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Veröffentlicht am 12.11.2019

Teil 3 meiner neuen Lieblingsbuchreihe

Das Ritual der Toten
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Ich empfehle hier gerne allen den 3. Teil der Winter & Parkov Reihe!

Für mich ist 2018 auch der 3. Teil von Martin Krüger wieder ein absolutes Highlight gewesen und alle 3 Bücher waren für mich 2018 eines ...

Ich empfehle hier gerne allen den 3. Teil der Winter & Parkov Reihe!

Für mich ist 2018 auch der 3. Teil von Martin Krüger wieder ein absolutes Highlight gewesen und alle 3 Bücher waren für mich 2018 eines meiner wenigen Lesehighlights.

Ich empfehle jedoch allen beim ersten Teil zu beginnen und diesen Teil nicht alleine für sich als erstes zu lesen.
Schon recht schnell würde Lesern, die mit dem 3. Teil beginnen klar werden, dass Teil 3 auf die Story und Erlebnissen in Teil 1 + 2 aufbaut. Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Bösewichtern, es werden Ereignisse aus der Vergangenheit erwähnt und Licht ins dunkle gebracht.

Deshalb bin ich der Meinung - kauft alle Bücher und lest von Anfang an.
Es lohnt sich ! :)

Teil 3 nahm mich gleich wieder gefangen.
Martin hat eine sehr angenehme Art zu schreiben, ich kam auch hier gleich wieder in die Geschichte hinein.
Ich gestehe, dass ich wegen dem "Zhukundu"-Einfluss doch erst etwas skeptisch war, ob es MIR hier etwas zu sehr ins mystische abdriftet - aber nein, überhaupt nicht!

"Das Ritual der Toten" muss sich vor Spannung nicht hinter den Vorgängen verstecken und hat mich wieder bestens unterhalten.
Die Entwicklungen und Geschehnisse, die hinter Marie und Daniel liegen und vielleicht noch kommen mögen, machen die 2 für mich sehr sympathisch und authentisch.

Marie, meine toughe Lieblingskommissarin und Daniel, mein absoluter Lieblingsmelancholiker stürzen sich also in einen "alten" neuen Fall, der so rasant war, das ich manchmal beim lesen wirklich kurze Pausen brauchte.

Ich möchte jetzt ungerne zuviel verraten, aber es sei soviel gesagt, dass man gerade über Daniel Parkov und seine Familie ENDLICH sehr viel erfährt.
Manchmal hatte ich schon vermutet, er ist in Wahrheit "Batman" :)
Auch Marie erfährt endlich, was ihren Mann Erik zu dem "Monster" machte, das sie angriff und wie Ihre und Parkovs Vergangenheit miteinander zusammen hängen.
Marie hat daran sehr zu knabbern, Winter und Parkov müssen so stark sein, wie nie zuvor.
Wem können sie überhaupt noch trauen?
All diese Fragen bringt der neue Fall mit sich...ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen.

Deshalb bekommt auch der 3. Teil von mir ganz klar ein absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 12.11.2019

Buch mit Suchtfaktor!

Das Leben, das wir begraben
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Ich durfte das Buch im Rahmen einer Wanderbuch-Runde lesen.

Das Leben, das wir begraben von Allen Eskens vom Festa Verlag ist definitiv eines meiner Lesehighlights in 2018!

Ich hab mich lange drauf gefreut, ...

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Wanderbuch-Runde lesen.

Das Leben, das wir begraben von Allen Eskens vom Festa Verlag ist definitiv eines meiner Lesehighlights in 2018!

Ich hab mich lange drauf gefreut, dass Buch lesen zu dürfen und wurde absolut nicht enttäuscht.

Was ich hier erfrischend anders fand: es ist kein klassisches Ermittlerteam im Mittelpunkt...das war für mich nach langer Zeit Mal wieder etwas anderes, wie gewohnt.
Joe, der Hauptprotagonist, hat mich aber gleich begeistert.
Er schreibt eine Hausarbeit fürs College und landet im Seniorenheim bei Carl, einem verurteilten Mörder, der im Sterben liegt.
So nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Ich möchte nicht zuviel verraten, aber Joe, der sich anfangs eher widerwillig mit der Geschichte Carls befasst, wird von Ehrgeiz gepackt und beginnt mit seiner Nachbarin Lila quasi zu ermitteln.

