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Veröffentlicht am 21.12.2023

Emotionaler und traumhafter Abschluss einer tollen Reihe

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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~Things We Left Behind von Lucy Score~


Meine Meinung:
In dem letzten und dritten Band der „Knockemout“-Reihe geht es um die Geschichte von Lucian und Sloane, Charaktere, die man schon in den anderen ...

~Things We Left Behind von Lucy Score~


Meine Meinung:
In dem letzten und dritten Band der „Knockemout“-Reihe geht es um die Geschichte von Lucian und Sloane, Charaktere, die man schon in den anderen beiden Teilen kennengelernt hat und auf deren Buch ich mich schon sehr gefreut hatte.
Die beiden waren Kindheitsfreunde, aber nach mehreren Ereignissen haben sie sich gegenseitig vermieden und während Lucian ein skrupelloser Geschäftsmann wurde, ist Sloane zu einer Kleinstadt-Bibliothekarin geworden. Die beiden können sich nicht ausstehen, aber durch ihre Freunde sind sie dazu gezwungen Zeit miteinander zu verbringen, dabei verbindet die beiden aber nicht nur verborgene Gefühle, sondern auch ein altes Geheimnis, das droht, Lucians Rachepläne zu durchkreuzen. Die beiden merken auch schnell, dass aus ihren Wortgefechten auch alte Gefühle hochkochen…

Nachdem ich schon ein großer Fan von den anderen Teilen der Reihe war, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut und war schon gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Lucian und Sloane entwickeln würde.
Erstmal aber was zu dem Cover. Ich fand auch schon die Cover von Band 1 & 2 wunderschön und auch dieses ist einfach wieder perfekt. Ich liebe die helle Farbe, die Kirschblüten, die eine tiefere Bedeutung haben und auch die Schrift passen so gut zusammen und sehen so schön im Regal aus.
Wie auch die Bände der Reihe war dieses Buch spannend, emotional, gefühlsvoll und richtig gutgeschrieben. Ich liebe den Schreibstil von Lucy Score und werde mir sehr wahrscheinlich auch das nächste Buch kaufen, was von ihr beim „Forever“-Verlag erscheinen wird, da ich ihre Bücher bis jetzt alle so toll fand.

Nun aber wieder zu der Story, hier kann ich nur sagen, dass ich diese sehr gemocht habe. Genauso wie in den anderen teilen, gab es auch einen großen Suspense Anteil, der sich durch die ganze Reihe gezogen und jetzt seinen Abschluss bekommen hat und dazu noch einen richtig guten. Es war einfach so spannend mitzufiebern was passieren wird und dazu kam auch noch die traurige Vergangenheit von Lucian, die erklärt hat, weshalb er eher ein ruhiger und nicht so emotionaler Mensch ist. Durch diese ganzen Ereignisse konnte ich das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen und habe es trotz seiner Dicke in nur 2 Tagen gelesen. Es war einfach so ehrlich und hat mir Sachen vorgehalten, wo ich selbst gemerkt habe, wie viel Zeit ich eigentlich vergeudet habe…

Sloane und Lucian waren aber auch tolle Charaktere!
Sloane konnte ich einfach nur wegen ihrer frechen, schlagfertigen Art lieben. Am Anfang des Buches ist ihr geliebter Vater gestorben und sie muss plötzlich damit fertig werden, das eine Person die sie so geliebt hat, nicht mehr da ist und auch nie wieder kommen wird. Ich konnte ihre Trauer richtig spüren und die tiefe des ganzen hat mich manchmal erschreckt. Das sie trotz allem, aber nicht eingegangen, sondern sich wieder berappelt hat und den Menschen um ihr herum geholfen hat, zeigt für mich eine Stärke, die manche Menschen nicht haben. Und auch die Sprüche die sie Lucian an den Kopf geschmissen hat. Ich habe es geliebt und dass sie dazu auch noch so ein großer Bücher Fan ist, hat sie einfach nur noch sympathischer gemachte
Lucian mochte ich anfangs leider nicht so, da ich viel zu kalt und auch nicht nett gegenüber Sloane fand. Im Lauf des Buches hat sich diese Meinung aber sehr stark geändert und ich habe ihn geliebt. Er war einfach zu verbittert, um sich anders benehmen zu können und auch wenn ich nicht verstehe, wieso er Sloane so lange nachgetragen hat, was damals passiert ist, ist er zu einem meiner Bookboyfriends geworden.

