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Veröffentlicht am 23.12.2019

ustige Kurzgeschichten mit bekannten Charakteren, große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse) und bunte Original-Illustrationen.

Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen
0

Inhalt:

- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"
- "Leo lernt zaubern" von Edith Schreiber-Wicke
- "Mein bester Freund ...

Inhalt:

- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"
- "Leo lernt zaubern" von Edith Schreiber-Wicke
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- "Tamino Pinguin und das größte und schönste Geschenk der Welt" von Christian Berg
- "Autoverrückt" von Christian Thielmann
- "Die Rüpelschule" von Michael Ende
- "Du bist ein echtes Wundertier" von Jeanette Randerath
- "Das Findel-Ei" von Angelika Glitz
- "Wo steckt Tella?" von Otfried Preußler

Rätsel, Reime und Geschichten von den beliebtesten Kinderbuchautoren zum Selberlesen.


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Günther Jakobs illustriert, die Geschichte vom Wundertier ebenfalls, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig.
Manche Geschichten sind in kurze Kapitel unterteilt, z.B. "Leo lernt zaubern" und "Leanders Geheimnis".

Sprachlich sind nicht alle Abenteurer für blutige Leseanfänger geeignet.
Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus (z.B. pfrecklich statt schrecklich) ist es jedoch fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind. Hier komme ich selbst manchmal beim Vorlesen ins straucheln



Mein Eindruck:

Bereits optisch macht das Buch einen sehr guten und hochwertigen Eindruck: gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"

Doch auch wenn man die Charaktere wie Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Neben den Kurzgeschichten finden sich Buchstaben-Rätsel und Reime, z.B. "Die Rüpelschule".
Bei " 'Zahlen her!', sagt der Bär" gibt es lustige Tiergedichte, bei denen am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reim-Wort (eine Zahl) errechnet und ergänzt werden muss.

Lösungen gibt es am Ende des Buches.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
Der Schreibstil bei "Leanders Geheimnis" ist zauberhaft leicht und ein großes Vergnügen zu lesen, die Charaktere sind liebenswert und das Abenteuer spannend und humorvoll erzählt.

"Mein bester Freund und das Verlieben" beschreibt kindgerecht und einfühlsam das Gefühl des Verliebtseins.

"Urmel in der See" kenne ich bereits seit meiner Kindheit und die lustigen und sympathischen Titiwu-Bewohner sind mir einfach ans Herz gewachsen.


Flop:
Keine

Alle anderen sind guter Durchschnitt, d.h. unterhaltsam aber nicht herausragend.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,7 von 5).


Fazit:

Ein kleiner Wälzer für Leseanfänger.
Für den Preis erhält man eine sehr gute Qualität und eine bunte Auswahl an kurzweiligen und humorvollen Erzählungen.

Favorit:
"Urmel in der See" und "Leanders Geheimnis" sowie "Mein bester Freund und das Verlieben"

Flop:
Keine

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2012
...
Hinweis:
Neuaufgelegt in gekürzter Fassung "Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen"
jedoch ohne: "Die Geschichte von den Nilpferden" und "Leo lernt zaubern"
gekürzt von 249 auf 203 Seiten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Eine bunte Mischung lustiger Geschichten und Reime. Große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse) und viele farbenfrohe Illustrationen.

Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen
0

Inhalt:
- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- ...

Inhalt:
- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- "Tamino Pinguin und das größte und schönste Geschenk der Welt" von Christian Berg
- "Autoverrückt" von Christian Thielmann
- "Die Rüpelschule" von Michael Ende
- "Du bist ein echtes Wundertier" von Jeanette Randerath
- "Das Findel-Ei" von Angelika Glitz
- "Wo steckt Tella?" von Otfried Preußler

Rätsel, Reime und Geschichten von den beliebtesten Kinderbuchautoren zum Selberlesen.


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Astrid Henn illustriert, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.). Nur "Leanders Geheimnis" ist in Kapitel aufgeteilt.

Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus (z.B. Äch habe Hälfe geholt. statt Ich habe Hilfe geholt) ist es jedoch fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind. Hier komme ich selbst manchmal beim Vorlesen ins straucheln


Mein Eindruck:

Bereits optisch macht das Buch einen sehr guten und hochwertigen Eindruck: gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"

Doch auch wenn man die Charaktere wie Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Neben den Kurzgeschichten finden sich Buchstaben-Rätsel und Reime, z.B. "Die Rüpelschule".
Bei " 'Zahlen her!', sagt der Bär" gibt es lustige Tiergedichte, bei denen am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reim-Wort (eine Zahl) errechnet und ergänzt werden muss.

