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Veröffentlicht am 02.01.2024

Immer wieder gut

Die Schuld, die man trägt
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Klappentext:
Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen ...

Klappentext:
Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!».
Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie auch Sebastians Hilfe.

„Die Schuld, die man trägt“ ist der 8. Band der Sebastian Bergman Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt.

Die einzelnen Bände erscheinen immer mit relativ großem Abstand. So ist es mittlerweile schon über 2 Jahre, dass ich den 7. Band gelesen habe. Aber hier ist Sebastian Bergman wieder zurück und muss sich mit einem persönlichen Gegner auseinandersetzten.

Für alle die Sebastian Bergman noch nicht kennen, stelle ich ihn hier kurz vor.
Er ist ein guter Psychologe und ein brillanter Ermittler. Er ist aber auch ein Einzelgänger und versteht es immer Menschen die sich ihn annähern zu vergraulen.
Damit bestraft Sebastian Bergman sich selbst, er denkt, er hat kein Glück verdient.‘
Bei der Tsunami-Katastrophe 2004 hat er Frau und Kind verloren. Gerade noch hielt er seine Tochter im Arm und dann war sie verschwunden. Seither ist das Glück aus seinem Leben gewichen. Das ändert sich auch nicht als er erfahren hat, dass er noch eine andere Tochter hat. (1. Band)

Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben auch im 8. Band wieder einen sehr spannenden Fall kreiert.

Seit der Entlarvung eines Mörders in den eigenen Reihen soll die Sondereinheit der Reichsmordkommission der Sebastians Bergman und Vanja Lithner vorstehen geschlossen werden.
Doch es gibt einen neuen Mord. Eine Frau wird ermordet in einem Schweinestall aufgefunden. Der Täter hinterlässt die Nachricht „ Löse den Fall, Sebastian Bergman!“
Vanja Lithner setzt alle Hebel in Bewegung um ihr Team zusammenzubekommen.

Der Fall wird von den beiden Autoren wie immer sehr spannend erzählt.
Da zwischen den einzelnen Bänden immer viel Zeit vergeht und ich sehr viel lese, wünschte ich mir manchmal zwischendrin kleine Rückblicke als Gedankenstütze, da wo es nötig ist. Es ist nicht immer alles so präsent.

Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt erzählen die Geschichte wieder in einem ordentlichen Tempo. Die wechselnden Perspektiven macht das Buch facettenreich und steigert die Spannung.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und viele aus den vorherigen Bänden ja schon gut bekannt.
Sebastian Bergman steht immer im Mittelpunkt der Geschichte, nicht nur was die Ermittlungen angeht sondern auch mit seinem Privatleben. Er hat sein Talent alle Menschen die sich näher mit ihm befassen vor den Kopf zu stoßen perfektioniert. Aber in diesem Band denkt er zumindest manchmal darüber nach ob das der richtige Weg ist.

Der Fall ist spannend und undurchschaubar und ich möchte nicht weiter darauf eingehen den ohne Spoiler ist das fast unmöglich.

Die Fälle sind zwar immer in sich abgeschossen, trotzdem würde ich jedem empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen. Die Entwicklung von Sebastian Bergman finde ich schon wichtig mitzuverfolgen.

Auch dieser Fall wird gelöst und trotzdem endet das Buch mit einem Cliffhanger. Ich hoffe sehr, dass die Autoren ihre Leser*innen nicht so lange auf den nächsten Band warten lassen.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Blutrünstiger Thriller

Agonie (Milosevic und Frey ermitteln 2)
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Covertext:
Eine bekannte Umwelt-Influencerin wird auf grausamste Art ermordet in ihrem Loft aufgefunden. Die Mordermittler Jagoda Milosevic und Vincent Frey gehen zunächst von einem Hassverbrechen aus. ...

Covertext:
Eine bekannte Umwelt-Influencerin wird auf grausamste Art ermordet in ihrem Loft aufgefunden. Die Mordermittler Jagoda Milosevic und Vincent Frey gehen zunächst von einem Hassverbrechen aus. Die junge Frau legte sich nicht nur mit Großkonzernen an, auch im Netz vertrat sie lautstark ihre extreme Haltung und machte sich nicht nur Freunde damit. Doch je länger Milo und Vince im Umfeld der Toten ermitteln, desto mehr geraten auch Menschen, die ihr nahestanden, unter Verdacht. Die Tierschützerin hatte sich mehr als einmal mit ihrer Arbeit und ihren illegalen Recherchen in tödliche Gefahr gebracht, und auf ihren Spuren tun dies nun auch Vince und Milo.

