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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Friederike und Richard ermitteln wieder

Der Hunger der Lebenden (Friederike Matthée ermittelt 2)
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Das Cover des Buches ist wirklich gelungen. Es ist absolut passend zum Buch und auch zur Nachkriegszeit, in der das Buch spielt.

Inhalt: In ihrem zweiten Fall ermittelt Friederike Matthe im Mordfall ...

Das Cover des Buches ist wirklich gelungen. Es ist absolut passend zum Buch und auch zur Nachkriegszeit, in der das Buch spielt.

Inhalt: In ihrem zweiten Fall ermittelt Friederike Matthe im Mordfall der Gutsbesitzerin Ilse Rödel. Schnell ist eine Verdächtige gefunden. Doch Friederike glaubt nicht an Franziskas Schuld. Bei ihren Ermittlungen steht ihr wieder Richard Davies zur Seite. Die Ermittlungen führen die beiden zurück in die Zeit des NS-Regimes und wird gerade für Friederike zur Belastungsprobe.

Meine Meinung: Ein Buch das mich, wie schon der Vorgängerband, von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist flüssig, interessant und spannend. Friederike und auch Richard sind Beides ganz tolle Ermittler mit einem ganz eigenen Charakter. Die Beiden ergänzen sich im großen und ganzen wirklich perfekt, auch wenn das Vertrauen in diesem Band auf eine harte Probe gestellt wird. Besonders hat mir hier wieder gefallen, das die einzelnen Szenen und Schauplätze sehr detailliert beschrieben werden. Man hat beim Lesen regelrecht das Gefühl als würde man sich in den Jahren um 1947 befinden. Auch die einzelnen Ermittlungsschritte sind sehr realistisch dargestellt und man bekommt einen recht guten Eindruck, wie damals ermittelt wurde.
Mich konnte auch der zweite Band um Friederike wieder voll überzeugen und ich hoffe auch weitere Fälle der beiden so unterschiedlichen Ermittler.

Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Ein neuer Fall für Bodenstein + Sander

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Das Cover ist wie bei allen Nele Neuhaus Büchern sehr ansprechend. Allerdings deutet auch hier nicht unbedingt wieder was auf einen Krimi hin. Aber der Name Nele Neuhaus reicht schon um das Buch in die ...

Das Cover ist wie bei allen Nele Neuhaus Büchern sehr ansprechend. Allerdings deutet auch hier nicht unbedingt wieder was auf einen Krimi hin. Aber der Name Nele Neuhaus reicht schon um das Buch in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.

Inhalt: In ihrem 9. Fall bekommen es Pia und Oliver mit dem Tod von Theo Reifenrath zu tun. Während sein Tod nach einem natürlichen Tod aussieht entdecken die Ermittler im Hundezwinger weitere Leichenteile.
Pia und Oliver beginnen mit ihren Ermittlungen und kommen einer Mordserie auf die Spur, die es in sich hat. Immer wieder verschwinden Frauen an Muttertag und werden einige Zeit später tot aufgefunden. Ins Visier der Ermittlungen geraten schnell die Pflegekinder der Reifenraths.

Meine Meinung: Wieder ein Buch von Nele Neuhaus um das Ermittlerduo Sander/Bodenstein, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Zwischendurch gab es diesmal zwar leider etwas langatmige Abschnitte, aber dafür wurde man im nächsten Abschnitt dann belohnt mit Spannung und Überraschungen. Die Opfer/Totenrate ist in diesem Teil zwar extrem hoch und man hat zeitweise Schwierigkeiten den Überblick zu behalten.
Die Ermittlungsschritte von Pia und Oliver sind wie immer sehr gut durchdacht und nachvollziehbar. Auch das ewige Rumgezicke der Staatsanwältin ist wieder sehr gut dargestellt. Wobei diese zum Ende hin doch auch ihre sanfte Seite zeigt.
Auch aus dem Privatleben der Ermittler erfährt man wieder einiges, was mir immer besonders gut gefällt. Dieser Fall hat noch etwas besonderes. Er wird zu einem von Pias persönlichsten Fällen werden, der ihr noch die eine oder andere Überraschung liefert.

Mein Fazit: Nicht der beste Sander/Bodenstein Fall aber immerhin noch 4 sehr gute Sterne.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Winterhaus

Winterhaus
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Das Cover des Buches ist äußerst liebevoll gestaltet. Es sticht einem wirklich sofort ins Auge.
Man muß dieses Buch einfach in die Hand nehmen.

Inhalt: Die 11 jährige Elisabeth, die als Vollwaise noch ...

Das Cover des Buches ist äußerst liebevoll gestaltet. Es sticht einem wirklich sofort ins Auge.
Man muß dieses Buch einfach in die Hand nehmen.

