerzhaftesten Gedanken, Gefühlen und Ecken im Herzen nicht alleine zu sein. Und die Hoffnung darauf, dass nichts davon unerreichbar für das Licht ist, das nur darauf wartet, alles wieder zu erhellen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Absolutes Jahreshighlight und ein neues Lieblingsbuch!

Stay Here - New England School of Ballet
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Erinnert ihr euch daran, wie ich euch in meiner »Hold Me« Rezension erzählt habe, dass es mein neues Lieblingsbuchder Autorin ist und auch, dass ich glaube, dass diese Reihe eine absolute Herzensreihe ...

Erinnert ihr euch daran, wie ich euch in meiner »Hold Me« Rezension erzählt habe, dass es mein neues Lieblingsbuchder Autorin ist und auch, dass ich glaube, dass diese Reihe eine absolute Herzensreihe wird? Tja, »Stay Here« hat mein Herz so krass für sich eingenommen, dass »Hold Me« sich den Lieblingsbuch-Titel jetzt entweder teilen oder ihn an »Stay Here« abgeben muss. Und der Part mit der Herzensreihe? Einfach doppelt und dreifach JA! Ich habe dieses Buch angefangen zu lesen und war innerhalb kürzester Zeit so tief in der Geschichte drin. Die Autorin schafft es einfach, die Gefühle so nah und echt rüberzubringen, dass man wirklich von der allerersten Sekunde an absolut mitfühlt und das, was man liest, sofort etwas mit einem macht. Da ist während des Lesen nicht nur einfach dieses Verstehen, warum die Charaktere so denken und besonders fühlen, wie sie es eben tun. Sondern man fühlt selbst komplett mit. »Stay Here« ist die Sorte Buch, bei der man sich wünscht, dass es bitte niemals endet, weil man genau weiß, dass der Zeitpunkt, an dem man bereit ist, die Charaktere gehen zu lassen, niemals kommen wird. Und es ist die Sorte Buch, bei der man während des Lesens alles um sich herum vergisst.

Ich glaube, mitunter ein Grund dafür, dass ich bei diesem Buch so ganz besonders intensiv mitgefühlt habe, ist die Tatsache, dass Schmerz, Verlorenheit und Traurigkeit eine Weile sehr stark überwiegen beim Lesen. Und das hat sich so schwer angefühlt, aber auf gar keine negative Art und Weise, sondern eben zum einen auf eine mitfühlende und zum anderen auf eine Weise, die zeigt, wie unglaublich greifbar und authentisch die Autorin schreibt. Weil das, was man liest, so tief geht, dass man selber diese Schwere auf dem Herzen verspürt. Und es gibt nichts Schöneres, als wenn Bücher sich beim Lesen eben nicht anfühlen wie Worte auf Papier, sondern so echt, dass sie tief in einem drin etwas bewegen und ihre Spuren dort so hinterlassen, dass die Geschichte auch lange nach Beenden noch nachhallt.

Mir ist es in »Stay Here« unglaublich leichtgefallen, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen und besonders Rayne ist eine Protagonistin, in deren Gedanken- und Gefühlswelt ich mich sehr schnell zurechtgefunden, die ich wahnsinnig gut verstanden und zu der ich mich innerhalb kürzester Zeit absolut verbunden gefühlt habe. In jedem Kapitel aus ihrer Sicht steckt so unglaublich viel Schmerz, dass es unmöglich ist, dass einem das eigene Herz während des Lesens nicht Stück für Stück immer ein bisschen mehr bricht, weil alles einfach irgendwie wehtut und weil man sich so sehr wünscht, man könnte ihr zumindest einen Teil des Schmerzes nehmen. Neben dem Schmerz ist da auch so viel Trauer, Traurigkeit, Verloren- und Unsicherheit. Und auch Einsamkeit. Aber soll ich euch sagen, was ich dabei am beeindruckendsten finde? Dass ich trotz all dieser Gefühle das Wort "Hoffnung" am allermeisten mit Rayne und ihrer Geschichte verbinde. Weil man sie hier dabei begleiten darf, wie sie sich selbst wiederfindet - oder vielleicht überhaupt erst richtig findet. Wie sie ihren Weg findet. Wie sie beginnt, zu erkennen, was sie sich für ihr Leben wünscht, wofür ihr Herz wirklich brenntund vor allem, was sie wirklich glücklich macht. Und das Schönste daran ist, dass man bei den all den kleinen Schritten raus aus der Verlorenheit und weg vom Schmerz dabei sein darf. Ich liebe es, dass Rayne ein Charakter ist, der einem zeigt, wie wichtig und richtig es ist, sich für sich zu entscheiden. Dass am Ende der Verlorenheit und der Hin- und Hergerissenheit irgendwo immer dieses absolut richtige Gefühl auf einen wartet, wenn man sich erlaubt, wirklich einmal auf das zu hören, was das eigene Herz sagt. Und vor allem, dass es immer Hoffnung darauf gibt, dass auch nach den dunkelsten Tagen irgendwann die Sonne wieder scheinen wird.

