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Veröffentlicht am 27.02.2019

Eine Geschichte des Ankommens

Ein fesches Dirndl
0

Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? ...

Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? Wie lange dauert es, bis Heimatgefühl entsteht, die verletzten Wurzeln regenerieren, sich mit der geborgten Erde vereinen, bis man die Sonne und den Mond entdeckt, aufblüht und gedeiht, bis man ein Teil des neuen Ganzen wird? Fragen über Fragen, die nur der beantworten kann, der die Flucht überlebt hat und bei sich angekommen ist.


Leseeindruck:


Mit „Ein fesches Dirndl“ von Autorin Zdenka Becker liegt dem Leser ein außergewöhnlicher, zeitgenössischer und lesenswerter Roman vor. Es handelt von der Migration Bea Burger, die in der Ego-Perspektive von ihrem Ankommen in Österreich berichtet, es geht um Integration, Zugehörigkeit und frische Gefühle in der neugefundenen Zweitheimat. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und lesenswert. Die 279 Seiten empfand ich als angenehm kurzweilig Nachdem ich von der Autorin bereits einen weiteren Roman „Samy“ gelesen hatte, war mir schon vor dem Lesen diesen Romans klar, dass er mir gefallen wird und ich habe Recht behalten. Gerne vergebe ich 5 Sterne!



esposa1969

Veröffentlicht am 27.02.2019

Eine Geschichte des Ankommens

Ein fesches Dirndl
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Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? ...

Klappentext:

Wie lange dauert es, bis der innere Sturm, der während der Flucht in einem entsteht, verebbt? Wie lange dauert es, bis drohende Gefahr vergeht, ein sicherer Hafen in Sicht ist, bis man landet? Wie lange dauert es, bis Heimatgefühl entsteht, die verletzten Wurzeln regenerieren, sich mit der geborgten Erde vereinen, bis man die Sonne und den Mond entdeckt, aufblüht und gedeiht, bis man ein Teil des neuen Ganzen wird? Fragen über Fragen, die nur der beantworten kann, der die Flucht überlebt hat und bei sich angekommen ist.


Leseeindruck:


Mit „Ein fesches Dirndl“ von Autorin Zdenka Becker liegt dem Leser ein außergewöhnlicher, zeitgenössischer und lesenswerter Roman vor. Es handelt von der Migration Bea Burger, die in der Ego-Perspektive von ihrem Ankommen in Österreich berichtet, es geht um Integration, Zugehörigkeit und frische Gefühle in der neugefundenen Zweitheimat. Der Schreibstil liest sich wunderbar flüssig und lesenswert. Die 279 Seiten empfand ich als angenehm kurzweilig Nachdem ich von der Autorin bereits einen weiteren Roman „Samy“ gelesen hatte, war mir schon vor dem Lesen diesen Romans klar, dass er mir gefallen wird und ich habe Recht behalten. Gerne vergebe ich 5 Sterne!



esposa1969

Veröffentlicht am 17.02.2019

Wer hoch steigt, der kann tief fallen

Venuswalzer
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Klappentext:

Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich ...

Klappentext:

Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt – bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld – und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen …

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits schon „Planetenpolka“ von der Autorin Lotte Mink gelesen hatte, freute ich mich auf eine weitere Krimödie um und mit Astrologin Stella Albrecht. Lotte Mink ist übrigens das Pseudonym der Erfolgsautorin Brenda Stumpf. In diesem Kriminalfall geht es hoch her, bzw. tief. Der Fassadenmaler Kevin belästigt Andrea „Ruby“ Rubikon nun schon eine ganze Weile, wenn er vor ihrem Fenster während seiner Arbeit sie sexuell belästigt. Ruby ist so genervt, dass sie ihn am liebsten tot sehen würde. Als er das dann eines Tages tatsächlich ist nach einem Sturz aus seiner Arbeitsplattform, steht sie unter Tatverdacht. Astrologin Stella glaubt fest an Rubys Unschuld und beschließt der Sache auf den Grund zu gehen….

Auch dieser Fall hat es wieder so richtig insich. Schon der Prolog ist spannend und richtig fesselnd und obwohl man als Leser sich schnell auf Ruby Seite schlägt und auch weiß, dass sie es nicht war, fragt man sich während des Lesens immer wieder: Ja, wer war es denn? Das Opfer war alles andere als ein Sympathieträger und insofern kann es eigentlich jeder gewesen sein, wie sich das Fall dann aber auflöst ist geschickt und passend gelöst. Ich habe mich die kompletten 319 Seiten perfekt unterhalten gefühlt, liebe die Protagonistin und anhand des tollen Covers von Ommo Wille hat man den Fall - im wahrsten Sinne des Wortes - bildhaft vor Augen.

