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Veröffentlicht am 16.06.2018

Ein Buch mit Höhen und Tiefen...

Cold Princess
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Zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber sehr elegant. Das Spiel aus dem kristallenen Details auf dem schwarzen Hintergrund ist kein Blickfang, aber passend zu dem Buch - düster.

Zum Inhalt:
Nach ...

Zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber sehr elegant. Das Spiel aus dem kristallenen Details auf dem schwarzen Hintergrund ist kein Blickfang, aber passend zu dem Buch - düster.

Zum Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Eltern ist Saphira de Angelis der capo der Familie. Sie führt jegliche Familiengeschäfte und fürchtet sich nicht davor sich die Hände schmutzig zu machen. Sie ist es gewohnt ihre Gefühle unter Kontrolle zu haben, weshalb ihr die Anziehung zu ihrem neuen Leibwächter Madox beängstigen. Aber Madox ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Der ausgebildete Killer hat eine Mission und Saphira seine Hauptverdächtige.

Zu den Charakteren:
Saphira ist gefühlskalt anderen gegenüber. Seitdem sie ihre Familie verloren hat, musste sie sich ihre Macht sichern, wofür sie über Leichen ging. Schon früh hat sie gelernt, dass sie tödlich sein muss, um an ihre Ziele zu kommen. Doch in Wahrheit ist sie auch nur ein Mensch, der seine Gefühle und Emotionen nicht ewig unterdrücken kann. Saphiras Auftreten ist respekteinflößend, genau wie sie als Person.

Madox ist eine ausgebildete Killermaschine. Er präsentiert sich nach außen hin als kalt und herzlos, wodurch er Saphira ein wenig ähnelt. Auch was den Sex angeht, ist er nicht sanft und gefühlvoll, sondern eher grob. Doch ab und zu zeigt er seine mitfühlende, besorgte Seite, die leider viel zu selten zum Vorschein kommt.

Die Nebencharaktere fand ich gut, allerdings hätte sie ein wenig authentischer und tiefgründiger sein können. Besonders möchte ich Madox besten Freund, der kurzzeitig auch eine eigene  Perspektive hatte.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Vanessa Sangue hat mir ganz gut gefallen. Besonders spannende Szene wurden sehr authentisch geschrieben. Die Gefühle und Emotionen der Protagonisten, sowohl die guten, als auch die schlechten konnte sie mit ihrem Schreibstil sehr gut an den Leser vermitteln.

Meine Meinung:
Zuerst einmal, die Autorin hat im Vorwort schon geschrieben, dass das Buch brutal sein kann, was ich eigentlich gar nicht fand. Klar, es wurde hier und da jemand umgebracht und bei dem Sexszenen kann man nicht von Blümchensex reden, doch es hielt sich in Grenzen. Ich fand die Beziehung von Saphira und Madox sehr oberflächlich, was schade war. Auch wenn am Ende eine gewisse Sorge um den anderen vorhanden war, handelt es sich bisher nicht wirklich um eine Liebesgeschichte.
Die Sichten von Saphira und Madox waren toll, allerdings waren die Abschnitte teilweise nur sehr kurz, um schnell den Gedanken des anderen Protagonisten loszuwerden, wodurch ich manchmal kurzzeitig verwirrt war. Hier und da wurde die Sicht des capo des verfeindeten Clans oder die von Madox` Freund eingeworfen. Klar - gut für den Fortgang der Handlung, doch verwirrend für den Leser.
Um nicht nur zu meckern nun die positiven Dinge:
Die Handlung war sehr abwechslungsreich und spannend. Man hat regelrecht auf die Ereignisse hingefiebert und ich konnte kaum abwarten, wie das Buch endet.
Zudem hat Vanessa Sangue einen klasse Schreibstil, wie oben schon erwähnt, wodurch ich richtig mitfiebern konnte.
Die Sexszenen waren manchmal ein wenig übertrieben, was jedoch zum Genre gehört und somit auch gepasst hat, selbst wenn es mir persönlich ein wenig zu viel des Guten wurde.
Ei weiterer positiver Punkt ist die Thematik des Buches rund um die Liebesgeschichte beziehungsweise um die Liebesaffäre von Madox und Saphira. Ich habe bisher nur ein Buch gelesen, dass sich mit der Mafia befasst und das fand ich nicht besonders gut. Dementsprechend bin ich mit Vorsicht an die Geschichte herangegangen, doch das Thema konnte mich dieses Mal packen.