Die Dynamik zwischen den beiden war so toll geschrieben, und ich habe ihre Schlagabtausche geliebt und besonders den zarten Moment waren auch so toll. Es war eine perfekte Enemies-to-Lovers Geschichte, weil es auch nicht so war, das sie sich schon nach den ersten Seiten angefallen haben, sondern das es auch wirklich Slow-Burn und aneinander Rantasten war.
Auch das es Kapitel in der Vergangenheit gegeben hatte, hat ihrer Beziehung noch mehr tiefe gegeben und ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen.



Fazit:
„Things We Left Behind“ bekommt von mir 4,5 von 5 und war ein toller Abschluss für die „Knockemout“-Reihe die ich sehr geliebt habe. Lucian und Sloane sind einfach so ein tolles Paar und auch die Geschichte der beiden, war keine normale Liebesgeschichte, sondern hatte so viele Emotionale Tiefe, das ich auch jetzt noch oft drüber nachdenke. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.12.2023

L.J. Shens Bücher muss man einfach lesen!

Kiss Thief
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~Kiss Thief von L.J. Shen~



Meine Meinung:
Da ich ein rießen Fan von den Büchern von L.J. Shen bin, konnte ich natürlich ihr neues Buch gar nicht abwarten, nachdem ich dann auch noch so oft gehört habe, ...


~Kiss Thief von L.J. Shen~



Meine Meinung:
Da ich ein rießen Fan von den Büchern von L.J. Shen bin, konnte ich natürlich ihr neues Buch gar nicht abwarten, nachdem ich dann auch noch so oft gehört habe, dass es für viele ein Highlight war, war ich sehr glücklich, als es endlich ankam und musste es auch direkt anfangen.
Die Geschichte von Francesca und Wolfe ist mir unter die Haut gegangen und auch nachdem ich es jetzt beendet habe, denke ich noch oft an die beiden. Ihre Geschichte war traurig, wütend, herzzerreißend, aber auch war sie romantisch, leidenschaftlich und hat mir gezeigt, das Liebe jeden Hass besiegen und jede Mauer einreißen kann.

Aber fangen wir von vorne an, schon mit dem Klappentext wusste ich, dass dieses Buch einfach gut werden musste. Forced Proximity, Maifa, Enemies-to-Lovers? Ich bin dabei.
L.J. Shen entführt uns in eine Welt, wo der Held keine Rüstung trägt, sondern ein Schurke ist, der die Welt niederbrennen würde und die Prinzessin ist nicht in einem Traum, sondern einem Albtraum gefangen. Eigentlich wollte Francesca eigentlich ihre Jugendliebe Angelo heiraten und das mit einem Kuss besiegeln, statt aber ihn zu küssen, küsst sie den skrupellose Senator Wolfe Keaton, der sie auch wenige später von ihrem Vater „abkauft“ und sie zwingt, ihn zu heiraten.

Francesca lebte zuvor in einem wohlbehüteten Käfig, aber nun zusammen mit Wolfe lernt sie ein ganz anderes Leben kennen und aus anfänglichem Hass wird bald mehr.
Francesca ist im Laufe des Buches für mich das Vorbild für eine Charaktere Entwicklung geworden, von Wolfe ganz zu schweige. Die beiden waren auf unterschiedlicher weiße gefangen, sie durch den Käfig ihres Vaters und dessen Vorstellungen von einem Leben als „Mutter“, die niemals arbeiten und immer für ihren Ehemann da seien soll und er durch die Fesseln seines Hasses und seiner Rache, wegen schlimmen Ereignissen aus seiner Vergangenheit, die ihm zu einen Gefühlslosen Mann gemacht haben, der nur Rache wollte.

