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Veröffentlicht am 24.11.2019

Mehr als nur ein Roman

Auf nach irgendwo!
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Das Buch war mehr als nur eine Unterhaltungslektüre. Als erstes ist es eine schöne Geschichte. Der junge Miro und der ältere Jakob, aus denen eine zuerst unfreiwillige Reisegemeinschaft entsteht. In deren ...

Das Buch war mehr als nur eine Unterhaltungslektüre. Als erstes ist es eine schöne Geschichte. Der junge Miro und der ältere Jakob, aus denen eine zuerst unfreiwillige Reisegemeinschaft entsteht. In deren Verlauf aus dem griesgrämigen Jakob ein netter und lebensfroher Mensch wird. Und auch Miro verändert sich auf der Reise. Die Reise, die das Leben bei der verändert.

Die Reiseziele und -tour sind wunderbar beschrieben und haben dazu geführt, dass ich regelmäßig Frau Gookeley gefragt habe. Eisenbahnmuseum, Zipline Kroatien, interessante Dinge habe ich entdeckt und meine Liste, wohin ich irgendwann mal möchte hat ein paar Punkte mehr bekommen.

Jakob und Miro, ich wäre gerne mit euch mit Bienchen unterwegs gewesen.

Veröffentlicht am 24.11.2019

12 Jugendliche - eine einsame Insel - ein Filmprojekt mit ungeahnten Folgen

Isola
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Die Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.

Film-Projekt ISOLA: 12 Jugendliche - eine einsame Insel – überwacht von Kameras

Hauptsichtlich wird die Geschichte aus Veras Sicht erzählt. Hier gibt es zu ...

Die Rezension bezieht sich auf das Hörbuch.

Film-Projekt ISOLA: 12 Jugendliche - eine einsame Insel – überwacht von Kameras

Hauptsichtlich wird die Geschichte aus Veras Sicht erzählt. Hier gibt es zu der Hauptgeschichte noch die Geschichte ihrer Herkunft, die später zusammenlaufen.

Das Inselprojekt verläuft anders als die Jugendlichen es sich vorgestellt haben. Denn sie bekommen als Aufgabe ein Spiel. Eine Mörderjagd, bei dem die „erwischten“ Opfer die Insel sofort verlassen müssen. Es entsteht Misstrauen zwischen den Jugendlichen. Doch etwas läuft schief. Plötzlich gibt es echte Tote. Warum kommt keine Hilfe? Wer ist der Mörder?

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, es war spannend. Wie immer habe ich während dem Hören versucht selber die Lösung zu feinden. Aber auf die Idee dieses Endes kam ich nicht. Für mich war es nicht vorhersehbar. Ein kleiner Ticken hat mir noch gefehlt, um mir zu sagen, dass es fesselnd war.

Was mir weniger gefallen hat war die Musik zwischen den einigen Kapiteln.

Veröffentlicht am 24.11.2019

Ich will Schauspieler werden

Was bisher geschah
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Das Buch hat Spaß gemacht. Habe ich gerade vorher eine andere Biografie gelesen, die mich irgendwie nicht richtig erreicht hat und wo ich das Gefühl hatte, es fehlt etwas. Hier fehlte nichts. Der Schreibstil ...

Das Buch hat Spaß gemacht. Habe ich gerade vorher eine andere Biografie gelesen, die mich irgendwie nicht richtig erreicht hat und wo ich das Gefühl hatte, es fehlt etwas. Hier fehlte nichts. Der Schreibstil ist klar und flüssig. Das Buch ist sehr herzlich, aber auch tiefsinnig und kurzweilig Ich habe es in nur drei Tagen durchgelesen, da ich es einfach nicht weglegen konnte.

Es ist ein Rückblick auf Uwe Ochsenknechts bisheriges Leben, mit allen Höhen und Tiefen. Aber immer mit dem Ziel vor Augen: Ich werde Schauspieler.
Man erfährt von Beziehungen und der Familie. Fehler, die auf beiden Seiten gemacht wurde. Keine Beschuldigungen. Bei jeder seiner Lebensgefährtin hat man das Gefühl, dass sie gemeinsam eine wundervolle Zeit hatten, aber es halt irgendwann nicht mehr passte, da das Leben sich nun einfach ändert.