Fazit:
Das Buch hatte seine Höhen und Tiefen, ebenso wie die Charaktere, deren Beziehung relativ oberflächlich und emotionslos war. Spannende Szene sowie Sexszenen wurden sehr gut geschrieben, wobei bei Letzterem ein wenig übertrieben wurde. Die Nebencharaktere waren eine nette Abwechslung, aber die Tiefe hat gefehlt.

Bewertung:
★★★ / ☆☆☆☆☆


Anmerkung:
Vielen lieben Dank an der LYX-Verlag zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
(gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 07.06.2018

Eine schwache Fortsetzung...

Save You
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Zum Cover:
Zu dem Cover braucht man nicht viel zu sagen. Es ist mit Abstand das schönste der Reihe und gliedert sie perfekt ein. Der Glitzer mit leichtem Stich ist ein Blickfänger!

Zum Inhalt:
Nachdem ...

Zum Cover:
Zu dem Cover braucht man nicht viel zu sagen. Es ist mit Abstand das schönste der Reihe und gliedert sie perfekt ein. Der Glitzer mit leichtem Stich ist ein Blickfänger!

Zum Inhalt:
Nachdem James Ruby das Herz gebrochen hat, ist sie am Boden zerstört und kaum wiederzuerkennen. James versucht den Kummer am plötzliche Tod seiner Mutter und seiner Trennung von Ruby im Alkohol zu ertränken, weshalb sich seine Zwillingsschwester Lydia, die selbst über den Verlust hinwegkommen muss, Sorgen um ihn. Nun gibt es keinen Puffer mehr zwischen den Geschwistern und ihrem hinterlistigen Vater. Doch während James und Ruby getrennte Wege gehen, kommt sie seiner Schwester immer näher, die mit der ungeplanten Schwangerschaft zu schaffen hat. Als der anfängliche Schmerz abgeebbt ist, hängt sich James richtig rein, um Ruby wieder zurückgewinnen zu können.

Zu den Charakteren:
Ruby Bell hat am Anfang des Buches eine Seite von sich gezeigt, die noch nicht zum Vorschein gekommen war. Allerdings hat sich das schnell wieder gelegt. Sie hat sich vehement dagegen gewehrt James noch eine Chance zu geben, da sie nicht wieder verletzt werden möchte.

James Beaufort hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten ein wenig mehr in eine gute Richtung entwickelt. Der Bad Boy vom Anfang des ersten Bandes ist nicht mehr da, dafür aber ein hilfsbereiter Typ, der Freude am Lesen gefunden hat und sogar gerne Parties plant. Zwar hatte er ein paar Durchhänger, aber der Junge hat seine Mutter verloren, die die ganze Familie zusammengehalten hat.

Lydia Beaufort durfte man aus einer ganz eigenen Perspektive kennenlernen. Auch sie hat ihre Mutter geliebt und hat die Anweisungen ihres Vaters in den Wind geschlagen, als sie um ihre Mutter geweinte. Ruby ist ihre erste richtige, ehrliche Freundin, der sie ihr größtes Geheimnis anvertraut hat.

Ember Bell ist ein starkes, toughes Mädchen, das sich nicht unterkriegen lässt. Sie möchte den Leuten zeigen, dass man auch wenn man dick ist, sich schön kleiden kann und selbstbewusst sein soll. Ihr Blog entwickelt sich stets weiter, sodass sie immer mehr neue Follower bekommt.

Zum Schreibstil:
Monas Schreibstil war sehr gut. Man konnte das Buch schnell und flüssig lesen. Die Perspektiven wurden sinnvoll eingesetzt, doch am Anfang war Embers Perspektive überflüssig.