Lösungen gibt es am Ende des Buches.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
Der Schreibstil bei "Leanders Geheimnis" ist zauberhaft leicht und ein großes Vergnügen zu lesen, die Charaktere sind liebenswert und das Abenteuer spannend und humorvoll erzählt.

"Mein bester Freund und das Verlieben" beschreibt kindgerecht und einfühlsam das Gefühl des Verliebtseins.

"Urmel in der See" kenne ich bereits seit meiner Kindheit und die lustigen und sympathischen Titiwu-Bewohner sind mir einfach ans Herz gewachsen.


Flop:
Keine

Alle anderen sind guter Durchschnitt, d.h. unterhaltsam aber nicht herausragend.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,7 von 5).



Fazit:

Ein kleiner Wälzer für Leseanfänger.
Für den Preis erhält man eine sehr gute Qualität. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Urmel in der See" und "Leanders Geheimnis" sowie "Mein bester Freund und das Verlieben"

Flop:
Keine

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2018

...

Hinweis:

Neuauflage in gekürzter Fassung von "Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen"

es fehlen: "Die Geschichte von den Nilpferden" und "Leo lernt zaubern"

gekürzt von 249 auf 203 Seiten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Lustige und spannende Kurzgeschichten mit bekannten Kinderbuch-Helden und großer Fiebelschrift für Leseanfänger (etwa 2. Klasse)

Ich kann lesen! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen
0

Inhalt:

Verse, Geschichten und Rätsel von großen Autoren für kleine Leser:

- "Der irrste Schultag" von Edith Schreiber-Wicke
- "Dr. Brumm liest ein Buch" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas"
- "Kommt ...

Inhalt:

Verse, Geschichten und Rätsel von großen Autoren für kleine Leser:

- "Der irrste Schultag" von Edith Schreiber-Wicke
- "Dr. Brumm liest ein Buch" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas"
- "Kommt ein Vogel gelaufen" von Thomas Fuchs aus "Der Vogel Kakapo"
- "Die Geschichte von den Ferkelchen" von Jrsula Wölfel aus "Siebenundzwanzig Suppengeschichten"
- "Mein bester Freund und die Schatzsuche" von Joachim Friedrich
- "Vom Drachen, der zu den Indianern wollte" von Ottfried Preußler
- "Was ist ein Schnurps?" von Michael Ende
- "Tausche kleine Schwester gegen ..." von Daniela Kulot
- "Ibo traut sich" von Thomas Brinx
- "Mit Ottern stottern, mit Drachen lachen" von Edith Schreiber-Wicke
- "Urmel kommt zur Welt" von Max Kruse aus "Geschichten vom Urmel"


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Astrid Henn illustriert, wohingegen die farbigen Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt meist eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.).

Die Geschichte von Dr. Brumm, die von vorneherein bereits kurz ist, wurde seltsamerweise in zwei Teile gesplittet.

"Ibo traut sich" ist in viele kurze Kapitel unterteilt, was das Lesen enorm erleichtert.

Bei einigen Geschichten ist es jedoch fraglich, ob sie für Erstleser geeignet sind:
Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus komme selbst ich beim Vorlesen manchmal ins Straucheln.
"Tschuerst techerbricht man sich immer die Techunge! bzw. Zuerst zerbrächt man säch ämmer dä Zunge!"



Mein Eindruck:

Bereits optisch macht das Buch einen hochwertigen Eindruck, denn es ist gebunden, kompakt und für Leseanfänger vom Gewicht her nicht zu schwer.

Dieser Sammelband enthält eine kunterbunte Mischung aus humorvollen, abenteuerlichen und spannenden Kurzgeschichten.

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Kommt ein Vogel gelaufen" von Thomas Fuchs aus "Der Vogel Kakapo".

Doch auch wenn man die Charaktere Urmel, Dr. Brumm u.a. oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Zusätzlich zu den Kurzgeschichten gibt es Reime (Was ist ein Schnurps? und Mit Ottern stottern, mit Drachen lachen) und Wörter-Rätsel.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
"Urmel kommt zur Welt" ist der Beginn der großartigen Abenteuer des kleinen, frechen Urmel. Da ich mit diesen Geschichten aufgewachsen bin, bin ich wahrscheinlich ein wenig voreingenommen

"Tausche kleine Schwester gegen ..." ist eine irre lustige Geschichte, die vielen Geschwisterkindern sehr bekannt vorkommen wird.

