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Veröffentlicht am 01.03.2020

Ich freue mich schon sehrauf den zweiten Band im März.

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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England, London 1920: Unsere Protagonistin Charlotte träumte bereits als kleines Kind davon später einmal in die Fußstapfen ihres geliebten Großvaters zu treten und Botanikerin zu werden. Natürlich ist ...

England, London 1920: Unsere Protagonistin Charlotte träumte bereits als kleines Kind davon später einmal in die Fußstapfen ihres geliebten Großvaters zu treten und Botanikerin zu werden. Natürlich ist ihr Ziel kein geringeres als ein angesehenes Mitglied in den prachtvollen Gärter des Kew Gardens zu werden, den sie wie ihr zweites Zuhause liebt und achtet. Wie ihr Großvater, so möchte auch Charlotte auf Expeditionen gehen um vielleicht sogar eine neue Pflanzenart zu entdecken, die sie nach sich benennen könnte. Sie arbeitet hart für die Verwirklichung ihres Traumes und schließt als Absolventenbeste ihr Studium der Botanik ab.. Doch dann kommt alles anders als sie erwartet hat, ein schweter familiärer Schicksalsschlag trifft sie unerwartet und so heftig, dass Charlotte eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Ist ihr Traum Botanikerin zu werden nun dahin?

"Blaue Astern" ist der Auftakt zur Reihe rund um "Die englische Gärtnerin" Charlotte Windley. Das Buch hat mich sofort ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Charlotte ist eine so tollem charakterstarke Frau und eine ehrliche Seele. Sie ist nicht nur leidenschaftlich bei der Arbeit, sondern auch hingebungsvoll ihrer Familie gegenüber. Trotzdem geht sie in ihrem Beruf voll auf. Wären da nicht die Zwänge, die Erwartungen und Anforderungen an eine Frau, würde Charlotte vielleicht ein ganz anderes Leben führen.

Mir haben alle Figuren im Roman unheimlich gut gefallen, da sie außerst vielseitig sind und mit viel Liebe zum Detail geschrieben wurden. Besonders gefielen mir auch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen, die üppigen und exotischen Blumen und Gewächse in Kew Garden, aber auch die Straßen von London und das vernachlässigte Anwesen haben mich begeistert. Zudem sind die innerfamiliären Beziehungen großartig geschildert.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Auf den Spuren des sagenumwobenen Rattenfänger von Hameln

Die Dunkelheit der Drachen
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Ein verurteilter Pfeifer, eine verzauberte Maus und ein verwundeter Drachengreif gemeinsam auf den Spuren des sagenumwobenen Rattenfänger von Hameln.

"Die Dunkelheit der Drachen" ist eine fabelhafte Fatansay-Geschichte ...

Ein verurteilter Pfeifer, eine verzauberte Maus und ein verwundeter Drachengreif gemeinsam auf den Spuren des sagenumwobenen Rattenfänger von Hameln.

"Die Dunkelheit der Drachen" ist eine fabelhafte Fatansay-Geschichte voller Magie, Zauberer und Drachen.
Die Geschichte beginnt mit unserem Proganisten Flick Klarwasser, einem sehr ambitionierten und klugen Jungen, der gerne Pfeifer werden möchte. Er kann die Musik aus seiner Pfeife so nutzen, dass er damit magische Zaubersprüche erschafft, die sowohl Mensch und Tier, als auch Flora, Fauna oder das Wetter beeinflussen können. Aber als er versucht, einem Dorf mit einem Rattenproblem zu helfen, geht alles schief und er landet kurzerhand im Gefängnis der Pfeiferakademie, weil er mehrfach ein verbotenes Lied gespielt hat! Im Gefängnis beginnt das Abenteuer erst so richtig, denn plötzlich greifen die Drachen die Kerker der Burg an und Flick befindet sich schnell in einem Zwiespalt zwischen schnell entkommen und dem Mysterium des sagenumwobenen Rattenfänger von Hammeln, das es zu lösen gilt.
Das Buch nimmt ab hier schnell an Fahrt auf und wird sehr dynamisch und auch im einiges spannender. Wir haben hier ein tolles, verrücktes Trio auf der Suche nach Antworten zu so vielen Fragen. Dabei begegnen sie so einigen mysteriösen Charakteren, die ihnen helfen den wahren Grund des verschwindens der Menschenkinder und Drachenkindern zu lüften.

