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Veröffentlicht am 11.03.2019

Mord auf Helgoland

Sturmfeuer
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Bei der Regatta rund um Helgoland verschwindet ein Junge aus seinem Segelboot.
Noch während die Suche nach dem Jungen im vollen Gange ist ereignet sich an den Klippen ein weiterer Todesfall.
Anna Krüger ...

Bei der Regatta rund um Helgoland verschwindet ein Junge aus seinem Segelboot.
Noch während die Suche nach dem Jungen im vollen Gange ist ereignet sich an den Klippen ein weiterer Todesfall.
Anna Krüger ist sich von Anfang an Sicher, dass so viele Unglücke in kürzester Zeit kein Zufall sein kann.
Obwohl das LKA und auch ihr Chef anderer Ansicht sind beginnt sie die Vorfälle zu Hinterfragen und stößt dabei auf eine Geschichte die mit dem 2. Weltkrieg zu tun hat.

Da mir schon das erste Buch von Tim Erzberg sehr gut gefallen hat, hatte mich die Neugier auf Sturmfeuer schon etwas länger ergriffen und ich war gespannt ob mich dieser Krimi auch wieder von Anfang an fesseln würde.
Wie auch schon das erste Buch des Autoren spielt dieser Krimi auch wieder auf Helgoland und man trifft auch viele Figuren die man schon vom ersten Buch her kennt.
Auch hier gibt es wieder einen Bezug zu den Geschehnissen im 2. Weltkrieg auf Helgoland und ja so stellt man es sich irgendwie gar nicht vor wie das Leben auf der Hochseeinsel ausgesehen hat.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch recht leicht in die Geschichte eingetaucht gewesen und konnte es auch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung war auf verschiedene Erzählstränge aufgebaut, wobei man dem Handlungsverlauf sehr gut folgen konnte und am Ende eines jeden Kapitels gab es dann noch einen „Einblick“ auf die Handlung von 1945 sprich den letzten Tagen von Helgoland.
Der Spannungsbogen war bis zum Schluss erhalten und man konnte sich so als Leser so seine Gedanken machen wie wohl alles zusammenhängt und ob es wohl ein einzelner Täter ist oder doch mehrere.
Ich persönlich fand alle Figuren sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens auch sehr gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte fand ich sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Alles in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Abenteuer im Wolkenschloss

Wolkenschloss
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Fanny ist Praktikantin im Wolkenschloss wie das Grand Hotel liebevoll von seinen Gästen genannt wird.
Sie fühlt sich recht wohl im Hotel und auch ihre Arbeit gefällt ihr, nur die Kinderbetreuung liegt ...

Fanny ist Praktikantin im Wolkenschloss wie das Grand Hotel liebevoll von seinen Gästen genannt wird.
Sie fühlt sich recht wohl im Hotel und auch ihre Arbeit gefällt ihr, nur die Kinderbetreuung liegt ihr nicht ganz so.
Gleich zwei junge Männer lernt sie kennen und der eine ist auch noch der Sohn von einem der zwei Hotelbesitzer.
Nur ihre Neugier und ihre rege Fantasie sind ihr manchmal etwas hinderlich und dann passiert wirklich etwas und Fanny wird bis aufs schärfste gefordert.

Ich muss gestehen, dass ich das Buch schon bei Veröffentlichung gekauft habe aber da ich für den Roman alle Zeit der Welt haben wollte habe ich es erst jetzt zur Hand genommen.
Wie bei allen Jugendbüchern von Kerstin Gier hat auch dieses Buch hier wieder einen sehr liebevoll gestalteten Einband der sehr viele Detail passend zum Roman beinhaltet.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und damit ich lange für das Buch brauche und es auch wirklich genieße habe ich mich gezwungen immer wieder Pausen zu machen da ich es sonst wohl auf einen Rutsch gelesen hätte.
Der Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und obwohl die Handlung vollständig aus der Sicht von Fanny erzählt war ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
Auch der Spannungsbogen war fast bis zum Schluss gespannt und wirklich langweilig ist es so nie geworden, wobei ich gestehen muss mit diesem Ende, das schon fast ein Krimi war, hätte ich dann doch nicht so ganz gerechnet.
Die Figuren des Romans waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Fanny hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen und auch Ben fand ich sehr sympathisch nur Don Junior ging mir gehörig auf die Nerven.
Die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr angenehme Lesestunden mit ihm verbracht.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Toller Auftakt einer neuen Krimödie von Lotte Minck

Planetenpolka
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Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte was an einer Mars-Pluto-Konjunktion ...

Als die Astrologin Stella Albrecht gegenüber dem Kommissar Arno Tillikowski ihre Vermutung äußert, dass die reiche Cäcilie von Breidenbach ermordet worden sein könnte was an einer Mars-Pluto-Konjunktion liegen könnte.
Arno glaubt Stella kein Wort und hält dies alles für Spinnerei.
Aus diesem Grund beschließt Stella mit ihrem Kumpel Ben dem allen auf den Grund zu gehen, was aber Arno so gar nicht passt.

