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Veröffentlicht am 23.09.2019

Eine tolle Teenieromanze, die dem Leser viel Freude bereiten wird

Tiefseeherz
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Meine Meinung:

Das erste Buch über Meerwesen, war so anders als ich es mir vorgestellt hatte.
Düsterer, mystischer aber vor allem sehr romantisch.

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Meerwesen habe ich mir immer so vorgestellt, wie ...

Meine Meinung:

Das erste Buch über Meerwesen, war so anders als ich es mir vorgestellt hatte.
Düsterer, mystischer aber vor allem sehr romantisch.

**

Meerwesen habe ich mir immer so vorgestellt, wie in dem Disney Abenteuer „Arielle – Die kleine Meerjungfrau“. Meerjungfrauen und Meermänner mit langen Fischschwänzen, die durch das Meer tummeln, Spaß am Wasser haben und vor Freude übersprudeln, doch in Tiefseeherz sind die Meerwesen so viel mehr...

Als Lizzie die Aufmerksamkeit von Jack erlangt, weiß sie nicht, welches Geheimnis er verbirgt. Sorglos verbringt sie ihre Freizeit am Meer, lauscht der Brandung und verliert sich in den Klängen des Meeres und ihren Stimmen. Wäre da nicht ihre beste Freundin Sophie, die sie hin und wieder aus den Fängen des Meeres befreit.

Doch als Sophie verschwindet, muss Lizzie sich mit Jack und seinen Freunden einer Gefahr stellen, die sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen ausgemalt hätte. Sie muss all ihren Mut zusammennehmen und an sich glauben und dem Meer vertrauen.
Leichter gesagt als getan, denn so friedlich das Meer auch zu sein scheint, die Welt unter Wasser hat sich verändert und etwas Böses beherrscht das Meer.

Können sie Sophie und die anderen noch rechtzeitig retten und was hat das Ganze mit der verschwundenen Stadt Atlantis zu tun?

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Tiefseeherz zu lesen hat mich sehr berührt!
Spätestens nach Fluch der Karibik haben mich Meerwesen mehr als nur fasziniert. Jetzt von ihnen lesen zu dürfen, war wahrlich ein besonderes Erlebnis auch wenn ich sie mir ganz anders vorgestellt hatte.

Die Autorin hat ihren Charakteren den besonderen Touch verliehen und ich habe schnell bemerkt, wie viel Herzblut sie in ihr Wesen und ihre Art gesteckt hat. Man fühlt sich ihnen verbunden und kann sie nachvollziehen. Vor allem Lizzies Art und ihr mutiger Charakter haben es mir angetan. Für ein sechzehnjähriges Mädchen ist sie wirklich sehr gefasst und strotzt nur so vor Mut und Lebenswillen. Dass sie hin und wieder mit einer rosaroten Brille durchs Leben tänzelt, ist bei dem Alter und der ersten Liebe nachzuvollziehen und nicht zu kitschig oder anstrengend.

Auch Sophies aufgeweckter Charakter hat mich sehr begeistert. Sie strahlt so eine Unbesonnenheit und Ruhe aus und sieht in allem nur das Gute, sodass man sie nur ins Herz schließen kann und auch Jacks ruhige und mystische Art kamen bei mir gut an. Sein stilles, etwas zurückgezogenes Wesen hat mich in seinen Bann gezogen und man wollte unbedingt wissen, welches Geheimnis er und seine Freunde denn nun verbergen.

Der Schreibstil hat die Charaktere und das romantische, düstere World – Building perfekt abgerundet. Er ist flüssig, leicht zu lesen und sehr einnehmend.
Einmal mit dem Lesen begonnen, kann man nur schwer wieder damit aufhören. Die einzelnen Szenen werden gut und ausführlich besprochen, sodass man als Leser auf einer Welle der Höhen und Tiefen hinweggeglitten ist, denn die Geschichte hat ihre Höhepunkte, die die Spannung steigern. Trotzdem verliert man dadurch nicht das Augenmerk auch auf die kleinen Dinge zu achten.

