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Veröffentlicht am 14.02.2022

Hmm.. das war nicht ganz meine Geschichte, hatte echte Startschwierigkeiten. Dennoch kam dann noch Spannung auf.

Im Auge des Zebras
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Ich habe mir über Bookbeat den Titel "Im Auge des Zebras" von Vincent Kliesch angehört, nachdem einer meiner Lieblingsautoren Sebastian Fitzek positiv von dem Buch gesprochen hat. Vom Autor selbst habe ...

Ich habe mir über Bookbeat den Titel "Im Auge des Zebras" von Vincent Kliesch angehört, nachdem einer meiner Lieblingsautoren Sebastian Fitzek positiv von dem Buch gesprochen hat. Vom Autor selbst habe ich bisher noch nicht gelesen, aber das ein oder andere von ihm mitbekommen. Bei dem Buch handelt es sich um einen neuen Reihenauftakt, in dem es um den Ermittler und Mentor Bösherz geht.

Inhaltlich hat der Leser es mit einer Mordserie zu tun, bei der Teenager entführt werden, deren Eltern kurz darauf ermordet vorgefunden werden. Doch der Täter scheint sich an mehreren Orten gleichzeitig aufzuhalten, anders kann sein Tun und Handeln kaum erklärt werden. Die Kommissarin Olivia Holzmann steht vor einigen Rätseln und zieht ihren erfahrenen Mentor Bösmann zum Fall hinzu....

Vincent Kliesch schreibt seinen Thriller aus unterschiedlichen Sichtweisen in der dritten Person im Präteritum. Hier habe ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten damit, mich bei der gewählten Personenkonstellation zurecht zu finden und richtig in die Geschehnisse abzutauchen. Es will mir auch erst mal nicht wirklich gelingen, hier persönliche Bindungen bzw. Sympathien aufzubauen, was ich echt schade finde. Bösherz und Holzmann sind zwar interessante Charaktere, aber gewinnen mein Herz nicht so richtig für sich.
Gelungen finde ich allerdings, dass die Hauptermittlerin hier sehr motiviert an die Sache heran geht, wenn sie auch oft auf der Stelle tritt. Aber ihre Euphorie und Wissbegierigkeit kaufe ich ihr auf jeden Fall ab.

Die Geschichte bzw. der Fall zieht mich schon in seinen/ihren Bann und ich bin direkt am Anfang neugierig darauf, zu erfahren, wer hinter der Mord- und Entführungsserie steckt und wie alles zusammenhängt. Oftmals gibt es am Ende eines Kapitels auch einen Mini-Cliffhanger, der mich am Lesen bzw. Hören hält. Doch so richtig will die Spannung in mir nicht aufflammen.

Der Schreibstil des Autors ist ein wenig flatterhaft, was den vielen Perspektiven geschuldet sein kann. Die Szenenwechsel waren mir einfach zu abrupt und der Handlungsstrang ein wenig zu wirr. So stand für mich hier mehr Anstrengung und Konzentration als Lesegenuss und Spannung an der Tagesordnung. Schade. Aber ich werde dem Autor sicher noch mal eine Chance geben.

"Im Auge des Zebras" konnte mich in einigen Punkten leider nicht von sich überzeugen, hatte aber auch gute und spannende Elemente. Ich vergebe daher eine bedingte Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ***

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Das war eine schöne Geschichte für zwischendurch :-)

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Ich habe mich sehr über das Buch "The Way We Fall", den ersten Teil der Edinburgh-Reihe von Jana Schäfer gefreut, welcher mir vom Ravensburger Verlag freundlicherweise über Vorablesen als kostenfreies ...

Ich habe mich sehr über das Buch "The Way We Fall", den ersten Teil der Edinburgh-Reihe von Jana Schäfer gefreut, welcher mir vom Ravensburger Verlag freundlicherweise über Vorablesen als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür. Natürlich versteht es sich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe einer Autorin, von der ich zuvor bereits ein Werk aus dem Selfpublishing gelesen habe.

In "The Way We Fall" hat der Leser mit Amelia und Jasper zu tun, die sich in dem Café, in dem Amelia arbeitet, erstmalig begegnen. Da ahnt diese aber noch nicht, dass Jasper ein Bestsellerautor ist, der demnächst eine Lesung bei ihr im Café abhalten wird. Zwischen ihnen entwickelt sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten etwas, was sie schließlich gemeinsam einen Roadtrip unternehmen lässt, der alles verändert...

Jana Schäfer schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum, welches mir rasch einen Zugang zu ihnen beiden verschafft. Sowohl Amelia, als auch Jasper mag ich gerne und verstehe sie im Laufe der Zeit immer besser. Gerade Amelia hat es mit ihrer familiären Situation nicht gerade leicht und so kann sie sich zwar erst schwer auf den Roadtrip einlassen, merkt dann aber, dass er ihr doch ziemlich gut tut und sie ein wenig aufblühen lässt. Besonders einfach auch einmal etwas für sich selbst zu tun, lernt sie schließlich. Bei Jasper brauchte ich zuerst minimal länger, um mit ihm warm zu werden, was wahrscheinlich an dem anfänglichen Kennenlernen der beiden lag. Hier war er erst einmal nicht unbedingt der Sympathieträger in der Geschichte Doch zügig werde ich auch mit ihm warm und fand auch das Szenario am Anfang gelungen und mal andersartig

Das Setting in Edinburgh gefällt mir sehr gut, vor allem auch das schnuckelige Café, in dem ich mich selbst gerne aufhalten würde. Auch der Roadtrip gefällt mir von den Beschreibungen her, die für mich nicht zu sehr ausuferten.