Bei "Mit Ottern stottern, mit Drachen lachen" können Kinder mitdichten, da bei jedem der Vierzeiler das letzte Wort fehlt.


Flop:
Keine

Alle anderen sind guter Durchschnitt.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,5 von 5 Sternen).


Fazit:

Für den Preis erhält man eine sehr gute Qualität und einen kleiner Wälzer für Leseanfänger. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Urmel kommt zur Welt"

Flop:
Keine

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Ich kann lesen! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2016

Achtung: Diese Ausgabe ist eine "leicht veränderte" Neuauflage. Das Original ist 2011 erschienen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Spannende Kurzgeschichten mit bekannten Charakteren. Große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse), viele bunte Original-Illustrationen

Ich kann lesen! Spannende Geschichten zum ersten Lesen
0

Inhalt:
Geschichten, Reime und Rätsel bekannter Autoren:

- "Habuh! Habuuuh!" von Ottfried Preußler aus "Der kleine Wassermann"
- "Herr Schnäufel findet einen Freund" von Hortense Ullrich
- "Dr. Brumm ...

Inhalt:
Geschichten, Reime und Rätsel bekannter Autoren:

- "Habuh! Habuuuh!" von Ottfried Preußler aus "Der kleine Wassermann"
- "Herr Schnäufel findet einen Freund" von Hortense Ullrich
- "Dr. Brumm schreibt einen Brief" von Daniel Napp aus "Dr. Brumms verrückte Abenteuer"
- "Mein bester Freund und die Gespenster" von Joachim Friedrich
- "Ritter Florian und der Feuerdrache" von Jeanette Randerath
- "Urmels neuer Freund" von Max Kruse
- "Es fährt ein Boot nach Schangrila" von Lene März
- "Norbert Nasendick oder das nackte Nashorn" von Michael Ende


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Astrid Henn illustriert, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert, woran ich mich bei der ersten Lektüre erst einmal gewöhnen musste.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.).

Beispielweise ist "Norbert Nasendick" mit über 50 Seiten für Leseanfänger viel zu lang.

Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus (z.B. Mupfel statt Muschel) ist es jedoch fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind. Hier komme ich selbst manchmal beim Vorlesen ins straucheln


Mein Eindruck:

Optisch macht das Buch bereits einen sehr guten Eindruck, denn es ist qualitativ hochwertig gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer.

Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Habuh! Habuuuh!" von Ottfried Preußler aus "Der kleine Wassermann".

Doch auch wenn man die Charaktere wie Urmel, Dr. Brumm oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.
Herrn Schnäufel kannte ich beispielsweise vorher nicht und konnte dennoch direkt in die Handlung eintauchen.

Ergänzt/unterbrochen werden die Kurzgeschichte durch Verse (Es fährt ein Boot nach Schangrila) und Rätsel (Buchstabe in die korrekte Reihenfolge bringen).
Lösungen gibt es am Ende des Buches

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
"Dr. Brumm schreibt einen Brief" ist tatsächlich bereits für Erstleser geeignet, da die Geschichte kurz und knapp erzählt ist und mehr Illustrationen als Text beinhaltet.

"Es fährt ein Boot nach Schangrila" ist ein lustiger und tierischer Abzählreim.

Eine zauberhafte und warmherzige Geschichte ist "Herr Schnäufel findet einen Freund".

Flop:
"Ritter Florian und der Feuerdrache" ist sehr lang und langatmig. Die Illustrationen sind zauberhaft, können die Geschichte aber leider nicht retten.

Alle anderen Erzählungen sind guter Durchschnitt.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4 von 5 Sternen).


Fazit:

Ein kleiner Wälzer für Leseanfänger.
Für den kleinen Preis erhält man eine sehr gute Qualität. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Dr. Brumm schreibt einen Brief"

Flop:
"Ritter Florian und der Feuerdrache"

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Ich kann lesen! Spannende Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2015

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2019

Eine herzerwärmende Geschichte über beste Freunde und imaginäre Freunde, zauberhaft und detailreich illustriert.