Das einzig negative an der Geschichte waren für mich tatsächlich die Sprünge.
Manchmal springt die Autorin beim Schreiben von einem Absatz in den nächsten und für die Protagonistin und den Leser sind auf einmal mehrere Tage vergangen oder man findet sich auf einmal an einem ganz anderen Ort wieder. Diese Sprünge hätte man meiner Meinung nach vielleicht ein wenig besser ausschmücken oder verpacken sollen, doch bis auf diesen kleinen Makel habe ich nichts zu beanstanden.


Fazit:

Eine tolle Teenieromanze, die dem Leser viel Freude bereiten wird.
Von Spannung, Humor und Liebe, bis zu Kampf und Mystik ist alles dabei.

Dass das Buch dann auch noch teilweise unter Wasser spielt und es so wundervoll beschrieben wurde, dass man das Gefühl hatte selbst im Meer abzutauchen, gibt definitiv einen Pluspunkt und auch die Disney Vergleiche haben mir sehr gut gefallen, da sie perfekt zur Geschichte passen.

Wer also gerne mal in die Welt des Meeres und der Sagen eintauchen möchte, um den Meerwesen näher zu kommen, ist hier sicherlich genau richtig.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Es ist spannend, doch nicht fesselnd!

Engel der Hölle
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Meine Meinung:

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Autorin, dass ich dabei sein durfte.

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Nachdem mich Cover und Klappentext schon ...

Meine Meinung:

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an die Autorin, dass ich dabei sein durfte.

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Nachdem mich Cover und Klappentext schon beim Coverrelease für sich eingenommen hatten, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die Geschichte. Nicht alle Erwartungen wurden erfüllt. Es gab Höhen und Tiefen, doch fangen wir am Anfang an.

Der Einstieg ins Buch ist kurz und schmerzlos.
Schon innerhalb der ersten Kapitel lernt man die wichtigsten Charaktere der Geschichte kennen und erfährt einiges aus der Welt des Buches.

Eve, die Hauptprotagonistin im Buch, stürzt bei einem missglückten Bungee jump mit ihrem besten Freund Aiden in den Tod. Beide überleben diesen Sprung nicht und landen in einer Art Zwischenwelt. Kurz darauf werden die beiden Freunde getrennt, denn Aiden erhält das Privileg als Schutzengel in den Himmel zu kommen und Eve muss ihr neues Dasein als Dämonin in der Hölle fristen, doch beide haben damit eine zweite Chance bekommen, denn wenn sie ihre Aufgabe richtig angehen, können sie Punkte sammeln und kommen der Wiedergeburt damit Stück für Stück näher.

Wären da nicht Eves neue Freunde Ginger, Ethan und das Problem, dass in der Hölle etwas gewaltig schief läuft...

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Ich habe das neuste Werk der Autorin Lia Kathrina mit sehr viel Begeisterung gelesen.
Auch wenn es zeitweise ein wenig langatmig war und mich nicht vom Hocker reißen konnte, so mag ich doch ihre Idee zur Wiedergeburt und dem Karma.

Die Geschichte ist durch den angenehmen Schreibstil gut zu lesen und durch die Erklärungen gut zu verstehen. Eve ist mir hier leider ein wenig zu leichtgläubig und naiv und für meinen Geschmack verzeiht sie den anderen Charakteren viel zu schnell, um realistisch zu wirken, doch das Ende reißt es für mich noch einmal raus.

Einen großen Kampf kann man wohl nicht erwarten, doch er würde auch nicht zur Geschichte passen, da es hier mehr um Vertrauen und eine Liebe, die die Jahrtausende überdauert hat, geht.

Es ist spannend, doch nicht fesselnd!
Ein gutes Buch, bei dem man sich entspannt zurücklehnen kann, um die Realität auszublenden. Man darf nur nicht zu viel erwarten...


Fazit:

Da ich mir doch mehr erhofft hatte, als mir am Ende geboten wurde, hat es mich zwar nicht umgehauen, doch die Geschichte war solide.

Mir gefallen die einzelnen Charaktere und die Welt, die die Autorin erschaffen, hat sehr gut.
Für mich persönlich hätte es noch ein wenig spannender sein können, doch Schreibstil und Geschichtenkonstruktion waren in Ordnung.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Die Geschichte mit dem gewissen... etwas!

Vampire, die bellen, beissen nicht
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Meine Meinung:

Als ich den Buchtitel beim durchscrollen meines Facebookfeeds entdeckte, wusste ich gleich – dieses Buch musst du lesen!