Ist Carl Iverson vielleicht doch kein Mörder und wurde zu Unrecht verurteilt?

Die Story zog mich sofort in ihren Bann, Allen Eskens hat einen tollen Erzählstil und nahm mich sofort gefangen.

Es war eine gelungene Mischung aus Spannung, sympathischen Protagonisten und ich hab manches Mal wirklich schlucken müssen. Zum Ende hin hab ich tatsächlich das ein oder andere Tränchen verdrückt, weil mich das Buch wirklich auch sehr berührt hat.

Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 12.11.2019

Spannender Thriller!

Weck mich nie
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Ich bin seit 2018 dank der "Winter & Parkov" Reihe ein großer Fan vom Autor.

Dementsprechend war ich sehr auf "Weck mich nie" gespannt.

Auch hier schaffte der Autor es sofort, dass ich das Buch nicht ...

Ich bin seit 2018 dank der "Winter & Parkov" Reihe ein großer Fan vom Autor.

Dementsprechend war ich sehr auf "Weck mich nie" gespannt.

Auch hier schaffte der Autor es sofort, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, so fesselte mich die Story.
Ich habe es quasi ständig mit herum geschleppt, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht! :)

Martin schreibt so flüssig, detailliert und in Bildern, dass ich - obwohl noch nie in Norwegen gewesen - mich gleich in der Story wieder fand und auch vor allem die Insel durchweg sehr prägnant vor Augen hatte.

Jasmin - die Hauptfigur - kann sich nur noch bruchstückhaft an die tragische Unfallnacht erinnern und hofft so - mit ihrem Sohn Paul und Hündin Bonnie - auf der Insel endlich Antworten zu finden.

Ich fieberte mit Jasmin mit, während diese immer mehr an ihrem Verstand zweifelt und sich fragt, wem auf dieser Insel sie überhaupt trauen kann.
Durch Ihre "Erinnerungsblitze" die sie immer wieder heim suchen, erfahren wir immer etwas mehr aus ihrer Vergangenheit bzw. der Unfallnacht.
Ohne jetzt zuviel verraten zu wollen...wird man als Leser aber nie 100% - ig schlau aus diesen Rückblicken, denn Martin verwirrt uns sehr geschickt.

So baute sich die Spannung bei mir immer weiter auf...und wenn ich dann zwischendurch mal dachte, ich wäre der Lösung auf der Spur...legte der Autor ein andere Fährte aus.
Ich gestehe, dass ich auch über das Ende total überrascht war.

Mein Fazit:
Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt, hab das Buch in etwas mehr wie 2 Tagen durch gelesen.
Gebe ich eine Kauf - bzw. Leseempfehlung?

Absolut!

Veröffentlicht am 12.11.2019

Es ist nie genug...Hochspannung die 2.!

Der Engel des Bösen
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Ich habe den Autor leider erst 2018 für mich entdeckt, aber Martin hat mir mit dem 1. Teil und mit Daniel und Marie meine 2 absoluten Lieblingsprotagonisten „geschenkt“.

Bereits das Cover weckte meine ...

Ich habe den Autor leider erst 2018 für mich entdeckt, aber Martin hat mir mit dem 1. Teil und mit Daniel und Marie meine 2 absoluten Lieblingsprotagonisten „geschenkt“.

Bereits das Cover weckte meine Begeisterung.
Dunkel bzw. düster gehalten, mit gelber Schrift erweckt es gleich Aufmerksamkeit.
Der Name vom Autor ist auf verbranntem Papier zu lesen.
Das Buch fügt sich - von der Cover-Gestaltung her - super in die Reihe der bisher 3 erschienenen Bücher ein.

„Der Engel des Bösen“ besticht durch sehr gut und authentisch beschriebene Protagonisten wie Jörg, Isa und Franz Leland, die für Marie nicht nur Kollegen, sondern Freunde geworden sind.
Besonders unterhalten hat mich hier ein Kräuterzückerli lutschender Schweizer Kollege - der Profiler Urs Maythaler - der einen niederländischen, Vanilletee trinkenden Kollegen vom BKA erwähnt. Verdomme! Ich fand den kleinen Gag gut. :)

Aber natürlich lebt das Buch durch Daniel Parkov und Marie Winter.
Die 2 sind mir total ans Herz gewachsen.
Marie, alleinerziehende Mutter und tough, im 1. Teil haben wir erfahren auf welche tragische Weise sie ihren Mann Erik verlor.
Dann Daniel Parkov: Milliardär, brilliant, exzentrisch und melancholisch, ebenfalls mit schwerer Vergangenheit.
Ein schräger, aber absolut liebenswerter Charakter…mein „Lieblingsberufsmelancholiker“.

