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Veröffentlicht am 19.10.2017

Die Gabe der Auserwählten von Mary E. Pearson

Die Gabe der Auserwählten
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Die ersten beiden Teile haben mir schon richtig gefallen und daher musste ich dieses Buch einfach schnell lesen. Im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury durfte ich dieses Buch schon vor Erscheinung ...

Die ersten beiden Teile haben mir schon richtig gefallen und daher musste ich dieses Buch einfach schnell lesen. Im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury durfte ich dieses Buch schon vor Erscheinung lesen, dafür möchte ich mich hier herzlich bedanken.


Klappentext:
Lias Kampf geht weiter
Verraten von den Ihren, geschlagen und betrogen, wird sie die Frevler entlarven.
Und auch, wenn das Warten lange dauert, ist das Versprechen groß, dass die eine namens Jezelia kommt, deren Leben geopfert werden wird für die Hoffnung, eures zu retten.
Lia und Rafe konnten aus Venda fliehen, doch verletzt und durchgefroren liegt ein ungewisser Weg vor ihnen. Während sie Rafes Heimat, dem Königreich Dalbreck, Stunde um Stunde näherkommen, spürt Lia, dass sie schon viel zu lang weit weg ist von Morrighan, ihrem Zuhause. Dabei deutet alles darauf hin, dass das Land kurz vor einem Krieg steht. Und obwohl Rafe ihr eine Zukunft als Königin an seiner Seite verspricht, ahnt Lia, dass sie ihrer Bestimmung folgen muss. Sie möchte als Erste Tochter von Morrighan ihrem Volk zur Seite stehen und für ihr Land kämpfen. Aber ist sie bereit, Rafe zu verlassen, um ihrer inneren Stimme zu folgen?



Das Buch beginnt an ziemlich genau der Stelle, wo der zweite Teil geendet hat. Obwohl ich den zweiten Teil damals gleich gelesen habe, als er erschien ist, und dass schon eine ganze Weile her ist, bin ich sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen. Mary E. Paerson zeigt hier wieder ihren tollen Schreibstil, mit dem man als Leser sofort in die Geschichte gezogen wird. Die ein oder andere Sache wurden dann durch Gedanken oder Gespräche der Protagonisten wieder in Erinnerung gerufen, was für mich eine gute Lösung war, die Erinnerungen des Lesers wiederaufzufrischen.
Das zweite Drittel des Buches konnte mich dann nicht mehr so fesseln wie der Anfang. So ging es mir damals schon im zweiten Teil, die Geschichte zieht sich zwar nicht in die Länge, aber wenn man genau darüber nachdenkt, was jetzt eigentlich genau passiert und geschehen ist, ist das einfach nicht viel bzw. nicht viel Neues.

Ich hatte mir von dem Buch erhofft, Rafe nochmal besser kennenzulernen, nachdem im zweiten Teil ja Kaden ein bisschen mehr in den Vordergrund gerückt ist, leider wurde mein Wunsch nicht meiner Vorstellung entsprechend erfüllt. Fragen, die ich mir im Laufe der Reihe gestellt haben, konnten auch in diesem Teil nicht beantwortet werden.

Auch wenn das Buch „Die Gabe der Auserwählten“ heißt, wird sehr wenig auf die Gabe eingegangen, ich tippe was die Gabe betrifft immer noch im Dunkeln und frage mich weiterhin, was das eigentlich genau ist, warum das nur die erst geborenen Töchter haben sollen und was das genau bewirken soll.

Im Großen und Ganzen bin ich etwas enttäuscht von dem Buch, es ist nur wenig passiert und eigentlich ist gerade jetzt wo die Geschichte richtig anfängt das Buch schon wieder vorbei.

Der letzte Teil der Trilogie ist ja im deutschen geteilt worden und das merkt man meiner Meinung nach auch. Dieser Teil ist die Vorgeschichte zum Finale, vermutlich einfach die Ruhe vor dem Sturm. Daher erwarte ich einen tollen, Spannenden vierten Teil, in dem viel passiert und alle Fragen zu meiner Zufriedenheit geklärt werden.

Abschließend kann ich sagen, dass mir der dritte Teil dieser Reihe nur mittelmäßig gefallen hat, es passiert wenig und die Geschichte wirkt irgendwie unvollständig. Ein richtiger Showdown zum Ende hin hat mir ein bisschen gefehlt. Da das Buch aber zweigeteilt wurde, erwarte ich einen spannenden, Aktion reichen vierten Teil und freue mich auf nächstes Jahr, wenn das Buch dann endlich erscheint. Von mir bekommt das Buch gute 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 10.09.2017

Vintage von Grégoire Hervier

Vintage
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Klappentext:
Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die ›Gibson Moderne‹, die legendärste Gitarre aller ...

