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Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein gutes Buch.

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Zum Cover:
Das Cover ist so aufgebaut, wie die von den anderen Teilen und gefällt mir ganz gut. Der Buchrücken hat eine sehr schöne Farbe.

Zum Inhalt:
Calla hält sich eher bedeckt, da sie sich selbst ...

Zum Cover:
Das Cover ist so aufgebaut, wie die von den anderen Teilen und gefällt mir ganz gut. Der Buchrücken hat eine sehr schöne Farbe.

Zum Inhalt:
Calla hält sich eher bedeckt, da sie sich selbst nicht hübsch findet und das liegt an der Narbe auf ihrer linken Gesichtshälfte, doch dies ist nicht die einzige, die ihren Körper verunstaltet. Um von ihrer drogensüchtigen Mutter wegzukommen, lässt sie ihre Heimat und die Menschen, die ihr etwas bedeuten hinter sich und geht aufs College, um Krankenschwester zu werden. Sie möchte nur einmal in ihrem Leben etwas zu Ende bringen. Doch dann wird ihr Konto leer geräumt, auf dem sich das ganze Geld für ihre Ausbildung befindet und sie weiß genau, wer die getan hat. Schweren Herzens macht sich auf den Weg zurück in die Heimat, wo sie nicht nur ihren Onkel Clyde wiedersieht, sondern auch den unglaublich gutaussehenden Jax. Allerdings möchte dieser nur, dass Calla wieder die Stadt verlässt, denn ihre Mutter hat sich mit gefährlichen Typen angelegt mit denen Calla fertig werden muss, denn ihre Mutter ist spurlos verschwunden.

Zu den Charakteren:
Calla ist ein starkes Mädchen, das viel mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, an die sie ihr Körper täglich erinnert. Damals ist sie von Zuhause weggezogen ohne zurückzublicken, doch jetzt macht sie sich Vorwürfe ihre Mutter und ihrem Onkel alleine gelassen zu haben.

Jax ist ein gutaussehender Kerl und nett dazu. Er behandelt Calla gut, macht ihr Mut, indem er ihr sagt, dass sie trotz der Narben auf ihrem Körper wunderschön ist. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, weshalb er Calla vom ersten Moment an beschützen wollte, besonders vor den Männern mit denen ihre Mutter zu schaffen hat.

Nebencharaktere gab es einige und es wurden auch die Protagonisten des nächsten Buches eingeführt. Roxy, die Barkeeperin mit Feuer, und Reece, der gutaussehende Polizist. Außerdem kamen Avery, Cam, Theresa und Jase drin vor, die man schon in den vorangehenden Bänden ins Herz geschlossen hat. Ein weiterer Charakter ist Clyde, Callas Onkel, der zusammen mit Callas Mutter eine Bar leitet. Er ist ein liebenswürdiger älterer Herr, den man nur lieb haben kann.

Zum Schreibstil:
J. Lynns Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, allerdings hat mir am Ende ein wenig Spannung gefehlt. Im gesamten Buch wurde Spannung aufgebaut, die am Ende nicht richtig eingesetzt wurde.

Meine Meinung:
Ich fange erst mit dem Guten an. Ich mochte die Protagonisten Jax und Calla wirklich gerne. Besonders Calla, die Stärke gezeigt hat und dass man auch mit Narben wunderschön sein kann. Ihre Entwicklung in dem Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil sie mehr Selbstbewusstsein geschöpft hat und gelernt hat sich zu akzeptieren, wie sie ist, wobei ihr Jax sehr viel geholfen hat. Ihre anfängliche Angst vor den Blicken der Leute hat sie beiseite gelegt, genauso wie ihr Make up mit dem sie die Narbe versucht hat zu verdecken. Jax war wie schon gesagt immer am ihrer Seite und hat ihr gut zugesprochen. Er hat sie immer unterstützt und wollte sie von dem Moment an, in dem sie in die Bar kam, beschützen, was ihn mir sympathisch macht.
Schön fand ich auch den Beistand von Callas Freunden und Charakteren aus den ersten Bänden. Cam, Avery, Theresa und Jase haben ihr den Rücken gestärkt, sie unterstützt und waren für sie da, wie nur wahre Freunde es sein können. Obwohl Calla ihnen einige Sachen verschweigt, hält die Clique immer zusammen. Anfangs fand ich es ein wenig schade, das Avery & Co. nur kurz vorkamen, doch ab der Mitte haben sie eine wichtigere Roll gespielt und waren präsenter. Vor allem Cam und Avery mag ich unglaublich gerne und war froh, dass sie in diesem Buch vorkamen.
Was mit nicht allzu gut gefallen hat, war die Tatsache, dass im gesamten Buch Spannung aufgebaut wurde, letztendlich jedoch nichts Nennenswertes passiert ist und die Spannung somit eigentlich um sonst war. Das ist eigentlich der einzige Kritikpunkt, den ich habe, denn sonst war das Buch wirklich sehr gut.
Roxy und Reece machen aber Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die beiden, weil mit Roxy wirklich sympathisch ist.


