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Veröffentlicht am 15.01.2019

Entführt – Bis du mich liebst

Entführt
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Band 1 der „Louisa und Brendan“ – Reihe.

Louisa zeigt ihr Leben und ihre Unzufriedenheit öffentlich auf Facebook – und gegenüber ihren Brüdern. Besonder Ethan und sie geraten immer häufiger aneinander, ...

Band 1 der „Louisa und Brendan“ – Reihe.

Louisa zeigt ihr Leben und ihre Unzufriedenheit öffentlich auf Facebook – und gegenüber ihren Brüdern. Besonder Ethan und sie geraten immer häufiger aneinander, weil sie unterschiedliche Ziele haben. Ethan will, das sie was aus ihrem Leben macht und Louisa hat die Nase voll von Regeln und Vorschriften. Als Strafe für ihr schlechtes Verhalten gehen alle gemeinsam Campen, doch kurz nach Ankunft gibt es wieder Streit und plötzlich ist Louisa weg. Sie wird von dem hübschen Mann aus dem Shop entführt, der sie für sich haben will. Louisa fühlt sich mit dem unbekannten Mann nicht wohl und zieht sich zurück. Doch irgendwann knackt Brendan ihre Schutzmauern und Louisa fühlt sich mit ihm wohl…ob sie trotzdem irgendwann die Flucht wagen wird?
Louisa ging mir anfangs mit ihrer Einstellung gehörig auf die Nerven – ihr Bruder hat viel zu lange gewartet um durchzugreifen. Während der Zeit in der Gefangenschaft beginnt sie sich zu verändern, aber mir wurde sie trotzdem nicht sympathisch.

Brendan lockt Louisa unter einem Vorwand zu sich an den Camper und hält sie dann bewusstlos in einer Box, bis sich die Gefahr der Entdeckung gelegt hat. Danach kettet er sie an, sodass sie nicht fliehen kann. Brendan sorgt sich um sie, will sie wieder zu dem Licht machen, die sie im Vorfeld für ihn war. Doch das Licht schein nicht mehr zu leuchten – Louisa ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und Brendan kämpft sich durch seine schlechten Momente, in denen er sich und sein Opfer in Gefahr bringt…
Brendan bleibt ein sehr undurchsichtiger Charakter mit dem ich leider nicht warm geworden bin. Man merkt ihm an, das er Ahnung vom Leben in der Natur hat, aber gleichzeitig sieht man seine dunklen Seiten und das nicht zu wenig. Ich konnte diese Ausbrüche nach nachvollziehen, was aber vielleicht nur an mir liegt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Louisa, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ab und zu hätte ich mir aber gewünscht, das auch Brendan mal zu Wort kommt. Im der Fortsetzung erzählt er dann die Geschichte aus seiner Sicht, die ich allerdings nicht lesen werde.

Mein erster Gedanke nach beenden des Buches: wie kann Brendan für seine Tat nicht zur Rechenschaft gezogen werden? Eine Entführung und vorangegangenes Stalking auf Facebook – damit ist nicht zu scherzen und es wird hier einfach von Louisa unter den Teppich gekehrt, als hätte es nie stattgefunden. Bis man ihr auf die Schliche kommt und wird sie in ihrer Sache auch noch unterstützt. Es wird totgeschwiegen – zumindest in diesem Teil der Reihe. Das war für mich der größte Kritikpunkt an dem Buch.
Die Darstellung der Natur, der Entführung und des gemeinsames Alltags ist detailreich beschrieben, aber für mich war es noch in einem akzeptablen Maße. Die Grundidee, das ein Mann sich über Facebook eine junge Frau ausspäht / stalkt und dann entführt, fand ich interessant. Es zeigt deutlich, wie leicht es manche einem Täter machen können, wenn dieser zur Tat schreiten will. Der dritte Teil ist schon runtergeladen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht und wie alles am Ende auffliegt.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Nachtjagd

Nachtjagd
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Band 1 der „Black Dagger“ – Reihe.

Auf den Inhalt werde ich nicht genauer eingehen, denn der Klappentext gibt genau das wieder, was im kompletten Buch passiert.

Beth ist die Tochter eines männlichen ...

Band 1 der „Black Dagger“ – Reihe.

Auf den Inhalt werde ich nicht genauer eingehen, denn der Klappentext gibt genau das wieder, was im kompletten Buch passiert.

