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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2022

hat richtig spaß gemacht

Talon - Drachenzeit
0

„Drachenzeit“ ist der Auftakt in die „Talon“-Triologie und führte mich in angenehmen Tempo in die interessante Welt ein.

In gewisser Weise war die Handlung vorhersehbar, aber das fand ich nicht schlimm. ...

„Drachenzeit“ ist der Auftakt in die „Talon“-Triologie und führte mich in angenehmen Tempo in die interessante Welt ein.

In gewisser Weise war die Handlung vorhersehbar, aber das fand ich nicht schlimm. Ich hatte dennoch viel Spaß.

Ember, Drachin, war eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig und Rebellin. Auch lässt sie sich auf den Menschen Garret ein. Doch Garret ist nicht der, der er zu sein scheint.
Da abwechselnd aus beiden Sichtweisen geschrieben wird, war ich den Charakteren einen Schritt vorraus. Dadurch wurde die Geschichte spannend und realistisch, da ich alle Beweggründe gut nachvollziehen konnte.

Ein Dritter Protagonist, Riley, tritt auf den Plan. Er ist ein Einzelgänger, der sich von Talon abgewandt hat. Zwischen ihm und Embers Drache besteht von Anfang an eine Verbindung.
Riley ist kämpferisch und bringt Spannung in die Geschichte.

Der Schreibstil ist angenehm und ließ mich über die Seiten fliegen.

Das Ende der Geschichte war vorhersehbar, da die ganze Handlung auf diese Endszene hinausläuft.

Insgesamt gefiel mir die Geschichte und ich möchte definitiv weiterlesen.

Veröffentlicht am 28.03.2022

Nicht Meins

Words I Keep
1

Schnell fand ich den Einstieg in die Geschichte und freute mich auf das prophezeite Herbstgefühlt und das Thema Bookstagram.
Genauso schnell musste ich aber feststellen, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft ...

Schnell fand ich den Einstieg in die Geschichte und freute mich auf das prophezeite Herbstgefühlt und das Thema Bookstagram.
Genauso schnell musste ich aber feststellen, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde.
Die Protagonistin Emely wirkte anfangs auf mich sehr sympathisch. Im Verlauf des Buches entpuppte sie sich als naiv und unreif.
Die Beziehung zu ihrer großen Schwester Cas war absolut toxisch. Nach dem Tod des Vaters waren die beiden jungen Frauen auf sich allein gestellt. Cas hat viel geopfert, um ihrer Schwester das Studieren zu ermöglichen. Zu Beginn konnte ich ihre Art nachvollziehen, aber sie wurde im Verlauf der Geschichte immer übergriffiger, verbot Emely Dinge, reagierte kindisch auf ihre Wünsche und schrieb ihr vor, wann sie zu Hause sein sollte. Warum Emely sich herumkommandieren ließ, verstand ich nicht, denn Emely ist selbst eine erwachsene Frau. Die ganze Situation schaukelte sich hoch und unnötige Streitereien wurden vom Zaun gebrochen.
Emely lernte im Verlauf der Geschichte David kennen, mit dem sie recht schnell eine Beziehung einging. Auch hier war alles toxisch. Zudem ging alles unglaublich schnell und so schnell wie David gekommen war, verschwand er auch wieder aus der Geschichte.
Weitere Themen die Aufkamen, waren die Mutter, die von einem auf den anderen Tag abgehauen ist und der Vater, der vor einem Jahr gestorben ist.
Auch entwickelte sich etwas zwischen Emely und ihrem besten Freund, was ich zwar kommen sah, aber nicht nachvollziehen konnte.
Insgesamt gab es einfach zu viele Themen in diesem Buch und keines bekam die Beachtung, die es verdient hätte.
Das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen. Mir fehlte die Authentizität, ein realistisches Ende und das Herbst- und Buchbloggergefühl.
Ich werde die Reihe nicht mehr weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 17.03.2022

Ein Highlight wurde es somit nicht, sondern eher eine 3/5.

