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Veröffentlicht am 10.04.2020

Amerika, der 20er Jahre

Der Junge, der Träume schenkte
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Amerika in den 20er Jahren. Viele Immigranten kommen, um ein neues und besseres Leben zu beginnen. Genauso der junge Natale mit seiner Mutter. Nur es ist auch eine Zeit, die von Banden, Gangs und Kriminalität ...

Amerika in den 20er Jahren. Viele Immigranten kommen, um ein neues und besseres Leben zu beginnen. Genauso der junge Natale mit seiner Mutter. Nur es ist auch eine Zeit, die von Banden, Gangs und Kriminalität lebt.
Ich wusste nicht so recht, was mich bei dem Hörbuch erwartet, aber es hat mich total umgehauen. Man begleitet den jungen Natale (Christmas) sein ganzes Leben. Man sieht seine Entwicklungen, seine Entscheidungen im Leben, aber auch Menschen, die sein Leben kreuzen und sein Schicksal beeinflussen. Er hat ein gewisses Charisma, wodurch er einfach schnell Verbündete findet, aber auch wahre Freunde.
Das Leben zu der Zeit war sicherlich nicht einfach, aber ich habe es sehr genossen, die kleine Zeitreise zu unternehmen. Wunderbar erzählt, eine Geschichte, die einfach ans Herz geht.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Strafe verjährt nie

Gerecht ist nur der Tod
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Kurz vor dem Altar wird ein Promi getötet, ein Schuss mitten ins Herz. Schellenberg soll mit seinem Team ermitteln und wird dabei von der Psychologin Ina Reich unterstützt. Doch die trifft nicht bei Allen ...

Kurz vor dem Altar wird ein Promi getötet, ein Schuss mitten ins Herz. Schellenberg soll mit seinem Team ermitteln und wird dabei von der Psychologin Ina Reich unterstützt. Doch die trifft nicht bei Allen auf Kooperation.
Das Buch hat erst mal eine interessante Idee und auch die Schreibweise in der Ich – Erzählung fand ich nicht schlecht. Leider hat es unwahrscheinlich lange gebraucht, eh sich Spannung aufgebaut hat.
Man erfährt immer mal ein paar Bröckchen und kann sich so einiges zusammenreimen, aber richtig Fahrt aufgenommen hat die Geschichte erst im letzten Drittel.
Die Idee top, aber die Umsetzung war leider nicht so. Deshalb kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

die Gilden von Paris

Der Hof der Wunder
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Der Hof der Wunder zeigt ein Paris im Jahr 1823 mit all seinen verschiedenen Gilden. Mitten unter Ihnen, Nina die schwarze Katze. Es zeigt sehr deutlich das Leben der Elenden, wie sie hungern und für Essen ...

Der Hof der Wunder zeigt ein Paris im Jahr 1823 mit all seinen verschiedenen Gilden. Mitten unter Ihnen, Nina die schwarze Katze. Es zeigt sehr deutlich das Leben der Elenden, wie sie hungern und für Essen stehlen müssen, dann aber auch die andere Seite.
Ich hatte Anfangs arge Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Es sind sehr viele französische Namen, die ich mir kaum merken konnte und dann waren immer mal wieder Zeitsprünge, die aus der Geschichte nicht unbedingt hervor gingen.
Man erlebt Nina, ihre Entwicklung und wie sie sich in den Gilden beweist und vorarbeitet. Ich würde es nicht unbedingt als Fantasy bezeichnen, es erzählt einfach eine Geschichte, wie es zu der Zeit in Paris war. Die ganze Idee mit den Gilden hat mir allerdings sehr gut gefallen.
Die Sprecherin war in meinen Augen auch nicht unbedingt die beste Wahl, dennoch kann man sich die Geschichte anhören.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

das andere Hamburg

Das Haus der Mädchen
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Leni kommt nach Hamburg um ein Praktikum zu absolvieren. Ein Zimmer bekommt sie in einem BedtoBed Hostel im Haus Nummer 39b. Mit der Zimmernachbarin Vivien freundet sie sich gleich an, bis diese verschwindet. ...

Leni kommt nach Hamburg um ein Praktikum zu absolvieren. Ein Zimmer bekommt sie in einem BedtoBed Hostel im Haus Nummer 39b. Mit der Zimmernachbarin Vivien freundet sie sich gleich an, bis diese verschwindet.
Die Geschichte beginnt total spannend und wechselt sich mit Beklemmung und Wahnsinn ab. Als Leser mit man einfach mit in die Spirale gezogen, was die Mädchen erleben. Erschreckend zu was manche Menschen hier fähig sind.
Bis kurz vorm Schluss tappt man auch im Dunkeln, wer wirklich hinter allem steckt. Dadurch wurde die Spannung durchweg gehalten. Die Auflösung fand ich dann etwas abstrus, aber es war trotzdem ein gelungener Thriller.

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Veröffentlicht am 01.04.2020

der schwarze Tod

Todgeweiht: Thriller
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Er bringt dir deine letzte Mahlzeit, die Henkersmahlzeit! Danach ist nichts wie es war.
Der neue Roman von Catherine Shepherd entführt uns wieder nach Zons, in der Gegenwart sowie der Vergangenheit.
Während ...

Er bringt dir deine letzte Mahlzeit, die Henkersmahlzeit! Danach ist nichts wie es war.
Der neue Roman von Catherine Shepherd entführt uns wieder nach Zons, in der Gegenwart sowie der Vergangenheit.
Während in der Gegenwart junge Mädchen nach ihrer „Henkersmahlzeit“ spurlos verschwinden, bricht in der Vergangenheit der schwarze Tod aus, die Pest.
Es war mir wieder ein Vergnügen in diese Welt einzutauchen, wobei ich ehrlich sagen muss, die Vergangenheit von Zons gefällt mir fast noch besser. Ich finde es immer wieder erstaunlich mit welchen einfachen Mitteln man damals gelebt, aber auch ermittelt hat. Vor allem führt der Arzt ja auch Obduktionen durch.
In der Gegenwart hat diesmal nur ein Protagonist herausgestochen, Oliver. Viele gute Ansätze sind immer da, aber die richtigen Schlüsse zu finden ist meist gar nicht so einfach.
Auch gab es für mich nicht unbedingt den Zusammenhang zwischen den Zeiten, aber ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt.

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