Beth ist die Tochter eines männlichen Vampires und einem weiblichen Menschen – hat davon aber keine Ahnung, da sie im System rumgereicht wurde. Jetzt arbeitet sie als Journalistin und hat gute Kontakte zur Polizei.
Als sie Wrath kennenlernt ist sie hin und weg und will nur noch mit ihm schlafen. Ob ich Beth sympathisch finde oder nicht, das weiß ich auch nach beenden des Buches nicht. Mir blieb sie einfach zu oberflächlich.

Wrath ist der Boss der Bruderschaft und schon sehr alt. Er nutzt seine Shellan nur zum Trinken, ansonsten verbindet ihn nicht mit ihr. Sehr zu ihrem Leidwesen, doch bei Beth hat er sich nicht mehr unter Kontrolle und will sofort mit ihr schlafen. Vergessen ist, das ihr Vater sein bester Freund war. Über Wrath erfährt man etwas mehr als über Beth, aber trotzdem nicht genug. Vielleicht kommt da im zweiten Teil der Geschichte mehr zu.

Was zur Hölle macht Butch in der Geschichte? Ich war mir sicher, das er niemals einer der guten ist. Nur wem gehört er? Am Ende trifft er sich mit jemanden, aber mehr erfährt man nicht. Wollen wir mal hoffen, das im zweiten Teil mehr erklärt wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Aufgrund der vielen positiven Meinungen auf Instagram wollte ich der Reihe mal eine Chance geben und nach dem ersten Band bin ich leicht sprachlos. Was war das? Welchen Inhalt hat dieses Buch? Für mich waren es alles lose Handlungen, die alle zwar irgendwie was miteinander zu tun haben und dann auch wieder nicht. Viele Fragen zur Vorgeschichte von Beth bleiben offen und die Vampire springen einfach in die Handlung rein. Dazu gibt es einfach zu wenig Stoff zu – natürlich lassen sich einige Begriffe durch die Erläuterungen zu Beginn erklären, aber das genügte mir nicht. Für mich blieb am Ende nur eines übrig: ein großes Fragezeichen…
Die einzelnen Handlungen um die Vampire, ihren Black Dagger, Beth und ihr Leben, die Kontakte zur Polizei und die Lesser sind interessant, aber zusammen eine Katastrophe. Ich werde mir noch den Folgeband gebraucht besorgen und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolge oder nicht.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Bailey – Ein Freund für´s Leben

Bailey - Ein Freund fürs Leben
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Toby beginnt sein Leben als Straßenhund und landet mit seiner Mutter und seinen Geschwistern bei einer Tierschützerin, die es zu gut meint und zu viele Tiere bei sich hat. Der Rüde verletzt sich und wird ...

Toby beginnt sein Leben als Straßenhund und landet mit seiner Mutter und seinen Geschwistern bei einer Tierschützerin, die es zu gut meint und zu viele Tiere bei sich hat. Der Rüde verletzt sich und wird schließlich bei einer Rettungsaktion getötet. Doch sein Leben ist nicht vorbei – Toby wird als Bailey wiedergeboren. Dieses Mal als Familienhund bei einer lieben Familie und deren Sohn Ethan er abgöttisch liebt. Aber auch das Leben ist irgendwann vorbei und Bailey wird nun als Polizeihund wiedergeboren…

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht des Hundes, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut und war etwas enttäuscht, das es am Ende immer wieder eine wiederholende Geschichte ist, die dem Hund in seinen unterschiedlichen Leben widerfahren. Zwar lernt er im vorangegangenen Leben immer was für´s neue Leben, aber für mich fehlte es einfach an Tiefe, denn die einzelnen Leben sind viel zu schnell vorbei. Oder man hätte weniger Hundeleben und dafür mehr Story nehmen können – bei Toby und Bailey merkt man es nicht so arg, aber danach läuft alles recht zügig ab. Gerade in seinem Leben als Polizeihund, worüber ich gerne mehr gelesen hätte.
Alles in allem eine nette Lektüre für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Bad Bachelor

Bad Bachelor
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Band 1 der „New York Bachelors“ – Reihe.

Darcy arbeit mit vollem Herz- und Körpereinsatz in ihrer Bibliothek, nur reicht das leider nicht. Das Geld wird knapp und die Zukunft ist ungewiss. Doch sie haben ...

