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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Hamburg-Krimi

Treibland
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Ich bin zufällig auf diese Krimireihe um Adam Danowski von Till Raether gestossen und dachte mir- super eine Krimireihe, die in Hamburg spielt, das ist was für mich, da ich absoluter Hamburg-Fan bin. Till ...

Ich bin zufällig auf diese Krimireihe um Adam Danowski von Till Raether gestossen und dachte mir- super eine Krimireihe, die in Hamburg spielt, das ist was für mich, da ich absoluter Hamburg-Fan bin. Till Raether kannte ich schon seit einigen Jahren als Kolumneschreiber. Somit besorgte ich mir diesen ersten Band der Reihe.

Zu Beginn fand ich die Geschichte erzählerisch interessant und ich war gespannt. Dann ging es aber ziemlich zäh weiter- zu gut um das Buch wegzulegen aber doch nicht so packend um gezielt dran zu bleiben. Tja, was soll ich sagen- mich hat Till Raether leider mit diesem Krimi nicht erreicht. Ich habe das Buch dann doch nicht mehr beendet und mir das letzte Viertel geschenkt. Es war mir zu stark konstruiert und hat mich letztendlich erzähltechnisch leider nicht erreicht.

Warum der Titel Treibland ? Auch das hat sich mir nicht entschlossen, vielleicht wurde das am Ende aufgelöst und ich habe es verpasst. Somit werde ich diese Krimireihe nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Hatte andere Erwartungen

The Wonderful Wild
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Bei diesem Buch habe ich aufgrund des Klappentextes und einer Leseprobe tatsächlich etwas ganz anderes erwartet. Ich hoffte auf Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus dem Leben in der Wildnis ...

Bei diesem Buch habe ich aufgrund des Klappentextes und einer Leseprobe tatsächlich etwas ganz anderes erwartet. Ich hoffte auf Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten aus dem Leben in der Wildnis und Weite Afrikas, gerne auch Erfahrungen darüber was es mit einem macht und welche Inspirationen man fürs Leben erhält.
Dieses Buch erhält tatsächlich viele Inspirationen und Denkanstösse, dies aber hauptsächlich. Es ist geschrieben wie ein Ratgeber fürs Leben und für sinnsuchende Menschen bestimmt sehr ansprechend. Genau das hatte ich so aber nicht erwartet. Ich kann mir vorstellen, dass es tatsächlich ansprechend für junge Erwachsene ist. Aber leider nicht mehr für mich. Ich bin sehr offen für "Dinge zwischen den Zeilen" und auch für Lebenserfahrungen, aber irgenwie passt es für mich nicht zusammen- eine Endvierzigerin bekommt Lebensweisheiten von einer Anfangsdreissigerin ?! Das ist fast schon verkehrte Welt. Bitte versteht mich nicht falsch, ich lass mich gerne auch von jüngeren inspirieren, aber in diesem Fall funktioniert es bei mir einfach nicht, dazu habe ich halt auch schon zuviel erlebt und gehört, gerade eben weil ich offen für solche Dinge bin.
Dafür kann aber die Autorin nichts. Deshalb gebe ich trotzdem 4 Sterne, da das Buch wirklich sehr gut aufgebaut und geschrieben ist. Empfehlen würde ich es für 16-35 jährige.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Nette Geschichte

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Ich habe die bisherigen Bücher von Petra Hülsmann immer sehr gern gelesen. Jedes war auf seine eigene Art spritzig, witzig und charmant. Dieses Buch allerdings hat mich etwas enttäuscht. Ihm fehlte einfach ...

Ich habe die bisherigen Bücher von Petra Hülsmann immer sehr gern gelesen. Jedes war auf seine eigene Art spritzig, witzig und charmant. Dieses Buch allerdings hat mich etwas enttäuscht. Ihm fehlte einfach die Finesse der vorherigen Bücher. Ich fand es zwischendurch auch einfach nur langweilig. Wobei es halt bestimmt auch schwierig ist ein besonderes Level zu halten. Hätte ich die anderen Bücher von Petra Hülsmann nicht gekannt, wäre wahrscheinlich meine Erwartungshaltung nicht so hoch gewesen. Dieses Buch hat mich leider nicht so gut unterhalten.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Modernes Märchen

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
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Frida Skybäck ist eine schwedische Autorin. Tatsächlich aber finde ich,schreibt sie typisch englisch und wäre das Buch ohne Ortsangaben, würde ich garantiert auf Großbritannien tippen. Es ist ...

Frida Skybäck ist eine schwedische Autorin. Tatsächlich aber finde ich,schreibt sie typisch englisch und wäre das Buch ohne Ortsangaben, würde ich garantiert auf Großbritannien tippen. Es ist ein schöner, gemütlicher Roman bei dem man gut unterhalten wird. Es ist kein Buch, dass man nicht mehr zur Seite legen kann, es ist aber auch nicht langweilig und langatmig. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, was der Autorin gut gelingt. Sie dreht sich vor allem um Charlotte, die eine Buchhandlung in London an der Themse von ihrer ihr bis dahin unbekannten Tante erbt. Charlotte hat noch sehr an dem Verlust ihres Mannes zu knabbern und muss sich nun auch noch um eine marode Buchhaltung kümmern.
In Rückblicken wird immer wieder auf die Vergangenheit zurückgefriffen und die Geschichte von Sara, der Tante von Charlotte und ihrer Mutter Kristina erzählt. Am Schluss fügt sich alles gut und Charlotte bekommt ihr Happy End in London. Tja, ein modernes Märchen eben.