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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2021

Durchaus spannend, aber irgendwie "unfertig"

Kaltes Land
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Sabine Yao, Rechtsmedizinerin der Berliner BKA-Einheit „Extremdelikte“, wird unversehens mit einem Fall konfrontiert, der sie in ihrem Innersten erschüttert: Ihre seit Tagen vermisste Tante wurde in der ...

Sabine Yao, Rechtsmedizinerin der Berliner BKA-Einheit „Extremdelikte“, wird unversehens mit einem Fall konfrontiert, der sie in ihrem Innersten erschüttert: Ihre seit Tagen vermisste Tante wurde in der Nähe von Kiel tot aufgefunden, offenkundig wurde sie ermordet. Sabine reist sofort in ihre alte Heimat, und dank der Beziehungen ihres Chefs bekommt sie die Gelegenheit, sich über die Ermittlungsergebnisse zu informieren. Doch das reicht Sabine nicht – sie will den Fall aufklären. Und sie hat auch schon eine Spur …

Dass der habilitierte Rechtsmediziner Michael Tsokos auch fesselnde Bücher schreiben kann, hat er bereits mehr als einmal unter Beweis gestellt. Und auch „Kaltes Land“ bietet spannende Unterhaltung, wobei für mich vor allem die Verwendung des Fachvokabulars nicht nur faszinierend, sondern durchaus auch lehrreich war (merke: Löcher in einer Bluse nennt man „Stoffedefekte“, bestimmte Spuren heißen „Residuen“). Allerdings bleibt nach meinem Empfinden die Figurenzeichnung etwas auf der Strecke – die Figuren sind in ihrem Wesen, ihrem Charakter, ihren Empfindungen und Handlungen nicht soooo komplex – und auch das Ende kam etwas abrupt, was dem Roman etwas „Unfertiges“ verleiht.

Fazit: Ein durchaus solider Thriller, wenngleich bei Weitem nicht Tsokos‘ bester.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Konnte mich leider weder inhaltlich noch sprachlich überzeugen

Sturmvögel
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Es ist ein entbehrungs- und herausforderungsreiches, aber auch ereignisreiches Leben, auf das die sechsundachtzigjährige Emmy zurückblicken kann. Geboren und aufgewachsen auf Amrum, ist ihre Kindheit nicht ...

Es ist ein entbehrungs- und herausforderungsreiches, aber auch ereignisreiches Leben, auf das die sechsundachtzigjährige Emmy zurückblicken kann. Geboren und aufgewachsen auf Amrum, ist ihre Kindheit nicht nur von den Gezeiten geprägt, sondern auch von der wiederkehrenden Not und der gestrengen Großmutter Alma. In den Zwanzigerjahren verschlägt es sie ins pulsierende Berlin, wo sie sich als Dienstmädchen verdingt und den vornehmen Hauke kennenlernt. Ihre Ehe ist nicht ganz so, wie Emmy sich eine lebenslange Liebe vorstellt, doch der Zweite Weltkrieg, die drei gemeinsamen Kinder und das Schicksal selbst lassen eine Trennung nicht zu – auch nicht, als Emmy ihrer wahren großen Liebe begegnet.
Als jetzt, im Jahr 1994, ihre erwachsenen Kinder im Keller auf rätselhafte Akten stoßen, die vermuten lassen, dass Emmy weitaus vermögender ist, als ihr bescheidenes Rentnerinnendasein preisgibt, muss Emmy sich noch einmal Herausforderungen stellen – und das tut sie, die Willensstarke und Unbeirrbare, anders, als ihre es sich in ihren kühnsten Träumen ausmalen …

„Sturmvögel“ verfügt im Grunde über viele gute Zutaten für eine fesselnde Lektüre: eine starke, freigeistige weibliche Hauptfigur, familiäre Verwicklungen, zwei verschiedene Zeitebenen und einen vielschichtigen historischen Hintergrund. Das und die Tatsache, dass die Verfasserin Manuela Golz sich – wie wundervoll! – vom Leben ihrer eigenen Großmutter hat inspirieren lassen, machen es mir umso schwerer zu sagen, dass der Roman leider nicht meine Erwartungen erfüllen konnte. Ich war fest gewillt, ihn zu mögen – doch der Funke wollte einfach nicht überspringen. Und das lag hauptsächlich an der sprachlichen und inhaltlichen Aufbereitung dieser an sich vielversprechenden Grundidee:

Auf der Vergangenheitsebene passiert verhältnismäßig viel auf verhältnismäßig wenig Seiten, was nicht nur zu Lasten des Ort- und Zeitkolorits, sondern auch der Handlungs- und Figurenzeichnung geht. Dadurch bleibt die Handlung bedauerlicherweise allzu oberflächlich, die Figuren wirken blass, eindimensional und wenig greifbar. Vielleicht hätte man der Geschichte einfach mehr Raum geben müssen, um sich hinreichend entfalten zu können. Auch sprachlich vermochte „Sturmvögel“ mich nicht ganz zu überzeugen, da hätte ich mir ein etwas umfassenderes Lektorat gewünscht. Der Erzählstil ist oftmals flapsig und unterkomplex, die Sprache stilistisch uninspiriert, die Aussagen bisweilen schaurig banal.