Klappentext:
Einem jungen Gitarristen und Journalisten bietet sich der große Deal und die Story seines Lebens: eine Million, wenn er beweisen kann, dass die ›Gibson Moderne‹, die legendärste Gitarre aller Zeiten, tatsächlich existiert hat. Auf seiner Suche begegnet er besessenen Musikliebhabern, leidenschaftlichen Sammlern, zwielichtigen Gestalten und sagenumwobenen Instrumenten. Eine faszinierende Reise quer durch Amerika und die goldenen Jahre von Blues und Rock. Ob Freak oder Liebhaber, Vintage ist eine Geschichte, bei der in jedem eine Saite erklingt.


Dieses Buch hat mir einige tolle Lesestunden bereitet. Schon lange habe ich mich abends nicht mehr so gefreut noch ein paar Seiten in meinem Buch zu lesen, wie bei diesem, nicht weil es so unheimlich Spannend ist oder ich unbedingt wissen musste, was als nächstes passiert, sondern einfach weil es so schön war.

Dieses Buch ist auf jeden Fall etwas für Menschen, die Musik mögen und sich auch ein Stück weit dafür interessieren. Man erhält sehr viele Informationen über Gitarren und den Ursprung des Rock’n Roll. Die Informationen die man erhält gleichen manchmal schon fast einem Sachbuch, nur das dabei nichts trocken oder langweilig beschrieben wird. Ich hatte das Gefühl, dass Hevier ein richtig gutes Feingefühl für die Details hat und somit schafft er es genau so viel Input zu vermitteln, dass es nicht Zuviel wird, sodass man auch als Laie, so wie ich, nicht von Informationen erschlagen wird. Der Autor schafft es sehr gut fiktives mit der Wahrheit zu verbinden, sodass es teilweise schwer war das richtig auszufiltern.

Die Protagonisten lieben Musik und genau das merkt man beim Lesen auch. Als Leser Spürt man diese Begeisterung, der Protagonisten und wird richtig Mitgerissen von ihren Interessen und Erzählungen und will unbedingt auch mehr über Gitarren und den Rock’n Roll erfahren. Ich habe mir da auch immer wieder Google und YouTube zur Hilfe geholt und sowohl Bilder der erwähnten Gitarren angeschaut, als auch die genannte Musik angehört. Auch wenn diese nicht immer meinen Geschmack getroffen hat, fühlte man sich trotzdem viel mehr mit der Geschichte verbunden.

Teilweise gab es dann auch richtige Thriller Elemente, die manchmal, wie das ganze Buch eigentlich, etwas over the Top, crazy und abgefahren wirkten. Da sich das Buch dabei aber selbst auch nicht allzu ernst genommen hat und einfach ein für mich sehr Stimmiges Bild entstanden ist, konnte ich da super drüber hinwegsehen. Die Ernsthaftigkeit nimmt sich der Roman durch den eingeflochtenen Witz und Humor auch immer wieder selbst, sodass ich selbst in den Spannendsten Situationen auch mal laut auflachen musste.

Ein Außergewöhnliches Buch mit viel Humor und Wissenswerten Details, dass fünf Sterne mehr als Verdient hat.

Veröffentlicht am 30.08.2017

Das Reich der Sieben Höfe- Flammen und Finsternis von Sarah J. Maas

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Nach dem sehr guten ersten Teil der „Das Reich der Sieben Höfe“ Reihe wollte, nein, musste ich den zweiten Band zeitnah nach Erscheinen lesen. Also habe ich mir das Buch gleich gekauft als es erscheinen ...

Nach dem sehr guten ersten Teil der „Das Reich der Sieben Höfe“ Reihe wollte, nein, musste ich den zweiten Band zeitnah nach Erscheinen lesen. Also habe ich mir das Buch gleich gekauft als es erscheinen ist und auch schnell gelesen.

Klappentext:
So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie
Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.

Da das Buch ein zweiter Teil ist, lass ich den Inhalt so mit dem Klappentext stehen.

Ich weiß nicht, was ich über dieses Buch sagen soll. Es hat mich einfach verzaubert und auch jetzt, nachdem ich es ausgelesen habe, kann ich nicht aufhören an das Buch zu denken.
In vielen Trilogien ist der zweite Teil ja oft so ein übergangsteil, der einfach nur den ersten und dritten Teil miteinander verbindet, bei denen mir allerdings oft noch etwas fehlt. In diesem Buch war das nicht der Fall. Ich mochte die Erzählungen über den Hof der Nacht, ich mochte die Charaktere die der Leser in diesem Teil kennen lernen durfte, sie waren wundervoll ausgearbeitet.
Ich habe sie alle so in mein Herz geschlossen und mit ihnen gelacht, geweint, geliebt und gehasst. Wie auch schon im ersten Teil ist Rhysand mein Held und für mich der Interessanteste Charakter in dieser Reihe. Ich bin froh, dass ich ihn in diesem Teil ein bisschen besser kennenlernen konnte.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist auch in diesem Buch wieder wundervoll und hat mich in seinen Bann gezogen. Die Emotionen werden so gut beschreiben, ich konnte richtig spüren, wie es Feyre am Anfang des Buches ging und wie sie sich nach und nach von den schrecklichen Ereignissen, die sie im ersten Teil bei Amarantha, unter dem Berg erlebt hat.
Sarah J. Maas kann hat einen Schreibstil, der wirklich viel Gefühl in ihre Geschichten bringt, ohne es dabei allzu Kitschig du Schnulzig werden zu lassen.
Leider passen da die Deutschen Buchcover so gar nicht dazu, diese sind mir einfach zu verspielt und ich dachte am Anfang, dass das Buch sehr kitschig sein wird.
Gerade ab der zweiten Hälfte des Buches kommt so viel Spannung auf, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die letzten 200 Seiten habe ich dann in einem Rutsch weggelesen. Es gab so viel Überraschende Wendungen, die ich einfach nicht erwartet hatte, das mir kaum Zeit zum Atmen blieb. Hatte man gerade Verdaut was auf der letzten Seite passiert ist, kam auf der nächsten schon wieder eine neue Überraschung.
Ein zwei Sachen konnte ich mir hier zwar denken, dass ging mir im ersten Teil auch schon so, aber das ist für mich jetzt nicht weiter schlimm.
Nun muss ich wohl leider noch Sehnsüchtig auf den dritten Teil der Trilogie warten, und ich habe noch keine Ahnung wie ich das aushalten soll. Im Englischen ist der dritte Teil ja bereits erschienen und ich hoffe, dass der dtv Verlag sich mit dem Übersetzen beeilt, da ich einfach Wissen muss, wie es weitergeht.

Dieses Buch erhält von mir Volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.08.2017

So klingt dein Herz von Cecelia Ahern

So klingt dein Herz
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Mein letzter Roman von Cecelia Ahern war schon eine Weile her. „Hundert Namen“, hatte mir damals gefallen, mich aber nicht so berührt und vom Hocker gerissen wie ganz Alte Romane die sie zu ihrer Anfangszeit ...

Mein letzter Roman von Cecelia Ahern war schon eine Weile her. „Hundert Namen“, hatte mir damals gefallen, mich aber nicht so berührt und vom Hocker gerissen wie ganz Alte Romane die sie zu ihrer Anfangszeit geschrieben hat, wie z.B. „P. S. Ich liebe dich“ oder „Für immer Vielleicht“. Nachdem ich Flawed gelesen habe und ich so begeistert von dem Buch war, wollte ich dann sehr gern auch wieder den neuen Roman von ihr lesen.

Klappentext:
Wenn du ihr begegnest, verändert es dich für immer
Die junge Laura lebt im Verborgenen im Westen Irland. Niemand weiß, dass es sie gibt. Und dass sie eine besondere Fähigkeit hat, die Welt zum Klingen zu bringen. Als der Toningenieur Solomon i Wald auf Laura trifft, fühlt er sich sofort magisch von ihr angezogen. Doch auch Solomons Lebensgefährtin, die Regisseurin Bo, ist fasziniert: Sie möchte einen Film über die geheimnisvolle Laura drehen. Über die Nacht findet sich Laura in unserer lauten, modernen Welt wieder. Kann ihre Gabe ihr dabei helfen, das Glück zu finden- und die Liebe?

Bei Arbeiten an einer Dokumentation im Westen Irlands begegnet Solomon einer jungen Frau, die eine besondere Fähigkeit hat, Laura kann sämtliche Töne beinahe perfekt imitieren. Solomons Freundin Bo, die Regisseurin der Dokumentarfilme, findet gleich Interesse an der jungen Laura und möchte ihre Geschichte in Form einer neuen Dokumentation erzählen. Bei den Arbeiten zu der Dokumentation gerät Laura mehr und mehr an die Öffentlichkeit und muss nun versuchen ihr neues Leben so gut wie möglich zu meistern.

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht wirklich überzeugen konnte.