Gelungen finde ich außerdem, dass die Autorin hier eine bestimmte Thematik mit eingebaut hat, die Amelia's Schwester betrifft. Die Situation mit ihr fand ich sehr spannend, sie gab der Geschichte insgesamt auch mehr Tiefe.

Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Die abwechselnden Sichtweisen waren sehr erfrischend.

Minimal zu bemängeln habe ich, dass die Handlung mich im Großen und Ganzen dann nur nicht ganz vom Hocker gerissen hat, alles war etwas vorherhsehbar und ein wenig konstruiert. Beispielsweise das Drama gen Ende hätte für meinen Geschmack etwas anders verpackt werden können, war mir ein wenig zu viel Drama um nichts. Auch ging es mir zwischen den beiden Hauptfiguren nicht genug in die Tiefe.

Insgesamt fand ich "The Way We Fall" aber sehr süß für zwischendurch und trotz kleiner Kritikpunkte konnte mich die Geschichte gut unterhalten und abholen. Vor allem das Cover ist hier einfach traumhaft! <3
Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Die Geschichte habe ich als ein wenig anstrengend empfunden.

Like Fire We Burn
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Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle. Es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch keinesfalls beeinflusst wurde.
Nachdem ich den ersten Teil der "Winter Dreams"-Reihe "Like snow we fall" gelesen und richtig gemocht habe, freute ich mich nun auf Teil zwei. Dieser kann auch unabhängig von Band eins gelesen werden, allerdings lohnt die richtige Reihenfolge, um sich nicht zu spoilern.

Hier hat der Leser es mit den Charakteren Wyatt und Aria zu tun, die in Band eins bereits auftauchen. Wyatt hat Aria vor einiger Zeit zutiefst verletzt, was ihre damalige Beziehung von einem auf den anderen Tag auseinanderriss. Doch nun zieht der Eishockeyspieler notgedrungen zu Aria und ihrer Mutter ins B&B, was den Laden und die Stimmung ganz schön aufmischt. Denn er ist davon überzeugt Aria zu beweisen, was sie ihm wirklich bedeutet und seine Fehler wieder gut zu machen...

Ayla Dade schreibt auch diesen Band aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was ich sehr mag. So lerne ich die Charaktere meist besonders gut kennen und fühle mich zügig in sie und ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein. Wyatt und Aria machen es mir allerdings etwas schwer, da sie gedanklich sehr umeinander herum kreisen. Das ist angesichts der Umstände zwar oftmals verständlich, war für mich dann zeitweise doch ein wenig anstrengend, einfach zu viel des Guten. Dieses umeinander Herumtänzeln ging mir ein wenig auf den Keks, auch das ganze Drama und Hin und Her. Da konnte mich die Autorin einfach nicht so sehr abholen, wie bei Praisley und Knox.

Ihr Schreibstil ist aber wieder sehr angenehm und trägt mich gut durch die Seiten. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und bringen mir Aspen auch wieder ein Stückchen näher. Wobei es diesmal ja nicht um das verschneite Aspen geht, also stimmungstechnisch war es da auch eher Band eins, welcher mich atmosphärisch wirklich abgeholt hat.

Viel mehr gibt es von meiner Seite zu "Like Fire We Burn" auch gar nicht zu sagen. Hier war für mich der Schreibstil die größte Motivation weiterzulesen, der Rest war stellenweise eher mau für meinen persönlichen Geschmack. Aber es war sehr angenehm die alten Protagonisten wieder zu treffen, die mir ein heimeliges Gefühl beschert haben. Generell sind manche Nebencharaktere sehr liebenswürdig. Nur haben es mir Wyatt und Aria einfach nicht so angetan, wie erhofft.

Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3 solide Sterne ***

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Auch Band zwei der "Faith.Hope.Love"-Reihe hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen :-)

Walk through HOPE
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Ich habe mich sehr über das Buch "Walk through HOPE" von Felicitas Brandt gefreut, welches mir über Lovelybooks vom lieben Brunnen Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Walk through HOPE" von Felicitas Brandt gefreut, welches mir über Lovelybooks vom lieben Brunnen Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Das geschah im Rahmen einer Leserunde aller drei Bände der "Faith.Hope.Love"-Reihe. Vielen herzlichen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle an den Verlag und die Autorin, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung in keiner Weise. Die Bände lassen sich auch unabhängig voneinander lesen, da es sich immer um andere Pärchen handelt. Dennoch wird auf Geschehnisse der vorherigen Geschichten eingegangen. Von daher ist der Reihenfolge nach zu empfehlen.

