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Veröffentlicht am 06.10.2017

Konnte mich nciht überzeugen...

Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.
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Ich muss sagen, dass dieses Buch, dafür das es ein Spannungsroman ist, nicht wirklich spannend ist. Zwar auch nicht langweilig, doch der Handlungsverlauf war sehr eintönig. Nicht nur Nel ist in Beckford ...

Ich muss sagen, dass dieses Buch, dafür das es ein Spannungsroman ist, nicht wirklich spannend ist. Zwar auch nicht langweilig, doch der Handlungsverlauf war sehr eintönig. Nicht nur Nel ist in Beckford gestorben, sondern auch viele andere Frauen vor ihr. Nach und nach werden die Geheimnisse der Einwohner von Beckford aufgedeckt und jeder hat irgendetwas zu verheimlichen.
Jules Abbot, die Schwester der Toten, ist jahrelang nicht mehr in Beckford gewesen und will auch gar nicht zurück, aber sie muss. Da ihre Schwester tot ist, ist sie nun der Vormund von der Tochter ihrer Schwester. Während ihres Aufenthalts in Beckford hat sie immer wieder Halluzinationen und hört Schritte im Haus, die "nicht" existieren. Das Verhältnis zu ihrer Schwester war nicht sehr gut, also sie noch Teenager waren und auch vor Nels Tod redeten sie nicht oft miteinander. Allerdings denkt sie nicht, dass es Selbstmord war, wie am Anfang behauptet.
Lena ist Nels Tochter. Sie ist stur und geht ihren eigenen Willen nach. Sie denkt, dass ihr Mutter Selbstmord begangen hat und von der Klippe gesprungen ist. Sie widersetzt sich der Vorstellung, dass Jules nun ihr Vormund ist. Lena verurteilt Jules, weil sie den Kontakt zu Nel abgebrochen hat.
Erin Morgan ist neu im Dorf und arbeitet als Polizistin in Nel Todesfall. Sie ist schockiert von der Vorstellung wie viele Frauen schon in dem Fluss gestorben sind. Sie will unbedingt herausfinden wer Nel Abbot umgebracht hat.
Nel Abbot selbst war eine nicht sehr nette Person. Sie war stur, genau wie ihre Tochter. Trotzdem wollte sie Lena unter allen Umständen beschützen. Man hat sehr bald gemerkt, dass Nel eine sehr enge Verbindung zum Tod hatte und die Geschichten der ertrunkenen Frauen hat sie so fasziniert und inspiriert, dass sie sogar anfing ein Buch zu schreiben.
Die Geschichte wurde von vielen Leuten aus verschiedenen Perspektiven erzählt und es gab auch Sprünge in die Vergangenheit. Durch diese vielen Perspektivenwechsel wurde es etwas unüberschaubar, da man manchmal nicht mehr wusste, wer der Erzählende war. Trotzdem war es interessant zu wissen, wie die Leute aus dem Dorf zu der Toten stand und wie sie ihren Tod aufgenommen haben - manche waren erleichtert, manche nicht einmal überrascht.
Paula Hawkins Schreibstil war gut, konnte mich allerdings nicht fesseln. Dadurch, dass nur manche "Kapitel" in der Ich-Perspektive geschrieben waren, konnte ich keine richtige Verbindung zu den Charakteren herstellen.
Ich glaube, ich würde nur noch einmal ein Buch dieser Autorin lesen, wenn sich der Klappentext interessant anhört, sonst aber nicht. Trotzdem war es eine solide Geschichte und die Idee war auch sehr gut.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Eine schöne Geschichte

Be with Me
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Ich fand es war eine süße Geschichte, aber mit Wait for you konnte dieses Buch es auf keinen Fall aufnehmen. Teresa kann nach einer Knieverletzung nicht direkt auf die Tanzschule in Ne York, für die sie ...