Inhalt: Die 11 jährige Elisabeth, die als Vollwaise noch nicht viel positives in ihrem Leben erlebt hat, wird von ihrem Onkel und ihrer Tante in die Winterferien in das Hotel Winterhaus geschickt. Dort lernt sie viele nette Menschen kennen. Gerade zum gleichaltrigen Freddy hat sie gleich eine sehr enge Beziehung und die beiden verleben eine wunderschöne Zeit. Doch sie kommen auch Geheimnissen auf die Spur, die nicht immer ungefährlich sind.

Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl es sich um ein Jugendbuch handelt, konnte es mich als Erwachsene voll überzeugen. Der Schreibstil ist sehr bildlich und verspielt, man sieht die einzelnen Schauplätze genau vor sich und hat so immer das Gefühl man wäre mit Elisabeth und Freddy unterwegs. Die Bilder, die einfach wunderschön sind tun ihr übriges dazu. Besonders gefallen haben mir auch die Rätsel, die Freddy und Elisabeth lösen müssen um ein Geheimnis aufzudecken. Das zum Ende hin die Spannung nochmal steigt, setzt dem Buch die Krone auf.

Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung, nicht nur für Jugendliche.

Veröffentlicht am 05.02.2019

Sehr informativ und spannend

Stieg Larssons Erbe
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Das Cover des Buches wirkt etwas unscheinbar, aber alleine der Schriftzug reizt einen das Buch in die Hand zu nehmen.

Inhalt: Der Autor J. Stocklassa bekommt die Unterlagen zum Mord an Olof Palme, die ...

Das Cover des Buches wirkt etwas unscheinbar, aber alleine der Schriftzug reizt einen das Buch in die Hand zu nehmen.

Inhalt: Der Autor J. Stocklassa bekommt die Unterlagen zum Mord an Olof Palme, die Stieg Larsson vor seinem Tod zusammen getragen hat. Stocklassa ist so angefixt von der Idee, den Palme Mord aufzuklären und begibt sich für weitere Recherchen nach Südafrika, Israel etc. Er bekommt immer mehr Informationen zu den Geschehnissen damals. Allerdings scheint gerade im Fall Palme, die schwedische Polizei sehr geschlampt zu haben. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man sieht was Larsson und Stocklassa so alles zusammen getragen haben.

Meine Meinung: Insgesamt ist das Buch wirklich gut strukturiert aufgebaut. Im ersten Teil geht es um die Unterlagen, die Stieg Larsson zusammen getragen hat. Hier arbeitet sich Stocklassa systematisch durch die Informationen. Im zweiten Teil beginnt er dann mit seinen eigenen Recherchen und kommt weiteren Ungereimheiten auf die Spur. Es handelt sich um kein einfaches Buch, das man einfach mal so nebenbei lesen kann. Vielmehr muss man sich Zeit nehmen, da doch viele Informationen ineinander überfließen und es auch eine Vielzahl an der Personen gibt, wo man manchmal schon den Überblick verlieren kann.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und interessant.
Wer also eine etwas anstrengende Literatur nicht scheut und an einem realen Mordfall interessiert ist, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Mein Fazit: Klare Leseempfehlung für Leute, die sich für True Crime interessieren.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Nicht der beste Katzenbach

Der Verfolger
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Das Cover des Buches ist passend zu allen Katzenbachbüchern. Es hat einfach dieses gewisse etwas. Und wenn man den Namen Katzenbach liest muß man das Buch einfach in die Hand nehmen und den Klappentext ...

Das Cover des Buches ist passend zu allen Katzenbachbüchern. Es hat einfach dieses gewisse etwas. Und wenn man den Namen Katzenbach liest muß man das Buch einfach in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Damit hat Dr. Frederik Starks nicht in seinen schlimmsten Alpträumen gerechnet. Nach 5 Jahren taucht der Mensch wieder auf, der ihm die schlimmste Zeit seines Lebens beschert hat.
Fünf Jahre hatte Frederick den Glauben und die Hoffnung, das Rumpelstilzchen tot ist. Für Frederick beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und um sein Leben.

Meine Meinung: Als großer Katzenbach Fan konnte ich die Fortsetzung von „Der Patient“ kaum erwarten, doch leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Leider war einiges Vorhersehbar. Andere Aktionen wirkten insgesamt etwas zu sehr überzogen. Aber gut, das Buch ist halt kein typischer Katzenbach. Frederick Stark war mir im zweiten Band zu sehr auf der Psychoanalyse Schiene. Auch die Anzahl der Personen, war dieses Mal teilweise unübersichtlich.
Was mir aber wie immer gefallen hat, war der klare, flüssige und spannende Schreibstil vom Autor.
Ich hoffe auf weitere Bücher von John Katzenbach, aber bitte wieder in altbewährter Art.

Mein Fazit: Leider ein Katzenbach der schlechteren Art.