Meine Meinung:
Insgesamt war das Buch nicht schlecht, es kommt an den ersten Teil jedoch nicht ran. Die Beziehung zwischen Ruby und James konnte sich nicht vollends entwickeln und es ging immer wieder zwei Schritte vor, einer zurück.
Ruby ist eine tolle Protagonistin und auch James ist ein super Kerl (wenn man über seine Ausrutscher hinweg sieht), allerdings ist ihre Beziehung, die Hauptbeziehung des Buches, durch die Perspektiven von Ember und Lydia in den Hintergrund gerückt. Ich mag beide sehr gerne, doch statt eine Perspektive für Ember zu machen, hätte ich mir lieber einen kleinen Bonusband nur über sie gewünscht. So wäre Rubys und James´ Geschichte noch im Vordergrund geblieben. Aufgrund von Lydias Zustand und dem Tod ihrer Mutter hat es Sinn gemacht ihr eine eigene Perspektive zu geben. So hat man vieles über ihre Gefühle und Gedanken erfahren. Zudem ist sie Ruby näher gekommen und hat somit eine Art Vermittlerrolle zwischen ihr und James bekommen.
Genug über die Perspektiven... an sich war das Buch relativ ereignislos und eintönig. Es wurde mal hier und mal da etwas dramatisiert und danach wurde das Thema unter den Tisch gekehrt.
Die Protagonistin Ruby hat sich weiterentwickelt und ist nicht mehr so naiv wie früher. Nachdem sie James ein wenig nachgetrauert hat, hat sie wieder nach vorne gesehen, um ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, was ich sehr gut fand.
James hat sich insofern weiterentwickelt, dass er gelernt hat, für das was er will zu kämpfen.
Das Ende, nicht schön, doch nichts, was man nicht schnell klären könnte, was in Save Us hoffentlich schnell über die Bühne geht. Ich habe mir meine eigenen Vermutungen aufgestellt und bin gespannt, ob ich richtig liege.
Das Buch war definitiv schwächer, als Band 1!


Fazit:
Eine solide Geschichte, die einen guten Übergang zum dritten Band bildet. Allerdings recht ereignislos und monoton. Durch den Schreibstil kann das Buch punkten, doch nicht mit den vier Perspektiven, die für Verwirrung sorgen können.

Bewertung:
★★★,5 / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 31.05.2018

Ein schwaches Ende...

Game of Destiny
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Zum Cover:
Das Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein, da es genauso aufgebaut ist, wie die anderen zwei Bände. In Glitzerschrift steht "Destiny" im Mittelpunkt des Cover und sticht heraus. Im unteren ...

Zum Cover:
Das Cover gliedert sich sehr gut in die Reihe ein, da es genauso aufgebaut ist, wie die anderen zwei Bände. In Glitzerschrift steht "Destiny" im Mittelpunkt des Cover und sticht heraus. Im unteren Teil ist ein Ausschnitt von Las Vegas zu sehen, wo die Handlung spielt.
Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.

Zum Inhalt:
Nachdem Emma Southerly die Polizei von ihrer Unschuld überzeugen konnte, verdächtigten sie noch immer Jamie West seinen Vater ermordet zu haben. Emma geht jeder Spur nach um Jamies Unschuld beweisen zu können, auch der Spur der anonymen Person, die auf Instagram Bilder postet, die nicht nur ihr und Jamie schaden könnten, sondern auch ihren Freunden und anderen die an jenem Abend auf Monroe Wests Party waren. Während Emma diesen Spuren alleine nachgeht, vermeidet sie es Jameson zu treffen, der ihr eine Heirat vorgeschlagen hat, damit sie aus dem Schneider ist. Auch mit ihrer besten Freundin Josie läuft es nicht allzu gut zurzeit. Kann Emma, die nach und nach immer mehr Geheimnisse aufdeckt, den Mörder des Vaters ihres Freundes finden?

Zu den Charakteren:
Emma Southerly ist seit Band 1 tougher geworden und denkt rationaler. Sie möchte James und der Presse beweisen, dass sie ihn liebt und nicht hinter seinem Geld her ist. Nicht nur ihr Freund und der Mord an dessen Vater macht ihr zu schaffen, nämlich auch die Tatsache, dass sie erfahren hat, dass ihre tote Schwester jahrelang vom neuen Mann ihrer Mutter missbraucht wurde. Emma möchte für alle gleichzeitig da sein, was sie nicht immer schafft.