Und Easton? In Easton muss man sich im Laufe der Geschichte einfach selbst verlieben - das geht gar nicht anders. Auch er hat sich beim Lesen so unglaublich echt, greifbar und nah angefühlt und auch bei ihm konnte ich seine Gedanken und Gefühle so, so gut verstehen und nachempfinden. Ich liebe es, dass er in seinem Leben etwas gefunden hat, für das er absolut brennt, dass die Musik so eine große und wichtige Rolle für ihn spielt und dass man genau das aus jeder Zeile hier herauslesen kann. Und ich liebe auch, dass er ebenfalls ein Charakter ist, von dem man etwas ganz, ganz Wichtiges lernen kann. Denn während man als Leser:in deutlich sehen kann, was in ihm steckt, worin er wahnsinnig gut ist und dass er wirklich dafür geboren wurde, Musik zu machen, sind da bei ihm starke Zweifel und Unsicherheiten, die nach und nach immer mehr sichtbar werden. Umso schöner ist es, dass man auch ihn dabei begleiten darf, wie seine Zweifel immer und immer leiser werden. Wie er es schafft, wirklich zu erkennen, dass er gut genug - mehr als gut genug - in dem ist, was er tut und dass er beginnt, an sich zu glauben. Ich habe das sehr geliebt, weil man - genau wie bei Rayne - so vieles, was er im Laufe der Geschichte sehen und erkennen lernt, beim Lesen auch auf sich beziehen und einiges davon für sein eigenes Leben aus diesem Buch mitnehmen kann. Rayne und Easton sorgen dafür, dass man sich in vielerlei Hinsicht weniger alleine und dafür so viel mehr und besser verstanden fühlt. Und wenn das alleine nicht schon Grund genug dafür ist, dieses Buch so zu lieben, wie ich es getan habe und immer noch tue, dann weiß ich auch nicht.

Die Liebesgeschichte ist einfach alles. Ich liebe es, dass zwischen Rayne und Easton zuerst ihre Freundschaft existiert, weil dank dieser Freundschaft von Anfang an schon so eine krasse Vertrauensbasis und diese ganz besondere Verbindung zwischen ihnen ist, die es einem so wunderbar leicht macht, das zwischen ihnen sehr schnell sehr stark zu fühlen und sich vor allem im Laufe der Geschichte dann langsam mit den beiden gemeinsam zu verlieben. Die Autorin erzählt einen kleinen Teil der Geschichte der beiden durch Chatverläufe und ich habe alles daran geliebt, weil auch, wenn man nicht von Anfang an dabei ist, bekommt man durch ihre Chat-Gespräche das Gefühl, die beiden schon so viel länger auf ihrem Weg zu begleiten und sie und ihre Beziehung zueinander schon viel besser zu kennen. Und das wiederum hilft so dabei, zu verstehen und vor allem zu fühlen, was da Besonderes zwischen ihnen ist und warum es für beide so unglaublich wertvoll und kostbar ist, den anderen in ihrem Leben zu haben.

