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Veröffentlicht am 08.04.2019

Leider eine Enttäuschung..

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Klappentext:

Edie Millen hatte hohe Erwartungen an ihr letztes Highschooljahr - mitten in einen Raubüberfall zu stolpern und beinahe zu sterben, gehörte allerdings nicht dazu. Von einem Moment auf den ...

Klappentext:

Edie Millen hatte hohe Erwartungen an ihr letztes Highschooljahr - mitten in einen Raubüberfall zu stolpern und beinahe zu sterben, gehörte allerdings nicht dazu. Von einem Moment auf den anderen ändert sich ihr Leben grundlegend. Als ihr die Blicke und das Gerede ihrer Mitschüler zu viel werden, wechselt sie kurzerhand die Schule - nicht ahnend, dass sie dort John Cole wiedersehen würde, den Jungen, der ihr an jenem Abend das Leben rettete. Die wildesten Gerüchte ranken sich um John - er sei gewalttätig und deale mit Drogen. Doch auch wenn Edie weiß, dass sie womöglich ihr Herz aufs Spiel setzt, kann und will sie nicht gegen die Gefühle ankämpfen, die John in ihr hervorruft.

Meine Meinung:
Dieses Buch war mein erstes der Autorin und ich muss zugeben, ich war begeistert vom Klappentext. Das es mich dann so enttäuschen würde habe ich nicht erwartet.
Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich recht flüssig und angenehmen zu lesen, nur mit den Charakteren konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Edie hat mich an vielen Stellen mit ihrer Art genervt und kam mir sehr naiv rüber. John hingegen war mir total unsympathisch, beispielsweise dieses Grunzen das er von sich gibt, was wirklich oft vorkam, hat ihn so abweisend wirken lassen.
Meiner Meinung nach konnte man die Emotionen zwischen ihm und Edie überhaupt nicht spüren, an manchen Stellen kam mir ihre Kommunikation recht bizarr vor und auch ihre Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und fand sie teilweise kindisch.
Einen Pluspunkt gibt es jedoch dafür, dass gleich zu Anfang der Geschichte, durch den Raubüberfall, Spannung aufgebaut wird, sodass man unbedingt weiterlesen muss. Diese lässt aber leider im Laufe des Geschehens immer weiter nach.

Fazit:
Die Idee hinter der Story ist wirklich toll, nur leider ist die Umsetzung nicht so gut gelungen, da man überhaupt nicht mitfühlen konnte und es zum Ende nur noch langweilig war. In meinen Augen leider eine Enttäuschung.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Jeder verdient eine zweite Chance..

Wie das Feuer zwischen uns
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Klappentext:

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf ...

Klappentext:

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war. Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen. Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an. Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.

Meine Meinung:
Da ich den wundervollen Schreibstil von Brittainy C. Cherry schon kenne, kam ich super gut in die Geschichte rein und Alyssa war mir sofort sympathisch. Nur mit Logan konnte ich mich nicht so anfreunden, da ich seine Handlung oft nicht nachvollziehen konnte und ihn zu impulsiv fand.
Von der Handlung her hat mir auch der Teil wo sie sich kennenlernen besser gefallen, als der Teil indem sie sich wiedertreffen. Am Anfang war das Buch zuckersüß und man hat mit den Charakteren mitgefühlt und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Nachdem Zeitsprung jedoch, kam mir als so vorhersehbar und zu schnell vor.
Es war mir im Vergleich zu ihren anderen Büchern ein wenig zu standardmäßig und nicht so gefühlvoll, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Das kommt aber wahrscheinlich daher, dass ich aufgrund ihrer anderen Büchern hohe Erwartungen hatte.

Fazit:
Trotz das meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllt werden konnten, beinhaltet das Buch eine schöne und lesenswerte Liebesgeschichte für ein paar schöne Lesestunden und lässt sich leicht und schnell lesen.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Wunderschön und herzzerreißend

Wie die Luft zum Atmen
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Klappentext:

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts ...

Klappentext:

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit. " Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

Meine Meinung:
Zuerst einmal muss ich anmerken, dass dies nicht mein erstes Buch der Autorin war. Dementsprechend hatte ich große Erwartungen, als ich mit dem Buch begonnen habe. Und trotz meiner hohen Erwartungen konnte mich das Buch absolut fesseln und in seinen Bann ziehen.
Die Charaktere waren alle sehr gut dargestellt, sie hatten tiefe und eine nachvollziehbare Persönlichkeit und auch wenn Tristans Verhalten am Anfang richtig schrecklich war, so konnte er mich doch im Laufe des Geschehens für sich gewinnen. Selbst wenn manche Klischees übertrieben dargestellt waren, wie beispielsweise das Leben in einer Kleinstadt inklusive schnatternder Nachbarn, fand ich dass das gut durch die Ehrlichkeit, die die Protagonisten besaßen ausgeglichen wurde.
Des Weiteren besitzt die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil, wodurch das Buch wirklich leicht und schnell zu lesen war. Dies liegt aber auch daran, dass das Geschehen fesselnd, herzzerreißend und teilweise richtig spannend ist. Ich habe es an einem Tag beendet, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte !

Fazit:
In meinen Augen, eine klare Empfehlung an jeden, der eine Schwäche für emotionale Liebesromane hat und keinesfalls eine 0815 Story lesen möchte, sondern mitweinen, mitlachen und mitfiebern möchte.