Ich fand es war eine süße Geschichte, aber mit Wait for you konnte dieses Buch es auf keinen Fall aufnehmen. Teresa kann nach einer Knieverletzung nicht direkt auf die Tanzschule in Ne York, für die sie ein Stipendium hat. Allerdings bekommt sie Zeit sich zu erholen, um dann wieder tanzen zu gehen. Auf dem College in West Virgina trifft sie Jase, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit hat und diese will Tess auch nicht loslassen. Es scheint als würde Jase sich gegen seine Gefühle für sie wehren. Trotzdem wird schnell klar, dass sich die beiden zueinander hingezogen fühlen und nicht voneinander lassen können.
Teresa ist eine sehr starke Persönlichkeit und hat auch schon viel in ihren jungen Jahren erlebt, besonders in ihrer Beziehung mit ihrem Ex-Freund Jeremy. Ihre Vergangenheit hat sie sowohl geprägt, als auch stärker gemacht und durch ihre Verletzung hat sie einen ziemliche Rückschlag erlitten. Trotzdem gibt sie nicht auf und will so schnell wie möglich wieder tanzen. Sie hat einen sehr guten Draht zu ihren Eltern, besonders zu ihrer Mutter.
Obwohl es am Anfang nicht so scheint, hat auch Jase schon viel erlebt. Wegen einigen Ereignissen in der Vergangenheit plagen ihn noch in der Gegenwart Schuldgefühle, die er nicht los wird. Bevor er mehr mit Teresa zusammen war, hatte er viele Affäre und war ein Mädchenschwarm, aber seitdem er Tess näher kommt, hält er sich auch von anderen Mädchen fern. Jase hat ein gutes Herz und ist ein Familienmensch. Ihm liegt etwas an Teresa, was man auch durch seine liebevollen Taten gemerkt hat und er sie beschützen will.
Cam und Avery waren in diesem Teil immer noch präsent. Besonders Cam, Teresas Bruder, wurde öfter erwähnt. Er liebt seine Schwester und möchte sie in allen Situationen beschützen. Avery ist Teresa eine gute Freundin geworden und möchte sie auch wieder zum Tanzen bringen, was Avery irgendwann in ihrer Vergangenheit aufgab.
J. Lynns Schreibstil war sehr gut, allerdings habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich endlich in die Geschichte reingekommen bin. Was mir persönlich besonders gut gefallen hat, war das Kennenlernen mit Calla, die ihm vierten Band der Reihe die Protagonistin ist.
Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hat mir dieses gewisse Etwas gefehlt, das mich fesselt. Trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich werde bald auch "Trust in me" (aus Cams Sicht) lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein wunderschönes Buch!

Feel Again
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Ein perfektes Ende für eine Reihe. Jetzt, da ich alle Bücher der Again-Reihe gelesen habe, finde ich, dass dieses hier mit Abstand das Beste war. Nach der Geschichte von Dawn und Spencer, die eine etwas ...