Fazit:
Alles in allem ein sehr gutes Buch mit authentischen Charakteren, die sich zum Positiven entwickeln. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist wirklich gut, auch wenn ich mir mehr vom Ende erwartet habe, für das im gesamten Buch Spannung aufgebaut wurde, jedoch nicht wirklich genutzt worden ist, was schade ist.

Bewertung:
★★★★ / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 28.06.2018

Ein gutes Fantasybuch

Frostglut
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Zum Cover:
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie bei den Vorgängern. Unten im Bild sieht man roten Rauch und auch die Augen sind, wie Gwen sagen würde, schnitterrot, wie bei den Schnittern des Chaos. Der ...

Zum Cover:
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie bei den Vorgängern. Unten im Bild sieht man roten Rauch und auch die Augen sind, wie Gwen sagen würde, schnitterrot, wie bei den Schnittern des Chaos. Der Titel ist im selben rot geschrieben.

Zum Inhalt:
Trotz Gwens Bemühungen konnte der böse Gott Loki aus seinem Gefängnis entkommen, befreit von Gwens neuer Todfeindin und Lokis Champion Viviane Holler, die Gwen einfach nur tot sehen möchte. Obwohl ein weiterer Chaoskrieg durch Loki droht, könnte Gwen nicht glücklicher sein, denn sie ist nun endlich mit ihrem Schwarm Logan Quinn zusammen. Doch die Zweisamkeit wird ausgerechnet durch Logans Vater Linus Quinn gestört, dessen Verhältnis zu seinem Sohn eher weniger väterlich ist. Er verhaftet Gwen und unterstellt ihr mit dem Chaosgott Loki zu kooperieren, weshalb sie auch für seine Befreiung verantwortlich ist. Was in Gwens Ohren nach einem Schwerz klingt, ist für das Protektorat und die Schüler der Mythos Academy bitterer Ernst, denn alle haben schon einmal jemanden wegen Schnitter verloren und demnach steht Gwen nun auf der schwarzen Liste in Mythos.

Zu den Charakteren:
Gwen Forst war wieder sehr stark in diesem Buch und hat versucht immer gut zu kämpfen. Sie stehe zu ihren Freunden, hilft diesen wenn sie in Not sind, auch wenn es für sie lebensgefährlich wird. Gwen ist loyal und nimmt ihre Aufgabe und Bestimmung Nikes Champion zu sein sehr ernst, immerhin ist es eine Ehre. Durch ihre Tapferkeit und ihren Mut sich ins Gefecht zu stürzen, auch wenn sie dies oftmals unüberlegt tut, wird sie ihrer Bestimmung gerecht.

Logan Quinn ist Spartaner, unglaublich gut aussehend und talentiert was den Umgag mit Waffen angeht. Er hat kein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater, der die Arbeit immer an erster Stelle stellt, da dieser Logan die Schuld am Tod seiner Ehefrau und seiner Tochter gibt. Logan ist genauso loyal wie Gwen und hilft seinen Freundin in schwierigen Situationen.

