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Veröffentlicht am 23.09.2019

Ein Buch, das dir dein Herz rauben wird!

Wo viel Licht ist, da ist auch dein Schatten
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Meine Meinung:

Ein Buch, das dir dein Herz rauben wird.

Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich meine Gefühle, die mich beim Lesen überrumpelt haben in Worte fassen kann. Nun bin ich zu dem Entschluss ...

Meine Meinung:

Ein Buch, das dir dein Herz rauben wird.

Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich meine Gefühle, die mich beim Lesen überrumpelt haben in Worte fassen kann. Nun bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass dies überhaupt nicht möglich ist – denn für mein Erlebtes, gibt es keine passenden Worte...

***

„Wo mein Licht ist, da ist auch dein Schatten“ ist aus zwei verschiedenen Sichten geschrieben.
Auf der einen Seite haben wir Candy, ein junges Mädchen, die ihre Brieffreundin in Kanada besucht. Auf der anderen Seite haben wir Ailis, eine junge Frau, die ihr Leben in Schottland mit ihrem kleinen Sohn und einem behinderten jungen Mann an ihrer Seite, zu meistern versucht.

Der Leser begleitet beide Frauen durch ihren Alltag. Er erfährt vieles über das junge Leben von Candy, ihrer intriganten Brieffreundin, bei der sie für mehrere Wochen zu Besuch ist und einen Jungen, den sie unverhofft kennenlernt.

Und natürlich auch, wie Ailis ihr Leben mit ihrem Sohn meistert, der sich in der Schule überhaupt nicht wohl fühlt und wie man sich um einen Mann kümmert, der querschnittsgelähmt ist und allen Lebenswillen verloren hat.

Beide Geschichten rühren den Leser zu Tränen und berühren einem das Herz.
Dass die Autorin ein Händchen für tragische Schicksale und Liebesgeschichten hat, wusste ich bereits, doch diese Geschichte toppt es für mich noch einmal um Längen, denn die Stränge, die sich im Lauf der Geschichte zu einem Gebilde verknüpfen, sind echt der Wahnsinn.

Zudem finde ich, dass die Autorin hier auf sehr wichtige Themen eingeht.
Zum einen sehe ich das Leben eines Querschnittsgelähmten nun mit etwas anderen Augen und auch das Thema Mobbing, spricht die Autorin hier sehr gut an.

Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ein Leben von zwei verschiedenen Standpunkten aus und eine Geschichte, die einem zeigt, dass das Leben nicht immer in geraden Linien verläuft.


Fazit:

Eine Geschichte, die dem Leser zeigt, dass das Leben nicht perfekt ist.

Julia Beylouny zeigt in diesem Buch mal wieder ihr gesamtes Können.
Ein flüssiger Schreibstil, eine packende Geschichte, die dem Leser das Herz zusammenziehen lässt und einen flasht, dass die Geschichte so gut vernetzt ist, dass man von Anfang bis Ende immer wieder von neuem begeistert wird.

So viele Szenen, die ineinander übergehen, dem Gebilde die Form geben und dem Leser die Füße unter dem Boden wegreißen, habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Eine Geschichte, die fesselnd, spannend und so rührend ist, dass man sie nicht mehr aus den Händen legen möchte.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Ein episches Finale!

Feral Moon 3: Die brennende Krone
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Meine Meinung:


Nachdem ich Band eins und zwei in einem Aufwasch gelesen hatte, durfte natürlich auch der dritte Band nicht fehlen und – oh mein Gott – ich kann euch sagen, DIESES Buch hat es noch einmal ...

Meine Meinung:


Nachdem ich Band eins und zwei in einem Aufwasch gelesen hatte, durfte natürlich auch der dritte Band nicht fehlen und – oh mein Gott – ich kann euch sagen, DIESES Buch hat es noch einmal in sich.

Ich habe gebetet.
Ich habe gehofft.
Und ich habe geweint...

Die Autorin hat sich noch einmal richtig ins Zeug gelegt und einen phänomenalen Abschluss der Trilogie geschaffen.

