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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2020

Gruselige Geschichte

Willkommen in Monsterville
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Das Cover finde ich einfach genial und so passend zum Inhalt des Buches. Durch die Monster und das gelbe Absperrband wirkt das Buch sehr spannend und macht neugierig.

Schon der Beginn hat mich fasziniert ...

Das Cover finde ich einfach genial und so passend zum Inhalt des Buches. Durch die Monster und das gelbe Absperrband wirkt das Buch sehr spannend und macht neugierig.

Schon der Beginn hat mich fasziniert und begeistert. Adam Monster, ein waschechtes Monster, bittet und fleht den Leser an, dass er das vorliegende Buch ja nicht lesen solle. Doch natürlich liest man das Buch, erst recht, wenn man davor gewarnt wird. Die fehlerhafte Rechtschreibung tut ihr Übriges und lockt den Leser damit.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich war von Anfang an gefesselt. Ich wollte unbedingt hinter die Geheimnisse der Stadt kommen. Ben, der Protagonist, zieht in die Stadt und entdeckt, dass Monster unter den Einwohnern sind. Echte Monster, die jedoch niemand sonst erkennt. Sie leben unentdeckt und harmlos. Doch der Junge beschreibt jedes neue Monster so eindrucksvoll und detailliert, dass ich mir von jedem ein genaues Bild machen konnte. Durch die zahlreichen und kindgerechten Illustrationen wirkt die Geschichte noch lebendiger und man kann sich die Gegebenheiten noch besser vorstellen.

Ben ist ein fantastischer, netter und unglaublich sympathischer Protagonist, der gemeinsam mit seinen neuen Freunden die Geheimnisse lüftet. Auch die Geschwister Lucy und Linus mochte ich sehr gerne. Besonders schön finde ich das Bild, welches Lucy vermittelt. Sie ist frech, wild und abenteuerlustig. Sie lässt sich nichts sagen und ist kein typisches Mädchen.

An die ständigen Einschübe von Adam Monster (Werte Leserin, werter Leser,…) musste ich mich erst gewöhnen. Diese haben meiner Meinung nach den Lesefluss etwas gestockt, sodass ich teilweise schon genervt davon war. Aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, las ich meist einfach drüber.

Das Highlight für mich war die Legende über die verschwundene Kolonie von Roanoke. Die Geschichte baut auf diesem Mythos auf, was die Story noch gruseliger macht.


Fazit
Diese gruselige und schaurig schöne Geschichte kann ich nur empfehlen. Jedoch weiß ich nicht, ob die Zielgruppe ab 9 Jahren nicht etwas niedrig angesetzt ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder in dem Alter beim Lesen ein wenig Angst bekommen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Lesenswert

Hannah
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Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Der Verlust, welchen das Paar durchleben muss, ist schrecklich und tragisch. Doch mit dem Schreibstil hatte ich meine Probleme. Abgehackte, kurze Sätze, ...

Die Idee der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Der Verlust, welchen das Paar durchleben muss, ist schrecklich und tragisch. Doch mit dem Schreibstil hatte ich meine Probleme. Abgehackte, kurze Sätze, die mich oft verwirrten. Auch waren vor allem der Anfang und das Ende ziemlich chaotisch und ich schaffte es nicht immer, der Handlung ganz zu folgen. Des Öfteren musste ich Absätze oder ganze Seiten zwei- oder dreimal lesen, um sie auch richtig zu verstehen. Ich muss aber auch sagen, dass eben dieser Schreibstil hervorragend zu Tom und seiner Situation passt. Es wirkt sehr authentisch. Vor allem durch diese düstere, chaotische und deprimierende Stimmung ist die Geschichte sehr lebensnahe.

Die Charaktere bekam ich anfangs sehr lange nicht zu fassen. Sie wirkten leblos, teilnahmslos und zu weit weg. In keinen von ihnen konnte ich mich hineinversetzen oder sie gar verstehen. Dadurch wirkte die Handlung oft chaotisch. Doch im Mittelteil ändert sich dies und Tom rückt mit all seinen Gedanken und Gefühlen in den Vordergrund. Plötzlich war er sehr präsent und ich konnte seine Handlungen in gewisser Weise nachvollziehen. Auch mit Zazou wurde ich zum Ende hin warm.



Fazit
Trotz meiner Kritik zum Schreibstil und meinen Problemen damit, ist die Geschichte spannend und faszinierend. Sie konnte mich fesseln und hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Dieses Horrorszenarium wünsche ich weder mir noch sonst jemandem.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Interessante Idee

Düsterherz
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Das Cover ist ja mal der Hammer! Es ist so wunderschön, düster und machte mich richtig neugierig auf den Inhalt des Buches.

Diese Geschichte zu beurteilen, fällt mir sehr schwer. Ich habe sie auch lange ...

Das Cover ist ja mal der Hammer! Es ist so wunderschön, düster und machte mich richtig neugierig auf den Inhalt des Buches.

