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Veröffentlicht am 04.11.2020

Kommissar Klings erster Fall

Tegernsee-Connection
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Spezlwirtschaft, Intrigen und Verbrechen bis zum Mord: Hinter der Fassade der feinen Gesellschaft am Tegernsee verbergen sich bisweilen finsterste menschliche Abgründe. ...

Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Spezlwirtschaft, Intrigen und Verbrechen bis zum Mord: Hinter der Fassade der feinen Gesellschaft am Tegernsee verbergen sich bisweilen finsterste menschliche Abgründe. Das erfährt auch Kommissar Markus Kling, als er es bei seinem ersten Fall mit einer Schmiergeldaffäre zu tun hat und ein Luxushotel bis auf die Grundmauern niederbrennt. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein Feuerteufel, der seine Umgebung in Angst und Schrecken versetzt - erst recht, als er bei seinen Taten über Leichen geht.


Leseeindruck:

Mit „Tegernsee-Connection“ von Autor Jürgen Ahrens liegt dem Leser ein spannender und unterhaltsamer Regional-Krimi vor. Der Klappentext verrät es ja bereits: Wir begleiten Kommissar Markus Kling bei seinem ersten Fall und da geht es gleich hoch her. Ein Feuerteufel versetzt alle in Angst und Schrecken und scheut auch vor Opfern nicht zurück .

Der Schreibstil ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber sobald man in der Handlung drin ist, lässt sich dieser Krimi flüssig und lesenswert lesen. Auch die Figuren sind einem zunächst noch fremd, denn schließlich ist es ja der erste Fall des Kommissars, aber insgesamt übersichtlich und gut beschrieben. Spannung war ebenfalls gegeben, auch da wir den Kommissar privat in seinem persönlichen Leben begleiten dürfen. Die insgesamt 30 recht kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf 248 Seiten.

Von mir gibt es 4 Sterne als Leseempfehlung.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Schatten über Potsdam

Potsdamer Abgründe
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nhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein mysteriöser Mord im Geheimen Preußischen Staatsarchiv. Im Geheimen Preußischen Staatsarchiv wird ein Toter gefunden. Maik von Lilienthal, Leiter der Mordkommission in ...

nhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein mysteriöser Mord im Geheimen Preußischen Staatsarchiv. Im Geheimen Preußischen Staatsarchiv wird ein Toter gefunden. Maik von Lilienthal, Leiter der Mordkommission in Potsdam, übernimmt den Fall. Seine Mutter Enne, pensionierte Fallanalytikerin, ermittelt währenddessen lieber auf eigene Faust. Als die Spur in die noble Berliner Vorstadt am Heiligen See führt, erhärtet sich ein Verdacht: Geht es hier um eine Kostbarkeit von unermesslichem Wert, die mit den Freimaurern in Verbindung steht? Der Mörder ist den beiden Ermittlern stets einen Schritt voraus – bis die Lage eskaliert.


Leseeindruck:

Mit „Potsdamer Abgründe“ von Autorin Carla Maria Heinze liegt dem Leser ein weiterer spannender Enne von Lilienthal-Krimi vor, die mir aus den vorangegangenen Bänden noch sehr gut vertraut war. Der Klappentext verrät es ja bereits, im Geheimen Preußischen Staatsarchiv gibt es einen Mord, in welchem Maik von Lilienthal ins einer Funktion als Leiter der Mordkommission ermittelt und seine Mutter Eine mischt mal wieder gehörig mit….

Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende straff gespannt und vermengt den eigentlichen Kriminalfall perfekt mit historischen Elementen.
Die Figuren waren mir ja teilweise noch sehr gut bekannt, werden aber so detailliert und real beschrieben, dass man diese sich fast schon bildhaft vorstellen kann. Ich kenne Potsdamer von meinen besuchen in Babelsberg her, das Geheimen Preußischen Staatsarchiv kann eich vorher nicht, hatte aber auch hier die Szenerien gut vor Augen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und kurzweilig lesen. Die rund 280 Seiten flogen nur so dahin. Das Cover ist sehr treffend zum Inhalt gewählt und ein wahrer Eyecatcher. Von mir gibt es volle 5 Sterne als Leseempfehlung.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Zwischen den Fronten

Zechenkiller
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Bottrop nach der Zechenschließung: Die Bergbaufolgen und der Gesundheitszustand einiger Ex-Kumpel sorgen für Beunruhigung in der Bevölkerung. Dann verbrennt bei einem Verkehrsunfall ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Bottrop nach der Zechenschließung: Die Bergbaufolgen und der Gesundheitszustand einiger Ex-Kumpel sorgen für Beunruhigung in der Bevölkerung. Dann verbrennt bei einem Verkehrsunfall ein bergbaukritischer Umweltaktivist bis zur Unkenntlichkeit. Alles deutet auf Mord hin, denn vor seinem Tod erhielt das Opfer Drohungen vom „Zechenkiller“. Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak und Computernerd Timo Goretzka begeben sich auf die Suche nach Antworten. Was liegt in den tiefen Schächten verborgen?


Leseeindruck:

Mit „Zechenkiller“ von Autorin Sylvia Sabrowski liegt dem Leser ein gut strukturierter, mit viel Spannung und Lokalkolorit versehener Regionalkrimi vor. Wie sich dem Cover und Buchtitel her erahnen lässt, entführt uns die Autorin in den Ruhrpott, genauer gesagt nach Bottrop. Nach „Zechend“ ist dies bereits der zweite Fall in dem Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak und Computernerd Timo Goretzka sich gemeinsam auf Spurensuche begeben. Da ich den Vorgängerkrimi gerade kürzlich erst gelesen habe, war Ichs schnell wieder vertraut mit den Figuren und der Szenerie, sowie dem Schreibstil der Autorin. Zwingend erforderlich aber ist es nicht, den er Vorgängerband zu kennen, auch ohne Vorkenntnisse kann man diesen Krimi eigenständig lesen.

Nach der Schließung der Zeche Prosper-Haniel ermitteln Psychologiestudentin Liesa und Computernerd Timo inmitten von Umweltaktivisten und Bergleuten, denn einer der ihrigen, der ehemalige Bergmann und spätere Umweltaktivist Felix Sprockmann kommt bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Leben. Alle Zeichen stehen auf Mord, denn vor seinem Tod erhielt das Opfer Drohungen vom „Zechenkiller“. Die beiden sind diesem „Zechenkilller nun auf dem Fersen und begeben sich selbst in Gefahr…

Mir gefiel der Krimi insgesamt sehr gut. Sehr unterhaltsam und gut leserlich geschrieben. Die 283 Seiten boten viel Spannung und Handlung.
Insgesamt war ich wieder einmal begeistert und vergebe sehr gerne 5 Sterne.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Lorettas 12. Fall

Ringelpietz mit Abmurksen
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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Bei welchen Dates darf nicht geredet werden? Wer muss in die Hölle der blinkenden Herzen? Was macht ein Großwildjäger auf einer Singleparty? Das fragt sich Loretta, die ...

Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Bei welchen Dates darf nicht geredet werden? Wer muss in die Hölle der blinkenden Herzen? Was macht ein Großwildjäger auf einer Singleparty? Das fragt sich Loretta, die seit Kurzem nicht nur online auf Partnersuche ist, sondern im Speed-Dating plötzlich auch Männern gegenübersitzt, die sie in ihren wildesten Träumen nicht als Partner in Erwägung gezogen hätte. Nur der wortgewandte Mike weckt ihr Interesse. Doch schon beim zweiten Treffen ist es aus mit dem Rosenkavalier – im doppelten Wortsinn, denn er bricht tot zusammen. Und Loretta? Geht der Sache natürlich auf den Grund!