Mit dieser Krimödie startet die Autoin Lotte Minck mit einer neuen Reihe bei der die Astrologin Stella Albrecht Kriminalfälle mit Hilfe der Astrologie versucht zu lösen.
Auf die Planetenpolka war ich schon länger recht neugierig, denn Stella hat man im letzten Teil um Loretta Luchs schon kennengelernt und da war sie mir schon sehr sympathisch.
Wie immer bei Lotte Minck gibt es eine gehörige Portion Comedy und so ist bei ihr ein Krimi nie zu blutrünstig und man kann mehr als nur einmal beherzt auflachen und genau diese Mischung gefällt mir persönlich sehr gut.
Wenn man noch nicht genau weiß um was es im Buch geht, verwirrt einen das Cover auf den ersten Blick, aber wenn man sich dann eingelesen hat weiß man was es damit auf sich hat. Gut gemacht ist das Cover in jedem Fall.
Der Einstieg in den Krimi ist mir sehr leicht gefallen und so bin ich auch recht gut durch das Buch durchgekommen.
Es gibt zwar mehrere Erzählstränge, aber diese haben mich beim Lesen nicht verwirrt und ich konnte alles von Anfang an den richtigen Figuren zuordnen.
Dem Handlungsverlauf konnte man auch sehr gut folgen und man konnte auch alles was geschehen ist bzw. auch die getroffenen Entscheidungen gut nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis fast zum Schluss erhalten war und so hatte man als Leser auch die Möglichkeit sich so seine Gedanken zu machen wie wohl alles enden könnte.
Die verschiedenen Figuren der Krimödie waren alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr anschaulich beschrieben und so konnte man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem hat mir die Krimödie sehr gut gefallen und ich habe sehr unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Ich bin schon jetzt gespannt wie es mit Stelle weitergehen wird.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein sehr toll erzählter Roman

ONE OF US IS LYING
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Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als ...

Fünf Schüler müssen an einem Nachmittag auf der Bayview High Nachsitzen.
Eigentlich verbindet Bronwyn, Addy, Nate, Cooper und Simon nicht viel und außer Addy und Cooper haben sie keinen Kontakt zueinander.
Als Simon dann plötzlich zusammenbricht und auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt geraten die anderen vier Schüler bei der Polizei gleich unter Verdacht. Dank der App von Simon kommen immer mehr Geheimnisse der vier ans Tageslicht und für die Polizei hätte jeder ein Motiv für die Tat gehabt.
Doch wer wirklich der Täter ist steht noch in den Sternen.

Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext von Anfang an angesprochen und so hatte ich mich schon darauf gefreut bis ich mit dem Lesen beginnen konnte.
Vom Genre her würde ich den Roman als eine Mischung von einem Krimi und einem guten Unterhaltsam beschreiben.
Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen und ich bin auch sehr gut durch das Buch durchgekommen was ich so nicht erwartet hätte.
Zuerst fand ich den Erzählstil etwas verwirrend da die Geschichte vollständig auf die vier Erzählstränge von Bronwyn, Abby, Nate und Cooper aufgebaut und auch wenn dies immer zu Beginn eines neuen Kapitels oder Unterkapitels angezeigt war musste ich die Figuren doch erst kennenlernen um alles besser zuordnen zu können.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und so konnte man auch alle Entscheidungen gut nachvollziehen und verstehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und so konnte man sich auch so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird und wer der Täter sein könnte.
Die Handlungsorte fand ich alle wirklich sehr gut beschrieben und so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Aber auch die verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit sehr viel Liebe beschrieben, so dass man sich diese gut vorstellen konnte beim Lesen.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen gehabt.
Sehr gerne vergebe ich für diesen tollen Roman die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Die Klippen von Tregaron

Die Klippen von Tregaron
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Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so ...

Caron erhält einen Brief von einem Anwalt der sie über eine Erbschaft an der walisischen Küste informiert.
Als sie in Wales ankommt erfährt sie die gesamte Geschichte rund um die Erbschaft und taucht so immer tiefer in die Vergangenheit ein und kommt so auch ihrer Familiengeschichte immer näher.
Aber nicht nur die Vergangenheit wühlt Caron auf, auch die Bewohner des Herrenhauses machen ihr zu schaffen und auch Ioan kommt ihr näher als sie gedacht hat.

Für mich ist es nicht der erste Roman den ich von der Autorin Constanze Wilken gelesen habe und es wird wohl auch nicht das letzte Buch bleiben.
Da mir die anderen Wales Romane auch sehr gut gefallen haben, war ich auf diesen hier auch wieder sehr gespannt.
Wie immer ist der Roman eine Mischung aus einer Familiengeschichte und ja eine kleine Prise von einem Kriminalroman ist auch mit dabei, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten ist.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und auch wenn ich zu Beginn kurz etwas gebraucht habe bis ich alles richtig geordnet hatte bin ich doch sehr gut voran gekommen.
Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Vergangenheit und Gegenwart aufgebaut, was man aber sehr gut erkennt, denn die Kapitel aus der Vergangenheit sind mit römischen Zahlen versehen und die der Gegenwart mit arabischen Zahlen.
Die Kapitel der Gegenwart waren hauptsächlich aus der Sicht von Caron erzählt, doch das eine oder andere wurde auch aus der Sicht von Ioan erzählt.
Der Handlung an sich konnte man sehr gut folgen und alles war auch so logisch erzählt, dass man alle Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden als Leser sehr gut nachvollziehen konnte.
Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss erhalten und so konnte man sich während des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles zusammenhängt und wie es ausgehen wird.
Ich persönlich fand alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen. Sollte man mal leichte Zweifel haben wie eine Figur zu Caron steht gibt es zu Beginn des Romans ein Personenregister.
Auch die Handlungsorte waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, hier merkt man einfach das die Autorin die Gegen in dem ihre Handlung spielt kennt und liebt. Zur besseren Orientierung gibt es auf den ersten Seiten im Buch eine Landkarte durch die man alles besser Verstehen kann.
Schön fand ich auch die Widmung des Buches, denn der Maler wurde ja durch die Romane der Autorin auf Wales aufmerksam und ja er lebt und arbeitet ja ebenfalls in St. Peter-Ording.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht.
Nun freue ich mich auf den nächsten Roman von Frau Wilken egal wann er erscheinen wird.
Sehr gerne vergebe ich für das Buch die volle Punktzahl.