Für immer ein Teil von dir
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„Für immer ein Teil von dir“ greift die Themen Unfall und Schuld, aber auch das Verzeihen auf. Auf Grund dieser Thematik und der authentischen Darstellung von Ereignissen und Gefühlen, fände ich eine Trigger ...

„Für immer ein Teil von dir“ greift die Themen Unfall und Schuld, aber auch das Verzeihen auf. Auf Grund dieser Thematik und der authentischen Darstellung von Ereignissen und Gefühlen, fände ich eine Trigger Warnung angebracht. Diese fehlt leider.
Ich persönlich fand die Darstellung der Ereignisse und vor allem aber der Emotionen so gelungen, dass mich das Buch mitnehmen konnte. Insgesamt habe ich mir jedoch mehr Gefühlschaos beim Lesen gewünscht.
Das Auf und Ab der Emotionen kam bei mir leider nicht so wirklich an. Ich vermute aber stark, dass es daran lag, dass ich das Buch in einer Leserunden gelesen habe und deshalb nur wenig am Stück gelesen habe. Die letzten Kapitel habe ich dann durchgesuchte. Tatsächlich kamen hier dann meine Emotionen hoch.
Zu Beginn musste ich jedoch erst in die Geschichte rein finden. Ich fand es nicht schwer, die Sicht der beiden Protagonisten nachzuvollziehen. Ledger kennt Kenna nicht, weshalb ich verstehen kann, dass er nach dem Unfalltod, für den sie angeklagt wurde, sie nicht an ihre Tochter Diem heranlassen konnte. Ledger war insgesamt ein sehr verantwortungsbewusster Charakter, was mir gut gefiel. Seine Gedanken und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Ebenso wie Kennas. Ich erfuhr ihre Seite der Geschichte und lernte sie näher kennen. Auch sie würde alles für ihre Tochter tun, auch wenn das heißt, die Stadt zu verlassen. Ich liebe es, wie sie ihre Tochter über alles stellt und nicht egoistisch handelt. In meinen Augen ist das nicht selbstverständlich. Hier hat Colleen Hoover eine tolle und starke Protagonistin erschaffen.
Dass ich beide Seiten gut nachvollziehen konnte, lag auch an dem Erzählstil der Autorin. Abwechselnd widmete sie die Kapitel Kenna und Ledger, wodurch mit beide Charaktere noch vertrauter wurden. Mein Zwiespalt ließ mich immer weiterlesen, denn ich wollte wissen, ob Kenna ihre Tochter kennen lernen möchte.
Insgesamt war das Geschehen sehr packend gewesen. Die Auflockerung der Geschichte durch Briefe, die Kenna an ihren verstorbenen Freund schreibt, gefiel mir gut.
Das Ende der Geschichte kam mir leider zu schnell. Mit der Wendung habe ich zwar gerechnet, aber hier hätte sich die Autorin gern etwas mehr Zeit lassen können. Alternativ auch kleinere Zeitsprünge einbauen. Die gesamte Geschichte gefiel mir durch ihre Authentizität sehr, jedoch schwächelte dieser Aspekt am Ende.
Das Setting habe ich nicht zu fassen bekommen. In der Danksagung schreibt die Autorin, dass es keinen bestimmten Ort gibt, an dem die Geschichte spielt. Das habe ich beim Lesen gemerkt. Schlimm fand ich es jedoch nicht.
Einen weiteren Kritikpunkt gibt es noch: Die Nebencharaktere waren vielseitig, aber leider nur wenig tief aufgearbeitet. Gegen Ende hin schienen die Charaktere teilweise vergessen worden zu sein. Das fand ich schade.
Insgesamt bin ich mit der Geschichte zufrieden, auch wenn ich mir mehr Emotionen und Tiefgang hinsichtlich der Nebencharaktere und Authentizität gewünscht hätte. Ein Highlight wurde es somit nicht, sondern eher eine 3/5.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2022

spannende Urban Fantasy Geschichte

Der letzte Magier von Manhattan
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„Der letzte Magier von Manhattan“ habe ich vor über 2 Jahren gelesen, kurz nachdem ich auf Bookstagram angefangen habe zu bloggen. Das Buch habe ich gewonnen. Tatsächlich hatte ich es vorher noch nirgends ...