Leseeindruck:

Als ganz ganz großer Fan der Autorin Lotte Minck alias Brenda Stumpf habe ich alle ihre Krimödien rund um Sex-Hotlinerin Loretta Luchs und den ihrigen gelesen. In diesem brandneuen 12. Band „Ringelpietz mit Abmurksen“ geht es nach ruhrpöttisch humorvollem Loretta-Style wieder turbulent zu

Nachdem sie von ihren Freunden überredet wurde an einem Speed-Dasing teilzunehmen stolpert sie mal wieder fast buchstäblich über eine Leiche. Ausgerechnet über Mikes Leiche, der einzige Kandidat, der einigermaßen ihr Interesse geweckt hatte. Tja und Loretta wäre nicht Loretta, wenn sie nicht sofort und berechtigterweise Mord wittern würde und schon nimmt dieser neue Fall seinen Lauf….

Wie bereits eingangs erwähnt, ist dies nicht nur Lorettas 12. Fall, sondern auch bereits meiner und so war ich mit den meisten Protagonisten bereits bestens vertraut. Jede Krimödie kann aber natürlich einzeln gelesen werden, wobei die zwischenmenschlichen Beziehungen der Hauptcharaktere natürlich schon eine Rolle spielt und ich froh war da ganz gut Bescheid zu wissen. Hier gibt es sogar noch eine private glückliche Wendung für Loretta, die mit ihrer cool gelassenen Art und ihrem ruhr(s)pöttischem Mundwerk immer wieder begeistert und mich zum lachen bringt. Wieder ganz viel Handlung und ganz viel Aktion und immer wieder Rätselraten was hinter dem Mord steckt.

Knapp 300 Seiten haben meine Lachmuskeln wieder ganz schön überstrapaziert und und nun heißt es erneut warten auf den nächsten Band.
Das Cover ist passend zur Buchreihe und dem Inhalt gewählt. Von mir gibt es wieder fette 5 vollverdiente Sterne!

@esposa1969

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Deutschland 1963

Vier Tage im Juni
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Klappentext:

John F. Kennedy besucht Deutschland, Millionen Menschen jubeln ihm zu. Die Polizei bildet zwar vorsorglich Mordkommissionen, aber deutsche und amerikanische Geheimdienste haben offiziell ...

Klappentext:

John F. Kennedy besucht Deutschland, Millionen Menschen jubeln ihm zu. Die Polizei bildet zwar vorsorglich Mordkommissionen, aber deutsche und amerikanische Geheimdienste haben offiziell keine Hinweise auf Anschlagspläne. Als bereits am ersten Tag ein Mann auf den Präsidenten schießen will, wird deutlich: Kennedy hat in Deutschland mächtige Feinde. Sie halten den US-Präsidenten für zu nachgiebig gegenüber der Sowjetunion. Wie Bundeskanzler Adenauer wollen sie die deutsche Atombombe, um einen Überfall durch russische Panzer abwehren zu können.



Leseeindruck:

In „Vier Tage im Juni“ wird der in einem Politthriller der Deutschlandbesuch des amerikanischen Kult-Präsidenten John F. Kennedy von 1963 thematisiert .
Die gesamte Welt befindet sich im Ausnahmezustand und Freudentaumel. Die ganze Welt? Außer vllt. Der Attentäter, der im Hintergrund seine eigenen Pläne schmiedet…

Das Personenregister zu Beginn des Buches hilft einem beim Einstieg die Protagonisten besser zuzuordnen. Chronologisch verfolgt der Leser die Begebenheiten zeitlich mit. Viele wahre Begebenheiten werden ebenso aufgegriffen, wie fiktive Elemente. Das 1960er Jahre Feeling wird gut zum Leser hinüber transportiert. Der Autor Jan-Christoph Nüsse schafft es gut sich dorthinein versetzen zu lassen. Diese Abhandlung ist gut geschrieben, ist zu Beginn sehr fesselnd, flacht dann aber ein wenig in seiner Spannung ab. Lesenswert mit 3,5 Sternen, die ich auf 4 aufrunde ist diese Abhandlung aber allemal.

Das Cover mit Adenauer, Brandt und Kennedy in der Limousine...treffender könnte das Cover kaum gewählt sein....



@ esposa1969

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