Snuffi Hartenstein und sein ziemlich dicker Freund
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Inhalt:

Snuffi Hartenstein ist nicht einfach nur irgendein Hund. Er ist Nikos bester Freund und die zwei machen alles gemeinsam: Schwimmen, Skaten, Eisessen, Pausenbrotteilen ... Sogar in der Schule ...

Inhalt:

Snuffi Hartenstein ist nicht einfach nur irgendein Hund. Er ist Nikos bester Freund und die zwei machen alles gemeinsam: Schwimmen, Skaten, Eisessen, Pausenbrotteilen ... Sogar in der Schule sitzen die beiden nebeneinander.

Doch da gibt es noch eine weitere Besonderheit: Snuffi ist unsichtbar!

Doch dann taucht in Nikos Klasse eines Tages ein neuer Schüler auf: Ole.

Ole sitzt nun neben Niko, skatet mit ihm und teilt das Pausenbrot.

Was soll nun aus Snuffi werden?


llustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen.

Die Gestaltung der Tiere gefällt mir sehr gut. Besonders Snuffi und Mucki sind zauberhaft. Ihre Mimik ist einfach nur herrlich und sorgt immer wieder für Lacher.

Eines der Lieblingsbilder umfasst eine komplette Doppelseite: im totale Chaos liegen die Freunde Snuffi und Mucki auf dem Sofa und es gibt sehr viele Kleinigkeiten zu entdecken. Die folgende Doppelseite ist dagegen das komplette Gegenteil in tiefstem schwarz.

Überhaupt sind die Zeichnungen sehr detailliert und laden zum Betrachten ein. Und sie stecken voller Ideen, um die Handlung zu spiegeln:

Die vielen Zeichnungen von Niko und Snuffi bei ihren Freizeitaktivitäten (Eisessen, Skaten usw.) bzw. in der Schule, und anschließend exakt die gleichen mit Niko und Ole, die deutlich machen, dass der imaginäre Freund durch einen neuen besten Freund ersetzt wurde.

Die Freunde Mucki, Snuffi und Kater Harry müssen, um wieder in die Menschenwelt zu gelangen, den ganzen Weg, d.h. alle Seiten zurück laufen.

Snuffi und ein Teil seiner Sprechblase verschwinden tatsächlich links aus dem Bild. Einfach, aber genial!


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser, denn die Schrift ist groß und auf jeder Seite gibt es (meist) nicht zu viel Text.


Mein Eindruck:

Die beiden unsichtbaren Hunde Snuffi (Nikos imaginärer Freund) und der Mops Mucki (Oles imaginärer Freund) sind liebenswert und lustig und stecken voller Überraschungen. Aus dem Nirgendwo, in dem sie gelandet sind, da Niko und Ole sie nicht mehr brauchen, erschaffen sie mit viel Phantasie ihre eigene Welt. Auch wenn sie sich hierbei nicht immer einig sind, werden sie dicke Freunde.

Richtig spannend wird es mit Kater Harry, denn er möchte wieder zurück in die Menschenwelt zu seiner Luise und nimmt die beiden Hunde mit auf eine lustige und fantasievolle Reise.

Auch wenn Ole und Niko als beste und dickste Freunde die beiden Hunde tatsächlich nicht mehr brauchen, finden Snuffi und Mucki durch Zufall einen anderen Weg, um ein einsames Kind glücklich zu machen.

Mir gefällt besonders, dass das Buch sich an eine große Zielgruppe richtet:

Jüngeren Kindern kann es vorgelesen werden, Grundschüler können es selbst lesen, es ist zudem geschlechterneutral.

Auch die tierischen Freunde sind gut gewählt, denn welches Kind hätte nicht gerne einen Hund oder eine Katze.

Die Frage, ob es "normal" ist, einen unsichtbaren Freund zu haben, stellt sich erst gar nicht.

Auch dass Freundschaften auseinander gehen und neue beste Freunde alte ablösen können wird kindgerecht thematisiert. Dank des Happy Ends sind am Ende alle glücklich.

Eine zauberhafte Geschichte für große und kleine Leser!


Fazit:

Eine fantasievolle und lustige Geschichte über Freundschaft und imaginäre Freunde.

Zauberhaft und fantastisch illustriert. Man entdeckt mit jedem Mal immer neue Kleinigkeiten.


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Rezensiertes Buch "Snuffi Hartenstein" aus dem Jahr 2018

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere