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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2019

Geteiltes Freu ist doppeltes Freu

Das Freu
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Mafalda ist vor kurzem mit ihrer Familie umgezogen, neue Freunde hat sie noch nicht gefunden und mit ihrer Stiefmutter streitet sie oft. Sie fühlt sich einsam.
Als sie im Garten eine ungewöhnlich blaue ...

Mafalda ist vor kurzem mit ihrer Familie umgezogen, neue Freunde hat sie noch nicht gefunden und mit ihrer Stiefmutter streitet sie oft. Sie fühlt sich einsam.
Als sie im Garten eine ungewöhnlich blaue Eidechse entdeckt, läuft sie ihr nach und gelangten den verwilderten Garten der Nachbarin. Dort findet sie einen Naturgeist, den die Nachbarin als Freu bezeichnet.
Gemeinsam mit dem Freu geht Mafalda gegen die True Happiness Corporation vor, diese vertreibt Fortunatoren, VR Brillen, die zum wahren Glück führen sollen. Mafalda hat nämlich schnell herausgefunden, dass die Flucht in eine virtuelle Welt die Menschen nicht glücklicher macht.


Das Cover ist wunderschön, das grünblau schimmert so hübsch und man kann darauf Mafalda und die verschiedenen Kreaturen sehen, in die sich das Freu verwandeln kann.

Der Schreibstil lässt sich sehr leicht und flüssig lesen.
Die Geschichte ist sehr fantasievoll, niedlich, philosophisch, spannend und manchmal leider auch etwas traurig.
Die Geschichte wird sehr bildhaft erzählt und regt zum Nachdenken an. Auf den erhobenen Zeigefinger wird jedoch verzichtet.
Das Thema ist sehr aktuell.
Computerspiele, Soziale Netzwerke und andere Online Inhalte sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken, schon Grundschulkinder haben ein Smartphone und gucken ständig darauf. Auch die Erwachsenen sind da selten ein Vorbild.

Mafalda hat uns gut gefallen, ein sehr mutiges und weises Mädchen, das sich alleine gegen die True Happiness Corporation und ihre VR Brille, die im Buch übrigens für verbesserte Realität steht, wendet.


Veröffentlicht am 09.10.2019

Lesenswert

Was ist mit uns
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Arthur ist nur den Sommer über in New York, auf dem Postamt trifft er Ben. Die beiden unterhalten sich kurz aber keiner fragt nach der Nummer des anderen.
Eine verpasste Gelegenheit. Ben und Arthur müssen ...

Arthur ist nur den Sommer über in New York, auf dem Postamt trifft er Ben. Die beiden unterhalten sich kurz aber keiner fragt nach der Nummer des anderen.
Eine verpasste Gelegenheit. Ben und Arthur müssen immer wieder an den anderen denken, überlegen, wie sie ihn wiedertreffen könnten.
Dann hat Arthur die zündende Idee.
Sie daten und verlieben sich aber es gibt immer wieder Zweifel.


Ich habe schon viel Positives über die Originalausgabe What If It’s Us gelesen und war sehr neugierig.
Das deutsche Cover ist zum Glück das Gleiche, ich mag es sehr.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Ben und Arthur erzählt. So lernt man beide besser kennen und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Mir sind beide Jungs sehr sympathisch, sie werden sehr authentisch beschrieben, ich habe richtig mitgefiebert, ob sie sich finden und ob sie zueinander passen und ein Paar werden.
Die Geschichte ist sehr niedlich, romantisch und humorvoll. Ich mochte die vielen Anspielungen auf Filme, Bücher und Computerspiele sehr.
Etwas enttäuscht bin ich vom Schluss, ich möchte nicht spoilern aber ich hätte es mir positiver erhofft.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Weihnachtlich

Das kleine Café an der Mühle
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Bei Sophie läuft es gerade sehr gut, mit Peter ist sie glücklich verliebt und Tante Dottis Bistro brummt auch. In der Vorweihnachtszeit kann sie sich vor Reservierungen kaum retten.
Aber es wird auch turbulent. ...

Bei Sophie läuft es gerade sehr gut, mit Peter ist sie glücklich verliebt und Tante Dottis Bistro brummt auch. In der Vorweihnachtszeit kann sie sich vor Reservierungen kaum retten.
Aber es wird auch turbulent. Die beiden Dörfer melden sich zum Adventswettkampf an und Sophie sitzt zwischen den Stühlen.
Dann kommt noch ein schlimmer Streit mit Peter...