„Agonie“ ist der zweite Band aus der Reihe Milosevic und Frey ermitteln Thriller von Lea Adam.
Hinter dem Pseudonym verbergen sich die beiden Autorinnen Regina Denk und Lisa Bitzer.

Der Thriller ist sehr blutig und brutal, also keine leichte Kost.

Eine Tierschützerin wird ermordet und hängt von der Decke, ausgeblutet und zum Teil gehäutet. Wie ein Tier im Schlachthaus.
So beginnt der neue Fall den Jagoda Milosevic und Vincent Frey übernehmen.

Wer den ersten Band gelesen hat, weiß das es Frey am Ende schlimm erwischt hat. Jetzt ist er wieder da, muss aber bis zu seiner vollständigen Genesung im Rollstuhl sitzen.

Beide Ermittler sind schwierige Menschen und haben mich im ersten Band schon Nerven gekostet. Ich habe lange gebraucht um mich mit ihnen anzufreunden. Wenn man sie aber erst einmal kennt und weiß welche Probleme sie mit sich herumtragen wird es besser.

Der Fall ist spannend aber auch sehr brutal. Das Opfer eine Influencerin die für Tierrechte einsteht.
Bei den Ermittlungen stoßen Milo und Vince auf viele Hasskommentare unter den Post des Opfers. Ist der Mensch der diese grausame Tat begann drunter zu suchen?

Die Autorinnen beschreiben den Fall wirklich spannend.
Das Lesen ist wahrhaftig nicht immer einfach. Schonungslos beschreiben die Autorinnen wie die Tiere in viel zu engen Ställen gehalten werden und wie sie zur Schlachtbank geführt werden. Viele kommen schon bei dem Weg zum Schlachten vor enge und Angst ums Leben.
Spätestens hier fragt man sich ob ein Stück Fleisch auf dem Teller das wirklich wert ist.

Auch hält man zwischen den Kapiteln immer wieder Einblick in das denken und Handeln der Person die, die Taten (ja es beleibt nicht bei dem einen Mord) begeht. Ein wirklich krankes Hirn mit dem ich auch ein bisschen Mitleid hatte. Also wissen die Leser*innen irgendwann etwas mehr als die Ermittler. Trotzdem bleibt es sehr spannend.
Am Ende wird es wieder zu einem Wettlauf mit der zeit und es wird für die Ermittler sehr gefährlich.

Die beiden Autorinnen bauen schnell Spannung auf und halten sie auch über die ganze Geschichte.
Dabei gehen sie mit einem ordentlichen Tempo voran.
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Kaum zu glauben, dass hier zwei verschiedene Autorinnen gearbeitet haben.
Ich würde mich über weitere Fälle mit Milo und Vincent freuen.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Wenn Liebe zu einem Martyrium wird

Muna oder Die Hälfte des Lebens -
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Klappentext:
Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, ...

Klappentext:
Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

„Muna“ von Terézia Mora ist ein Roman über eine toxische Beziehung. Die Autorin hat es mit Muna bis auf die Sportlist des Deutschen Buchpreis geschafft.

Im Mittelpunkt steht Muna. Nach dem Tod ihres Vaters lebt Muna alleine mit ihrer Mutter in der DDR. Die Mutter ist Schauspielerin und nach dem Tod ihres Mannes dem Alkohol vollends verfallen. So ist Muna schon früh auf sich selbst gestellt und genießt ihre Freiheit. Nach dem Abitur möchte Muna Journalistin werden und fängt auch bei einem Magazin an. Dort trifft sie auf Magnus und verliebt sich in ihn. Sie verbringt eine Nacht mit Magnus, doch dann ist er plötzlich verschwunden. Muna ist unglücklich doch ihr Leben geht auch ohne Magnus weiter. Muna studiert und besucht verschiedene Länder. Zurück in Berlin läuft ihr Magnus über den Weg. Sofort beginnt in Muna such wieder das Karussell zu drehen. Ein Verliebtsein erfasst sie, bis hin zur völligen Abhängigkeit. Magnus hält Muna wohlweislich auf Abstand. Je unnahbarer er wirkt je verzweifelter liebt Muna ihn. Bis alles in einer toxischen Beziehung endet.