Ich habe es geliebt, was die beiden füreinander sind, was sie füreinander werden und was sie einander geben - mal abgesehen von ihren Gefühlen füreinander. Dass sie an den jeweils anderen glauben. Dass sie sehen, was und wie viel im jeweils anderen steckt und wie sie sich gegenseitig unterstützen, sich Mut machen und sich aufbauen - nicht nur, weil sie spüren, dass der andere diese Worte gerade hören muss, sondern weil sie zu 100% an das glauben, was sie sagen und den anderen eben wirklich genau so sehen. Ich habe es geliebt, dass man so gut nachvollziehen kann, warum der Übergang von Freundschaft zu Beziehung ein nicht so leichter Weg für die beiden ist und Sorgen und Ängste mit sich bringt, weil man eben von Anfang an einfach spüren kann, wie wichtig die beiden einander sind und wie sehr sie einander im Leben brauchen. Warum da dann eben diese Angst ist, das zu verlieren. Und warum man eher bereit ist, weniger zu haben als das, was man sich von Herzen wünscht, als für eine kurze Weile mehr und dann irgendwann vielleicht gar nichts mehr zu haben. Ich habe es geliebt, dass Easton ihre Zuflucht und ihr Safe Space ist. Dass ihre Verlorenheit absolut perfekt damit verbunden worden ist, dass er sich nach einem sicheren Hafen für sie anfühlt, sie sich bei ihm ein bisschen weniger verloren und alleine fühlt. Dass sie sich bei ihm fallenlassen kann. Und dass er ihr Halt, ihre Sicherheit und ihre Geborgenheit in einer Zeit ist, in der sie all das am allermeisten braucht. Generell habe ich geliebt, wie die beiden einander ergänzen. Und dass dort, wo beide ihre größten Zweifel haben und einfach nicht schaffen, zu sehen, was in ihnen steckt, der jeweils andere da ist und dafür doppelt daran glaubt. Die beiden zusammen haben mir einfach das gesamte Buch über ein unglaublich schönes, warmes und hoffnungsvolles Gefühl gegeben und ich finde es unfassbar toll, dass die Freundschaft der beiden auch dann noch weiterhin bestehen bleibt, als mehr draus wird, weil diese Kombination aus beidem das Ganze irgendwie nochmal stärker, intensiver und so viel schöner gemacht hat.

Genau wie auch schon der erste Band, ist »Stay Here« wieder ein absolutes Highlight! Abgesehen davon, dass dieses Buch einfach trotz der Schwere und des Schmerzes so hoffnungsvoll, wohltuend und heilend ist, habe ich es auch geliebt, dass diese Geschichte irgendwie denen gewidmet ist, die sich noch etwas verloren fühlen, ihren Weg noch nicht gefunden haben und noch nicht wissen, was genau sie sich für ihr Leben wünschen. Denen, die vielleicht einen Umweg - oder mehrere Umwege - gehen, bis sie wissen, wolang es geht. Denen, die noch am Ausprobieren sind. Und all denen, die ihren Weg finden, indem sie eben erst einmal herausfinden, welche Dinge nichts für sie sind und wofür sie eben nicht brennen.

Ich habe den Anfang, das Ende und alles dazwischen geliebt. Das Ende hat sich wunderbar rund und stimmig angefühlt und dieses Buch hat mich mit einem unglaublich schönen, glücklichen und erfüllten Gefühl zurückgelassen. Und es hat mit allem, was es ist, mit allem, wofür es steht und besonders mit allem, was es mir während des Lesens gegeben hat, noch einmal ganz deutlich gemacht, dass es hier ganz großes Herzensreihe-Potenzial gibt!

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Veröffentlicht am 04.03.2023

Mein neues Lieblingsbuch der Autorin!

Hold Me - New England School of Ballet
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„Hold Me - New England School of Ballet“ ist eines dieser Bücher, die einem ganz deutlich vor Augen halten, warum man Bücher und das Lesen so sehr liebt. Mich hat die Geschichte wirklich von der allerersten ...

„Hold Me - New England School of Ballet“ ist eines dieser Bücher, die einem ganz deutlich vor Augen halten, warum man Bücher und das Lesen so sehr liebt. Mich hat die Geschichte wirklich von der allerersten Seite an gefesselt und ich habe mich so unglaublich schnell in das Setting, die ganze Atmosphäre und die Charaktere verliebt. Ich habe mein das Buch beim Lesen immer wieder einfach vor mich hingelegt und auf die Seiten gestarrt, weil ich absolut nicht begriffen habe, wie es sein kann, dass mich die Worte der Autorin auf so vielen Ebenen erreichen und berühren. Ich glaube, es gibt fast keine Emotion, die ich hier während des Lesens nicht gefühlt habe. Also Schmerz ist da auf jeden Fall ganz weit vorne mit dabei, weil es so oft so unendlich doll wehgetan hat. Ich war traurig, ich war wütend, ich war glücklich, ich hab mich mit Zoe und Jase gemeinsam verliebt -  Liebe war da sowieso unendlich viel vorhanden -, mein Herz ist gebrochen ( und das mehrfach ), aber gleichzeitig hat sich das alles auch so wunderbar heilend angefühlt. Ich habe die Keeping Reihe der Autorin wirklich schon sehr geliebt, aber „Hold Me“ hat sich beim Lesen so angefühlt, als hätte Anna Savas hier wirklich alles in dieses Buch gesteckt, was sie zu geben hat, was das Ganze so unfassbar gefühlsintensiv gemacht hat. Und guess what? Es ist zu meinem neuen Lieblingsbuch von ihr geworden! Weil es anders gar nicht sein kann. Dafür hat dieses Buch zu viel mit mir gemacht, hat mich zu viel fühlen lassen und mich zu tief berührt.