Nebencharaktere waren größtenteils dieselben wie in den vorherigen. Allerdings wurden Logans Vater Linus Quinn und weitere Mitglieder des Protektorats, wie Sergei, Inari und Alexei vorgestellt. Alexei, der anfangs noch ein wenig sturr und hölzern war, ist mir richtig ans Herz gewachsen. Meine Lieblingscharaktere waren Grandma Frost und Daphne, die beide immer für Gwen da sind und sie unterstützen. Natürlich waren wieder die Lehrer von Mythos vertreten, Trainer Ajax, Professor Metis und der Bibliothekar Nickamedes.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer Estep hat mir sehr gut gefallen. Sie konnte die Spannung aufrechterhalten und man konnte richtig mitfiebern. Jennifer Estep schreibt richtig gut, sodass man sich Gwen nahe fühlt.

Meine Meinung:
Ich hatte bei diesem Buch, anders als bei den Vorgängern einige Einstiegschwierigkeiten, was weniger am Schreibstil, sondern mehr an der Handlung lag. Vielleicht war ich einfach nur wütend, dass wegen Gwens Anklage ihr Date mit Logan nicht wirklich zustande kam. Womit wir beim nächsten kleinen Kritikpunkt wäre - zu wenig Gwen-und-Logan-Zeit. Die Beiden konnten ihre Beziehung gar nicht richtig ausleben vor lauter Ereignissen, weshalb ich mir gewünscht hätte, dass die Beziehung der beiden noch ein bisschen mehr im Vordergrund gestanden hätte.
Ab der Hälfte wurde es wieder richtig spannend und ich kann Gwen für ihren Instinkt einfach nur bewundern. Die Art wie sie die Sachen miteinander kombiniert und dann ihren Feinden auf die Schliche kommt, finde ich super. Außerdem finde ich es schön, dass sie nun ein besseres Verhältnis zu Morgan hat, die sich selbst das "Schulflittchen" nennt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden noch bessere Freundinnen werden.
Eigentlich brauche ich nicht mehr viel zu sagen. Abgesehen von meinen schon erwähnten Anfangsschwierigkeiten wurde das Buch doch noch ziemlich gut und die Verhältnisse zwischen den Personen haben sich fast nur positiv entwickelt.


Fazit:
Insgesamt ein ganz gutes Buch, welches Anfangs noch Recht spannungslos ist, aber mit der Zeit Spannung aufbaut, die am Ende gut genutzt wird. Ein toller Schreibstil und humorvolle, liebenswerte Charaktere sorgen für schöne Lesestunden.

Bewertung:
★★★★/ ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 25.06.2018

Nichts für Leute, die nach wahrer Liebe oder Tiefgang suchen...

Because of Low – Marcus und Willow
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Zum Cover:
Das Cover gliedert sich gut in die Reihe ein und die Personen auf dem Cover passen sehr gut zu den Beschreibungen im Buch.

Zum Inhalt:
Willow weiß nicht wohin, als sie vor der Wohnungstür ihres ...

Zum Cover:
Das Cover gliedert sich gut in die Reihe ein und die Personen auf dem Cover passen sehr gut zu den Beschreibungen im Buch.

Zum Inhalt:
Willow weiß nicht wohin, als sie vor der Wohnungstür ihres besten Freundes Cage steht. Die beiden kennen sich seit Jahren und Cage war immer für Low da, wenn sie ihn gebraucht hat. Willows Wohnsituation steht oft auf der Kippe, da sie nicht immer bei ihrer großen Schwester Tawny willkommen ist, doch für diese Fälle kann sie bei Cage unterkommen, der für seine One-Night-Stands versetzt. Sie rechnet jedoch nicht damit Cages Mitbewohner Marcus Hardy anzutreffen, der das schöne weinende Mädchen vor der Tür auf Anhieb trösten möchte. Doch Willow wehrt sich vehement dagegen etwas für Marcus zu fühlen, immerhin kommt er aus einer reichen Familie, während sie zeitweise obdachlos ist.

Zu den Charakteren:
Willow Foster hat sich am Anfang standhaft dagegen gewehrt etwas mit Marcus anzufangen, da er reich ist und sie nur ein Mädchen, das bei ihrem besten Freund unterkommen muss, da sie sonst obdachlos wäre. Sie ist das nette, jungfräuliche Mädchen, für das jeder Junge aller stehen und liegen lässt, um ihr zu helfen. Besonders Cage ist Willows Rettungsring, der sie vor Nervenzusammenbrüchen retten kann. Ihr Beziehung zu ihrer großen Schwester Tawny ist schrecklich, da diese sie nur bei ihr übernachten lässt, wenn Low sich um ihre Nichte Larissa kümmert.

Marcus Hardy kommt aus einer wohlhabenden Familie, allerdings kann Geld nicht jedes Problem lösen. Marcus versucht alles um seine zerrüttete Familie zusammenzuhalten und hegt einen dementsprechenden Hass auf seinen Vater, der seine Familie durch ein Affäre entzweit. Er steht hinter seiner Mutter, die regelmäßig Zusammenbrüche hat, und unterstützt seine jüngere Schwester.

Cage York hat jeden Tag eine andere und nimmt keinesfalls jemanden zweimal, doch für Willow lässt er jeden und alles stehen, um bei ihr zu sein. Er selbst sagt, dass er sie eines Tages heiraten wird, doch bei seinem Verhalten, ist dies sehr unwahrscheinlich. Bei ihr spielt sein Beschützerinstinkt sogar gegen seine Freunde verrückt.

Es gab viele Nebencharaktere, da die beiden Protagonisten einen großen Freundeskreis haben. Im Bezug auf Marcus sind oftmals Amanda, seine Schwester, und Sadie, seine ehemalige Flamme, die ihn für einen Rockstar hat sitzen lassen, aufgetaucht. Zudem wurde auch Preston vorgestellt, dem sich Band 4 widmet.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Abbi Glines hat mir kaum gefallen. Besonders Willow hat sich oft kindisch verhalten und ihre Beweggründe waren oftmals unverständlich.

Meine Meinung:
Das Buch hat im Gegensatz zum ersten Band recht gut begonnen, doch dann ging es steil bergab. Willow hat sich gegen ihre Gefühle für Marcus gewehrt, da er ja aus einer "reichen" Familie kommt und sich für ein "Mädchen aus der Gosse" zu gut wäre. Das hat sie sich allerdings nicht selbst eingeredet, sondern hat es sich von Cage einreden lassen. Was für ein toller bester Freund, der erst an sich und seine Bedürfnisse denkt, anstatt an das Glück seiner besten Freundin, die bisher richtig viel Scheiße erlebt hat. Da er sie eines Tages heiraten wollte, musste sie für natürlich Single bleiben, aber konnte sich durch die Gegend vögeln wie es ihm gefällt, was Willow dachte, war natürlich egal. Cage war mir unsympathisch, auch wenn seine Beschützerinstinkt kurzzeitig süß war. Ich bin gespannt, wie Eva es schaffen wird ihn zu bändigen und kann mir schon gut vorstellen, wie das Buch verlaufen wird. Zurück zu Willow, die sich leicht beeinflussen lässt, allerdings keinerlei Standhaftigkeit besitzt, da sie sehr schnell zu Marcus gelaufen kam. Und da wären wir schon beim männliche Protagonisten. Ihm sind natürlich erst einmal Willows Hüften und ihre wunderschönen rötlichen Haare aufgefallen. Kann ich ihm nicht wirklich übel nehmen, denn das würde jeder Kerl sehen, wenn ein in Tränen aufgelösten Mädchen vor ihm steht. Allerdings hat er sich nicht direkt an sie rangeschmissen, nein, er hat erst von Weitem beobachtet und war eifersüchtig auf Cage, weil dieser eine so gute Beziehung zu Willow hatte, obwohl er das Mädchen gerade mal zehn Minuten kannte. Seine Fürsorge für seine Schwester und seine Mutter fand ich wirklich rührend und dafür hat er bei mir einen Plus-Punkt kassiert. Er war immer für die beiden da, wenn sie ihn gebraucht haben und das war toll. Allerdings hätte er kurz auch mal die Sichtweise seines fremdgehenden Vaters anhören können, aber dafür war er zu wütend auf ihn.
Enttäuschung kann man mein Gefühl im Bezug auf dieses Buch nicht nennen. Ich hatte ein wenig Hoffnung, dass dieses Buch besser sein würde, als die Geschichte von Jax und Sadie und der Start war auch noch ganz gut, doch irgendwann war ich wieder nur noch genervt von diesem Buch. Ich kann nur sagen, dass ich mich auf Cages Geschichte überhaupt nicht freuen kann, weshalb ich erst Preston und Amandas Geschichte lesen werden, in der Hoffnung, dass dieses Buch mich nicht abfucken wird. Immerhin mag ich Amanda wirklich gerne, weil sie im Gegensatz zu Sadie und Willow Rückrad hat.

Fazit:
Ein Buch dessen Anfang noch einigermaßen gut war, doch mit der Zeit werden die Protagonisten immer nerviger. Die Autorin glänzt nicht gerade durch ihren herausragenden Schreibstil und die Einführung des nächsten Protagonisten lässt nicht gerade Hoffnung auf ein tolles Leseerlebnis aufblühen. Abbi Glines kann gut oberflächliche Beziehungen romantisieren und einen Frauenheld als Superman darstellen.

Bewertung:
★ / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 23.06.2018

Ein nettes Buch für Zwischendurch

Wie die Luft zum Atmen
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Zum Cover:
Das Cover gefällt mir leider nur mittelmäßig. Der Typ, der im Mittelpunkt steht, gefällt mir nicht, allerdings passt er perfekt zur Beschreibung von Tristan. Die Grautöne spiegeln gut die oftmals ...

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir leider nur mittelmäßig. Der Typ, der im Mittelpunkt steht, gefällt mir nicht, allerdings passt er perfekt zur Beschreibung von Tristan. Die Grautöne spiegeln gut die oftmals düstere Stimmung des Buches wider.

Zum Inhalt:
Nachdem Elizabeth den Verlust ihres Mannes bei ihrer Mutter Zuhause betrauert hat, kehrt sie schweren Herzens zurück nach Meadows Creek zusammen mit ihrer kleinen Tochter Emma. Sie rechnet damit noch lange ihre Trauer zu überwinden, doch sie hätte nicht mit dem grimmigen neuen Nachbarn gerechnet, zu dem sie sich überraschenderweise hingezogen füllt. Sie spürt, dass er auch etwas verarbeiten muss, genau wie sie, weshalb sie versucht ihn dazu zu bringen, seinen Kummer zu teilen.
Was als Affäre beginnt, entwickelt sich zu viel mehr...

Zu den Charakteren:
Elizabeth versucht so gut wie möglich alleine mit ihrer Trauer fertig zu werden. Sie selbst sagt, sie sei noch nicht bereit eine neue Beziehung anzufangen, doch von Anfang an ist sie fasziniert von Tristan Cole. Sie versucht so gut es geht stark zu sein, da ihre Tochter Emma Stärke und Stabilität braucht. Ihre Liebe zu ihrer Tochter zeigt sie immer wieder aufs Neue.

Tristan Cole hat nach außen hin versucht seine kalte, abweisende Fassade zu bewahren, doch in seinem Inneren ist er gebrochen und gefühlvoll. Ihn haben die Gerüchte, die ihn Meadows Creek entstanden, nicht beachtet und versucht die Bewohner so gut es geht zu ignorieren. Die Meinung der anderen interessiert ihn relativ wenig, da diese keine Ahnung von der Wahrheit haben. Er kann unglaublich liebevoll mit Kindern umgehen.

Nebencharaktere glänzen im Gegensatz zu den Protagonisten nicht an Authentizität. Elizabeths Freundin Faye hat sich oft kindisch und unseriös benommen, was nur peinlich gewirkt hat. Katy und Lincoln, Stephens Eltern, waren Elizabeth großartige Schwiegereltern und haben sich besser um sie gekümmert, als ihre eigene Mutter es jemals getan hat. Sie sind mir direkt ans Herz gewachsen. Hannah Baker selbst war nach dem Tod ihres Mannes keine gute Mutter. Im Gegensatz zu Elizabeth, die all ihre Energie ihrer Tochter widmet und ihre Trauer versucht auszublenden, hat Hannah sich von ihrer Trauer überwältigen lassen. Sie war Elizabeth keine gute Mutter mehr.


Zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry war sehr angenehm zu lesen und ich bin schnell vorwärts gekommen. Ihre Beschreibungen war detailiert und die Protagonisten waren trotz ähnlicher Vorgeschichte authentisch.