Terézia Mora erzählt die Geschichte aus Sicht von Muna. So bekommt man als Leser*in die Ich-Erzählerin nicht mehr aus dem Kopf.
Auch als ich das Buch beendet hatte war Muna immer noch in meinem Kopf. Oft schweifen jetzt noch meine Gedanken ab zu Muna. Mir ist es unverständlich, dass eine Frau, die so viel Gewalt erfährt immer noch an ihrer Liebe festhält. Das sie nicht dem Mann die Schuld gibt sondern sich als unwürdig sieht.
Leider geht es mehr Frauen so als man denkt.
Ich hätte Muna oft schütteln können. Ich war wütend auf Magnus weil er so gewalttätig war und auch auf Muna, die sich das alles gefallen ließ.

Zu Beginn der Geschichte ist ja noch alles in Ordnung. Muna trifft Magnus und verliert ihn wieder aus den Augen. Sie geht ihren Weg der so schön hätte weitergehen können. Doch dann treffen die Beiden sich wieder.

Terézia Mora erzählt die Geschichte schonungslos. Man ist beim lesen in den Gedanken von Muna. Verzweifelt zwischen Liebe, Abhängigkeit und Gewalt.

Der Schreibstil von Terézia Mora ist flüssig und gut verständlich. Das Thema nicht immer ganz einfach zu lesen. Manchmal hat mich das Unverständnis zu Munas Entscheidungen im lesen verharren lassen.

„Muna“ ist der Auftakt einer geplanten Trilogie und ich bin gespannt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Der Aufstieg in die Modewelt

Queen of Fashion
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1965: Geschieden und alleinerziehend, sieht Vivienne Westwood keine Alternative, als ihren Traum von einem anderen Leben abzuhaken und Lehrerin zu werden. Doch dann verliebt sie sich in den Kunststudenten ...

1965: Geschieden und alleinerziehend, sieht Vivienne Westwood keine Alternative, als ihren Traum von einem anderen Leben abzuhaken und Lehrerin zu werden. Doch dann verliebt sie sich in den Kunststudenten Malcolm McLaren und eröffnet mit ihm in London einen Fashion-Shop, der zum Anlaufpunkt all jener wird, die gegen das Establishment rebellieren. Als Malcolm die »Sex Pistols« gründet und Vivienne die Outfits der Band entwirft, ist der Look des Punk geboren. Schon bald wird Vivienne für ihre provokanten, sexy Kreationen gefeiert, die Beziehung zu Malcolm gerät jedoch in die Krise.

„Queen of Fashion“ von Stephanie Holden ist der 26. Band der Buchreihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ der im Aufbau Verlag erscheint.
In diesem Buch geht es um die bekannte Modedesignerin Vivienne Westwood.

Im Mittelpunkt steht natürlich Vivienne Westwood. Am Anfang allerdings nicht die Modedesignerin sondern man kann lesen wer Vivienne Westwood eigentlich war.
Sie lebte in einfachen Verhältnissen. Nach ihrer Scheidung hat sie als alleinerziehende Mutter beschlossen Lehrerin zu werden. Als der Kunststudenten Malcolm McLaren in ihr Leben tritt änderte sich alles.
In der King‘s Road in London eröffneten beide zusammen einen Fashion-Shop. Die Beziehung der beiden war nicht leicht und eigentlich zum scheitern verurteilt.
Durch die Outfits die sie für Malcolm’s Band Sex Pistols entwirft erlangt Vivienne einen Namen. Von da an geht ihre Karriere bergauf.
Ihre Mode war und rebellisch genau wie provozierend Vivienne auch.

Ich finde Stephanie Holden hat genau den richtigen Ton für die Geschichte getroffen.
Man erfährt viel über Vivienne Westwood. Angefangen bei den ersten Schritten mit dem Geschäft bis hin zum eigenen Lable.
Die Beziehung die sie mit Malcolm hatte war nicht immer einfach. Aber eigentlich ihr Sprungbrett zur Bekanntheit. Dabei galt Viviennes erster Gedanke immer ihren zwei Söhnen..
Der Schwerpunkt der Geschichte ist auf das Schaffen von Vivienne Westwood gelegt. Manchmal hätte ich gerne noch etwas mehr hinter die Kulissen geschaut und mehr von ihrem Privatleben und ihren Kindern erfahren.

Stephanie Holden hat für ihr Buch einen tolle Recherchearbeit geleistet. Ihr Schreibstil ist gut verständlich und hat mich schnell gefangengenommen.

Mit „Queen of Fashion“ hat mir Stephanie Holden die Modedesignerin Vivienne Westwood, die für ihren provozierenden Punklook bekannt war näher gebracht.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Der Beginn der Frauenbewegung

Suffragette (Steidl Pocket)
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Dies ist die Geschichte eines behüteten Mädchens, das unbequeme Fragen stellt, die Geschichte einer mutigen, tapferen Frau, die früh verwitwet ihre fünf Kinder allein durchbringt. Es ist die Geschichte ...

Dies ist die Geschichte eines behüteten Mädchens, das unbequeme Fragen stellt, die Geschichte einer mutigen, tapferen Frau, die früh verwitwet ihre fünf Kinder allein durchbringt. Es ist die Geschichte von Emmeline Pankhurst (1858–1928), die sich so gründlich über die Verhältnisse in ihrem Land empörte, dass sie zur bekanntesten und radikalsten der »Suffragetten« wurde. Diese Frauen kämpften vor dem Ersten Weltkrieg für ihr Wahlrecht und versetzten damit nicht nur die englischen Männer in Angst und Schrecken. 1903 gründete Pankhurst die radikal-bürgerliche Woman’s Social and Political Union (WSPU) und schlug von da an in der bisher so friedlichen wie erfolglosen Frauenbewegung neue Töne an. Frauen organisieren Blockaden, ketten sich an Zäune und Gebäude, und die Obrigkeit reagiert mit Gewalt: Demonstrantinnen werden verprügelt und verhaftet, es kommt zu Hungerstreiks und Zwangsernährung, im Gegenzug werfen die Anhängerinnen Pankhursts Bomben und legen Brände.

Mit „Suffragette“ erzählt Emmeline Pankhurst die Geschichte ihres Lebens.
Das Buch ist schon 2016 im Steidl Verlag erschienen und wurde jetzt noch einmal im Taschenbuchformat veröffentlicht.

Wer hat den Namen Emmeline Pankhurst nicht schon einmal gehört. Ich bin in einigen Historischen Romanen schon darüber gestolpert.
Sie war auch in Deutschland als Kämpferin für die Frauenrechte bekannt.

Emmeline Pankhurst (1858–1928) ist eigentlich als ein behütetes Mädchen aufgewachsen. Doch schon früh fing sie an Fragen zu stellen und in Frage zu stellen warum eine Frau dies und jenes nicht darf.

Emmeline Pankhurst beginnt ihre Geschichte in den Mädchenjahren und erzählt wie es dazu kam, dass sie zur Suffragette wurde.
Der frühe Tod ihres Mannes und das alleinstehen mit 5 Kindern hat wohl auch dazu beigetragen.
Emmeline Pankhurst, der sich immer mehr Frauen anschlossen kämpfte für das Wahlrecht der Frauen. Die Frauen gingen auf die Straße, errichteten Blockaden. Ich heiße nicht alles gut was sie gemacht haben.
1913 wurde Pankhurst wegen eines Bombenanschlags verurteilt. Dies löste wiederum Straßenschlachten aus.
Der Beginn des Frauenwahlrechts in England hat Emmeline Pankhurst nicht mehr erlebt. Sie starb 18 Tage vorher.

Emmeline Pankhurst erzählt die Geschichte in einer gemütlichen Geschwindigkeit. Die Lerser*innen bekommen einen guten Eindruck vom Stand der Frau zu dieser Zeit. Man hat Einblick in Gedanke von Emmeline Pankhurst und wie sie die Welt für Frauen verbessern möchte. Die Umsetzung ist sicher nicht immer richtig. Aber eine Frau musste zu dieser Zeit lauter Schreien als alle Männer zusammen um sich Gehör zu verschaffen.

„Suffragette“ von Emmeline Pankhurst ist ein interessantes Buch das mir einen guten Einblick in die Suffragettenbewegung gegeben hat.

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