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Veröffentlicht am 19.11.2023

Unheimlich lesenswert

Lost & Dark Places Eifel
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Klappentext:

Weite und Wildnis, Schatten des Zweiten Weltkriegs & Spuren von Vulkanismus

Entdecken Sie 33 verborgene Schätze und dunkle Ecken der Eifel mit dem faszinierenden Reiseführer "Lost & Dark ...

Klappentext:

Weite und Wildnis, Schatten des Zweiten Weltkriegs & Spuren von Vulkanismus

Entdecken Sie 33 verborgene Schätze und dunkle Ecken der Eifel mit dem faszinierenden Reiseführer "Lost & Dark Places Eifel". Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die geheimnisvollen und unheimlichen Orte der Region.

Erfahren Sie ihre geheimnisvollen und manchmal auch tragischen Geschichten. Einen Besuch wert ist beispielsweise derGalgenberg im Perlenbachtal. Der dort errichtete Galgendamm war eine ehemalige Hinrichtungsstätte, an der Verurteilte öffentlich gehängt wurden. Er wurde entlang des Perlenbachs angelegt, um eine erhöhte Plattform zu schaffen, von der aus die Hinrichtungen stattfanden. Der Damm ermöglichte es den Zuschauern, das Schauspiel zu beobachten und sollte auch eine abschreckende Wirkung haben.

Oder erfahren Sie mehr über die mysteriösen Tode junger Mönche: Was geschah in den 1870er Jahren in der Jesuitenvilla am Maria Laacher See? Noch mehr spannende Orte und gruselige Geschichten finden Sie zum Beispiel im Römersteinbruch "Hohe Buche" bei Kell, im Kriminalhaus Hillesheim, im Leichengässchen in Monschau, am Hexenplatz bei Simmerath oder auf dem Cholerafriedhof in Lammersdorf.




Meine Meinung:

Mein Sohn und ich sind riesige Fans von Lost Places und lieben die Reihe der „Lost & Dark Places“, besitzen viele dieser Bücher und waren auch von diesem hier, rund um die Eifel begeistert. Auch hier finden wir wieder 33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte. Der alte Tuchmacher Friedhof in Menzerath oder die Flugzeugabsturzstelle an der Hustley - gruselig, düster und schon ziemlich unheimlich.

Wir hatten ja schon zuvor Dark & Lost Places der anderen Gegenden lesen dürfen und freuten uns sehr wieder dabei sein zu dürfen. Auch dieses Paperback Buch beinhaltet vorneweg gleich einen Stadtplan, auf welchem diese Orte numerisch markiert sind. Viele liegen nah beieinander, andere etwas außerhalb. Im Inhaltsverzeichnis sind diese erst einmal alle aufgelistet. Die Autorin Heike Pander gibt nach dem Vorwort Verhaltensregeln, sowie mit welcher Ausrüstung man sich am besten zu solchen Orten begeben sollte.

Dann geht es schon los mit den Lost und Dark Places samt Adresse, GPS Daten und vielen vielen Hintergrundinformationen, alles reichlich bebildert. Ich bin absolut begeistert von diesen Informationen, die ich natürlich noch nicht kannte. Man lernt soviel Neues und die Bilder sind wirklich imposant.

Wir werden uns nun noch Lost & Dark Places Bücher zulegen, denn diese Reihe gefällt mir außerordentlich gut, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Spannender Fall

Maintod
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Klappentext:

Ein leichthändig erzählter Kriminalroman mit sympathisch-eigenwilligen Figuren.
Würzburg im Liebesrausch: Die neue Dating-App »Main-Schatz« sorgt mit ungewöhnlichen und echt fränkischen Unternehmungsideen ...

Klappentext:

Ein leichthändig erzählter Kriminalroman mit sympathisch-eigenwilligen Figuren.
Würzburg im Liebesrausch: Die neue Dating-App »Main-Schatz« sorgt mit ungewöhnlichen und echt fränkischen Unternehmungsideen für einen Boom an Flirts und Verabredungen. Doch dann sterben gleich zwei Romeos auf dem Weg zum Rendezvous. Treibt eine Schwarze Witwe ihr Unwesen? Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihr Kollege Peter Steiner müssen die Presse von einer Hexenjagd abhalten – und ganz nebenbei einen perfiden Attentäter finden, der die Liebessehnsucht seiner Opfer ausnutzt, um seine tödlichen Anschläge zu verüben.

Meine Meinung:

Mit „Maintod“ von Autorin Anja Mäderer liegt dem Leser ein spannender Regionalkrimi rund um Würzburg vor. Da ich sehr gerne und oft in Würzburg weile und dort mit den Örtlichkeiten und der Alten Mainbrücke bestens vertraut bin, konnte ich mir das Gelesene bildhaft und sehr real vorstellen, da gerade der Beginn auf dieser Brücke spielt.

Der Buchtitel und Klappentext verraten es bereits: Zwei Herren überleben ihre Verabredung mit der Dating-App »Main-Schatz« nicht. Wer oder was steckt dahinter? Wie hängen die Fälle zusammen? Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihr Kollege Peter Steiner ermitteln in alle Richtungen, um den Mörder zu stoppen…

Dieser fesselnde Krimi hat mich restlos begeistert. Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende straff gespannt. Sämtliche Figuren werden sehr lebendig und real vorstellbar beschrieben. Die gut 300 Seiten lasen sich kurzweilig und fesselnd. Das Cover mit der historischen Brücke, auf der ich so manche lauen Sommernächte verbracht habe, begeistert auf voller Linie.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Wie alles begann!

Perchtoldsdorfer Todesrausch
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Klappentext:

Perchtoldsdorf: Wie alles begann!
Giftspeiende Schneekanonen und zwei tote Drogendealer: Damit ist die Entspannung für die Charlotte in ihrem wohlverdienten Urlaub in Schladming gründlich ...

Klappentext:

Perchtoldsdorf: Wie alles begann!
Giftspeiende Schneekanonen und zwei tote Drogendealer: Damit ist die Entspannung für die Charlotte in ihrem wohlverdienten Urlaub in Schladming gründlich ruiniert. Mit ihrer vorlauten kleinen Schwester Flora im Schlepptau schaut sich die Ex-Polizistin die Sache mal genauer an – irgendwer muss den Job ja machen, wenn die lokalen Behörden nichts weiterbringen. Denn: einmal Polizistin, immer Polizistin. Und ganz nebenbei lernt sie auch noch ihre große Liebe kennen . . .


Meine Meinung:

Nach „Tod in Perchtoldsdorf“, „Perchtoldsdorfer Schweigen“ , sowie „Perchtoldsdorfer Punsch“ liegt dem Leser nun mit „Perchtoldsdorfer Todesrausch“ der vierte und bis dato letzte Band aus der Perchtoldsdorf-Reihe vor, der zugleich den Beginn der Reihe anstimmt. Alle Bände können unabhängig voneinander lesen werden.

Ich kenne einige der Vorgängerbände bereits und war so noch gut vertraut mit den Hauptprotagonisten wie Charlotte Nöhrer, sowie dem Schreibstil des Autors Christian Schleifer. Der Krimi, welcher ein Regionalkrimi ist, ist mit viel Lokalkolorit und österreichischer Mundart versehen, liest sich gut und interessant. Manche Stellen ziehen sich ein wenig, aber insgesamt ein solider Krimi, dessen Ende überrascht.

Das Cover reiht sich gut in die Reihe ein, weil jeder Band das gleiche Ahorn-Blatt-Cover zeigt, nur jedes Mal in einer anderer Farbe, so ist der Wiedererkennungswert gegeben.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein spannender Fall

Sturm über der Ostsee
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Klappentext:

Eine brutale Mordserie erschüttert die Ostseeküste. Ein schwerer Herbststurm zieht über die Lübecker Bucht. Zwischen Hochwasser und Stromausfällen wird in Grömitz ein Ehepaar ermordet. Das ...

Klappentext:

Eine brutale Mordserie erschüttert die Ostseeküste. Ein schwerer Herbststurm zieht über die Lübecker Bucht. Zwischen Hochwasser und Stromausfällen wird in Grömitz ein Ehepaar ermordet. Das Team der Lübecker Kriminalpolizei um Kommissar Morten Sandt findet schnell heraus, dass die Opfer in dem beliebten Küstenort mehr Feinde als Freunde hatten. Als es in Travemünde zu einem weiteren schrecklichen Verbrechen kommt, stößt auch Birger Andresen wieder zum Team. Doch niemand ahnt, dass die beiden Morde erst der Anfang sind …


Meine Meinung:

Mit „Sturm über der Ostsee“ von Autor Jobst Schlennstedt liegt dem Leser ein fesselnder Küsten.Krimi vor, in dem Birger Andresen ermittelt. Ich habe schon viele viele Krimis des Autors gelesen und auch viele Birger Andresen-Krimis, so war ich schnell wieder vertraut mit dem Schreibstil des Autoren und den Charakteren.

Hier in diesem Band zieht nicht nur ein schwerer Herbststurm über die Lübecker Bucht, sondern auch ein Ehepaar wird grausam in deren Villa ermordet. Schnell wird den Ermittlern klar, dass die Opfer nicht gerade Sympathieträger waren.
Doch dann passiert in Travemünde ein weiteres Verbrechen und nun stößt auch Birger Andresen wieder mit dazu und die Ermittlungen nehmen einen fesselnden Verlauf…

Wie immer eine wahres Lesevergnügen: Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende straff gespannt und lässt auf rund 250 Seiten keine Sekunde Langeweile aufkommen. Die Figuren sind allesamt sehr gut skizziert und der Lokalkolorit ist perfekt zum Fall gewählt. Auch das Cover lässt Düsteres erahnen….


@esposa1969

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Krimispaß

Der Tod spielt auf der Luisenburg
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Klappentext:

Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt ...

Klappentext:

Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt – direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.


Meine Meinung:

Die Inhaltsangabe verspricht einen kurzweiligen Lesespaß und dieser wird hier auch gegeben.
Nach „Wen der Specht holt“ ist nun „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ der zweite Teil der Kranzfelder-Reihe und obwohl ich Teil 1 nicht kannte, bin ich schnell mit diesem Regionalkrimi warm geworden und mit den Charakteren vertraut. Die Autorin Yvette Eckstein schreibt sehr warm und spannend, aber auch mit viel Humor.

Wie im Klappentext zu lesen werden auf der Luisenburg die Festspiele vorgeführt, als der "Boandlkramer" auf der Freilichtbühne tot zusammenbricht. Das ruft Kriminalkommissarin Klara Stern auf den Plan die das direkt miterlebt hat. Da sie nicht an eines natürlichen Todes glaubt ermittelt sie gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten Johann Kranzfelder nun auf Mord und tauchen tief in ein Netz aus Lügen und Misstrauen ein…

Wie bereits eingangs geschrieben lesen wir hier einen sehr lesenswerten und spannenden Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit, so wie interessanten Figuren. Auch das Cover ist eine wahre Augenweide. Rund 220 Seiten haben mich bestens unterhalten.


@esposa1969

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