Super schön
Sinking ShipsNachdem mir Burning Bridges schon so gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe gefreut.
Gerade da ich schon sehr gespannt auf die Geschichte von Carla und Mitchell war.
Mitchell ...
Nachdem mir Burning Bridges schon so gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe gefreut.
Gerade da ich schon sehr gespannt auf die Geschichte von Carla und Mitchell war.
Mitchell mochte ich im ersten Teil schon wahnsinnig gerne. Er ist ein absoluter „Good Guy“ und einfach jeder liebt ihn. Carla ist das komplette Gegenteil. Sie ist unnahbar, stur, temperamentvoll und hält die meisten Menschen von sich fern. Mir war aber im ersten Band schon klar, das irgendwas hinter ihrer kühlen Fassade stecken muss. Und ich fand es super spannend, dies in diesem tollen und gefühlvollen zweiten Teil zu erfahren.
Gerade weil Carla und Mitchell sich schon so lange kennen, wirkte diese Liebesgeschichte absolut natürlich und realistisch.
Die Gefühle zwischen den beiden werden immer intensiver und sie nähern sich eher langsam an. Nach und Nach erfährt man auch die Geheimnisse der beiden, weshalb man ihr Verhalten immer mehr verstehen und nachvollziehen konnte. Gerade Carla taute während der Geschichte immer mehr auf und sie ließ Mitchell, und natürlich auch den Leser, immer mehr hinter ihre Fassade blicken.
Neben Spannung, Drama und ganz viel Gefühl, gab es aber auch einige lustige Szenen. Zum Beispiel musste ich immer wieder in mich hinein grinsen, wenn Carla wieder mal ein Sprichwort falsch herausbrachte. Aber auch Carlas Freunde, die man schon in Band 1 ins Herz geschlossen hat, tauchten wieder auf und bereiteten mir mit ihrer witzigen und loyalen Art jede Menge Freude.
Der Schreibstil konnte mich wieder komplett in seinen Bann ziehen. „Burning Bridges“ hat mir zwar noch etwas besser gefallen, aber „Sinking Ships“ konnte mich definitiv auch von sich überzeugen. Ich fand es auch interessant, das das Schwimmen und die Angst vor Wasser eine große Rolle in dem Buch spielte. Da ich die totale Wasserratte bin, fand ich es wirklich toll zu sehen, wie Carla ihre Angst vor Wasser bekämpfte. Die Autorin zeigt dem Leser, das man jede Angst besiegen kann, wenn man nur fest daran glaubt und sich ihr stellt. Vor allem wenn man eine so tolle und heiße (;)) Hilfe wie Mitchell hat, ist definitiv alles möglich.
Fazit:
Ein super schöner und gefühlvoller zweiter Teil, den ich sehr gerne gelesen habe. Nun bin ich schon sehr gespannt auf „Hiding Hurricanes“.