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Veröffentlicht am 03.04.2017

Studium Emotionale von Lina Barold

Studium Emotionale
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Klappentext:
Ein Academic- Romance- Roman für alle, die Goethe und heimliche Affären an der Uni lieben!
Die Germanistik- Studentin Sira führt ein wenig aufregendes Leben zwischen Mädelsabenden, ihrer langjährigen ...

Klappentext:
Ein Academic- Romance- Roman für alle, die Goethe und heimliche Affären an der Uni lieben!
Die Germanistik- Studentin Sira führt ein wenig aufregendes Leben zwischen Mädelsabenden, ihrer langjährigen Beziehung und erfolgreichem Studium. Bis zu dem Tag, an dem sie den neuen Gastprofessor Silvan Heinrich von Lengenfeld kennenlernt, der, ohne dass Sira es zunächst bemerkt, sehr an ihr interessiert ist- und nicht nur an ihren akademischen Leistungen. Sira verstrickt sich in eine Affäre, die ein Ziel hat, das sie nicht ahnt, und ihr Leben komplett verändern wird…

Für mich klingt ja der Klappentext schon sehr vielversprechend, Interessant und Spannend. Und beim lesen merkte ich, dass genau das der Fall ist. Schon lange habe ich ein solch gut durchdachtes, raffiniertes Buch gelesen.
Sira führt das Leben einer normalen etwas strebsamen Studentin. Sie lebt in einer langjährigen Beziehung in der sie sich eigentlich ganz wohl fühlt. Auf jeden fall solange, bis sie ihrem neuen Gastprofessor Silvan Heinrich von Lengenfeld begegnet. Der etwas Wortkarge aber gut aussehende Professor beginnt Sira den Kopf zu verdrehen und Sira stürzt sich in eine Affäre mit ungeahntem Ausgang…
Für mich hatte das Buch einfach all das, was Frau sich so von einem guten Roman verspicht. Viel Witz, tolle Charaktere mit viel Charme, Erotik und auch ein bisschen Spannung. Gerade die Erotischen Stellen sind einfach super geschrieben ohne zu plump, kitschig oder gar verstörend zu wirken.
Ganz ohne Kitsch erzählen die Autorinnen über die Gefühle der verschiedenen Charaktere. Alle sind sie Authentisch und im Laufe der Geschichte entwickeln sich die Charaktere glaubwürdig weiter. Gerade Sira ist sehr sympathisch und oft hat sie mich an mich selbst erinnert.
Sehr gut hat mir gefallen das die Autorinnen immer wieder Bezug zu Aktuellen und bekannten Szenen aus Film, Fernsehen und Buch genommen haben. Nicht nur das brachte mich immer wieder zum Schmunzeln und manchmal musste ich auch laut auflachen weil eine Situation so komisch war.
Das Ende war für mich einfach nur Überraschend, sodass ich gar nichts dazu sagen oder andeuten kann.
Ich komm aus dem Loben gar nicht mehr raus Mädels lest dieses Buch und macht euch euer eigenes Bild ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Vorsicht, dieses Buch macht süchtig!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Ich freue mich immer schon lang im Voraus, wenn bald ein neuer Colleen Hoover Roman erscheint. Die Bücher der Autorin sind, nachdem ich Love and Confess und Maybe someday gelesen habe, zu einem must read ...

Ich freue mich immer schon lang im Voraus, wenn bald ein neuer Colleen Hoover Roman erscheint. Die Bücher der Autorin sind, nachdem ich Love and Confess und Maybe someday gelesen habe, zu einem must read für mich geworden. Daher sind meine Erwartungen an ihre Bücher immer sehr hoch.

Klappentext:
Ben und Fallon sind achtzehn, als sie sich in Los Angeles kennenlernen- und das ausgerechnet am Abend, bevor Fallon nach New York zieht. Die beiden beschließen, sich von nun an fünf Jahre lang immer am selben Tag im November zu treffen. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes…