Hier hat der Leser es mit Lia und ihrer besten Freundin Izzy zu tun, welche an die Ostseeküste gezogen ist und den Kontakt zu Lia plötzlich nahezu abgebrochen hat. Was der Auslöser dafür war, ist Lia unklar, so reist sie zu ihrer Freundin, um für sie da zu sein und der Sache auf den Grund zu gehen... als sie dann auf Milan trifft, durchkreuzt er allerdings ihre Pläne

Felicitas Brandt schreibt auch diesen Teil aus den Perspektiven beider Hauptfiguren, vorrangig aber der von Lia. Milan bekommt nur ab und an seine Kapitel, wo wir mehr über ihn erfahren. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive im Präteritum geschrieben, was mir gut gefällt und mich schnell hinter die Fassaden der Charaktere blicken lässt. Während Milan zu Anfang sehr sehr distanziert ist, ist Lia eher eine Frohnatur und steckt mich mit ihrer Art immer wieder an. Ich habe sie echt gerne. Auch, wie sie mit Izzy umgeht, ist total schön zu verfolgen. Diese hatte es in ihrer Vergangenheit echt nicht leicht und ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte. Hier erfährt man zwar im Laufe des Buches einiges über sie, aber es geht noch nicht so in die Tiefe.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich auch hier sehr sanft und langsam, holt mich aber total ab. Es geht auch sehr unschuldig und süß zu, dennoch auch spannend mit der ein oder anderen Portion Nervenkitzel. Was alles so auf der Farm von Milan und Co passiert ist wirklich nicht ohne und zwischenzeitlich wirklich herzergreifend. Die Autorin versteht sich prima darin, Unbeschwertes mit einer Prise Spannung und Emotionalität zu kombinieren. Zudem wirken ihre Charaktere sehr authentisch und lebhaft. Der christliche Aspekt kommt auch hier weder zu kurz, noch nimmt er zu sehr Überhand. Also für Jeden zu empfehlen, hier ist nichts aufdringlich

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig. Vieles beschreibt sie mit sehr viel Liebe zum Detail und auch die Kapitelüberschriften sind wieder sehr liebevoll gewählt.

"Walk through HOPE" ist ein toller zweiter Band einer neuen Faithfull New Adult Reihe, den ich sehr empfehlen kann. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Leider hat mich das Buch nicht wirklich abgeholt.

Perfect Day
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Ich habe mich sehr über den Titel "Perfect Day" von Romy Hausmann gefreut, welcher mir vom dtv Verlag über Netgalley freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Perfect Day" von Romy Hausmann gefreut, welcher mir vom dtv Verlag über Netgalley freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Ganz lieben Dank dafür an dieser Stelle. Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, von der es bereits mehrere Bücher auf die Spiegel Bestseller Liste geschafft haben. So war ich sehr neugierig auf das gehypte Buch.

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Ann zu tun, deren Vater des Mordes an unzähligen Mädchen beschuldigt wird. Doch Ann möchte seine Unschuld beweisen und beginnt mit Ermittlungen auf eigene Faust, die sie in ungeahnte Sphären bringen...

Romy Hausmann schreibt ihren Thriller zumeist aus der Perspektive von Ann in der Ich-Form im Präsenz, wechselt aber immer wieder von ihr zu einem "Wir". Das hat mich etwas verwirrt und ich habe lange gebraucht, bis ich mich nicht nur daran gewöhnt, sondern dieses Stilmittel auch verstanden habe. Zudem gibt es auch Interview-Protokolle mit dem Täter, die eigentlich sehr interessant waren. Alles wirkte auf mich aber ziemlich wirr zusammengeschustert, was den Lesefluss für mich sehr erschwert und immer wieder unterbrochen hat.

Die Grundidee fand ich durchaus spannend, den eigenen Vater im Verdacht, dem man niemals eine solche Tat zugetraut hätte. Doch, was die Autorin daraus gemacht hat, hat mich eher verwirrt und zwischenzeitlich leider auch sehr gelangweilt. Lediglich der Anfang der Geschichte und das Ende waren für mich ein wenig spannungsbehaftet. Der Start schürte meine Neugier, die mit der Zeit aber deutlich abflaute, ich wollte das Buch zwischenzeitlich sogar abbrechen. Das Ende hat sich dann noch ein wenig gelohnt. Von einem Thriller würde ich hier aber weniger sprechen, eher von einem Krimi oder einem Drama.

Eine richtige Sympathie konnte ich zu Ann auch leider nicht aufbauen. Zwar tat sie mir immer wieder leid, aber mehr war da – leider – auch nicht.

Dass "Perfect Day" von vielen Leserinnen und Lesern so in die Höhe gelobt wurde, kann ich nicht verstehen. Ich wurde hier leider enttäuscht, mir fehlte der rote Faden, Sympathien und ein gelungener Spannungsbogen. Vielleicht widme ich mich aber noch mal einem anderen Werk der Autorin und gebe ihr noch mal eine Chance.

So vergebe ich leider keine Lese- und Kaufempfehlung und nur gut gemeinte 2 Sterne **

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