Der Schreibstil hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich mich an den Schreibstil von Cecelia Ahern in diesem Buch gewöhnen konnte. Das Buch ist in einer Erzählweise geschrieben, die mich bis zum Schluss immer wieder in meinem Lesefluss gestört hat.
Ich habe normalerweise kein Problem damit, wenn die Sichtweise der Protagonisten im Roman wechselt und mal die Gedanken von einem und mal vom anderen beschrieben werden. Cecelia Ahern war dabei aber so Sprunghaft, dass ich jedes Mal überlegen musste, wie das jetzt gerade zusammenhängt. Ohne einen Absatz zu setzten oder den Schreibstil zu verändern, wird auf einmal ein Gedanke einer anderen Person erwähnt. Das hat mich immer wieder durcheinandergebracht.
Der Schreibstil an sich erinnerte mich beim Lesen immer wieder an ein kleines Kind, dass mir diese Geschichte erzählt. Diese Erzählweise hätte für mich auch zu Laura gepasst, da sie wie im Klappentext schon zu erahnen ist, eher wenig Kontakt zu anderen Menschen hatte. Aber auch wenn die Gefühle und Gedanken von anderen Protagonisten beschreiben wurden, war derselbe Schreibstil vorhanden.

Die Geschichte wirkt zu Beginn sehr Magisch, zauberhaft und hat eine schöne Atmosphäre, ich hatte das Gefühl, eine besondere Geschichte in der Hand zu halten. Im fortlaufen der Geschichte schwindet die Magie und der Zauber jedoch mehr und mehr aus der Geschichte und das Buch verlor an Gefühl. Es wurde zwar immer wieder beschreiben, dass Laura andere Menschen mit ihrer Gabe berührt, bei mir kam von diesen Gefühlen jedoch nicht viel an. Die ganze Geschichte wurde zunehmend hektisch, ich konnte das Handeln der verschiedenen Charaktere in manchen Punkten nicht nachvollziehen und hätte sie gern mehr als nur einmal geschüttelt. Manche Handlungsstränge haben mich auch einfach etwas genervt.
Das Ende bekam dann wieder etwas von der anfänglichen Magie und dem Zauber, für aber eben den faden Beigeschmack der Vorrausgegangenen Ereignisse.

Für mich ist die Idee von einer jungen Frau, die verlassen lebt und eine besondere Gabe hat, wirklich gut. Die Umsetzung geht für mich jedoch in eine Richtung mit der ich nicht viel anfangen konnte. Da mir das Buch zu Beginn noch wirklich gut gefallen hat bekommt das Buch von mir 3 Sterne.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Caraval von Stephanie Garber

Caraval
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Inhaltsangabe von der Verlagsseite:
Tritt ein in das gefährlichste Spiel der Welt!
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein ...

Inhaltsangabe von der Verlagsseite:
Tritt ein in das gefährlichste Spiel der Welt!
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird, die ihr den Eintritt zu Caraval ermöglichen. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat? Sobald das Spiel beginnt, kommen Scarlett Zweifel. Räume verändern auf magische Weise ihre Größe, Brücken führen plötzlich an andere Orte und verborgene Falltüren zeigen Scarlett den Weg in finstere Tunnel, in denen Realität und Zauber nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind. Und als ihre Schwester verschwindet, muss Scarlett feststellen, dass sich ein furchtbares Geheimnis hinter Caraval verbirgt ...

Dieses Buch ist Fantastisch, Magisch, Verrückt und verwirrend kurz, ich liebe es!

Von der ersten Seite an, hat mich Caraval in seinen Bann gezogen, ich konnte es kaum aus der Hand legen, wenn ich das Lesen für solch Banale Sachen wie Arbeiten und Schlafen unterbrechen musste, habe ich ständig an das Buch gedacht und davon geträumt.
Ich war einfach gefesselt von den Erlebnissen in Caraval, ich wusste nicht was wahr ist und was falsch ist und wurde jedes Mal aufs Neue überrascht. Kaum etwas konnte wirklich vorhergesehen werden, lediglich ein bis zwei Dinge, hatte ich mir denken können.
Zugegeben, anfangs hat mich Scarlett mit ihrer überängstlichen Art etwas genervt, aber im Laufe des Spieles und der Fortschreitenden Geschichte, hat sie sich weiterentwickelt und wurde zu einem starken und Selbstbewussten Charakter, mit dem ich mitleiden und mitfiebern konnte.
Der Schreibstil von Stephanie Gaber ist wundervoll und mitreißend, fast schon poetisch. Ich habe es sehr genossen mich in die Geschichte fallen zu lassen und Überrascht zu werden.
Ich hoffe sehr, dass es bald eine Fortsetzung gibt. Die letzten Seiten des Buches, lassen dies ja stark vermuten.

Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne, ein wirkliches Highlight, dass mich voll und ganz Überzeugen konnte.