Deshalb kann ich persönlich leider keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

"Die Kinder aus Bullerbü" - ohne romantische Verklärung

Vom Ende eines Sommers
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„Einsamkeit war etwas, das alte Leute befiel, aber ich war jung und hatte meine Familie um mich, und so konnte es sie für mich nicht geben.“ (Pos. 159)

Die vierzehnjährige Edie, Farmerstochter im Suffolk ...

„Einsamkeit war etwas, das alte Leute befiel, aber ich war jung und hatte meine Familie um mich, und so konnte es sie für mich nicht geben.“ (Pos. 159)

Die vierzehnjährige Edie, Farmerstochter im Suffolk der 1930er Jahre, blickt einem typischen Sommer entgegen, einem Sommer, der in erster Linie bestimmt ist von Feldarbeit und körperlicher Anstrengung, vom Wetter und dem diesjährigen Getreidepreis – und von ihren Träumen. Eigentlich ist ihr weiterer Lebensweg vorgezeichnet, es ist der Weg aller Mädchen des ländlichen Milieus: heiraten, Kinder kriegen, auf der Farm ihres zukünftigen Mannes ein Leben führen wie ihre Mutter auf dem elterlichen Hof, ein ewiger Kreislauf von Aussaat und Ernte, Gedeih und Verderb. Doch Edie ist anders als die anderen Mädchen ihres Alters. Die Avancen, um nicht zu sagen Zudringlichkeiten des Nachbarsjungen sind ihr äußerst unangenehm, die Interessen ihrer Altersgenossinnen sind nicht die ihren, und überhaupt zieht sie die Gesellschaft von Büchern jederzeit der anderer Menschen vor.

Als unvermutet die Londoner Journalistin Constance FitzAllen in ihrem Dorf auftaucht, um über das Landleben zu schreiben, ist Edie sofort von der weltläufigen, eleganten jungen Frau, die so ganz anders ist als alle Frauen ihres Umfelds, angetan. Sie sieht in Constance ein Vorbild, dem sie nacheifern kann, einen Ersatz für ihre große Schwester, die sie seit deren Hochzeit kaum noch sieht, eine Freundin. Nach und nach gewinnt Constance nicht nur Edies Vertrauen, sondern auch das (fast) aller anderen Bewohner des Hofes, ja, des gesamten Dorfes. Sie mag vielleicht eine etwas zu romantische, realitätsverzerrte Vorstellung vom Leben auf dem Land haben, aber das ist ja nicht weiter schlimm – oder? Tatsächlich liegt Constance nicht nur die Dokumentation des Landlebens am Herzen, die Bewahrung althergebrachter Traditionen, der Schutz und die Lobpreisung regionaler Erzeugnisse. Vielmehr hat sie fatale politische Ideen im Gepäck, die sie um jeden Preis unters Volk bringen will – und die bei der von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg gebeutelten Landbevölkerung auf einen fruchtbaren Boden fallen.

„Vom Ende eines Sommers“ (aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence) ist ein inhaltlich und sprachlich fesselndes Porträt einer gesellschaftsumwälzenden Epoche und gleichzeitig eine zarte, sensible Zeichnung des Erwachsenwerdens. Es ist geradezu betörend, wie es Melissa Harrison gelingt, das atmosphärische Bild einer vergangenen, aus heutiger Sicht vielleicht sogar seraphischen Zeit heraufzubeschwören und sie mit dem Alltag und dem Seelenleben eines heranwachsenden Mädchens zu verquicken. Als hätte jemand bei den „Kindern von Bullerbü“ den romantisch-verklärten Schleier beiseite gezogen, präsentiert sich ein ebenso ungeschönter wie liebevoller Blick auf das entbehrungsreiche, harte Farmerleben und die sommerstrotzende, üppige Natur, eingebettet in eine spannungsreiche Zeit. Sehr, sehr lesenswert!