***

Nachdem man in den vorherigen Bänden schon Scarlet und Ash auf ihren Abenteuern rund um die Ferals begleiten durfte, steht man nun einem neuen Gegner gegenüber.

Da das Buch auch dieses mal nahtlos an den letzten Band anknüpft, fand man sich schnell wieder in die Geschichte ein. Man traf alte sowie neue Charaktere und ließ sich einfach fallen. Vor allem Hazels Charakter hat mir hier sehr gut gefallen. Man durfte sie ja schon im letzten Band ein wenig näher kennenlernen, doch hier spielt sie eine wichtige Rolle.

Was mir hier ebenfalls sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man Scarlets charakterliche Veränderung lebhaft miterleben konnte. Sie ist eine starke und mutige Frau geworden, die mit erhobenem Haupt in den Kampf zieht. Sie ist unerschrocken und kämpft für die Menschen, die sie liebt. Vor allem der unerwartete Plot und die damit verknüpfte Wendung haben mich so sehr erstaunt, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.

Zum Schreibstil muss ich ja nicht mehr viel sagen – er ist großartig!
Asuka weiß einfach mit Worten umzugehen.
Er ist flüssig, packend und macht süchtig. Ich kann mich ab der erste Seite in die Geschichte hineinversetzen und durch die bildlichen Erklärungen hat man das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein.

Ich habe es sehr genossen die Charaktere noch einmal auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Asuka hat eine unglaubliche Welt geschaffen, die mal wieder gezeigt hat, wie talentiert die Autorin ist. Leider ist die Trilogie mit diesem Band auch schon wieder beendet.
Gerne hätte ich Scarlet, Ash und Hazel weiterhin begleitet, doch jede gute Geschichte findet irgendwann einmal ihr Ende und Asuka hat meiner Meinung nach das perfekte Ende für ihre Charaktere gefunden.

Die Fäden, die die Autorin in den ersten zwei Bänden spann, fanden nun zusammen, verflochtenen sich und ergaben ein fesselndes Spektakel.
Es war spannend, mitreißend und die Wendungen gut durchdacht!


Fazit:

Der dritte Teil rundet die Trilogie noch einmal ab und bietet dem Leser einen herausragenden Abschluss.

Durch die unerwartete Wendung reißt die Autorin die Leser noch einmal zusätzlich mit und gibt dem Buch einen unvergesslichen Spannungsbogen.
Einmal mit dieser Reihe angefangen, kann man definitiv nicht mehr damit aufhören.

Schade, dass man mit diesem Band Abschied nehmen musste, ich hätte die Charaktere gerne noch weiter begleitet, doch das Ende ist so packend, dass man das Buch ruhigen Gewissens zur Seite legen kann.

Ein toller Abschluss, der absolut mit den ersten beiden Bänden mithalten kann.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Spannend - kindlich - göttlich!

gestatten: Jessy
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Meine Meinung:

Eine Geschichte, geschrieben aus der Sicht eines kleinen, unscheinbaren 8 - jährigen Mädchens, das im 1400 Jahrhundert aufwuchs.

Die Leser begleiten Jessy durch ihr Leben als angehenden ...

Meine Meinung:

Eine Geschichte, geschrieben aus der Sicht eines kleinen, unscheinbaren 8 - jährigen Mädchens, das im 1400 Jahrhundert aufwuchs.

Die Leser begleiten Jessy durch ihr Leben als angehenden Schutzengel.
Da sie schon früh zum Schutzengel wurde, sind ihre Ansichten am Anfang sehr kindlich, wodurch es für mich recht schwierig war mich in sie hineinzuversetzen. Denn wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit eine Geschichte aus der Sicht eines Kindes zu lesen. Hat man sich allerdings erst einmal an Jessy gewöhnt, kann man sich voll und ganz fallen lassen.

Jessys anfängliche Unsicherheit und die damit verbundene Naivität, begleiten den Leser durch die Geschichte und ziehen ihn in eine Welt, die man aus der Sicht eines Kindes mit ganz anderen Augen kennenlernt.