„Der letzte Magier von Manhattan“ habe ich vor über 2 Jahren gelesen, kurz nachdem ich auf Bookstagram angefangen habe zu bloggen. Das Buch habe ich gewonnen. Tatsächlich hatte ich es vorher noch nirgends gesehen, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Da ich mir nur Band 2 gekauft hatte und mir der Einstieg nach der langen Zeit schwergefallen ist, habe ich beschlossen, Band 1 noch einmal zu lesen.
Die Protagonistin Esta ist klug, selbstbewusst und auch ein wenig frech. Ich mochte sie und ihren ausgearbeiteten, authentischen Charakter sehr gern. Auch die anderen Personen bekamen von der Autorin ihre eigene Geschichte, wodurch das Buch viel Tiefgang erhalten hat. Insgesamt hat Lisa Maxwell eine tolle Welt geschaffen.
Der Fantasyaspekt besteht nicht nur durch die Reise in die Vergangenheit, sondern durch Magie, die in vielen verschiedenen Formen auftauchen kann. Esta zum Beispiel kann die Zeit manipulieren. Diese vielseitige und interessante Art der Magie mochte ich sehr gern.
Das Buch überzeugt durch seine geniale Idee, die tolle Umsetzung und die spannenden Wendungen. Zudem mochte ich den angenehmen Schreibstil der Autorin sehr gern. Abwechseln berichtet sie aus verschiedenen Perspektiven, wobei aus der auktorialen Erzählweise berichtet wird. Die Szenerie konnte ich mir bildlich gut vorstellen.
Das Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in New York war schön gewählt, allerdings hätte es auch eine x-beliebige Stadt sein können. Für mich wirkte sich das beim Lesen jedoch nicht negativ aus.
Das unglaublich spannende Ende gefiel mir mit seiner unvorhergesehenen Wendung sehr. Einige Erinnerungen kamen beim Lesen wieder, dennoch fand ich die Handlung mitreißend.
Diese Geschichte hat mir mal wieder viel Spaß gemacht und eine tolle Lesezeit beschert. Ich kann verstehen, warum mir das Buch so lange in Erinnerung geblieben ist. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 02.03.2022

spannende Fortsetzung

ELFENKÖNIG
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Wie schon Band 1 konnte mich der zweite Teil der Reihe mit seinen Intrigen und spannenden Wendungen mehrfach überraschen. Die machtgierige Protagonistin Jude spinnt im verborgenen weiter ihre Fäden, während ...

Wie schon Band 1 konnte mich der zweite Teil der Reihe mit seinen Intrigen und spannenden Wendungen mehrfach überraschen. Die machtgierige Protagonistin Jude spinnt im verborgenen weiter ihre Fäden, während der Hochkönig Cardan der eigentlich auf dem Thron sitzt, nur eine Figur in ihrem Spiel ist. Für Jude wird es immer schwerer, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten, denn immer neue und gefährlichere Situationen tauchen auf und verlangen viel Geschick.
Jude ist noch immer eine starke und selbstbewusste Protagonistin, doch auch Cardan entwickelt sich weiter. Er will nicht mehr nur eine Spielfigur sein. Das bemerkt auch Jude…
Das Ende in Band 2 hat mir sehr gut gefallen. Auch hiermit habe ich nicht gerechnet. Die Autorin hat einen spannenden Kliffhänger geschaffen. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Teil der Reihe, denn ich bin gespannt, was Jude für neue Pläne schafft.