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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Liebe fragt nicht ob es passt

Familie ist, wenn man trotzdem liebt
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Ronan lebt alleine in den Bergen, hier hat er Zeit für seine Kunst und nichts und niemand stört ihn.
Hier kann Ronan auch den Umstand vergessen, dass ihm seine Eltern seine wahre Mutter verschwiegen haben.
Als ...

Ronan lebt alleine in den Bergen, hier hat er Zeit für seine Kunst und nichts und niemand stört ihn.
Hier kann Ronan auch den Umstand vergessen, dass ihm seine Eltern seine wahre Mutter verschwiegen haben.
Als dann aber Natalie immer mehr Platz in seinem Leben einnimmt beginnt Ronan sich wieder mehr am Leben in Happily Inc zu interessieren. Natalie darf nur das eine Thema nicht ansprechen.

Die Reihe von Susan Mallery hat es mir wirklich angetan und so hatte ich den dritten Teil als Ebook schon länger vorbestellt gehabt.
Leider konnte ich nicht am Erscheinungstag mit dem Lesen beginnen, aber als es dann soweit war bin ich gleich in das Buch eingetaucht und konnte s nur sehr schwer wieder aus der Hand legen.
Wie es bei den Romanen des Genres üblich ist, weiß man das Happy End kommt bestimmt und zwischen den zwei Hauptfiguren gibt es viel hin und her bis es soweit ist. Da ich das Genre immer wieder gerne lese hat mich dies auch nicht weiter gestört.
Wie bei Frau Mallery üblich wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Natalie und Ronan erzählt und so bekommt man die ganze Gefühls- und Gedankenwelt von beiden Figuren mit und zusammen mit dem was man noch erfährt durch Unterhaltungen mit anderen Figuren ergibt alles zusammen ein rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte war doch alles gut nachvollziehbar beim Lesen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich so seine Gedanken machen wie Ronan sich wohl entscheiden wird und ob er auch seinen Frieden findet.
Da man ja auch schon viele der Figuren kennt und die um die es jetzt geht werden mit so viel Liebe beschrieben, so dass man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Natalie und Ronan hatte ich schon in den vorherigen Bänden spannend gefunden und hier hatte ich sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen.
Mir hat dieser Roman wieder sehr gut gefallen und der nächste Teil wurde gleich wieder vorbestellt und so freue ich mich jetzt auf April
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman über Freundschaft und Verrat

Die vergessene Freundin
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Elisabeth Kramer war mal eine bekannte Schauspielerin und ist gar nicht begeistert als ihre Nichte Alea beschließt eine Festschrift zum Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon in Auftrag zu geben.
Das Kino ...

Elisabeth Kramer war mal eine bekannte Schauspielerin und ist gar nicht begeistert als ihre Nichte Alea beschließt eine Festschrift zum Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon in Auftrag zu geben.
Das Kino wurde damals von Ellys Vater gegründet, nur jetzt hat Elly Angst es könnte auch etwas von der Vergangenheit ans Tageslicht kommen was besser in der Vergessenheit bleibt.
Als aber Carina mit der Durchsicht der Unterlagen beginnt kommt doch ganz langsam alles ans Tageslicht.

Schon seit einigen Jahren schleiche ich immer wieder um die Romane von Rebecca Martin rum und nun endlich habe ich das erste Buch (für mich) gelesen.
Familiengeschichten bzw. Romane die auf zwei Zeitebenen spielen finde ich immer wieder spannend und auch dieser hier hat mich von Anfang an gefesselt gehabt.
Mir ist der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen und die Kapitel die in der Vergangenheit spielten habe ich auch immer recht zügig gelesen gehabt, bei der Gegenwart habe ich mich dagegen etwas schwerer getan bis ich Carina besser kennengelernt habe und dann kam ich auch recht zügig voran.
Wie schon geschrieben war der Roman auf zwei Zeitstränge aufgebaut und dann noch in je zwei oder mehr Erzählstränge, wobei aber die von Elly und Carina überwogen haben.
Der Hauptteil des Romans nimmt die Geschichte von Elly ein deren Leben man verfolgt und ja erlebt wie schwer oder leicht sie es in ihrem Leben hatte und wie wurde wer sie nun ist.
Carina dagegen ist Historikerin und versucht sich an dieser Festschrift und auch ihr Leben ist nicht immer glatt verlaufen.
Dies alles zusammen ergibt dann für den Leser eine vollkommen runde Geschichte bei der alle Fragen beantwortet waren am Ende.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch wenn man vielleicht nicht der selben Meinung war wie eine der Figuren konnte man die Entscheidungen sehr gut nachvollziehen und verstehen.
Gut gefallen hat mir, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und ich mir nie Sicher war wie wohl Ellys Geschichte ausgehen würde.
Die verschiedenen Handlungsorte in und um Frankfurt konnte man sich alle anhand der Beschreibungen sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die vielen Figuren des Romans egal ob in der Vergangenheit oder der Gegenwart waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Alles in allem ein sehr lesenswerter Roman bei dem mich nur die Schriftgröße die der Verlag gewählt hat etwas im Lesefluss behindert hat und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Toller Auftakt der Lighthouse Saga

Rückkehr nach Sunset Cove
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Als die Welt von Nicolas Hunter von heute auf morgen zusammenbricht, muss der erfolgreiche Staatsanwalt einen Ort finden wo ihn niemand vermutet.
Nicolas flüchtet in das Sommerhaus der Familie Sunset Cove. ...