Beim Lesen habe ich besonders gemerkt, wie gut es Francesca getan hat, von ihrer Familie und ihrem Vater wegzukommen, für sie war das ganze normal, aber so hätte sie immer ein Leben ihm Käfig gelebt, bei dem sie nie das Recht hätte, das zu machen, was sie möchte.
Bei Wolfe muss ich gestehen, dass ich ihn am Anfang nicht gemocht habe, er war zu kalt, zu fies, zu unnahbar als das ich hätte sagen können, dass er gut für sie ist. Aber auch hier hat man im Laufe der Geschichte gemerkt, wie er aufgetaut ist, wie er weicher wurde, aber nur für sie.
Ich habe das Buch nur so inhaliert und konnte es gar nicht aus der Hand legen, so gut war es. Da ich persönlich eigentlich gar keine Bücher mag, die mit der Mafia zu tun haben (besonders wenn sie dann toxisch sind und er eigentlich nur ein Mörder und dabei nicht mal nett ist) aber bei diesem Buch, fand ich das Thema so gut platziert, dass ich es einfach nur lieben konnte.

Es gibt von mir aber keine vollen Sterne, da mich dann doch etwas gestört hat, was ich jetzt nicht erwähnen werde, da es ein Spoilern wäre, aber sonst war das Buch so gut!



Fazit:
„Kiss Thief“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und war für mich ein kleines Highlight! Es ist nach „Bosten Belles – Villain“ das beste Buch was ich von der Autorin lese, und ich kann es nur empfehlen und sagen, das jeder es lesen sollte, ihr werdet es nicht bereuen. Besonders wenn ihr diese Bücher liebt, wo sie zwar zuerst Gefühle entwickelt, aber er viel Stärkere. Lest es!!!

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Ein toller Auftakt, mit Heiligen die nicht so heilig sind

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~



Inhalt:
In Ombrazia können Menschen Magie wirken, die sie von den sieben Heiligen bekommen. In dieser Stadt gibt es dadurch zwei Schichten, ...

~Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht von M.K. Lobb~



Inhalt:
In Ombrazia können Menschen Magie wirken, die sie von den sieben Heiligen bekommen. In dieser Stadt gibt es dadurch zwei Schichten, die Normalen und die Magier. Während die Normalen im Krieg gegen ein Nachbarland geopfert werden, leben die Jünger ein erfülltes und behütetes Leben.
Roz lebt in dieser Welt als Jüngerin eigentlich ein tolles Leben, wäre da nur nicht ihre Abneigung gegen das System. Als sich dann plötzlich komische Morde unter den Jüngern aber auch den Normalen verbreitet, möchte sie unbedingt herausfinden wer dahintersteckt. Unerwartete hilfe bekommt sie dabei von Damian, ihrem alten Freund, der sie vor einiger Zeit verlassen hat und dessen Vater ihren getötet hatte. Obwohl sie ihn doch hassen sollte, merkt Roz, dass es nicht nur weiß und schwarz in dieser Welt gibt…



Meine Meinung:
Schon seit der Ankündigung im Frühjahr war ich sehr gespannt auf dieses Buch. „Seven Faceless Saints“ hört sich wie ein Buch an, in dem es um Ungerechtigkeit, Wut und um die Gefühle einer Frau geht, die sich in dem System nicht wohlfühlt und etwas ändern möchte.
Und auch das habe ich bekommen, wenn auch etwas anders als gedacht…

Die Geschichte beginnt erstmal relativ ruhig. Man bekommt schonmal einige Informationen über die Welt, aber auch nicht so viele, als das man überfordert ist.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, die Autorin hat die düstere Stimmung wirklich gut herüberbringen können und auch wenn ich kein Fan von Roz war, konnte ich das Buch manchmal gar nicht aus den Händen legen.