Titel, Cover und Klappentext passen einfach wunderbar zusammen ...

Meine Meinung:

Als ich den Buchtitel beim durchscrollen meines Facebookfeeds entdeckte, wusste ich gleich – dieses Buch musst du lesen!

Titel, Cover und Klappentext passen einfach wunderbar zusammen und so ist es auch kein Wunder, dass mich auch die Geschichte dahinter fesseln konnte...

***

Caitlyn Young ist eine junge Privatdetektivin, die auf einen neuen Fall angesetzt wird. Doch das Ganze verläuft anders als geplant. Schlimm genug, dass der Tag schon mit einigen Pannen beginnt, da stolpert sie auch schon über ein Geheimnis, das nicht nur ihr Leben bedroht, sondern die ganze Stadt erschüttern könnte.

Als Leser begleitet man Caitlyn durch ihren Alltag, erlebt mit ihr die Höhen und Tiefen der Geschichte und verliebt sich in Mr. Green (der wirklich guten Humor beweist!).

Ich finde die Geschichte hat ein gewisses Etwas.

Natürlich sind Vampirgeschichten immer so eine Sache, aber ich finde die Autorin hat den Grad zwischen „Klischee“ und „Habe ich schon tausendmal gelesen“ mit Bravour gemeistert.

Gerade die erste Hälfte des Buches hat mich so sehr gefesselt, dass ich bis spät in die Nacht wach lag und gelesen habe, da ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.

Danach flacht die Geschichte wohl etwas ab, doch der Schluss schickt den Leser dann noch einmal auf eine wilde Reise.

Wenn ich also etwas bemängeln würde, dann wäre es der Schluss – denn ich will MEHR!


Fazit:

Eine Geschichte, die den Leser durch die verschiedensten Gefühlsebenen schickt.

Mal lacht man, dann grübelt man und ein paar Seiten weiter hält man vor Spannung den Atem an und kann gar nicht schnell genug die Seiten umblättern, da man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht.

Wer also noch nicht genug von Vampiren hat, kann hier definitiv nichts falsch machen!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Die Geschichte hat großes Potenzial!

Sleepless
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Meine Meinung:

Sleepless, aus dem Gedankenreich Verlag, hat es mir schon eine Weile angetan.
Nicht nur, das Cover und Klappentext perfekt harmonisieren – so passt auch beides unglaublich gut zum Inhalt.

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Die ...

Meine Meinung:

Sleepless, aus dem Gedankenreich Verlag, hat es mir schon eine Weile angetan.
Nicht nur, das Cover und Klappentext perfekt harmonisieren – so passt auch beides unglaublich gut zum Inhalt.

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Die Geschichte beginnt sehr rasch.
Der Leser findet sich in der Vergangenheit wieder und macht einen kurzen Augenblick mit der Dimension und Tragweite der Geschichte Bekanntschaft.

Was mir hier gut gefällt, ist die Schnelligkeit mit der die Geschichte fahrt aufnimmt.
Der Leser wird regelrecht in das Geschehen hinein katapultiert und erlebt ein Abenteuer nach dem Nächsten. Negativ aufgefallen ist mir hierbei aber, dass die Autorin teilweise wohl ganze Tagesabschnitte überspringt und Zeit vergehen lässt, die für die Geschichte interessant hätte sein können. So habe ich mir bei manchen Kapiteln gedacht „Was? Das war es schon – wie geht es denn da weiter?!“ oder „Und nun? Kommt da noch etwas?“

Doch ich liebe die Idee hinter der Geschichte.
Eine Welt, verborgen in einer anderen Dimension... wer würde da nicht schwach werden.
Auch die unterschiedlichen Wesen haben es mir hier sehr angetan.
Allen voran Lu und die beiden „Kinder“ Jin und Jang.

Das die Erzengel hier allerdings die Position der „Bösen“ eingenommen haben, erschüttert mich ein wenig – wo ich doch vor allem Engel über alles liebe.
Doch Engel auch mal von ihrer grausamen Seite zu sehen, hat mich schon ein wenig neugierig gemacht.