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Dies ist kein Buch, dies ist ein Juwel

Tage mit Gatsby
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Once again to Zelda …

Sie sind fürs Erste fertig mit New York. Alles gesehen, alles erlebt – und (fast) alles ausgegeben. Die Fitzgeralds zieht es nach Paris, dem Künstler- und Ex-Pat-Hotspot der Zwanzigerjahre: ...

Once again to Zelda …

Sie sind fürs Erste fertig mit New York. Alles gesehen, alles erlebt – und (fast) alles ausgegeben. Die Fitzgeralds zieht es nach Paris, dem Künstler- und Ex-Pat-Hotspot der Zwanzigerjahre: Dort pulsiert das Leben, dort finden sich zahllose Gleichgesinnte, dort amüsiert man sich mindestens ebenso gut wie an der Ostküste, und all dies, Dollarkurs sei Dank, für bedeutend weniger Geld. Doch auch Paris bleibt letztlich nur eine Zwischenstation auf dem Weg an die französische Riviera. Hierher will vor allem Scott fliehen, um seinen neuen Roman zu schreiben. Und natürlich müssen Zelda und die kleine Tochter Scottie mit. Ob Zelda will? Das spielt keine Rolle. Es geht schließlich um den Künstler und sein Werk. Was Zelda überhaupt will – Selbstentfaltung, literarische Selbstverwirklichung, kurz: ein Leben, das nicht nur von Scott, seinem schriftstellerischen Schaffen und seinen Launen abhängt – ist ebenso nebensächlich. Denn es kann – nein: darf! – nur einen Schriftsteller in dieser Ehe geben! Und so zieht Zelda wie immer mit. Verliert sich. In der Langeweile. Der Unzufriedenheit. Dem Alkohol. Den Partys, die es letztlich doch gibt. In Scotts Schatten, aus dem er sie niemals entlassen wird. Und in der Liebe zu Jozan …

Was. Für. Ein. Buch! Die Geschichte dieses ebenso schönen wie verdammten Paares, dessen Capricen die Gesellschaft in Atem gehalten haben, ist schon mehrfach erzählt worden, nicht zuletzt von Fitzgerald selbst, der sich für seine Romane und Kurzgeschichten schamlos nicht nur an seiner eigenen Ehe, seiner Frau und ihrem gemeinsamen Leben bedient hat, sondern auch an Zeldas Gedankenwelt – und ihrem Tagebuch. Dass sich beim Lesen von „Tage mit Gatsby“ selbst für ausgemachte Fitzgerald-Kenner*innen kein „Habe ich irgendwo alles schon mal gelesen“-Gefühl einstellt, ist dem großen Talent der Autorin Joséphine Nicholas zu verdanken. In ihrem Debüt steht Zelda, dieses betörende, schillernde, zerrissene Geschöpf, im Mittelpunkt: Sie ist es, die als Ich-Erzählerin von jenem Sommer 1924 in Südfrankreich berichtet, und das auf sprachlich so vortreffliche Weise, dass ich in jeder Zeile, in jedem Gedanken, in jedem Dialog und jedem Streit meinte, sie zu hören. Poetisch. Atemberaubend. Herzzerreißend.

„Tage mit Gatsby“ gehört zu meinen Lesehighlights dieses Jahres – und ich möchte euch die Lektüre aller-aller-wärmstens ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Streckenweise ermüdend und banal - aber sehr gut erzählt

Über Menschen
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Dora ist ausgelaugt. Die Beziehung zu ihrem Freund wird zusehends belastet, denn Robert entwickelt immer militantere Ansichten zum Umweltschutz, zur Durchsetzung von Corona-Maßnahmen, überhaupt zu allem, ...

Dora ist ausgelaugt. Die Beziehung zu ihrem Freund wird zusehends belastet, denn Robert entwickelt immer militantere Ansichten zum Umweltschutz, zur Durchsetzung von Corona-Maßnahmen, überhaupt zu allem, was derzeit bewegt. Und er erhält als Online-Redakteur ungeahnten Zuspruch. Dora selbst hat trotz der Pandemie und eingefrorener Budgets ihren Job als Senior-Texterin einer Werbeagentur zwar behalten können, doch das Homeoffice ihrer gemeinsamen Altbauwohnung ist plötzlich viel zu klein, viel zu eng, seit Robert und sie pausenlos aufeinanderhocken.

