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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2019

Hat mich leider nicht überzeugt

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Heute habe ich „Unsterblich Mein“ beendet und ich muss sagen, das Buch hat meine Erwartungen leider gar nicht erfüllt. Ein Fluch, eine Liebesgeschichte, Historik und Schottland. Dieses Buch hatte eigentlich ...

Heute habe ich „Unsterblich Mein“ beendet und ich muss sagen, das Buch hat meine Erwartungen leider gar nicht erfüllt. Ein Fluch, eine Liebesgeschichte, Historik und Schottland. Dieses Buch hatte eigentlich die besten Voraussetzungen, mein neuer Liebling zu werden, aber irgendwie bin ich weder mit dem Schreibstil, noch mit den Protagonisten warm geworden. Sehr oft konnte ich vor allem Samanthas Gefühle und Reaktionen gar nicht nachvollziehen, denn für mich hat sie alles überdramatisiert. Vieles wirkte für mich auch einfach zu sehr an den Haaren herbeigezogen und zu unrealistisch, was es teilweise auch sehr kitschig und durchschaubar machte. Mit dem Ende hatte ich von Anfang an rechnen können und auch ansonsten gab es für mich kaum eine große Überraschung in der Handlung, weil alles wirklich sehr vorhersehbar war. Darunter litt schließlich auch die Spannung, wodurch ich mich leider fast schon durch das Buch zwingen musste, bis ich die letzten Seiten nur noch überflogen habe. Auch Personen wie Ray fand ich viel zu künstlich. Als Beispiel: warum sollte Sam einem wildfremden Mann gleich nach ihrer Ankunft von ihren mysteriösen Träumen erzählen? Und was ich noch viel seltsamer fand: warum weihte er sie bald darauf in alle Familiengeheimnisse ein und was für ein riesiger Zufall, dass Sam ausgerechnet in eine Gastfamilie kommt, die alles über die Fair-Hexen weiß. Allgemein wurden die Schotten (für meinen Geschmack) viel zu sehr stereotypiert (roter Bart, rote Haare, abergläubisch). Den Fluch fand ich leider auch für meinen Geschmack zu kitschig und vorhersehbar (Mädchen rettet Jungen nur durch ihre unermesslich große Liebe, ...). Sowieso empfand ich die Liebesgeschichte zwischen Sam und Payton als ziemlich emotionslos. Jedenfalls hatte ich nicht sofort eine unerklärlich tiefe Bindung und fieberte mit den beiden mit wie zum Beispiel bei #hessa (falls ihr wisst was ich meine). Alles in allem war das Buch trotz der super Voraussetzungen von all den Dingen, die ich an Geschichten liebe, gar nicht mein Fall und ich werde mir auch nicht den 2. Band holen.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Modernes Märchen

Prince of Passion – Nicholas
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Ich habe Prince of Passion im April gelesen und es ist zu einem meiner Lieblingsbücher geworden. Vor allem Nicholas hat mir sehr gut gefallen. Seine lustige, arrogante aber auch sexy Art wurde toll und ...

Ich habe Prince of Passion im April gelesen und es ist zu einem meiner Lieblingsbücher geworden. Vor allem Nicholas hat mir sehr gut gefallen. Seine lustige, arrogante aber auch sexy Art wurde toll und authentisch kombiniert, sodass wirklich gute Dialoge entstehen. Das Buch ist ein super Mix zwischen Liebe, Erotik, Humor und Spannung. Was mir am besten gefallen hat, war jedoch zweifellos, dass der Protagonist ein Prinz war. Ich liebe ja Prinz, Prinzessinnen- Liebesgeschichten, sofern sie nicht so kitschig sind. Und das ist Prince of Passion definitiv nicht, denn Nicholas ist nicht so ein Prinz, wie man ihn sich vorstellt. Auch wie Emma Chase zwei so unterschiedliche Lebenswelten - die ärmere Bäckerin Olivia und Kronprinz Nicholas - zusammenbringt, ist einfach faszinierend. Zu guter letzt das Ende: ich möchte ja nicht spoilern, aber ich kann sagen, dass es mich zutiefst geschockt und nochmals zu der Meinung gebracht hat, dass Prince of Passion ein absolutes Must-Read ist.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Fesselnd. Wortwörtlich

CATCHING BEAUTY
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Endlich mal wieder ein Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann. Von der ersten Seite an hat mich Jane in der Welt von Amber gefangen genommen und konnte mich darin bis zum Schluss halten. Am ...

Endlich mal wieder ein Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann. Von der ersten Seite an hat mich Jane in der Welt von Amber gefangen genommen und konnte mich darin bis zum Schluss halten. Am meisten haben mich die Protagonisten Amber, Crack, Ly und Wres fasziniert. Gerade dachte ich, ich könnte sie langsam durchschauen, lies die nächste unerwartete Handlung nicht auf sich warten und plötzlich wurde das Bild wieder um 180 Grad gedreht. Auch die Sexszenen haben mich nicht gestört, obwohl sie schon teilweise sehr extrem waren (Dark Romance eben), denn sie wurden kurz genug gehalten, dass es spanend blieb, aber nicht zu kurz, sodass es dem Genre Dark Romance nicht gerecht werden würde.? Auch die Tiefgründigkeit und Komplexität der Handlung hat mir super gefallen. Das macht „Catching Beauty“ eben nicht nur zu einer BadBoy-Lovestory, sondern spricht auch noch ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem an, aber auf eine unglaublich spannende (und sexy) Art und Weise. Das Ende hat mich dann völlig verwirrt, aber genau das finde ich so toll. Der Leser wird nie in Sicherheit gewogen, sondern weiß nie, was auf der nächsten Seite lauert. Nichts und niemand ist wie es scheint und das Ende lässt tausende Fragen offen, sodass man am Liebsten direkt zum nächsten Band greifen möchte.?