James West übernimmt nach dem Tod seines Vater widerwillig das Imperium. Durch seine Anwälte hält er sich die Polizei vom Leib und hilft Emma teilweise den Mörder zu finden. Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt und er gibt gerne mal mit seinem Reichtum an. Emma sture Art treibt ihn manchmal in den Wahnsinn, doch er lieb sie heiß und innig.

Monroe West, einst Emmas Erzfeindin, wird nach und nach zu einer Freundin. Monroes direkte Art und ihren Mut sich selbst etwas aufzubauen, ist bewundernswert. Sie ist eine gute Verbündete und hält loyal zu ihrer Familie, auch in schlechten Zeiten.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung und ich bin schnell vorangekommen. Allerdings hat die Bindung zu Charakteren gefehlt, die in den ersten beiden Teilen vorhanden war.

Meine Meinung:
Nachdem Band 1 und 2 eine gute Basis für ein spektakuläres Finale geschaffen haben, war das Ergebnis enttäuschend.
Die gewünschte Spannung mit Schockmoment bei der Entlarvung des Täters hat mich völlig kalt gelassen, auch wenn es tragisch war.
Die Charaktere an sich haben sich kaum entwickelt, doch dafür die Beziehungen. Nicht nur James und Emmas Beziehung, die anfangs wieder einen Schritt zurückgegangen war, hat eine neue Ebene erreicht, da Emma 18 Jahre alt geworden ist. Auch ihre Beziehung zu den West´ Frauen hat sich positiv entwickelt. Sie versteht sich besser mit Monroe, findet in ihr sogar eine Verbündete. Außerdem darf sie nun an den Familientreffen der Wests teilnehmen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie sehr prickelnd, doch man merkt, dass sie einen Anstoß bekommen hat, sich mit ihrer Mutter auszusprechen.
In Allem hat sich Emma mit jedem "ausgesprochen" und ist mit ihnen ins Reine gekommen.
James war ganz okay, allerdings hat er ziemlich oft den reichen Jungen raushängen lassen, doch durch seine bedingungslose Zuneigung für die sture Emma, hat sich das wieder ausgeglichen.
Dafür, dass in den vorherigen Bänden so viel Spannung aufgebaut wurde und Drama um alles gemacht wurde, ist das Ende nicht annährend schockierend gewesen. Drama war jedoch mehr als genug vorhanden.

Fazit:
Ein schwaches Ende für eine Reihe, die meiner Meinung nach gut begonnen hat. Die Entwicklung der Charaktere hat hier gefehlt, dafür haben sich die Beziehungen um einiges weiterentwickelt. Die Enttarnung des Mörders hatte keinen gewünschten "Schockfaktor" und mein Verdacht hat sich nur noch einmal bestätigt.

Bewertung:
3 von 5 Sternen



Anmerkung:
Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!!
(gesponserte Produktplatzierung)

Veröffentlicht am 31.05.2018

Eine emotionele Geschichte

Die Stille meiner Worte
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Zum Cover:
Das Cover passt wunderbar zu dem Buch. In der Mitte des Covers sieht man die Umrisse von Hannah und auf ihrer Schulter sitzt Mo, ihr Kater. Sie bilden den Hintergrund für den Titel. Insgesamt ...

Zum Cover:
Das Cover passt wunderbar zu dem Buch. In der Mitte des Covers sieht man die Umrisse von Hannah und auf ihrer Schulter sitzt Mo, ihr Kater. Sie bilden den Hintergrund für den Titel. Insgesamt ist das Cover ein Blickfang!

Zum Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Schwester Izzy ist Hannah in ihren Gedanken gefangen, die ihren Weg nicht hinausfinden. Das einzige was ihr geblieben ist, ist der ehemalige Kater ihrer Schwester - Mo. Er begleitet sie überallhin, auch in das Feriencamp, auf das Hannah überhaupt keine Lust hat. In dem Camp lernt sie viele neue Leute kennen, die auch ihre eigenen Päckchen zu tragen haben. Dort sollen sie lernen mit ihren Problemen klarzukommen und ihre Ängste zu überwinden. Hannah ist nicht bereit loszulassen, doch dann lernt sie Levi kennen, der schon vor Jahren nach St. Anna kam, um sein Träume zu überwinden. Jetzt versucht er auch Hannah zu helfen.