Diese Geschichte zu beurteilen, fällt mir sehr schwer. Ich habe sie auch lange sacken lassen, um Abstand zu bekommen. Einige Aspekte der Geschichte finde ich grandios, hervorragend und toll. Andere Dinge finde ich jedoch noch nicht so gut. Die Autorin könnte einiges noch verbessern. Die Grundidee ist einzigartig. Generell liebe ich Geschichten über die griechische Mythologie. Und wenn diese noch in unserer Zeit spielen, verspricht dies normalerweise eine fantastische Story. Man merkt jedoch, dass dies ein Debütroman ist und viel Potential, welches die Geschichte wirklich gehabt hätte, verschenkt wurde.

Die Protagonistin Megaira war mir meist sympathisch und ich mochte sie. Jedoch kam es auch zu einigen Situationen, in denen ich ihr Handeln nicht nachvollziehen konnte. Meist wirkt sie nicht wie eine Rachegöttin, sondern eher wie eine normale junge Frau. Und genau das störte mich etwas. Einerseits soll sie schon seeehr alt sein, andererseits benimmt sie sich überhaupt nicht so.

Den Höllenhund Bero – wie er sich in der Menschenwelt nennt – mochte ich am liebsten. Seine witzigen Kommentare haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Lustig war auch die Vorstellung, dass sich der große, böse Höllenhund wie ein ganz normaler Hund benimmt und z.B. Stöckchen holt.

Mit Elias wurde ich von Anfang an nicht warm und so konnte ich Megs Gefühle ihm gegenüber auch überhaupt nicht nachvollziehen. Er wirkt immer sehr distanziert und abweisend. Seine Gefühle sind sehr emotionslos und die Dialoge mit ihm sehr kurz und ebenfalls emotionslos.

Auch geht mir die Liebesgeschichte einfach viel zu schnell. Kaum kennen gelernt sind sie schon verliebt. Mir fehlt es da an Emotionen, Gespräche, gemeinsame Situationen usw.

Fazit
Die Grundidee gefällt mir richtig gut und die Geschichte hätte so viel Potential gehabt. Leider verläuft die Story in einem dermaßen schnellen Tempo, dass man einige Handlungen und Gefühle nicht wirklich nachvollziehen kann. Einige zusätzliche Kapitel und hin und wieder die Notbremse würden der Geschichte bestimmt gut tun.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Gut

Der Katastrophenvogel
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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch hervorragend zum Inhalt des Buches. Man sieht Knax den Vogel und erkennt auch auf dem ersten Blick, dass er Probleme mit dem Fliegen hat. In der Geschichte ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt auch hervorragend zum Inhalt des Buches. Man sieht Knax den Vogel und erkennt auch auf dem ersten Blick, dass er Probleme mit dem Fliegen hat. In der Geschichte wird darauf dann näher eingegangen und man lernt den gutmütigen, aber tollpatschigen Knax gut kennen.

Von Anfang an mochte ich ihn sehr, denn er tat mir leid. Obwohl er es immer wieder probiert und sein Bestes gibt, klappt das Fliegen einfach nicht. Er lässt sich sogar zu einem kleinen Diebstahl verführen, der ihm aber ein schlechtes Gewissen bereitet.

Besonders schön wurde es, als Knax Freundschaft mit dem Regenwurm Gisbert schließt und auch noch die gesamte Vogelschar retten muss.

Wie immer lernt man bei Audrey Harings Geschichten nicht nur tolle Charaktere kennen und erleben mit ihnen ein spannendes Abenteuer, man lernt auch etwas fürs Leben. Die Autorin eint Themen wie Freundschaft, Mobbing und Behinderung zu einer einzigartigen Geschichte.

Fazit
Auch dieses Buch von Audrey Harings kann ich nur empfehlen. Durch ihren einfachen und kindgerechten Schreibstil erschafft sie immer wieder wundervolle Geschichten mit tollen Illustrationen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Schönes Buch und tolle Geschichte

Die Häschenschule 5: Winter in der Häschenschule
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Nachdem die Hasenschule zu Ostern eine Pflichtlektüre ist und ich sie einfach liebe, wollte ich nun auch unbedingt die „neue“ Geschichte von Albert Sixtus lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenso wundervoll ...

Nachdem die Hasenschule zu Ostern eine Pflichtlektüre ist und ich sie einfach liebe, wollte ich nun auch unbedingt die „neue“ Geschichte von Albert Sixtus lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Ebenso wundervoll und fantastisch wird die Geschichte rund um Hasenhans und Hasengretel fortgesetzt. Zuckersüß und liebevoll wird die Wintergeschichte von der Häschenschule erzählt.

Die kindgerechten Illustrationen von Julia Walther untermalen die Geschichte hervorragend und laden zum Träumen ein. Minutenlang kann man sich ein Bild ansehen und entdeckt immer mehr kleine und liebevoll gezeichnete Details.

Besonders gut gefällt mir die Reimform, in der die Geschichte verfasst wurde. Reime und Gedichte mag mein Sohn sehr gerne und so haben wir das Buch nun schon mehrfach gelesen.

Fazit
Dieses wundervolle, zuckersüße und liebevolle Buch kann ich nur empfehlen. Die Reime lassen sich flüssig lesen und sind auch für die Kleinsten leicht zu verstehen.

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