Meine Meinung:
Ich weiß noch immer nicht, ob ich das Buch gut finden soll oder eher nicht.
Das Buch hat sehr deprimiert begonnen und die Stimmung war eher gedrückt, wodurch Elizabeths und Tristans Trauer deutlich wurden. Beiden mussten durch ihre Trauerphase und über den Verlust ihrer Geliebten hinwegkommen. Sie haben sich gegenseitig unterstützt, sich ihre Geschichten erzählt und einander zugehört und verstanden, wie es zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit niemand tun konnte.
Tristan war mir anfangs ein wenig unsympathisch durch seine abweisende Art, aber da ich seine Vorgeschichte kannte, konnte ich ihm sein Verhalten nicht so übel nehmen. Zudem hat er sich rührend um Emma gekümmert, wo seine gefühlvolle Art im Umgang mit Kinder deutlich wurde, was herzerwärmend war.
Faye fand ich überhaupt nicht sympathisch. normalerweise mag ich die besten Freunde der Protagonistin ziemlich gerne, doch hier ist das Gegenteil der Fall. Faye hat sich manchmal unmöglich und peinlich benommen, weshalb sie irgendwann einfach nur noch peinlich war. Sie wollte mit ihren Ratschlägen an Elizabeth glänzend und ihre taktlose Art hat mich nicht ansprechen können.
Die Geschichte an sich fand ich eher ein wenig schleppend vom Verlauf her. Am Ende wurde noch versucht Spannung aufzubauen, was mir persönlich nicht allzu gut gefallen hat, da der Grund dafür einfach nur kindisch und bemitleidenswert war. Da wäre mir ein weiterer schleppender Verlauf lieber gewesen.
P.S. : Ich habe eine gewisse Hassliebe zu dem Buch entwickelt, da es Stellen gab wo ich es herzerwärmend, rührend fand, aber dann waren da Momente, wo ich genervt war. Dementsprechend fällt es mir schwer eine passende Bewertung für dieses Buch zu finden, aber ich denke ich habe es gut hinbekommen, meine Gedanken zu dem Buch zu vermitteln.



Fazit:
Wer eine Geschichte mit ein wenig Tiefgang sucht ist hier richtig. Das Buch wird von einer traurigen, oftmals deprimierenden Stimmung begleitet, was die Trauer der Protagonisten widerspiegelt und das Mitgefühl des Lesers anspricht. Am Ende soll noch einmal Spannung aufgebaut werden, was nicht unbedingt nötig war.

Bewertung:
★★★,5 / ☆☆☆☆☆

Veröffentlicht am 18.06.2018

Eine schwache Fortsetzung...

Dangerous Rush. Gefährliche Liebe
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Zum Cover:
Das Cover ähnelt im Aufbau dem ersten Band, allerdings gefällt mir die Farbe des Buchrückens nicht allzu gut. Außerdem sind auf dem Cover andere Personen, als auf dem vom ersten Teil.

Zum Inhalt:
Zwischen ...

Zum Cover:
Das Cover ähnelt im Aufbau dem ersten Band, allerdings gefällt mir die Farbe des Buchrückens nicht allzu gut. Außerdem sind auf dem Cover andere Personen, als auf dem vom ersten Teil.

Zum Inhalt:
Zwischen Kenzie und Hayden könnte alles in Ordnung sein, wäre da nicht Haydens Exfreundin, die nach 4 Jahren wieder aufgetaucht ist oder Kenzie, die Hayden statt des Motorradfahrens gewählt hat. Während Kenzie verzweifelt versucht ein Team zu finde, das sie auf Bitte ihres Vaters nicht schon vor ihrem Anruf abgeschrieben hat, lebt Hayden seinen Traum und fährt seine schnellsten Rennen. Allerdings treibt Haydens Ex einen Keil zwischen die beiden, da sie die wahren Absichten ihrer Rückkehr nicht verheimlicht.

