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danzlmoidl

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

So schnell kann es gehen und Empfehlungen werden tödlich

Gefährliche Empfehlungen
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Meine Meinung:
Für mich ist es das zweite Buch von Tom Hillenbrand. Man muss dazu sagen, dass beide wirklich total unterschiedlich sind. Mit Drohnenland hat Tom Hillenbrand die Zukunft ein wenig betrachtet ...

Meine Meinung:
Für mich ist es das zweite Buch von Tom Hillenbrand. Man muss dazu sagen, dass beide wirklich total unterschiedlich sind. Mit Drohnenland hat Tom Hillenbrand die Zukunft ein wenig betrachtet und ist in die Welt der Technik eingetaucht.

Hier haben wir es mit einem Buch zu tun, welches sich eher mit dem Genuss beschäftigt. Ich durfte vor kurzem nach Frankreich reisen und dort kennen lernen, wie sehr die Franzosen ihr Essen lieben und dies zelebrieren.

Aber nicht nur das Essen steht hier im Mittelpunkt, auch die Geschichte spielt eine wichtige Rolle, so hat er es geschafft, den Krieg hier als Schauplatz entstehen zu lassen und eine Geschichte drum herum zu bauen.

Obwohl wir uns im hier und heute befinden, wurden immer wieder Weichen in die Vergangenheit gestellt.

Tom Hillenbrand schafft es seinen Leser zu fesseln und ihn neugierig werden zu lassen. Die Spannung wird wahnsinnig gut aufgebaut, nach jeder Seite ändern sich die Gegebenheiten und man muss wieder von vorne mit dem Überlegen beginnen.

Die Personen waren mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich sie erst in einem doch recht späten Band kennen lernen durfte. Man kann diese Buch auf jeden Fall ohne Vorkenntnisse lesen, ohne das Gefühl zu haben, dass man etwas verpasst hat.

Ich kann es definitv weiter empfehlen und freue mich schon auf weitere Möglichkeiten, Tom Hillenbrand weiter kennen lernen zu dürfen.

Fazit:
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Perfekte Fortsetzung...!

Schandfleck
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Meine Meinung:
Langsam aber sicher fällt es mir wirklich schwer, eine richtige und vor allem "neue" Rezension für ein Buch von Jürgen Seibold zu schreiben. Ich möchte mich einfach auch nicht dauernd wiederholen.

Hansen ...

Meine Meinung:
Langsam aber sicher fällt es mir wirklich schwer, eine richtige und vor allem "neue" Rezension für ein Buch von Jürgen Seibold zu schreiben. Ich möchte mich einfach auch nicht dauernd wiederholen.

Hansen und sein Team mit Willy und Hanna hab ich einfach nur ins Herz geschlossen, ich konnte es gar nicht erwarten, die neue Geschichte endlich in den Händen halten zu können. Jürgen Seibold schafft es, mit seinem Humor, die Geschichte wahnsinnig lebendig werden zu lassen, ohne es übertrieben lustig darzustellen.

Die Story ist gut aufgebaut, die Mordmethode ist einzigartig (wie kommt man denn bitte schön auf sowas???) und die Personen sind einfach total liebenswert.

Ganz wichtig für mich: Ignaz wird immer öfter erwähnt und schafft es, sich bei einigen Personen ins Herz zu schleichen. Er passt einfach zu den Leuten, die sich um ihn tümmeln. Die einen mögen ihn mehr, die anderen weniger :) Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Eindeutig!

Man kann dieses Buch auch problemlos lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, aber da wird man sicher was vermissen.

Fazit:
Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein ungewöhnlicher Fall entwickelt sich

Sachsentöter
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Meine Meinung:
Ich habe mich mit dem zweiten Fall mit Konrad von Kamm sehr gut unterhalten gefühlt. Es tut mir im Nachhinein Leid, dass dieses Buch so lange warten musste, bis ich es gelesen hatte, aber ...

Meine Meinung:
Ich habe mich mit dem zweiten Fall mit Konrad von Kamm sehr gut unterhalten gefühlt. Es tut mir im Nachhinein Leid, dass dieses Buch so lange warten musste, bis ich es gelesen hatte, aber im ersten Versuch konnte ich mich noch nicht so ganz damit identifizieren. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich nicht mehr ganz so in die Richtung Krimi tendiere, wie ich es noch vor ein paar Monate getan habe.

Konrad ist wirklich ein Mensch, der keiner Fliege etwas zu Leide tun kann. Selbst in den Vernehmungen tun ihm die Gesprächspartner Leid. Ok... Ist jetzt nicht wirklich so normal, oder? Aber auch seine Kollegen mag ich ziemlich gern. Sie strahlen eben die typische bayrische Natur aus, die man in München so kennt. So stellt man sich die Kriminaler vor.