Jessys Reise auf Erden, wird durch eine gefährliche Dunkelheit begleitet und ihr Auftrag wird zu einem immer größer werdenden Problem, denn was kann ein Schutzengel, der nicht fliegen kann, schon gegen die Mächte der Hölle ausrichten?

Die Autorin schafft hier die perfekte Mischung aus purer Faszination und dem gewissen Spannungsbogen, die die Geschichte einfach braucht um den Leser mitzureißen.
Da die Geschichte im Hintergrund noch viel größer zu sein scheint, als der Anfang vermuten lassen mag, würde ich mich freuen Jessy und „den dunklen Engel“ in einem zweiten Band wiederzusehen.
Vor allem, da mich der Charakter von Jessy sehr fasziniert hat.

Am Anfang war es wohl sehr gewöhnungsbedürftig, doch je weiter die Geschichte und der Lauf der Dinge voranschritt, so entwickelter wurde auch Jessys Charakter.
Als Leser begleitet man ihren Werdegang von einem kleinen, schüchternen Mädchen zu einer starken Persönlichkeit und gerade das hat mich an der Geschichte am meisten begeistert.

Zudem hat die Autorin ein sehr spannendes und komplexes Gebilde im Hintergrund erschaffen, das den Leser ganz wild auf Nachschub machen wird, denn eines kann ich euch versprechen – einmal mit dem Lesen angefangen, könnt ihr nicht mehr damit aufhören.


Fazit:

Eine etwas ungewöhnliche Geschichte, die den Leser mal auf eine ganz neue Protagonistenreise schicken wird.

Da die Autorin, die Geschichte aus der Sicht eines Kindes schrieb, war das wohl am Anfang etwas eigenartig, doch das bedeutet nicht, dass es an Spannung mangelte.
Denn dunkle Mächte verbinden sich im Hintergrund und Jessy steckt mittendrin.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Ein fantastischer Auftakt zur „Feral Moon“ – Reihe!

Feral Moon 1: Die rote Kriegerin
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Meine Meinung:

Nach einem etwas holprigen Start, bei dem mich das Buch nicht so mitreißen konnte, wie ich am Anfang gehofft hatte, konnte ich es dann doch nicht mehr aus den Händen legen und habe es regelrecht ...

Meine Meinung:

Nach einem etwas holprigen Start, bei dem mich das Buch nicht so mitreißen konnte, wie ich am Anfang gehofft hatte, konnte ich es dann doch nicht mehr aus den Händen legen und habe es regelrecht verschlungen.

Für mich ist Feral Moon eine Fantasy – Dystopie.
Die Menschen leben verschanzt hinter hohen Mauern und in abgelegenen Dörfern unter ärmlichen Verhältnissen, seit die Ferals – grausame Monster, die sich von Menschenfleisch ernähren und des Nachts durch die Wälder streifen - fast die gesamte Menschheit auslöschten. Durch den Kampf gegen die Ferals, ging das Wissen der Menschheit verloren und so leben die verbliebenen Menschen in Gemeinschaften zusammen.

Gerade diese Einfachheit der Umgebung (ohne richtige Elektrizität, Fortbewegungsmittel und einer Verpflegung durch Supermärkte) hat das Lesevergnügen für mich zu etwas Besonderem gemacht.
Dass der Schreibstil der Autorin einfach perfekt ist und jeden Leser umhaut, wusste ich durch die bereits gelesenen Bücher schon, doch mit diesem Werk setzt sie ihrem Können noch das gewisse I – Tüpfelchen obendrauf.

Am meisten hat mich hier der Charakter von Scarlet begeistert.
Eigentlich sind in Fantasygeschichten die Hauptprotagonisten entweder naiv, verweichlicht, unglaublich perfekt oder lassen sich überall hintragen, doch Scarlet ist anders.
Sie ist nicht nur stark und klug, sondern hat auch einen eigenen Willen. Sie hat sich nicht nur aus eigener Kraft wieder aufgerafft und sich einen neuen Lebenswillen gesucht, sondern zeigt dem Leser auch, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur wirklich will. Damit vermittelt die Autorin nicht nur eine wichtige Botschaft, sie fesselt ihre Leser auch.