Ich glaube, ich habe schon lange nicht mehr so mit zwei Charakteren mitgefühlt, wie mit Zoe und Jase. Die Gedanken und Gefühle beider waren das gesamte Buch über so greifbar, so authentisch und so echt. Mein Herz ist mit den Herzen beider gemeinsam und gleichzeitig für die beiden gebrochen - und das nicht nur einmal. Und gleichzeitig haben sie beiden einen ganz festen Platz in meinem Herzen gefunden, weil es unmöglich ist, sie nicht zu lieben.
Ich habe Zoe so bewundert. Für ihren Mut, ihre Stärke, ihre Leidenschaft zum Tanzen. Ich habe unglaublich schnelleine Verbindung zu ihr aufbauen können und habe so wahnsinnig mit ihr mitgefühlt. Es gibt in diesem Buch so viele Momente, die mich emotional nicht einfach nur absolut erreicht, sondern mit vollkommen mit sich gerissen haben. Und die allermeisten davon haben einfach die tiefsten Gedanken und Gefühle von Zoe und Jase beinhalte.
 Mit Jase habe ich nämlich ebenso mitgefühlt. Ich liebe es, wenn da diesen Mauern um einen Charkater herum sind, bei denen ma genau weiß, dass sie einfach absoluter Selbstschutz, weil das bedeutet, da hinter befindet sich etwas, was so wertvoll ist, dass es beschützt werden muss. Und das ist bei ihm definitiv der Fall. Die Autorin hat besonders seinen Schmerz in diesem Buch so unfassbar gut rübergebracht, dass ich echt manchmal mit meinen Tränen zu kämpfen hatte.
Generell muss ich sagen, dass ich es absolut bewundernswert finde, dass Anna Savas es nicht nur geschafft hat, hier absolut großartig mit den Geschichten beider und den Päckchen, die sie zu tragen haben, umzugehen, ohne dass dabei irgendwas oder irgendeiner von ihnen zu kurz gekommen ist. Sondern auch die Geschichten der beiden so miteinander verbunden hat, dass es eben auch noch die gemeinsame Geschichte von Zoe und Jase gibt, der es ebenso wenig an Tiefe und Gefühl mangelt, wie den Hintergrundstories von ihnen. 


Mich haben meine eigenen Gefühle beim Lesen wirklich so überwältigt, weil das, was ich hier beim Lesen gefühlt habe, einfach zu viel war - aber einfach die bestmögliche Art von „zu viel“. Nämlich die, von der man absolut nicht genug bekommen kann.
Alles hier geht soooo tief und ich weiß nicht, wie die Autorin es geschafft hat, dass sich wirklich alles in diesem Buch nach mehr anfühlt.
Und ich weiß auch gar nicht, wie ich dieses mehr beschreiben soll, weil meine Worte niemals an dieses emotionale Meisterwerk herankommen werden. Aber die Geschichte haben mich zerbrochen. Wirklich, wirklich zerbrochen. Aber ich habe dieses Zerbrechen geliebt, weil es mir einfach nochmal mehr gezeigt hat, wie wahnsinnig gut ich die beiden verstehen und wie wunderbar leicht ich mich dank der Art und Weise der Autorin, zu schreiben, in beide hineinversetzen konnte. Und wie wahnsinnig echt sich Zoe und Jase einfach für mich angefühlt haben. Es ist ehrlich ein bisschen so, als würde dieses Buch sehen, dass man selbst irgendwie nicht ganz heil ist und als würde es dann anfangen, einen nach und nach zu zerbrechen - in so ganz viele Einzelteile. Aber nur, um einen dann am Ende wieder zusammenzusetzen, nur diesmal dann eben so, dass alles endlich am richtigen Platz ist. Erst der Schmerz, dann das Heilen.