Kaylah, unter deren Namen wir die Hauptprotagonistin am Anfang kennen lernen, scheint einen sehr starken Charakter zu haben.
Egal was zu passieren scheint, sie nimmt es hin, steckt es ein oder lächelt darüber hinweg.
Mir ist sie hier ein wenig zu leichtgläubig und naiv, aber ich glaube, das haben Fantays – Heldinnen mittlerweile so an sich.

Ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden.
So ganz überzeugt und geflasht wie zu Anfang erhofft, hat es mich wohl nicht, doch der Schreibstil ist ganz interessant und auch die Idee dahinter zeigt viel Potenzial.
Ich werde auf jeden Fall in den nächsten Band hinein schnuppern.



Fazit:

Die Geschichte hat großes Potenzial.
Trotz der großen Sprünge in den einzelnen Kapiteln – die die Geschichte schnell voran treiben, verliert die Autorin ihre Leser nicht.

Gerade die Andersartigkeit der Geschichte macht sie zu etwas Besonderen und auch wenn die Geschichte mich jetzt nicht geflasht und mitgerissen hat, um es nicht mehr aus den Händen legen zu können, freue ich mich doch schon darauf, den nächsten Band in Händen halten zu können.

Veröffentlicht am 23.09.2019

... Eine Vampirgeschichte der anderen Art ...

Schloss der Schatten 1
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Meine Meinung:

... Eine Vampirgeschichte der anderen Art ...

Wie verhält man sich, wenn man glaubt ganz normal zu sein und dann erfährt, dass doch viel mehr um einen herum existiert, als man angenommen ...

Meine Meinung:

... Eine Vampirgeschichte der anderen Art ...

Wie verhält man sich, wenn man glaubt ganz normal zu sein und dann erfährt, dass doch viel mehr um einen herum existiert, als man angenommen hatte?

Wie verhält man sich, wenn die eigene Mutter eine Hexe ist, doch nicht darüber sprechen will?

Wie verhält man sich, wenn man selbst keine magischen Fähigkeiten hat?

Und was zum Teufel macht man, wenn man sich gleich in zwei Vampire verliebt, die augenscheinlich auch noch Brüder sind?

Richtig – gar nichts, denn das Chaos hat schon begonnen!

***

Diese Fragen stellt sich auch Aurica, die in ihrem neuen Job nicht nur auf allerlei magische Wesen trifft, sondern auch auf Daniel.

Heiß, sexy ... und ein riesiges Arschloch!

Als ich mit dem Lesen von „Schloss der Schatten“ begonnen habe, war ich zwiegespalten. Die Geschichte machte mich neugierig. Auricas unsichere Art, ihr zurückgezogener und schüchterner Charakter passen perfekt zum Inhalt und dem Verlauf des Buches, doch irgendetwas fehlte mir.

Sobald ich das Buch in der Hand hatte und las, war alles gut. Ich fand mich schnell in die Geschichte ein, baute eine Verbindung zu den Charakteren auf und versank darin, doch sobald ich es weggelegt hatte, ergriff mich nicht dieser typische Sog. Das Buch lockte mich nicht und rief auch nicht nach mir. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, als würde ich etwas verpassen, denn es fesselte mich nicht.

Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Einerseits kann man sie gut und flüssig lesen, doch andererseits gibt es dann auch Kapitel, die sehr langatmig sind und die mich des öfteren dazu verleitet haben, das Buch zur Seite zu legen, was ich mehr als schade fand.

Der Spannungsbogen baut sich wohl auf, doch als man das Gefühl hat – ja... jetzt endlich! – flacht er auch schon wieder ab und verläuft sich im Sand.

Trotzdem hat es Spaß gemacht, Aurica auf ihrem Weg zu begleiten. Der Kampf zwischen Daniel und Raoul ist teilweise ganz unterhaltsam, vor allem wenn sie sich wegen Aurica mal wieder in den Haaren lagen...


Fazit:

Leider hat mich die Geschichte nicht vom Hocker gehauen.
Sie war wohl amüsant zu lesen, doch teilweise auch etwas zu schleppend und für meinen Geschmack nicht spannend genug.

Da es wohl der Auftakt einer etwas längeren Geschichte zu sein scheint, bin ich neugierig, was mich im nächsten Band erwarten wird, da ich der Geschichte noch einmal eine Chance geben möchte.

Viele meiner Fragen sind noch offen und ich hoffe auf Antworten!