Fazit: Alles in allem war es super unterhaltsame Reise durch eine magische Welt, verküpft mit einer bekannten Geschichte, die wirklich toll in die Suche integriert wurde.

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Veröffentlicht am 08.07.2019

Es war grandios!

Left to Fate. Die Ausgesetzten
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Alles an diesem Buch hat für mich einfach gestimmt. Es mag sein, dass ich voreingenommen bin, da ich mich gerade so oder so in dem Genre Dystopie Zuhause fühle und deshalb wahrscheinlich etwas mehr Freude ...

Alles an diesem Buch hat für mich einfach gestimmt. Es mag sein, dass ich voreingenommen bin, da ich mich gerade so oder so in dem Genre Dystopie Zuhause fühle und deshalb wahrscheinlich etwas mehr Freude an der Geschichte hatte, als so manch anderer. Nichtdestotrotz finde ich es, gerade weil es ein Debutroman ist, eine wirklich grandiose Leistung. Wobei ich finde, dass der Titel „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ der Geschichte vielleicht nicht ganz so gerecht wird.
Der ausschlaggebende Grund, wieso ich es ursprünglich vor einigen Wochen bereits auf meine Wunschliste gesetzt hatte, war das unglaublich schöne Cover. Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch nämlich nicht durch Bookstagram, sondern durch eine Amazon Empfehlung. Der Klappentext hatte es mir dann voll und ganz angetan.

Der Schreibstil gefiel mir persönlich sehr gut. Ich kam wirklich sofort in die Geschichte rein, hatte einen super guten Lesefluss und war durchweg gespannt, was nun als nächstes passieren wird, da es immer wieder überraschende Wendungen gab. Die Umgebung, die Menschen, die Schauplätze, wirklich alles war so gut beschrieben, ohne wirklich zu sehr ins Detail zu gehen, aber genau so viel, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und wortwörtlich einen Film im Kopf gedreht habe.

Die Protagonistin Samantha war mir sehr sympathisch und ganz besonders haben es mir einige der Randfiguren angetan, die trotz alledem nie zu kurz gekommen sind und mir daher mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen sind.
Die Handlung an sich ist zwar nichts Neues und erinnerte mich besonders am Anfang sehr an Divirgent, Maze Runner und Royals, aber durch den Spannungsbogen war ich trotzdem nie ganz vorbereitet auf das, was mich noch erwartete. Teilweise konnte man es vorhersehen und wiederum manchmal haben mich die Plottwists so überrascht und aus dem Konzept gebracht, dass ich gerade zum Ende hin, das Buch oft zugemacht habe und es angeschrien habe, weil ich nicht wahr haben wollte, was gerade passiert ist und was wahrscheinlich gleich passieren wird. Das Ende hat mich wirklich geflasht. Ich war glücklich, aber gleichzeitig auch unglücklich und irgendwie emotional überladen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass aus diesem Buch mal ein Film entstehen könnte, den ich mir auf jeden Fall ansehen würde.

Fazit: Ein atemberaubendes Lese-Erlebnis - fesselnd, bewegend, und erschreckend realistisch.

*Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank nochmal an das Team vom Carlsen Impress.

Veröffentlicht am 23.04.2022

Für mich ist es eine gelungene Dilogie, die definitiv zu meinen Favoriten in dem SuB Genre gehört.

Talus
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„Talus: Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist eine fantastische Geschichte mit einem wirklich tollen Setting.

🏛💫 Urban Fantasy in Edinburgh
🏛💫 Untergrundwelt & Geister
🏛💫 Magier Hierarchien
🏛💫 Magic ...

„Talus: Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist eine fantastische Geschichte mit einem wirklich tollen Setting.