Zu den Charakteren:
Hannah kann den Tod ihrer Schwester nicht überwinden. Die Worte, die sie so gerne sagen würden, kommen nicht aus ihr heraus, doch sie schreibt ihre Worte auf. Hannah selbst, weiß, dass ihre Situation nicht normal ist, aber sie versucht es zu verdrängen. Ihr bester und einziger Freund ist Mo, der Kater ihrer Schwester. Hannah hasst es mit ihrer Schwester verglichen zu werden, geschweige denn sie zu sehen, wenn sie in den Spiegel schaut.

Levi hat noch immer mit den Schatten seiner Vergangenheit zu kämpfen. Er versteckt sich hinter seiner Gitarre, mit der er jeden Tag Musik macht. Das einzige was ihm von seiner Familie geblieben ist, ist das Cap, das einst seinem Bruder gehörte.

Mo ist ein treuer Kater, den man nur lieben kann. Er folgt Hannah überall hin und obwohl er einst Izzy gehörte, ist er loyal zu Hannah. Er erkennt ihre Gefühle und tröstet sie wenn s nötig ist.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil war am Anfang ein wenig deprimierend, doch mit der Zeit hat man sich daran gewohnt und es wurde richtig emotional.

Meine Meinung:
Am Anfang des Buches kam es mir sehr deprimierend vor, doch mit der Zeit hat sich das gelegt und es wurde emotional. Hannahs Gefühle wurden gut an den Leser vermittelt und ich konnte wirklich gut mit ihr fühlen. Auch Levis Zweifel und Stimmungen konnte ich sehr gut nachvollziehen.
Die Idee mit den Camp, in denen die Jugendlichen lernen können mit ihren Problemen und Ängsten umzugehen hat mir gut gefallen. Jeder der Jugendlichen hatte ein anderes Problem und die Entwicklung, die sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere durchgemacht haben, wurden deutlich. Es war schön diesen Prozess zu beobachten und man konnte gut mit den Charakteren mitfühlen. Sie waren authentisch und zeichneten sich durch ihre ganz eigenen Charakter.
Mein liebster "Charakter" war auf jeden Fall Mo, Hannahs treuer Kater. Er war sehr mitfühlend und ist Hannah überallhin gefolgt, was ich richtig süß fand. Auch wenn Hannah keine Freunde hatte, hatte sie doch Mo.


Fazit:
Es ist eine schöne, sehr emotionale, aber auch traurige Geschichte. Authentische Charaktere, die durch ihren tiefgründigen Hintergrund interessant waren. Ava Reed hat einen sehr angenehmen Schreibstil.

Bewertung:
4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein tolles Buch!

Dirty
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Zum Cover:
Das Cover ist wirklich sehr gelungen und es passt perfekt zu dem Buch. Wer kann bei diesem Cover schon widerstehen?
 
Zum Inhalt:
Dirty ist nicht der Typ für Beziehungen, doch als er Olivia ...

Zum Cover:
Das Cover ist wirklich sehr gelungen und es passt perfekt zu dem Buch. Wer kann bei diesem Cover schon widerstehen?
 
Zum Inhalt:
Dirty ist nicht der Typ für Beziehungen, doch als er Olivia aus den Fängen des Drogenbosses Castellano rettet, kümmert er sich rührend um das Mädchen, das nicht die Person ist, die sie sein sollte. Schon bald merkt er, dass da eine Anziehungskraft zwischen ihnen ist und er versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie zurück zu dem Mann muss, der nicht nur körperliche Wunden bei ihr hinterlassen hat. Olivia hat vier Monate Qualen über sich ergehen lassen und ist froh, als sie aus ihrem Gefängnis entführt wird.
Während Olivia in Dirtys Haus unterkommt, kommen sich die beiden immer näher.