Als die Welt von Nicolas Hunter von heute auf morgen zusammenbricht, muss der erfolgreiche Staatsanwalt einen Ort finden wo ihn niemand vermutet.
Nicolas flüchtet in das Sommerhaus der Familie Sunset Cove. Als er aber das Haut betritt ist etwas seltsam, unter der Dusche steht eine junge Frau die Nicolas nicht kennt und wohl eine Einbrecherin ist.
Von der ersten Minute an fühlt Nicolas sich zu Marie hingezogen, doch er weiß nicht wer sie ist und was sie im Schilde führt.

Auf den Start dieser Trilogie wurde ich im Internet aufmerksam und da mich das Cover sofort angesprochen hatte war ich sehr neugierig auf das Buch und konnte es nicht mehr erwarten mit dem Lesen zu beginnen.
Der Einstieg in den Roman ist mir mehr als leicht gefallen, gut zu Beginn kam ich etwas langsamer voran da ich erst die Figuren kennenlernen musste aber schon nach kurzer Zeit war ich so in den Roman eingetaucht, dass ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen konnte.
Im Prinzip ist der Roman auf die zwei Handlungsstränge von Nicolas und Marie aufgebaut, aber es gab insgesamt sieben Erzählstränge die aber zum Teil nur einmal aufgetaucht sind und so auch dazu beigetragen haben damit alles zusammen eine völlig runde Geschichte für den Leser wird.
Maries Geschichte ist keine leichte und es ist kein Wunder wieso sie sich so verhält und nur sehr schwer vertrauen zu anderen Personen fassen kann.
Nicolas ist privilegiert aufgewachsen und hat als Staatsanwalt eine steile Karriere hingelegt bis er dann von einer Kollegin durch eine Intrige zu Fall gebracht wurde. Beide haben keine leichte Familiengeschichte und kommen sich darüber näher und fühlen sich auch immer mehr zueinander hingezogen.
Mir war klar bzw. hatte es gehofft, dass es am Ende des Romans ein Happy End gibt und alle offenen Fragen geklärt sind und man so den Roman mit einem guten Gefühl abschließen kann.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und da auch der Spannungsbogen bis fast zum Schluss gespannt war konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird.
Obwohl ich noch nie in Amerika war und Cape Cod nur dem Namen nach kannte, konnte ich mir die Handlungsorte während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen da alles sehr detailliert beschrieben waren.
Auch die Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich mir diese problemlos beim Lesen vorstellen.
Marie hatte ich fast von Anfang an in mein Leserherz geschlossen und auch Nicolas hat dort seinen Platz im Laufe des Romans gefunden.
Mir hat der Auftakt der Lighthouse Saga sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman der mich überrascht hat

Winterwundertage
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Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird.
Kaum hat die Unternehmensberaterin ...

Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird.
Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll.
Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag.

Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen.
Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat.
Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat.
Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen.
Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war.
Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Giulia kehrt zurück in die Villa Fiore

Die Frauen der Villa Fiore 1
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Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana.
Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich ...

Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana.
Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich besser für die Massinelli's.
Doch leider treten immer wieder Sabotageaktionen auf welche die Familie sehr schnell ruinieren könnte.
Gemeinsam mit dem Weinexperten Paul der aus Kalifornien stammt versucht Giulia das Weingut zu retten, dabei kommen die Beiden sich immer näher.

Als ich vor einigen Monaten sah, dass es einen neuen Roman von Constanze Wilken geben wird wusste ich welches Buch ich unbedingt lesen möchte.
Vor knapp 10 Jahren wurde ich über einen Bericht in unserer Wochenendzeitung auf die Autorin aus St. Peter-Ording aufmerksam und habe seitdem auch fast jeden Roman von ihr gelesen, man kann sie gut und gerne als meine Lieblingsautorin bezeichnen.
Mit diesem Roman hier startet eine Reihe um die drei Schwestern Massinelli die in der Toskana angesiedelt sind.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl ich in etwa geplant hatte wann ich wohl mit dem Buch fertig bin, war ich eindeutig viel früher damit durch.
Der Erzählstil hat mich von Anfang an mit in die Geschichte reingenommen und auch die Handlung des Romans empfand ich als so gut erzählt das ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.
In diesem Roman geht es hauptsächlich um Giulia und wie sie ihren Platz in der Familie und im Betrieb sucht, aber auch Pauls Geschichte erfährt man hier und zusammen ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar.
Obwohl ich noch nie in der Toskana war und wohl auch nie dorthin kommen werde, konnte ich mir die Handlungsorte dort und im Nappa Valley alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese auch sehr gut während des Lesens vorstellen.
Giulia und auch ihre Familie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Paul mit seiner Familie hatte ich während des Lesens liebgewonnen.
Alles in allem ein Roman den ich regelrecht verschlungen habe und nun freue ich mich schon sehr auf die Geschichten von Bianca und Milena.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.