Das Cover ist wunderschön, das kleine Café ist weihnachtlich geschmückt und verbreitet direkt Adventsstimmung.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig. Die Geschichte ist sehr warmherzig, romantisch und humorvoll.

Sophie und ihre Freunde sind sehr sympathisch, das Miteinander liest sich sehr schön. Über die Zankereien der beiden Dörfer konnte ich mich gut amüsieren und den Kopf schütteln.

Eine schöne Lektüre für entspannte Stunden.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Weihnachtlich

Mia 12: Mia und das oje-du-fröhliche Weihnachtsfest
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Im 12. Mia-Band geht es weihnachtlich zu.
Mia freut sich sehr auf das erste Weihnachtsfest mit ihrer Babyschwester. Mit ihren Freundinnen bastelt sie, backt Plätzchen und geht auf den Weihnachtsmarkt.
Doch ...

Im 12. Mia-Band geht es weihnachtlich zu.
Mia freut sich sehr auf das erste Weihnachtsfest mit ihrer Babyschwester. Mit ihren Freundinnen bastelt sie, backt Plätzchen und geht auf den Weihnachtsmarkt.
Doch ihr Vater verhagelt ihr die gute Laune. Er benimmt sich seltsam und verkündet plötzlich, dass er Zeit für sich braucht und über Weihnachten und Silvester nach Spanien fliegt.


Das Cover ist wieder super gelungen, diesmal im weihnachtlichem Rot, Mia ist darauf mit Geschenken zu sehen, ein chaotisch bunt geschmückter Weihnachtsbaum und viele kleine Details. Wie soll da keine Weihnachtsstimmung aufkommen?


Der Schreibstil ist, wie immer, locker leicht, humorvoll, gefühlvoll, mitreißend und spannend.
Mia und ihre Freundinnen sind uns in den mittlerweile 12 Bänden sehr ans Herz gewachsen, sie gehören fast schon zur Familie.
In Mia konnten wir uns gut hineinversetzen, ihren Schock nachvollziehen, als ihr Vater die große Ankündigung gemacht hat.
Uns gefällt an den Mia-Büchern, dass Mia und ihre Freundinnen ganz normale Mädchen sind. Sie kämpfen mit den typischen Problemen und Schwächen, sie sind keine Zicken oder Supertalente, haben Ängste und Nöte, mit denen sich auch die jungen Leser identifizieren können.
Schön fanden wir auch, dass diesmal Spenden für die Obdachlosenhilfe gesammelt wurden, das regt dazu an, den nächsten Kuchenbasar in der Schule nicht zu Gunsten der Klassenkasse zu veranstalten sondern auch auch mal, mit kleinen Mitteln, sozial zu engagieren.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Spannend

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Nach dem Unfalltod ihrer Eltern zieht Aria von New York zu ihrer Tante auf eine Ranch in Texas.
An der neuen High School fühlt sie sich nicht wohl, von den Mitschülern wird sie gerobbt und als Freak bezeichnet.
Nur ...

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern zieht Aria von New York zu ihrer Tante auf eine Ranch in Texas.
An der neuen High School fühlt sie sich nicht wohl, von den Mitschülern wird sie gerobbt und als Freak bezeichnet.
Nur Dean, ihr Klassenkamerad und ein richtiger Bad Boy, und Simon, ein Footballspieler und der beliebteste Schüler, sind freundlich zu ihr.
Als ihre blonden Haare plötzlich über Nacht weiß werden, sie von mysteriösen Raben angefallen wird und ein weißes, scheinbar herrenloses Pferd auftaucht, versucht sie Erklärungen für diese seltsamen Ereignisse zu finden.

Der Klappentext verrät für meinen Geschmack viel zu viel, zum Glück habe ich ihn erst nach der Lektüre des Buches gelesen.

Das Cover ist wunderschön, es schimmert so hübsch und Aria ist darauf richtig gut zu erkennen.

Der Schreibstil liest sich sehr gut, schön leicht und flüssig.
Die Story ist sehr emotional, geheimnisvoll und spannend, leider haben sich einige Logikfehler eingeschlichen.

Aria fand ich sofort sympathisch, ich konnte gut mit ihr mitfühlen, das Mobbing, der Verlust der Eltern, die seltsamen Ereignisse... sehr schön beschrieben.
Auch die anderen Charaktere sind sehr facettenreich und detailliert beschrieben, ich konnte mir beim Lesen alles sehr gut vorstellen und es erschienen Bilder vor meinem
inneren Auge.
Das Ende war leider sehr abrupt, ungeduldig warte ich nun auf die Fortsetzung, die im Frühjahr 2020 erscheinen soll.