Besser hätte ich den Inhalt nicht zusammenfassen können, und viel mehr will ich auch gar nicht verraten. Lest dieses Buch und lasst euch in seinen Bann ziehen und findet selbst heraus, was in den Jahren so alles auf Ben und Fallon zukommt.
Mich hat dieses Buch einfach nur süchtig gemacht, ich habe es angefangen zu lesen und konnte nicht mehr damit aufhören. Der wundervolle Schreibstil hat mich gefangen genommen und ich wollte einfach nur Wissen, wie es mit Ben und Fallon weitergeht.
Ich mochte sehr wie Fallon und Ben miteinander umgehen. Ich habe jede einzelne Seite genossen, habe zusammen mit den beiden über ihre Scherze gelacht, habe mit beiden über ihre Verluste geweint und auch mir brach das Herz bei jedem Abschied. Emotional hat dieses Buch so viel zu bieten, dass ich am Ende gar nicht mehr wusste was ich fühlen und denken soll.
Natürlich kann man auch den einen oder anderen Kritikpunkt äußern, so war es manchmal doch ganz schön kitschig, wobei mich das gar nicht so gestört hat, da die Autorin das in ihrem Roman schon selbst hin und wieder aufgenommen hat, und am Ende war es vielleicht auch einfach ein Tick zu viel Dramatik, aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau und von daher kaum erwähnenswert.

Mich hat dieses Buch total Überzeugt und ich freue mich schon jetzt auf ein neues Buch dieser wunderbaren Autorin.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Wir sind die Könige von Colorado von David E. Hilton

Wir sind die Könige von Colorado
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Durch eine Sterbende weiße Stute an seine schlimme Vergangenheit erinnert, entschließt sich William Shepard in einer Schlaflosen Nacht, dazu einen Teil seiner Jugendzeit niederzuschreiben. Ein Teil, ...


Durch eine Sterbende weiße Stute an seine schlimme Vergangenheit erinnert, entschließt sich William Shepard in einer Schlaflosen Nacht, dazu einen Teil seiner Jugendzeit niederzuschreiben. Ein Teil, der von Gewalt und Demütigung dominiert war.

"Im Sommer 1963, als ich dreizeh Jahre alt war, stieß ich meinem Vater ein Davy- Crocket- Taschenmesser in die Brust"

So beginnt William's Geschichte. Nach Jahren der Dehmütigung und der Gewalt, die von Will's Alkoholkranken Vater ausgingen, sieht William rot. Um seine Mutter zu beschützen, die seit Jahren von ihrem Mann geschlagen, vergewaltigt und drangsaliert wurde, sieht William nur noch einen ausweg. Er sticht seinen Vater nieder. Aufgrund seiner Tat muss will, auf die Erziehungsranch in den Rocky Mountains. Dort lernt Will neben Brutaler Gewahlt auch 3 Jungen kennen, Benny, Mickey und Coop. Die drei werden Freunde und geben sich in der Hölle immer wieder halt.
Eines Tages, brechen ein paar Pferde aus der Ranch aus. Mehrer Gefangene und Werter, werden aufgestellt, um die Tiere wieder zurück zu bringen. Auch Will und seine Freunde sind dabei doch dieser Trip, zeigt ihnen, was wirklich die Hölle auf Erden ist.

Mir fällt es sehr schwer, diesen Roman zu bewerten. Auf der einen Seite, ist mir immer wieder schlecht geworden, von den brutalen Gewahltszenen, die eine schlimmer als die andere, die der Autor offen und detaliert beschreibt. Auf der anderen Seite steht die Freundschaft der Jungs und die Krankenschwester, Miss Little, als starken Kontrast zur Gewahlt. Ich muss erlich sagen, dass ich nicht weiß ob ich den Roman fertig gelesen hätte, wenn ich ihn nicht für Vorablesen Rezensieren sollte. Das fertig lesen hat sich an für sich aber gelohnt, auch wenn irgendwann die Tränen flossen. Ich würde diesen Roman nur Menschen empfehlen, die einen wirklich straken Magen haben und den Gewaltszenen nicht allzuviel ausmachen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Noah von Sebastian Fitzek

Noah
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Klappentext:
Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in ...

Klappentext:
Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in Ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt.
Sie wissen nur:
Jemand wollte Sie töten.
Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es spät ist?