Zufällige Ähnlichkeiten zu einem Mann, der gerne Maske trägt, ganz in engen, schwarzen Klamotten sind sicher nur zufällig vorhanden und bilde ich mir sicher nur ein. ;)

Hier im 2. Teil arbeiten Marie und Daniel, neben den bekannten und oben erwähnten Kollegen wieder als Team.
Sie müssen sich einem gefährlichen Killer - dem Professor - und der Frage „Wieso muss eine junge Frau sterben, während ein alter Mann weiterleben darf?“ stellen.
Besonders spannend hier ist, dass die Zeit bzw. das vom Professor gesetzte Ultimatum eine wichtige Rolle spielt, in der Marie und Daniel den Fall lösen müssen. Dies ließ mich als Leser die ganze Zeit vor Spannung mitfiebern.

Zudem knistert es zwischen Daniel und Marie gewaltig. Dies jedoch nie überzogen, sondern in einer absolut zur Handlung passenden Art (ich als alte Romantikerin wünsche den beiden jedenfalls nur das beste :)).

Martins angenehme und flüssige Art zu schreiben und die kontinuierlich gehaltene Spannung ließen mich das Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe es ja hiermit sogar nun zum 2. mal gelesen.
Ich flog quasi über die Seiten und fieberte mit Marie und Daniel mit.

Das Finale und die Auflösung haben mich wieder sehr überrascht und machen definitiv Lust auf mehr.

Bekommt dieses Buch von mir eine Kaufempfehlung?
Aber hey - absolut!

Wer spannende Psychothriller mit tollen Protagonisten sucht, sollte die mittlerweile 3 Bücher unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Bildgewaltiger historischer Krimi, der Kopfkino auslöste!

MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten - Band 1
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Meinung:
Dies ist mein erstes Buch, welches ich von Robert McCammon lesen durfte.
Ich bin wirklich kein Coverkäufer, aber hier kann ich nur sagen: Wow!
Dunkel und geheimnisvoll gehalten fiel mir das Cover ...

Meinung:
Dies ist mein erstes Buch, welches ich von Robert McCammon lesen durfte.
Ich bin wirklich kein Coverkäufer, aber hier kann ich nur sagen: Wow!
Dunkel und geheimnisvoll gehalten fiel mir das Cover natürlich gleich ins Auge.

Robert McCammons bildgewaltiger Schreibstil ist ganz meins und wurde für mich zu einem Erlebnis. Ich mag Autoren, die mich auf eine Reise mitnehmen und bei mir Kopfkino auslösen.
Dank der Bilder, die während des Lesens gleich vor meinem inneren Auge entstanden, gewann der Kriminalfall schnell an Tempo, weswegen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Wir befinden uns in Teil 1 in New York Anfang des 18. Jahrhunderts.
Der Hauptprotagonist Matthew Corbett war mir gleich sympathisch.
Ausgestattet mit einer gesunden Portion Neugier und detektivischem Verstand, nimmt er die Fährte „des Maskenschnitzers“ auf.
Dieser zieht nachts durch New Yorks Straßen und bringt Unheil in der sich im Aufbau befindenden Stadt - und Matthew ist mittendrin.

Ich ging mit auf eine Reise, in der sich der Hauptprotagonist während der Geschichte und seiner Suche nach dem Mörder immer weiterentwickelt.

Ohne zu viel zu verraten: er lernt zwei für ihn wichtige Personen kennen, die seinen beruflichen Werdegang in eine andere Richtung lenken und die ihn in Teil 2 dann zur „Königin der Verdammten“ führen.

Was mir hier in Teil 1 leider etwas sauer aufstieß, waren doch einige Fragen, mit denen ich zurück blieb – diese sind leider dem offenen Ende geschuldet.
Man ist quasi gezwungen auch Teil 2 zu lesen.
Ich wurde dennoch gut unterhalten und muss natürlich wissen wie es weitergeht.