»Hold Me« ist für mich so ein Herzlückenfüllerbuch. Weil es dafür sorgt, dass man sich verstanden und weniger alleine fühlt. Weil es einen mit so unendlich viel Liebe und Wärme erfüllt. Und weil es einem einfach etwas gibt, von dem man gar nicht wusste, dass es einem fehlt, bis man es dann eben bekommt und sich fragt, wie man vorher ohne leben konnte. Ich finde es wahnsinnig bewundernswert, wie sensibel und absolut perfekt die Autorin mit den schwierigen und ernsten Themen in diesem Buch umgegangen ist. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr - wenn ihr das Buch lest - genauso empfinden werdet. Bei allem. Ich hab das ganz am Anfang schon einmal erwähnt, aber »Hold Me« fühlt sich wirklich so an und liest sich so, als hätte Anna Savas hier einfach alles reingesteckt und als hätte sie alles an Gefühl und Tiefe in jede einzelne Seite hineinfließen lassen. Ich habe dieses Buch wirklich vom ersten bis zum letzten Satz geliebt und ich freu mich so unendlich doll auf die anderen Bände der Reihe, dass ich sie am liebsten alle schon gestern gehabt hätte. Denn ich glaube, dass diese Reihe eine richtige Herzensreihe von mir werden könnte.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Ein absolutes Jahreshighlight!

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Von dem Moment an, als dieses Buch und diese Reihe angekündigt worden sind, war nicht nur meine Vorfreude riesengroß, auch meine Erwartungen waren - obwohl ich vorher noch nichts von der Autorin gelesen ...

Von dem Moment an, als dieses Buch und diese Reihe angekündigt worden sind, war nicht nur meine Vorfreude riesengroß, auch meine Erwartungen waren - obwohl ich vorher noch nichts von der Autorin gelesen hatte - sehr hoch. Einfach, weil ALLES daran so klang, als wäre es absolut meins und als müssten diese Bücher etwas sein, was ich einfach liebe. Und genau deshalb ist es umso schöner, dass „Sand Castle Ruins“ meine Erwartungen nicht einfach nur erfüllt, sondern sie wirklich übertroffen hat. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass ich den Schreibstil wahnsinnig toll finde, weil er einen so unglaublich tief berührt, dass man das Gefühl hat, man würde die Geschichte nicht einfach nur lesen, sondern wirklich miterleben.
Vivien Summer schreibt fesselnd, mitreißend und absolut süchtig machend, weshalb ich dieses Buch nicht nur nicht mehr aus der Hand legen wollte, sondern es auch gar nicht konnte.
Kennt ihre diese Bücher, an die man in jeder einzelnen Minute des Tages, in der man nicht weiterlesen kann, denkt? Das hier ist so ein Buch für mich gewesen.

Womit mich „Sand Castle Ruins“ wirklich sehr überrascht hat, war mit seiner krassen Tiefe, die ich so einfach nicht erwartet habe.
Da ist so viel zwischen den Zeilen, so vieles was man viel mehr fühlt als dass man es direkt liest. So vieles, was einem während des Lesens unter die Haut geht.
Ich bin ja wirklich ein absoluter Fan von Charakteren, die kaputt, verbogen oder gebrochen sind - ganz egal. Und von Charakteren, die auf den ersten Blick vielleicht nicht so leicht zu lieben sind.
Weil sie es sind, die mich am allermeisten mit sich reißen, mich emotional am meisten erreichen und mit denen ich am meisten mitfühlen kann. Und genau das ist sowohl bei Connor als auch bei Kit der Fall gewesen.
Ich habe es geliebt, wie unperfekt sie waren und wie sehr sie mich ihre Ecken & Kanten haben lieben lassen. Ich habe es geliebt, dass ich mich so unglaublich gut in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt zurechtfinden konnte. Und dass die Autorin mich die beiden im Laufe der Geschichte mehr und mehr hat verstehen lassen. Obwohl man vielleicht zu Beginn noch nicht versteht, warum die beiden so denken und handeln, wie sie es eben tun, lernt man nach und nach verstehen, woher das alles kommt.
Woher das Bild kommt, was sie beide von sich selbst haben. Woher ihre dunklen Gedanken und Gefühle kommen.
Und warum da dieser Abgrund ist, in den beide jeden Moment zu fallen drohen.