Als erstes lernt man Roz kennen, sie ist eine Jüngerin, aber im Gegensatz zu dem anderen Anhänger/innen von Patience, mag sie ihre Macht gar nicht und möchte das System, so wie es jetzt ist ändern. Ihre Freunde sind fast alle nur Normale und das ihr Vater dann auch noch in einem Krieg gestorben ist, den er eigentlich gar nicht kämpfen sollte, zeigt ihr dann auch nur noch mehr, das ihre Gesellschaft einfach nur schrecklich ist. Als dann auch noch die Schwester ihres Freundes umgebracht wird, ermittelt Roz selbst, da sich sonst niemand dafür zu interessieren scheint.
Über das Buch hinweg, muss ich leider sagen, war ich kein großer Fan von ihr… Sie hatte zwar eine schwere Vergangenheit und ich habe ihre Wut auch verstanden, aber sie hat einfach nicht eingesehen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch sehr viel dazwischen. Sie war in meinen Augen viel zu Sturköpfig und wenn Sachen dann schief gegangen sind, war es natürlich die Schuld der anderen. Als dann am Ende die „Entwicklung“ kam, war ich dann doch recht enttäuscht, da das für mich keine Entwicklung war und zudem auch viel zu schnell passiert ist, als dass ich es ernst hätte nehmen können. Ich hoffe das wir im Zweiten Band noch besser, da ich auch ihr Verhalten gegenüber Damian nicht gutheißen konnte.
Kommen wir aber nun zu ihm: Damian mochte ich wirklich sehr. Auch er hat eine schwierige Vergangenheit. Einen sich nicht kümmernden Vater, der von ihm alles will, aber dabei ihm auch nicht hilft, er hat keine Magie und musste deshalb an der Front kämpfen und jetzt, wo er wieder da ist, ist sein Vater wieder nicht für ihn da und er muss einen Mord lösen, bei dem es keine Hinweise gibt.
Beim Lesen, hat man immer eine gewisse schwere bei ihm gespürt, die so gut dargestellt haben, das er nachdem Krieg nicht mehr derselbe ist, aber trotzdem ein netter, süßer, führsorglicher Mensch ist, der sich um die Menschen kümmert, die er liebt.
Die Liebesgeschichte der beiden, fand ich persönlich an sich schön, aber dadurch das ich Roz Verhalten gegenüber Damian nicht mochte, weiß ich nicht ganz was ich davon halten soll. Aber auch hier wird mir Band 2 bestimmt beim Nachdenken helfen.

In dem Buch geht es aber natürlich nicht nur um die beiden, sondern auch um eine korrupte Welt und einen Mord, der gelöst werden muss. Ich war beim Lesen besonders ein großer Fan von der Idee hinter der Welt mit den sieben(acht) Heiligem, deren Jüngeren und deren Magie. Leider hat man aber kaum etwas darüber erfahren, sondern eher über die einzelnen Handlungen von Roz und Damian. Ich habe aber die Hoffnung, das sich das ihm zweiten Teil nochmal ändern wird.
Zu der Handlung mit dem Mord kann ich sagen, dass ich das Thema sehr spannend und gut durchdacht fand, ich hatte nicht herausfinden können, wer sich hinter dem Mörder/in verbirgt und war am Ende sehr überrascht über die Auflösung.
Auch sonst hat mich das Ende sehr überrascht und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil und wie es mit Roz und Damian weitergehen wird.