Die Geschichte hat einfach das gewisse Etwas und einmal damit angefangen, kann man einfach nicht genug davon bekommen.
Die einzelnen Handlungsstränge sind super durchdacht und nachvollziehbar und durch den fließenden und bildlichen Schreibstil, nimmt dich die Autorin mit auf eine außergewöhnliche Reise durch die Welt von Scarlet und Ash.


Fazit:

Ein fantastischer Auftakt zur „Feral Moon“ – Reihe, die den Leser trotz anfänglicher Schwierigkeiten, bei denen ich mich nicht ganz auf die Geschichte und Scarlets Charakter einstimmen konnte, vom Hocker reißt.

Sobald man sich in der Welt verloren hatte und mit Scarlet verschmolzen war, gab es keinen Halt mehr für mich und es musste beendet werden.

Das Buch macht definitiv Lust auf mehr und nach diesem Ende kann man gar nicht anders als sich auf den nächsten Band zu freuen.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Dieser Band hat es in sich!

Gilde der Jäger - Engelsfall
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Meine Meinung:

Eingefleischte Gilde – Fans wird dieser Titel schon das Fürchten lehren.
Fallende Engel sind nie gut und wie ja schon aus den vorherigen Bänden herauszulesen ist, vergibt die Autorin die ...

Meine Meinung:

Eingefleischte Gilde – Fans wird dieser Titel schon das Fürchten lehren.
Fallende Engel sind nie gut und wie ja schon aus den vorherigen Bänden herauszulesen ist, vergibt die Autorin die Titel nicht aus Lust und Laune, sondern aus gutem Grund.

Umso gespannter und aufgeregter war ich also beim Lesen und Leute, können wir uns jetzt einfach mal irgendwo festhalten?

Dieser Band hat es in sich!

So viel Spannung.
So viel Gefühl.
So viel Handlung und eine Achterbahn der Gefühle, hatte ich zuletzt in Band eins, als die gesamte Welt noch neu für mich war.

Wer mich kennt, weiß, dass ich auch die anderen Teile von Herzen liebe, doch dieser Band ist einfach bombastisch, gigantisch, nach Atem ringend gut und zum dahinschmelzen!

Und das Beste – er rührt sogar den hartgesottensten, eingefleischtesten Fan die Tränen in die Augen. Das ist einfach nicht mehr normal!

Die Liebe zwischen Elena und Raphael, die man als Leser ab Band eins miterlebt, wachsen, sich formen und ausbreiten gesehen hat, wird hier noch einmal auf eine harte Probe gestellt.
Die Kaskade ist zurück und ihre Macht versucht alles, um die beiden zu trennen und als Leser denkt man sich...

„Das wird schon werden.“
„Die Autorin wird schon nicht...“
„Was tut sie denn da?“
„Sie wird doch nicht...!“
„Oh mein Gott, dass kann sie doch nicht machen!!“

Hier nur ein kurzer Einblick in meine Gefühlswelt und was beim Lesen in meinem Kopf abgegangen ist, denn ich bin einfach mal von Anfang bis Ende Dauerachterbahn mit meinen Gefühlen gefahren.

Ich bin hellauf begeistert und die Kapitel aus Sicht der Legion waren so einzigartig und toll!
Nur das Ende... musste das sein...? Ein fieser Cliffhanger... ernsthaft?

Ich habe die letzten Kapitel mehrmals gelesen, nur um am Ende ernüchternd feststellen zu müssen, dass das Buch tatsächlich fertig gelesen, beendet, ausgelesen ist – nicht cool!



Fazit:

Nach Band eins hatte ich eigentlich gedacht, dass mich in dieser erschaffenen Welt nichts mehr so leicht aus der Bahn werfen kann, aber da habe ich mich wohl geirrt, denn die Autorin hat es geschafft.

Der Leser bekommt hier ein geballtes Abenteuer aus Spannung, Liebe und Herzschmerz geliefert, sodass dem Leser das Herz in der Brust zu bersten droht!