Kurzentschlossen packt Dora ihre Hündin und zieht in ihr frisch erworbenes Haus im brandenburgischen Dorf Bracken – ohne Robert. Ein altes Gutshaus, ein verwildetes Grundstück und „dank“ Lockdown viel Zeit; Dora hofft, hier endlich zur Ruhe zu kommen. Die Zimmer streichen, den Garten kultivieren und nebenbei an der Werbekampagne für ein neues – selbstverständlich nachhaltiges – Jeanslabel arbeiten: So könnte man dem Wahnsinn entkommen, ohne ihm selbst anheimzufallen.
Doch Bracken ist nicht Berlin, weder was seine Bewohnerinnen noch deren Leben oder Probleme angeht. Doras direkter Nachbar, der kahlrasierte „Gote“, stellt sich ihr gleich unmissverständlich als „der Dorf-Nazi“ vor. Der andere Nachbar, Heini, macht gerne Witze, die nicht nur die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten. Tom wiederum, der mit seinem Mann Steffen eine kleine Floristik-Manufaktur unterhält, wählt die AfD. Eigentlich alles klar. Oder? Genau so stellt man sie sich vor, die Dörfler jenseits des Speckgürtels. Tendenziell rechts, rassistisch und abgehängt.

Doch so einfach ist die Welt, wie man sie sich als Vertreterin einer woken Generation im urbanen Berlin vorstellt, dann doch nicht, muss Dora erkennen. Wenn es um reale Personen geht, greifen sozio-kulturelle Kategorien nur bedingt – oder gar nicht. Denn der „Dorf-Nazi“ ist eben nicht nur der Dorf-Nazi (auch wenn er des Abends mit Gleichgesinnten das Horst-Wessel-Lied singt). Der AfD-Wähler ist nicht nur ein AfD-Wähler. Der homosexuelle Ex-Schauspieler nicht nur ein Feingeist. Doch wenn es auf all diese Kategorien nicht ankommt, wenn keine
r in die ihm zugewiesene Schublade passt, was sagt das über ihn und noch viel mehr über die aus, die in diesen Schubladen denkt? Und worauf kommt es denn eigentlich dann an?

Uff. Selten hat mich eine Lektüre so unentschlossen, so ratlos hinterlassen wie diese. Der Anfang des Romans hat mich entsetzlich erschöpft, denn Juli Zeh packt im ersten Viertel gleich das ganz große Besteck aus: Pandemie, Klimakatastrophe, Flüchtlingskrise, Alltagsrassismus, Rechtsextremismus, Chancenlosigkeit, Wendeverlierer, struktureller Wandel – es bleibt nahezu nichts unerwähnt. Und so sehr all diese Themen natürlich ihre Berechtigung haben, so sehr sie es verdient haben, auch literarisch geformt, benannt und transportiert zu werden: Es ermüdet nicht nur, letztlich wird die Fülle den Sachverhalten im Einzelnen auch nicht gerecht.

Die Geschichte Doras, die das urbane Kreuzberg hinter sich lässt, um im brandenburgischen Dorf Bracken der Pandemie (und ihrem bisherigen Leben) zu entfliehen, ist insgesamt zweifellos aktuell, die geschilderten Probleme akut, die Quintessenz ihrer Erkenntnis, dass soziokulturelle Kategorien nur bedingt dazu taugen, einen „echten“ Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen, wahr – und gleichzeitig entsetzlich banal.

Man muss nicht Soziologie studiert haben, um zu wissen, dass sich Identität aus vielen verschiedenen Rollen zusammensetzt, die mitunter in Konflikt zueinander stehen. Man muss nicht in ein brandenburgisches Dorf ziehen, um zu wissen, dass die Wende nicht nur „blühende Landschaften“ erzeugt hat. Und man muss auch nicht die Tochter eines wohlhabenden renommierten Chirurgen sein und erst eine alleinerziehende Mutter mit Knochenjob kennenlernen, um zu erkennen, dass soziale Ungerechtigkeit existiert. „Man“ muss das nicht – Dora, die naive, um nicht zu sagen: etwas dümmliche Protagonistin, schon.

Dennoch konnte ich dem Roman letzten Endes einiges abgewinnen, und das liegt vor allem an Juli Zehs Erzähltalent. So ermüdend für mich bisweilen der Inhalt, so banal die Botschaft auch waren – so gut waren die Sprache, die Art des Erzählens und letztlich auch die Handlung.

Deshalb kann ich „Über Menschen“ weder uneingeschränkt empfehlen, noch kann ich von der Lektüre abraten. Ich kann nur sagen, dass ich die Meinung jener, die das Buch feiern, ebenso nachvollziehen kann wie derer, die genervt die Augen verdrehen. Vielleicht macht ihr euch am besten selbst ein Bild?

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