Fazit:
„Seven Faceless Saints – Die verbannte Macht“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen. Es war spannend, düster, magisch und hat mich in seinen Bann ziehen können. Zwar hat mich die Haupt Charakterin manchmal genervt, aber sonst war das Buch sehr toll. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.11.2023

Besser als der erste Teil, aber leider immer noch keine wirkliche Steigerung

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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~Two Lives to Rise – Breaking Waves von Kristina Moringer~


Inhalt:
Isabella ist die Erbin eines Luxushotels und wohnt in einer traumhaft schönen Villa mitten in der Natur, man könnte meinen sie führt ...

~Two Lives to Rise – Breaking Waves von Kristina Moringer~


Inhalt:
Isabella ist die Erbin eines Luxushotels und wohnt in einer traumhaft schönen Villa mitten in der Natur, man könnte meinen sie führt das perfekte Leben, aber dem ist nicht so. Sie ist zutiefst unglücklich und einsam. Das könnte sich aber ändern als Preston in die Bruchbude neben ihr einzieht. Zwar nervt er sie zutiefst mit seinem Lärm, aber er ist auch der Grund, weshalb ihre Fassade langsam bröckelt. Nachdem sie zehn Jahre lang versucht hat zu vergessen, könnte er derjenige seien, der sie öffnet, würde er sie nur nicht um den Schlaf … und um den Verstand bringen.

Als dann auch noch ihre einstige Freundin Avery auftaucht, muss sich Isabella mit ihrer Vergangenheit befassen, die sie doch eigentlich vergessen wollte, aber als Avery und Odina einen neuen Hinweis auf Josies verschwinden finden, hilft sie ihnen dabei. Auch wenn sie eigentlich gar nicht möchte, das die Wahrheit ans Licht kommt, da sie sich sicher ist Schuld an dem Verschwinden von Josie zu sein.


Meine Meinung:
„Two Lives to Rise“ ist der zweite Teil einer zusammenhängenden Reihe, dementsprechend ist es auch zu empfehlen erst „One Second to Love“ die Geschichte von Avery zu lesen. Auch kann es in meiner Rezension so zu spoilern führen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. (Nur als kleinen Hinweis)
Aber jetzt zum Buch: Ich war schon ein rießen Fan von dem Cover und der Gestaltung von Band 1, aber auch Band 2 ist wunderschön. Ich liebe zusammenhängende Cover und finde es bei dieser Reihe besonders gelungen, auch dass man die einzelnen Protagonistinnen auf diesen sehen kann, ist ein cooles Detail.
Nachdem mich Band 1 leider nicht ganz überzeugen konnte, war ich schon sehr gespannt, wie es jetzt im zweiten Teil weitergehen würde. Bis jetzt hatte man ja kaum etwas über Isabella erfahren und ich war schon sehr gespannt darauf, das zu ändern.
Leider muss ich aber sagen, dass auch dieses Buch mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Die Charaktere, also Isa und Preston, mochte ich, aber trotzdem hat mich etwas gestört.
Isa war zwar ein sehr vielseitiger Charakter, mit dem ich auch sehr gelitten habe, besonders wegen ihrer Vergangenheit und wie viel sie sich damit verbaut hat, aber irgendwann hat mich ihr Selbstmitleid auch gestört. Es wirkte auf mich so, als hätte sie ein rießen Geheimnis, weshalb sie auch so viel an Josie gedacht hat und geglaubt hat, dass sie mit ihren Verschwinden zu tun hat, aber am Ende kann ich sagen, das sich mir diese Gedanken nicht ganz erschlossen haben und ich ihr Verhalten manchmal auch ein wenig kindisch fand…
Preston dagegen, mochte ich sehr. Er war süß, hatte einen tollen Charaktere und war auch ein toller Unterstützer für Isa, auch wenn diese relativ kompliziert war.
Was ich aber hier sagen muss, ist das ich auch hier die Liebesgeschichte relativ toxisch fand, auch wenn ich sie mehr mochte als die aus dem ersten. Isabellas Sprüche waren einfach nicht in Ordnung und auch wenn ich ein großer Fan von der Trope bin, das sie sich erst nicht mögen und dann merken, dass das doch nicht stimmt, fand ich es hier in dem Fall nicht schön und Preston hat mir auch manchmal leid getan, da er ja gar nicht wissen konnte, was Isa hat.