Die Story ist super gut aufgebaut, so sind wir ziemlich schnell mitten im Geschehen und haben es mit ganz vielen Personen zu tun. Das hat mich anfangs ein wenig verwirrt, aber nach ein paar Seiten geht es und man kann die Personen in verschiedene Klaster einteilen. Die Spannung wurde gut aufgebaut, so denkt man eigentlich immer, die Lösung zu wissen, dann kommt aber alles doch wieder ganz anders.

Der Handlungsort war mal ganz was anderes, hat aber die nötige Ruhe ausgestrahlt. So denkt man eigentlich, dass auf einer Ranch nicht wirklich so viel passieren kann. Ok, da fällt mal einer vom Pferd und bricht sich was, das wars aber dann schon.

Auch die Ermittlungsart von Konrad hat mir gut gefallen. Er denkt sich wirklich tief in die Materie ein und kann eigentlich nicht nah genug am Geschehen sein. Aber mehr wird nicht verraten.

Ich habe mich mit diesem Buch wohl gefühlt und konnte damit wirklich der Realität ein wenig entkommen. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, Konrad bei seinen Ermittlungen zu begleiten und immer wieder neue Wege zu gehen, die sich mit der Zeit offenbaren. Sollte es mir zeitlich möglich sein, werde ich natürlich auch den 3. Band lesen, der in der Zwischenzeit erschienen ist.

Fazit:
Auf jeden Fall für Krimi-Leser zu empfehlen. Aber auch für welche, die dieses Genre gerne für sich entdecken möchten.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Besser als ich anfangs gedacht hätte!

Maistöcke - Bützer History
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Meine Meinung:
Wahnsinn, ich bin noch ganz geflasht von diesem Buch. Bisher kannte ich Britta Orlowski nur durch die St. Elwine-Reihe. Hier konnte sie mich schon total begeistern. Umso enttäuschter war ...

Meine Meinung:
Wahnsinn, ich bin noch ganz geflasht von diesem Buch. Bisher kannte ich Britta Orlowski nur durch die St. Elwine-Reihe. Hier konnte sie mich schon total begeistern. Umso enttäuschter war ich, als ich die ersten Seiten dieses Buches gelesen hatte. Irgendwie konnte ich gar nicht in den Bann gezogen werden, den die anderen Leser doch so beschrieben.

Da ich aber einem Buch gerne eine weitere Chance gebe, hab ich es erst einmal zur Seite gelegt. Das war auch defintiv die richtige Entscheidung. Man möchte nicht glauben, dass ich sogar einen dritten Anlauf gebraucht habe (man sieht, dass ich Vertrauen in diese Autorin hatte), bis ich wirklich weiter lesen konnte. Da kam mir ein bisschen mehr Zeit doch wirklich gelegen, so hab ich das Buch dann doch tatsächlich innerhalb von 2 Tagen gelesen. Und was soll man schon sagen, ich bin begeistert.

Britta Orlowski hat es geschafft, einen historischen Roman zu schreiben, der mich fesseln konnte. Ist man erst einmal über die ersten Seiten hinweg, kann man sich nicht mehr entziehen und muss einfach weiterlesen. Im Nachhinein ärgert es mich tatsächlich ein wenig, dass ich dieses Buch so lange liegen lassen habe, denn der Schatz ist ziemlich lange vor mir verborgen geblieben.

Die Personen sind alle so liebevoll dargestellt, dass man sich direkt wünscht, man hätte in dieser Zeit und in genau diesem Ort gelebt, um die Zeit mit ihnen verbringen zu dürfen. Ok... Vielleicht erst nach den ganzen Geschehnissen, denn ganz so friedvoll, wie das kleine Dorf anfangs vermuten lässt, ist es nicht.

So kommen wir auch schon zum zweiten Punkt. Die Spannung kommt nämlich auch nicht zu kurz. Überhaupt nicht. Genau das ist auch der Grund, warum man immer wieder weiter lesen muss. Man muss einfach wissen wie es weiter geht. So kommen immer wieder neue Aspekte ans Licht, die alles ganz anders darstellen und aussehen lassen.

Levke hab ich total ins Herz geschlossen, sie ist so ein lieber Mensch und das obwohl ihr doch schon einiges im Leben zugestoßen ist. Da würde es einen nicht wundern, wenn sie keinen mehr an sich ran lassen würde, weder Männer noch Frauen, die ihre Freunde sein wollen. Doch sie ist der liebe Mensch geblieben, der sie von Anfang an war und das macht sie stark.

Wie gesagt, ich ärgere mich wahnsinnig, dass ich diesen Schatz nicht eher entdeckt habe, umsomehr muss ich ihn jetzt empfehlen. Britta Orlowski hat ein weitere Mal gezeigt, dass sie ihre Leser verzaubern und fesseln kann und aus gutem Grund gute Rezensionen verdient.

Fazit:
Auf jeden Fall lesen!!!