Ich freue mich auf einen weiteren… Fall. Vergebe sehr gerne 5 Sterne!

esposa1969

Veröffentlicht am 17.02.2019

Wer hoch steigt, der kann tief fallen

Venuswalzer
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Klappentext:

Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich ...

Klappentext:

Stella ist fix und fertig: Seit Wochen werden ihre Nerven von unerträglichem Baulärm malträtiert. Unerträglich ist auch die Situation von Stellas Kundin Ruby. Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt – bis dieser eines Tages und ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt. Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war. Plötzlich steht die junge Frau unter Mordverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld – und beschließt, der Sache auf eigene Faust und mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen …

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits schon „Planetenpolka“ von der Autorin Lotte Mink gelesen hatte, freute ich mich auf eine weitere Krimödie um und mit Astrologin Stella Albrecht. Lotte Mink ist übrigens das Pseudonym der Erfolgsautorin Brenda Stumpf. In diesem Kriminalfall geht es hoch her, bzw. tief. Der Fassadenmaler Kevin belästigt Andrea „Ruby“ Rubikon nun schon eine ganze Weile, wenn er vor ihrem Fenster während seiner Arbeit sie sexuell belästigt. Ruby ist so genervt, dass sie ihn am liebsten tot sehen würde. Als er das dann eines Tages tatsächlich ist nach einem Sturz aus seiner Arbeitsplattform, steht sie unter Tatverdacht. Astrologin Stella glaubt fest an Rubys Unschuld und beschließt der Sache auf den Grund zu gehen….

Auch dieser Fall hat es wieder so richtig insich. Schon der Prolog ist spannend und richtig fesselnd und obwohl man als Leser sich schnell auf Ruby Seite schlägt und auch weiß, dass sie es nicht war, fragt man sich während des Lesens immer wieder: Ja, wer war es denn? Das Opfer war alles andere als ein Sympathieträger und insofern kann es eigentlich jeder gewesen sein, wie sich das Fall dann aber auflöst ist geschickt und passend gelöst. Ich habe mich die kompletten 319 Seiten perfekt unterhalten gefühlt, liebe die Protagonistin und anhand des tollen Covers von Ommo Wille hat man den Fall - im wahrsten Sinne des Wortes - bildhaft vor Augen.

Ich freue mich auf einen weiteren… Fall. Vergebe sehr gerne 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 12.02.2019

Andrinas neuer Fall

Aarauer Finsternis
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Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico ...

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico in Gefahr gerät, stellt Andrina eigene Nachforschungen an. Steckt Enricos zwielichtiger Jugendfreund dahinter? Oder hat ihr ehemaliger Verlobter Marco Feller von der Kripo Aargau etwas damit zu tun? Andrina weiss nicht mehr, wem sie trauen kann – und muss schliesslich um ihr eigenes Leben fürchten.


Leseeindruck:

Mit „Aarauer Finsternis“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Fall rund um Adriana Kaufmann und den ihrigen vor. Die ist bereits ihr 7. Fall und wohl auch ihr persönlichster. Adrian ist inzwischen nicht mehr mit Marco Fehler von der Kripo Aargau zusammen, sondern mit Enrico Bianchi dem das Pharmaunternehmen JuraMed gehört. Hier verschwindet zunächst ein zuverlässiger Mitarbeiter, alsbald dann Enrico selbst auch. Adriana ermittelt und weiß sich bald keinen anderen Weg mehr als ausgerechnet ihren Exfreund um Hilfe zu bitten. Aber wem kann sich überhaupt noch trauen?

Wieder ein sehr fesselnder Fall, der richtig spannend konstruiert ist. Schon der Prolog beginnt richtig atemberaubend. Schön wieder in Schweizer Sprache zu lesen. Da schwappt der Lokalkolorit richtig gut rüber.
Die Figuren waren mir teilweise noch gut aus den Vorgängerbänden vertraut. Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und bleibt es auch bis zum Ende hin. Das Cover wirkt sehr düster, unheimlich und finster, sehr passend zu solch einem düsteren Kriminalroman.


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