Beide waren Protagonisten, die ich hier unglaublich gerne ein Stück auf ihrem Weg begleitet habe, weil man während des Lesens mit dabei ist, wie die Mauern beider anfangen, Risse zu bekommen.
Weil man bei ihren inneren Kämpfen mit dabei ist. Weil ihre Zerrissenheit einen ebenfalls manchmal zerreißt. Und weil man hin und wieder schon einen Blick hinter die Fassade bekommt, der aber nie genug ist. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass man mehr braucht und wartet auf den Moment, in dem die Mauern endgültig einbrechen und man alles von ihnen zu sehen bekommt. Und das sorgt unter anderem dafür, dass man dieses Buch einfach am liebsten inhalieren möchte.
Ich habe aber nicht nur geliebt, dass ich so sehr mit beiden mitfühlen und sie so gut verstehen konnte, sondern auch, dass beide eine charakterliche Entwicklung durchmachen, die man ebenfalls mitverfolgen kann. Es gibt hier ein paar ganz besonders aussagekräftige und wichtige Szenen, von denen ich nicht wusste, dass mein Herz sie gebraucht hat, bis ich sie bekommen habe. Szenen, die einen die beiden endgültig verstehen lassen. Szenen, die wehtun, einen zerreißen, einen emotional wirklich zerstören, aber die im Endeffekt einfach absolut heilend sind. Weil sie das sind, was Kit und Connor gebraucht haben und weil sie das sind, was auch ich einfach gebraucht habe.
Ich habe hier alles bekommen, ich habe alles gefühlt und ich habe ALLES geliebt. So so sehr!
Genauso sehr, wie ich die Dialoge, die Chemie und die Verbindung zwischen Kit & Connor sowie all ihre gemeinsamen Momente geliebt habe. Weil sie so authentisch und echt waren und einem so viel während des Lesens gegeben haben.

Dadurch, dass die beiden nicht ganz unkompliziert sind, ist es natürlich auch ihre Beziehung zueinander und somit auch die Liebesgeschichte nicht.
Aber ich mag kompliziert, weil ich es liebe, wenn etwas wichtig genug dafür ist, dass man trotz aller Umstände dafür kämpft.
Was ich bei Kit und Connor von Anfang an geliebt habe, ist, dass man die Verbindung der beiden zueinander absolut spüren kann. Egal wie viel Hass, Wut, Schmerz oder Enttäuschung da ist - nebenher existiert eben trotzdem diese Verbindung. Ich glaube, ausschlaggebend dafür, dass man diese so spüren kann, ist dieser Mix aus den Kapiteln aus der Vergangenheit und Gegenwart, weil man dadurch zum einen das Gefühl bekommt, die beiden schon länger zu kennen und somit auch schon länger zu begleiten. Und zum anderen daran, dass man allgemein mehr von den beiden bekommt.
Man bekommt sowohl das, was war, als auch das, was jetzt ist. Und dabei fragt man sich, was genau einem dazwischen fehlt.
Wie ist aus dem, was sie mal waren, geworden, was sie jetzt sind?
Ich habe es geliebt, dass man hier beim Enemies-to-Lovers Trope auch wirklich den Enemies Part bekommt, weil dieser in Kombination mit der Verbindung der beiden zueinander, dem Schmerz, den krassen und mitreißenden Gefühlen, die im Laufe der Geschichte immer deutlicher werden und eben der Tiefe, die mich so berührt hat, absolut großartig ist. Dieses Buch tut immer wieder sehr weh, aber die Geschichten, die einen am meisten zerstören, sind für mich sowieso immer die Besten, weil sie einen halt auch am meisten fühlen lassen.
Und Kit’s und Connor’s Geschichte hat mir wirklich alles gegeben, was mir in Büchern so wichtig ist - sie war schön, schmerzhaft, tiefgründig, heiß, fesselnd, emotional, zerstörerisch und gleichzeitig eben auch so heilend.
Sie hat mich mit den Charakteren mitfühlen und überhaupt einfach alles fühlen lassen. Sie hat mich komplett auseinandergerissen. Und sie hat mich auf ganz wundervolle Art und Weise wieder zusammengesetzt.

„Sand Castle Ruins" ist nicht nur ein absolutes Jahreshighlight für mich, sondern auch ein Buch, das ich so schnell nicht wieder vergessen werde.
Dafür hat es mich zu viel fühlen lassen, hat zu viel mit mir gemacht, hat mir zu viel gegeben und hat mich zu sehr mit sich gerissen. Und dafür habe ich es auch einfach viel zu sehr geliebt!
Ich freu mich wirklich riesig auf die anderen drei Bände dieser Reihe und fühle mich schon jetzt irgendwie ein bisschen wie auf Entzug, weil ich einfach viel mehr von all dem brauche.
Mehr von dem großartigen Schreibstil, mehr von dem Vibe, den diese Geschichte besitzt, mehr von so wunderbar greifbaren, authentischen & echten Charakteren wie Kit und Connor.
Und einfach mehr von dieser wundervollen Autorin.

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