Zu den Charaktere:
Kenzie Cox liebt es Motorrad zu fahren, besonders auf der Rennstrecke, wo sie keine Limits kennt. Früher hatte sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Vater, da sie als einzige seinen Beruf weitergeführt hat und erfolgreiche Motorsportlerin geworden ist. Allerdings hat sie sich für Hayden statt für die Rennen entschieden, weshalb ihre gesamte Familie sich von ihr abwendet. Kenzie ist ehrgeizig und nicht schnell kleinzukriegen - zumindest war sie das im ersten Band. Die Kenzie, die man hier kennenlernt ist verzweifelt, wütend und unglaublich eifersüchtig, auf Felicia, Hayden erste große Liebe.



Hayden Hayes ist der Beste Motorradfahrer im Bennetis Rennstall und gehört somit zu Jordan Cox größtem Feind. Er selbst hält sich nicht gut genug für Kenzie, auch wenn seine Gefühle für sie mehr als echt sind. ALs er seine Ex wiedersieht ist er wütend, da diese ihn vor vier Jahren hals über Kopf verlassen hat und nur eine kurze Botschaft hinterließ. Seine ganze Wut sammelt er für seine Rennen, die er mit sensationelle Zeiten fährt.

Jordan Cox ist kontrollsüchtig und starrköpfig, wobei letzteres seine Tochter von ihm geerbt hat. Sein größter Feind ist Benneti, mit dem seine Frau Jordan vor vielen Jahren betrogen hat. Er möchte immer seinen WIllen durchsetzen und versucht das Leben seiner Tochter zu kontrollieren, was diese jedoch nicht so einfach zulässt.

Es kamen einige Nebencharaktere vor, die früher zu Cox Racing gehörten. Die Treffen von allen, besonders die von Kenzie, Miles und Nikki waren sehr schön, da die drei Freunde fürs Leben sind und einander respektieren, auch wenn sie die Entscheidungen des anderen nicht gutheißen. Felicia ist ein sehr interessante Persönlichkeit mit viel Selbstbewusstsein und Geduld. Außerdem ist sie sehr zielstrebig, wenn sie etwas möchte

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil in diesem Buch hat mir nur mittelmäßig gut gefallen. Die Leidenschaft und das Adrenalin, das Kenzie spürt, wenn sie Rennen fährt, hat einfach gefehlt und genau das hat die Bücher besonders gut gemacht. Das Herzklopfen hat gefehlt.

Meine Meinung:
Kenzie hatte so viel Leidenschaft für ihren Sport und wollte immer die Beste sein, was die Autorin durch ihre authentischen Beschreibungen gut an den Leser vermitteln konnte. Von dieser Leidenschaft fürs Motorradfahren, die mir Herzklopfen beschert hat, konnte ich dieses Mal leider nichts spüren. Zudem ist mir Kenzie im gesamten Buch tierisch auf den Geist gegangen, weil sie permanent eifersüchtig auf Felicia war und hinter jeder Nachricht und Handlung Haydens einen Verrat gespürt hat. Kenzie hat ihre leibliche Familie verloren, als sie sich für die Liebe entscheiden hat, statt für die Karriere. Die Reaktion ihres Vaters fand ich nicht sehr angemessen und irgendwann war es einfach nur noch kindisch.
Hayden hat Kenzie immer wieder versucht seine Liebe zu beweisen, was er meiner Meinung nach sehr gut versucht hat. Seine Wut auf Felicia konnte ich gut nachempfinden und er ist ihr so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Felicia an sich war mir von Anfang an unsympathisch, da sie verzweifelt versucht hat  Hayden wiederzugewinnen, der ihr mehr als einmal gesagt hat, das er mit ihr abgeschlossen hat.
Der Anfang und Großteil des Mittelstücks haben kaum bis überhaupt nicht zugesagt. Die letzten 100 Seiten wurden erträglicher, was jedoch nur ein kleiner Trost ist.



Fazit:
Eine sehr schwache Fortsetzung für eine Reihe, die sehr gut begonnen hat. Das Hauptthema neben der Liebesgeschichte wurde kaum behandelt, was sehr schade ist, da es das Buch besonders gemacht hat. Der Schreibstil der Autorin war gut, doch die Protagonistin hat oftmals genervt.

Bewertung:
★★ / ☆☆☆☆☆



Anmerkung:
Vielen Dank an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal zu Bereitstellung des Buches!
(gesponserte Produktplatzierung)