Was ich aber wieder toll fand, waren die Rückblicke, die in dem Fall aus Isa Sicht waren und bei denen man überraschender weißer doch noch sehr viel erfahren hat. Dinge, die bei Avery wichtig waren, waren für Isa nicht so wichtig, dafür waren aber andere Szenen viel detaillierter beschrieben und es gab auch wieder mehr Surfcontent, den ich richtig gerne lese. Bei mir kam da aber auch wieder die Frage auf, wie die fünf eigentlich richtig Beste Freunde werden konnte, da man auch hier wieder gemerkt hat, das die Freundschaft eigentlich gar nicht so toll war. Zum Beispiel in dem Fall Odina und Isa, da hoffe ich, das man da noch mehr bei Lee und Odina merkt, besonders bei Lee, da diese für mich oft wie eine Außenseiterin wirkt.

Der Suspense Part der Geschichte, also der Anteil um das Verschwinden von Josie, war in diesem Buch leider sehr ernüchtern. Man hat kaum neues über das Verschwinden erfahren und auch der Part von Isabella dabei, war leider kein neuer Hinweis. Ich kann auch noch gar keine Vermutungen aufstellen, was wirklich passiert ist, da man einfach nichts erfährt.



Fazit:
„Two Lives to Rise – Breaking Waves“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne und hat mir insgesamt gut gefallen. Ich mochte ihn auch einen ticken mehr als den ersten, auch wenn er mich trotzdem nicht zu 100 % überzeugen konnte. Die Mischung aus Geheimnissen, Spannung, Lügen und Liebe hat mir wieder gut gefallen und ich glaube mit den nächsten Bänden könnte es noch besser werden.

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Ein Buch das anders war, als erwartet, mir aber trotzdem gut gefallen hat

From Lukov with Love - Wenn Liebe das Eis zum Schmelzen bringt
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~From Lukov with Love von Mariana Zapata~



Meine Meinung:
Durch den Hype auf Social Media ist man gar nicht mehr um dieses Buch herumgekommen, „From Lukov with Love“ hörte sich für mich wie die Perfekte ...

~From Lukov with Love von Mariana Zapata~



Meine Meinung:
Durch den Hype auf Social Media ist man gar nicht mehr um dieses Buch herumgekommen, „From Lukov with Love“ hörte sich für mich wie die Perfekte Sport-Enemies-to-Lovers Romance an und ich wusste, dass ich das Buch lesen musste, würde es mal übersetzt werden. Als es dann so weit war und das Buch auf Deutsch erschienen ist, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, das Buch selbst in der Hand zu halten und herauszufinden, warum es so beliebt wurde.
Der Klappentext klang sehr vielversprechend und auch wenn mich das Cover persönlich nicht wirklich angesprochen hat, war der Inhalt sehr toll.
Wie schon im Klappentext erwähnt, geht es um Jasmine und Ivan, zwei sehr unterschiedliche Menschen, die aber trotzdem sehr viel gemeinsam haben und die eine Vergangenheit verbindet über die aber leider nicht sehr viel bekannt ist.
Der Schreibstil der Autorin „Mariana Zapata“ hat mir sehr gut gefallen. Sie hat die Gefühle der Charaktere gut hinübergebracht und wäre dieser nicht gewesen, hätte ich das Buch vielleicht auch aufgehört zu lesen.
Es gab einfach so viele tolle Szenen, die durch den Humor der Autorin noch besser wurden. Besonders die „Verbalen-Kämpfe“ zwischen Ivan und Jasmine waren so toll zu lesen und ihre Dynamik hat eine perfekte Enemies-to-Lovers Grundlage gegeben, die man sonst selten in Büchern liest (da knutschen die meist schon nach der 100 Seite, was kein „Feinde“ verhalten seien kann.