Ein perfektes Ende für eine Reihe. Jetzt, da ich alle Bücher der Again-Reihe gelesen habe, finde ich, dass dieses hier mit Abstand das Beste war. Nach der Geschichte von Dawn und Spencer, die eine etwas ernsteren Aspekt hatte, als die von Allie und Kaden, war diese hier eine Mischung aus beidem. Es war einfach eine rührende Liebesgeschichte, trotzdem hatten die Charakter wieder mit ihren Problemen zu kämpfen. Besonders Sawyer, die von ihrer Vergangenheit noch immer gezeichnet war, fiel es unter anderem schwer auf andere zuzugehen. Auch Isaac hatte ein paar familiäre Konflikte.
Ich fand die Basis der Geschichte, dass Sawyer Isaac beibringen wollte, wie man auf Mädchen zugeht und sie dafür im Gegenzug Fotos von ihm für ihre Abschlussarbeit machen durfte, eigentlich sehr gut. Irgendwie hat sie mich an 'The Deal' von Elle Kennedy erinnert, war aber nochmal etwas anderes.
Sawyer, die Protagonistin, hat man schon in den ersten zwei Teilen der Reihe kennen gelernt. Allerdings hat sie dort immer einen sehr verschlossenen Eindruck gemacht. In diesem Buch hat man erfahren, warum sie so ist, wie sie ist und ich war ziemlich überrascht. Was mir neu war, war dass sie eine Schwester hat. Sawyer ist eine sehr Temperamentvolle Persönlich, der es normalerweise egal ist was andere von ihr denken. Durch ihr düsteres Auftreten und ihre vielen Tattoos wirkt sie schnell einschüchternd - eher eine Person der man aus dem Weg geht. Ihre einzige richtige Freundin ist Dawn, mit der sie sich ein Wohnheimzimmer teilt. Sawyers Verhalten hat vor allem mit ihrer schlimmen Vergangenheit zu tun. Schnell fällt auf, dass sie mehr in Isaac sieht, als ein Projekt.
Isaac ist am Anfang der nette Nerd, den man oft beim Lernen antrifft. Dieses Image will er nicht mehr. Er möchte seine Schüchternheit loswerden und lernen, wie man richtig auf Mädchen zugeht. Im Laufe des Buches hat er sich weiter entwickelt. Neuer Klamottenstil, neuer Haarschnitt und mehr Selbstbewusstsein. Auch er hat es nicht immer einfach gehabt, schlägt sich aber ziemlich gut durch.
Ein Charakter der hier nicht fehlen darf, wenn auch als Nebencharakter, ist Dawn. Ich liebe Dawn einfach. Schon in 'Begin Again' war sie mir super sympathisch und ich bin froh, dass sie in diesem Buch auch noch dabei war. Sie ist immer gut gelaunt, mitfühlend und hat Lebensfreude. Sie ist Sawyer eine tolle Freundin. Außerdem fand ich Robyn, eine von Sawyers Dozentinnen, toll. Sie hat Sawyer immer toll gefördert und hat ihr Chancen gegeben, die viele nicht hatten.
Mona Kastens Schreibstil ist nichts auszusetzen. Er war gefühlvoll und an manchen Stellen auch humorvoll. Diese zwei Aspekte haben diesen Buch schon gut gemacht.
Ich bin wirklich traurig, dass die Again-Reihe zu Ende ist, aber ich freue mich für Sawyer und Issac. Ein gelungener Abschluss für eine tolle Reihe.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein guter Startschuss für die Trilogie

Das Juwel - Die Gabe
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Ein guter Start in die Trilogie, konnte mich aber nicht umhauen. Das Grundgerüst der Geschichte war gut gemacht, allerdings hat sie mich nicht richtig fesseln können.
Bei einer solchen Geschichte kann ...

Ein guter Start in die Trilogie, konnte mich aber nicht umhauen. Das Grundgerüst der Geschichte war gut gemacht, allerdings hat sie mich nicht richtig fesseln können.
Bei einer solchen Geschichte kann man mit den vielen Namen und Begriffen schnell mal den Überblick verlieren, was bei diesem Buch nicht der Fall war. Ich bin ziemlich schnell ins Buch reingekommen und habe auf Anhieb verstanden was Sache ist, wobei mir auch die Karte der Stadt mit ihrer Aufteilung und die Zusammenfassung mit kurzer Beschreibung der Fürsten- bzw. Herzogshäuser geholfen hat. Zudem gab es hinten ihm Buch ein kurzes Personenverzeichnis.
Zu den Charakteren:
Violet ist ein sehr eigensinniges Mädchen, was sich manchmal positiv, aber auch negativ auf die Geschichte ausgewirkt hat. Bei ihr hat man gemerkt, dass sie mit der Situation im Juwel zu leben nicht sehr begeistert ist. Außerdem ging es ihr gegen den Strich, dass sie 'versteigert' wird. Dem Adel gegenüber versteckt sie ihren Hass und ihre Verachtung nicht, was ihr Besitzerin, die Herzogin vom See, wütend macht. Trotz ihrer Sturheit, hat Violet auch eine großes Herz. Sie liebt ihr Familie und ihre Freundin Raven und würde alles für sie tun.
Über Ash, der Gefährte der Nichte von Violets Besitzerin, erfährt man nicht viel. Allerdings macht er seinen Standpunkt mehr als deutlich: Er mag den Adel genauso wenig wie Violet. Obwohl man zunächst glaubt, er habe mehr Freiheiten als Violet wird man schnell vom Gegenteil überzeugt.
Lucien ist der Einzigen von dem man von Anfang an weiß, dass er nett ist. Er ist die Kammerzofe der Fürstin, hat aber ein gutes Herz. Er ist Violets einzige Chance aus dem Juwel zu kommen, da er sich durch jahrelange Erfahrung auskennt. Lucian ist einer meiner Lieblinge.
Es ist ein ziemliches Durcheinander. Wer ist gut und wer böse? Man hat schnell den Eindruck gewonnen, dass die Herzogin vom See böse sein, doch dann wendet sich das Blatt und Violet erfährt die Wahrheit über die Fürstin, die sie so anbetet.
Amy Ewings Schreibstil ist flüssig und man kommt schnell voran. Außerdem schreibt sie nicht zu verwirrend, dass man nach ein paar Seiten den überblick verliert. Man kommt zügig mit dem Buch durch und es wird auch nie wirklich langweilig.
Ich muss zugeben, dass dieses Buch ein Coverkauf war, auch wenn mich der Klappentext angesprochen hat. Es war eine schöne Geschichte, aber sie konnte mich nicht fesseln. Trotzdem hat das Ende Lust auf den zweiten Teil gemacht und ich bin gespannt wie die Geschichte von Violet weitergeht.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein spannendes Buch

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
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Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige ...

Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige dazukamen, war ich mir ziemlich sicher. Trotzdem wurde ich immer wieder überrascht und das Buch war spannend.
Die Atmosphäre in dem Buch war meiner Meinung nach die ganze Zeit etwas Düster. Auch wenn das Haus offen und hell beschrieben wurde, war da immer etwas Düsteres, das sich durch das ganze Buch gezogen hat.
Jane ist eine nette, junge Frau, die nach einer tragischen Geschichte einfach nur einen Neuanfang möchte. Neuer Job, neues Haus, neues Leben. Bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick, als sie in die Folgate Street 1 kam. Als sie dann von ihrer Vorgängerin erfahren hat, die auch in dem Haus gelebt hat und ihr sehr ähnlich sah, stellt sie Nachforschungen an. War Emmas Tod ein Selbstmord oder wurde sie ermordet? Jane lässt nicht locker und fragt auch Leute, die Emma kannten. In meinen Augen macht das Jane auch sehr hartnäckig, aber auch neugierig, weil sie unbedingt wissen will, was passiert ist.
Emma ist eine Person, die ich anfangs mochte. Auch von ihrem Charakter her, ähnelt sie sehr Jane. Beide hatten in der Vergangenheit viel durch gemacht. Emma wollte mit ihrem Freund unbedingt umziehen, da sie wegen einer Einbruchs, bei dem sie mit einem Messer bedroht wurde, traumatisiert war. Sie hat sich dafür entschieden in die Folgate Street 1 zu ziehen, da das Sicherheitssystem sehr gut war und sie sich sicher gefühlt hat.
Edward Monkford, der Architekt dieses Hauses, und der Geliebte von Emma und Jane war für mich der faszinierenste Charakter des ganzen Buches. Alleine schon dass er mit drei Frauen, die nahezu identisch aussehen zusammen war, fand ich irgendwie etwas krank. Noch dazu sind die beiden Vorgängerinnen von Jane beide tot. Edward ist sehr kontrollsüchtig und mag es nicht gerne, wenn jemand anderes die Kontrolle übernimmt. Für ihn basiert eine Beziehung auf Ehrlichkeit und Vertrauen und wenn diese Dinge nicht mehr vorhanden sind, hat in seinen Augen auch die Beziehung keine Zukunft mehr.
Der Schreibstil von JP Delaney war schlicht, aber spannend. Durch die Perspetivenwechsel zwischen damals in Emmas Sicht und heute in Janes Sicht konnte man die Geschichte immer so mitverfolgen, wie Jane die Dinge aus Emmas Vergangenheit erfahren hat.
Ich persönlich fand das Buch wirklich gut und kann es jedem nur empfehlen. Das Buch war spannend und gut geschrieben, sodass man immer Lust hatte weiterzulesen.