Der neue Thriller von Sebastian Fitzek ist irgendwie anders als die anderen. Das liegt nicht nur am neuen Verlag. Nein, es ist irgendwie alles viel größer.
Noah lebt mit seinem Begleiter Oscar auf der Straße. Noah kann sich an nichts erinnern. Er weiß nicht wo er her kommt, wie er nach Berlin gekommen ist oder ob er eine Familie hat, er weiß nicht mal wie er wirklich heißt. Immer wieder hat er kurze Flash-backs in denen er sich an einzelne Dinge seiner Vergangenheit erinnern kann und diese Erinnerungen verheißen nichts Gutes…

Es ist soweit ich mich erinnern kann, das erste Mal, das ein Thriller von Sebastian Fitzek nicht nur in Deutschland spielt sondern eigentlich auf der ganzen Welt. Deutschland, Italien, den USA, den Niederlanden, den Philippinen. Diesmal ist irgendwie alles größer und weiter. Eben mal was ganz anderes.
Die Story an sich erinnert mich ein bisschen an eine Verschwörungstheroie alla Dan Brown mit dem Typischen Fitzek Schreibstil den ich so mag, kurze Kapitel mit jede Menge kleinerer Cliffhanger. Eigentlich will man langsam aufhören zu lesen und schlafen, weil man morgens früh raus muss kann aber nicht, da es gerade so spannend ist und man unbedingt wissen muss wie es weiter geht.


Das Thema der Story ist sehr interessant und man fängt doch an mal etwas nachzudenken und zu schauen, wie man sein eigenes Verhalten ein bisschen ändern kann und vorallem wo. Vorallem das Nachwort hat mir zu der Thematik gut gefallen.
Mir hat das Buch gefallen. Jedoch gefallen mir die anderen Thriller von Sebastian Fitzek gerade vom Thema her doch besser.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Eragon- Die Weisheit des Feuers von Cristopher Paolini

Eragon
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Klappentext:
Große Schlachten, spannende Abenteuer und ein Tod, der alles verändert
Über Alagaësia brauen sich erneut die dunklen Wolken des Krieges zusammen. Ohne die magischen Fähigkeiten Eragons sind ...

Klappentext:
Große Schlachten, spannende Abenteuer und ein Tod, der alles verändert
Über Alagaësia brauen sich erneut die dunklen Wolken des Krieges zusammen. Ohne die magischen Fähigkeiten Eragons sind die Varden, Elfen und Zwerge verloren. Aber der Drachenreiter will seinen Schwur nicht brechen: Er muss Katrina, die Geliebte seines Cousins Roran, aus den Fängen der Ra'zac befreien. Und so tritt er eine abenteuerliche Reise an, die ihn und seinen Drachen Saphira weit über die Grenzen des Königreiches führen wird.

Der dritte Band der Eragon- Reihe schließt, wie schon der Vorgänger, fast Nahtlos an den zweiten Teil an. Eragon möchte sein Versprechen nicht brechen und reist mit Roran zum Helgrind um Katrina, die dort von den Ra’zac gefangen gehalten wird, zu retten. Doch auch andere Aufgaben warten auf Eragon, den es ist nur eine Frage der Zeit, bis Murthag und sein Drache Dorn die Varden das nächste Mal Angreifen und immer noch weiß Eragon nicht, wie er Galbatorix besiegen soll.

Das Buch beginnt sehr Spannend mit der Rettung von Katrina, und auch der weitere Teil der Geschichte, schien mir während des Lesens nicht schlecht. Doch wenn ich so im Nachhinein an den dritten Teil der Eragon- Reihe denke, merke ich, dass die Geschichte so vor sich hin plätschert, ohne das etwas Spannendes oder neues passiert, dass die Geschichte voran bringen würde. Ich hatte das Gefühl, dass Christopher Paolini langsam die Ideen ausgehen, erst gegen Schluss nimmt die Geschichte nochmal richtig an Spannung zu. Das Buch hätte genauso gut um die Hälfte gekürzt werden können, ohne dass etwas Wichtiges gefehlt hätte, das fand ich sehr schade.
Der Schreibstil war jedoch wie gewohnt wieder sehr gut, Christopher Paolini schreibt wieder sehr bildhaft und detailliert, sodass man die Geschichte richtig vor Augen hat.
Auch im dritten Teil gibt es immer wieder Szenenwechsel zwischen Eragon und Roran, dies lässt die längen wieder um einiges kürzer erscheinen.

Das Ende war leider sehr Vorhersehbar, das hätte Christopher Paolini auch sicher anders Schreiben können.

Ich denke, dass eine Trilogie ausreichend gewesen wäre, da der dritte Band leider nur wenig Neues zum Vorschein gebracht hat. Trotzdem fand ich den dritten Teil nicht schlecht, weil mir die Längen beim Lesen eigentlich nicht so deutlich aufgefallen sind, wie es beim zweiten Teil war.