🏛💫 Urban Fantasy in Edinburgh
🏛💫 Untergrundwelt & Geister
🏛💫 Magier Hierarchien
🏛💫 Magic Training
🏛💫 Uralte Kräfte

Ich lese sehr viel und sehr gerne Urban Fantasy Geschichten und dieses Buch hat mich persönlich eindeutig in seinen Bann gezogen. Ich empfand das Magie System als äußerst spannend aufgebaut und mit einer Kulisse wie Edinburgh kann man absolut nichts falsch machen. Ich habe mich durch die guten Beschreibungen des Umfelds wirklich in die Stadt versetzt gefühlt und das ist für mich immer ein großer Pluspunkt bei Urban Fantasy Geschichten.

Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven erzählt, Lu, Erin und Noah, und ich fand jede Sichtweise sehr unterhaltsam und auch informativ, da dadurch jeweils ein anderer Blickwinkel auf das Magie System und auch die Strukturen innerhalb der Hierarchien gegeben wurde. Zudem fand ich sehr schön, das am Anfang des Kapitels immer mit dem jeweiligen Zeichen gekennzeichnet wurde, damit wusste man immer sofort aus welcher Sicht man jetzt lesen wird.

FAZIT: Für mich ist es eine gelungene Dilogie, die definitiv zu meinen Favoriten in dem SuB Genre gehört. Ich kann hier auch absolut die Hörbuch Fassung zu empfehlen, die wirklich sehr schön die Geschichte veront hat. Habe die Geschichte schon in beiden Versionen, gelesen und gehört, genossen.

*Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen herzlichen Dank an das Team vom Droemer Knaur Verlag.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Für mich im gesamten der beste Teil der Reihe

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
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Endlich folgen wir in "Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos" der Geschichte von Hattie Greenfield. Sie war in den vorherigen Bänden schon einer meiner liebsten Nebencharaktere, da sie einfach eine wundervolle ...

Endlich folgen wir in "Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos" der Geschichte von Hattie Greenfield. Sie war in den vorherigen Bänden schon einer meiner liebsten Nebencharaktere, da sie einfach eine wundervolle Art hat und ich bei den meisten ihrer Aussagen oder Verhaltensweisen schmunzeln musste.

Hattie kommt aus einer äußerst gut betuchten Familie mit einer langen angesehen Linie. Sie wurde ihr ganzes Leben lang von vorne bis hinten umsorgt. Zu ihrem Glück fehlt jetzt nur noch der weiße Ritter, der sie umwirbt, ihr schöne Augen macht und sie sich Hals über Kopf in ihn verlieben kann. Aber als sie dabei erwischt wird, wie sie mit Lucian Blackstone rumknutscht, gerät alles außer Kontrolle. Um den Skandal und Ruin ihrer Familie zu vermeiden, hat sie jetzt keine andere Wahl mehr - Hattie muss Lucian heiraten, dabei gibt es niemanden den sie mehr hasst. Ihr Glück ist für immer ruiniert. Sicherlich kann man von ihr nicht erwarten, dass sie sich jetzt auch noch in ihn verliebt und glücklich bis an ihr Lebensende sein wird... Oder doch?

Von allen Paaren der Reihe mochte ich Hattie und Lucian bisher am meisten. Zumal sie nicht direkt körperlich miteinander wurde, abgesehen von dem einen Kuss, sondern sogar als bereits verheiratetes Ehepaar daran gearbeitet haben miteinander besser auszukommen und auch einzeln über sich hinauszuwachsen sind. Gerade wenn Charaktere in so verzwickte Situationen geworfen werden, bin ich ein großer Fan davon, wenn man sieht, wie sich sich entwickeln und nicht gegenseitig nur im Wege stehen, sondern sich bemühen einer Situation gerecht zu werden.

FAZIT: Für mich im gesamten der beste Teil der Reihe, ich freue mich also, dass es hier sogar noch weiter geht.

*Das Buch wurde mir in Buch-Format als Rezensionsexemplar im Rahmen der Blogger Jury zur Verfügung gestellt.

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