Zu den Charakteren:
Dirty, alias Benedict Devenport ist nicht nur der Chef einer Firma, die teuren Whiskey herstellt und verkauft, sondern führt nebenbei noch eine Website auf einem ganz anderen Gebiet. Dirty ist kein Mann, der eine Frau zweimal im Bett haben will und seht darauf seine Frauen mit ganz besonderen Mitteln in den Wahnsinn zu treiben. Doch hinter dieser Fassade versteckt sich ein mitfühlender Kerl, der seine Schwester über alles liebt. Seine Kindheit war alles andere als glorreich, denn sein Vater hat sich um ihn gekümmert, nachdem seine Mutter verstarb.

Olivia war vor ihrer Entführung Friseurin und hat ihren Beruf geliebt. Aus der selbstbewussten, aufgeschlossenen Frau, die sie einst war, ist nicht mehr viel übrig. Durch das körperliche und seelische Leid, das sie erfahren hat, hat sie ihr Vertrauen an die Menschen, insbesondere Männer, und ihre Lebensfreude verloren. Folgen ihrer viermonatigen Gefangenschaft sind unter anderem Panikattacken, unter denen sie leiden muss.

Rich ist von den drei Freunden ein richtiges Papa-Söhnchen. Er hofft immer darauf, dass Daddy ihm aus der Patsche hilft, was bei seinem unbedachten Verhalten wohl ziemlich häufig vorkommen muss. Er ist der Schisser unter den Dreien und hasst es, wenn diese ihn "Schneewittchen" nennen.

Thug ist derjenige unter ihnen, dem der Reichtum sozusagen nicht in die Wiege gelegt wurde. Er hat eine leicht kriminelle Ader, ist aber als Person ein guter Typ. Durch sein Talent hat er Rich und Dirty sehr geholfen.

Sharon, Dirtys Schwester, ist ein herzensguter Mensch, der sich sehr für Mode interessiert. Durch ihren Beruf als Webdesignerin ist sie schon viel herumgekommen, da sie auch eine Mensch ist, den nichts lange an ein und demselben Ort halten kann.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Sarah Saxx hat mir gut gefallen. Ich bin sehr schnell vorangekommen und es war teilweise richtig spannend.

Meine Meinung:
Dirty ist einfach ein Traummann. Er ist mir direkt ans Herz gewachsen, ebenso wie Rich und Thug, obwohl Dirty mir der Liebste von ihnen ist. Es ist so mitfühlend und verständnisvoll, was ich einfach rührend fand.
Olivia war mir auf Anhieb sympathisch und man konnte ihre Reaktionen und Gefühle wirklich gut nachvollziehen. Für sie musste Dirty ein Engel gleichzeitig gewesen sein, denn er hat sie aus ihrer persönlichen Hölle befreit und sich dann auch noch um sie gekümmert.
Ich fand die Freundschaft zwischen Dirty, Thug und Rich richtig cool. Sie sind füreinander da, wenn einer der drei Hilfe braucht und finden gemeinsam eine Lösung. Sie halten zusammen, egal gegen wen sie kämpfen müssen.
Ich fand es gut, dass das Buch aus beiden Sichten erzählt wurde, so hat man sowohl Einblicke in Olivias Gefühlswelt, als auch Dirtys gehabt. Die Angst, die Olivia gegenüber Castellano hatte, wurde gut an den Leser vermittelt, ebenso die Zweifel und Gefühle von Dirty.
Insgesamt fand ich das Buch toll, da es die perfekte Dosis Leidenschaft, Gefühl und Spannung mitbrachte. Ab und zu musste ich kurz mal schmunzeln, da mich besonders der Umgang zwischen den Jungs amüsiert hat.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und bin gespannt wie Richs Geschichte wird.


Fazit:
Eine schöne Geschichte, die gut umgesetzt wurde. Authentische Charaktere und ein sehr guter Schreibstil machen es zu einem tollen Leseerlebnis.

Bewertung:
4,5 von 5 Sternen

Anmerkung:
Vielen lieben Dank an Sarah Saxx für dieses Rezensionsexemplar!
(gesponserte Produktplatzierung)