Besonders sehe Ich den Beruf des Schauspielers jetzt etwas anders. Es war mir gar nicht klar, was eine Schauspiel-Ausbildung beinhaltet. Wie man in dem Schauspiel aufgehen kann. Ich habe Respekt vor der Leistung. Bei Uwe Ochsenknecht hatte ich bisher immer das Gefühl, er ist in der Rolle drin. Er ist die Rolle. Mit der Einstellung, die er zum Schauspiel hat kein Wunder.

Sehr spannend finde ich auch die Themen mit denen er sich privat beschäftigt. Dass er uns darin einen Einblick gibt. Seine Einstellung zum Leben, zu anderen Menschen, zu tiefergehenden Themen hat ihn mir noch einmal sympathischer gemacht.

Kurzum das Buch empfehle ich gerne weiter.

Veröffentlicht am 22.11.2019

Interessant, aber das i-Tüpfelchen fehlt

Ich war mein größter Feind
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Ich mag Frau Neuhauser als Schauspielerin. Sie begeistert mich im Tatort und ich finde, dass sie die Rolle wunderbar spielt. Auch die Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ habe ich wegen ihr geschaut. ...

Ich mag Frau Neuhauser als Schauspielerin. Sie begeistert mich im Tatort und ich finde, dass sie die Rolle wunderbar spielt. Auch die Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ habe ich wegen ihr geschaut. Um mehr über diese interessante Frau zu erfahren habe ich mir dieses Buch besorgt. Aufgrund der großen Schrift ist das Buch gut leserlich, vermittelt damit allerdings auch, dass es mehr Inhalt hat. Mit einer Schriftgröße wie in den meisten Büchern wären wohl nicht über 200 Seiten daraus geworden. Die Fotos sind interessant und zeigen ein wenig von ihrem Leben. Die Biografie ist ihre Lebensgeschichte, was will man auch anders von einer Biografie erwarten? Sie ist interessant, bekommt einen Einblick in das Schauspielerleben. Frau Neuhauser schreibt auch mit welchen Problemen sie in ihrem Len kämpfen musste, die sie auch immer wieder erfolgreich gemeistert hat. Aber zu den tiefgründigen Themen hat mit das i-Tüpfelchen gefehlt. Man hat immer da Gefühl, wenn etwas schlecht läuft muss irgendwann das helle, leuchtende „Alles ist wieder gut“ kommen. Das fehlt mir. Aber eigentlich ist dies ja gerade das Leben oder? Es gibt nicht immer das i-Tüpfelchen, Probleme werden nicht immer erleuchtend gelöst, manchmal auch einfach nur still und leise und ohne großen Effekt. Aber trotz allem habe nach dem Buch das Gefühl, es fehlt etwas, es ist nicht abgeschlossen. Lesenswert war es aber trotzdem.

Veröffentlicht am 22.10.2019

Tier- und Lebensgeschichte, lehr- und hilfreich

Die Eulenflüsterin
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Das Buch teilt sich grob in zwei Teile. Zuerst erfährt man Tanja Brandts Geschichte. Kindheit, Wünsche und Träume, Schicksalsschläge, Verrücktes. Immer begleitet von Tieren. Sie hat einiges erlebt sich ...

Das Buch teilt sich grob in zwei Teile. Zuerst erfährt man Tanja Brandts Geschichte. Kindheit, Wünsche und Träume, Schicksalsschläge, Verrücktes. Immer begleitet von Tieren. Sie hat einiges erlebt sich aber nicht unterkriegen lassen, sondern immer weiter. Letztendlich war es einer der Schicksalsschläge, der sie zum intensiveren Fotografieren brachte und ihrem Leben einen großen Schubs zur Verwirklichung ihrer Träume gab. Nichts ist Zufall im Leben.
Im zweiten Teil geht es um ihre Tiere. Wunderbar beschreibt sie deren Charakter, die Schrullen, die sie haben, da muss man schon schmunzeln. Natürlich sind hier nicht nur schöne Dinge zu lesen, auch der Tod gehört mit zum Leben. Man merkt wie sehr Tanja Brandt mit ihren Tieren verbunden ist, wie sie sie lesen kann. Ich musste bei den Geschichten immer wieder zu den wundervollen Bildern zurückschlagen und mir das jeweilige Tier ansehen über welches ich gerade lese.

Alles in allem ein berührendes, unterhaltsames und gut zu lesendes Buch.

Was mich ein wenig gestört hat waren ein paar Zeitsprünge, die Unklarheiten hervorgerufen haben. Die sich dann im laufe des Buches aber aufklärten.

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