Das Buch ist ein Slow-Burn Romance Buch und was soll ich sagen, das mit dem Slow wurde wirklich sehr ernst genommen. Die wirkliche Liebesgeschichte ist erst auf den letzten 50 Seiten passiert (das Buch hat ca. 550 Seiten, also wirklich nur ganz kurz am Schluss), was ich persönlich nicht so toll fand, da ich die Gefühle der beiden an diesen Stellen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Am Ende gab es dann auch noch einen Epilog der 10 Jahre in der Zukunft spielt und darstellt, was noch alles so passieren wird. Alles einschneidenden Ereignisse, die nur am Rande erwähnt werden und nachdem lesen, kann ich nur sagen, dass ich gerne einen zweiten Band hätte, in dem es um diese 10 Jahre geht und in dem man vielleicht auch mehr über die Gefühle von Ivan erfährt, da diese sehr durchsichtig waren und ich diese nicht fassen konnte.

Was ich aber sehr toll fand, war der Anteil von Eiskunstlauf in diesem Buch. Nachdem ich jetzt schon oft von solchen Büchern, die angeblich um Eiskunstlauf und um Romance gehen sollten enttäuscht wurde, da es dann eigentlich nur um Romance ging, war ich positiv überrascht wie viel es dann wirklich um den Sport ging und nicht nur um den Romance Anteil. Man hat viel über das Paarlaufen, die Ängste vor dem Versagen und auch sonst viel über das Eislaufen erfahren, was ich persönlich sehr toll fand.

Die Charaktere waren auch sehr interessant und besonders Jasmine ist mir sehr ans Herz gewachsen, da sie einfach so echt war. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen und trotzdem hat man auch sehr viele ihrer schwachen Seiten gesehen, die sie so natürlich wirken ließen.
Auch Ivan habe ich ihn mein Herz geschlossen, er hatte ein so toller Charakter den man zwar erst kennen lernen musste, aber als es so weit war, habe ich ihn sehr gemocht. Ich hätte zwar gerne noch mehr über ihn und seine Gefühle erfahren, aber das war leider nicht möglich.

Die Freundschaft, die zwischen den beiden entstanden ist, war auch so toll zu lesen. Sie haben sich, trotz ihrer Differenzen unterstütz und sind zu einem richtig tollen Paar geworden.

(Man muss dazu sagen, dass die beiden, obwohl sie fast 30 sind, sich schon eher wie Teenager miteinander verhalten haben, was einerseits toll zum Lesen, aber anderseits nicht zu ihren alter passte. Das hat mich zwar persönlich nicht gestört, aber nachdem lesen war es dann doch ein komischer Gedanke.)

Wenn ich auch sehr mochte, war die Familie von Jasmine, da sie einfach alle so herzlich waren und durch den chaotischen Familien Alltag, den man ein bisschen gesehen hat, das buch noch heimischer gemacht haben.



Insgesamt klingt meine Meinung zwar sehr negativ, aber ich habe das Buch trotzdem geliebt. Beim Lesen war es einfach so toll und ich konnte in die Geschichte eintauchen und habe sie gefühlt. Das Buch war einfach so gutgeschrieben und die Dynamik zwischen Ivan und Jasmine war so toll zu lesen, so dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich kann es nicht richtig beschreiben, am besten überzeugt ihr euch selbst.


Fazit:
„From Lukov with Love“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir gut gefallen, es hatte eine tolle Mischung an Eiskunstlauf, Familie und auch Romantik (auch wenn diese für meinen Geschmack dann doch etwas zu kurz gekommen ist), ich kann den Hype dahinter verstehen und auch wenn ich nicht zu 100% überzeugt bin, war das Buch schön für Zwischendurch und ich kann es empfehlen.

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