Band 1 der „New York Bachelors“ – Reihe.

Darcy arbeit mit vollem Herz- und Körpereinsatz in ihrer Bibliothek, nur reicht das leider nicht. Das Geld wird knapp und die Zukunft ist ungewiss. Doch sie haben Glück und ein kostenloser PR-Berater will ihnen helfen und Darcy gibt aus den Latschen: es ist Reed, der die Rangliste der Bad Bachelors anführt (also nur schlechte Bewertungen). Aber sie will ja nur mit ihm arbeiten und sich nicht in ihn verlieben. Er ist sowieso nicht ihre Kragenweite und Manieren hat er ebenfalls keine. Nein, so jemand wird nicht ihre neue Liebe…oder vielleicht doch?
Darcy war mir vom ersten Moment an sympathisch – sie ist das komplette Gegenteil von ihrer Schwester und anscheinend das schwarze Schaf der Familie – zumindest hat Darcy diesen Eindruck. Nie kann sie es den anderen Recht machen und versucht es auch überhaupt nicht mehr. Sie hat ein großes und vorlautes Mundwerk und liebt das Lesen. Und Bücher. Auch gegenüber Reed lässt sie sich nicht groß verbiegen – sie wird sich ihrer Weiblichkeit bewusster, aber andere Veränderungen durchlebt sie nicht. Sie bleibt sie selbst und das gefiel mir!

Reed hat überhaupt nichts mehr zu lachen, denn die negativen Bewertungen in der App haben inzwischen Einfluss auf seinen Job, das gefällt dem Junggesellen überhaupt nicht. Zumal nicht alle Bewertungen echt sind, wenn man Reeds Ausführungen Glauben schenken darf. Sogar sein Vater wird von Journalisten befragt, was dem Sohn nicht passt. Er macht sich schon genug Sorgen um seinen Vater, da braucht er das nicht auch noch. Als seine Sekretärin ihn um einen Gefallen bittet, ist er nicht begeistert, aber er macht es trotzdem und lernt die eigenwillige Darcy kennen, die so vollkommen anders ist als die Frauen, mit denen er sonst zu tun hat. Reed findet sie interessant, möchte mit ihr schlafen – aber er kann seinen Gefühlen nicht einfach nachgeben…
Reed leidet unter der App, das fällt einem sofort auf, und er kann nichts dagegen machen, so sehr er es auch versucht und so sehr sie auch sein Leben zerstören mag. Das er da so lange und bis zum Ende mitgespielt hat, fand ich bewundernswert. Ich hätte da schon längst härtere Bandagen angelegt, denn es grenzt ja schon fast an Rufmord, was die App da mit ihm macht. Obwohl er alles andere als ein netter Kerl ist, fand ich ihn auf seine Art und Weise schon wieder ganz sympathisch.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Darcy und Reed, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Sache mit der Bewertungsapp ist eine interessante Idee und ich kann mir gut vorstellen, das es so auch im realen Leben ablaufen würde. Auch so aus dem Ruder – aber sollte man Menschen so wie z.B. Arbeitgeber bewerten dürfen? Nach diesem Buch sage ich „nein“, niemals. Das kann nur nach hinten losgehen und man schadet nur damit. Durch schlechte Bewertungen ändert sich niemand – macht eine Firma ja ebenfalls nicht.
Die Liebesgeschichte war mir zu vorhersehbar, aber damit hatte ich schon im Vorfeld gerechnet. Die kleine Nebenhandlung mit der Familie bzw. der neuen Liebe der Schwester von Darcy oder der Vater von Reed, waren ganz nett, aber hätte da noch mehr draus machen können. Die Überraschung mit dem Gründer der App war gelungen. Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch!

Veröffentlicht am 15.01.2019

Love & Danger – Verbotene Wahrhei

Love & Danger - Verbotene Wahrheit
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Band 2 der „Mafia“ – Serie.

Jake kommt in Angelinas Wohnung und sieht das Blut und die Patronenhülse – schnell ist klar, das Angelina einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Also ruft Jake seinen „Vorgesetzten“ ...


Band 2 der „Mafia“ – Serie.

Jake kommt in Angelinas Wohnung und sieht das Blut und die Patronenhülse – schnell ist klar, das Angelina einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Also ruft Jake seinen „Vorgesetzten“ Pete an, der sich darum kümmern soll, denn Jake will sein Mädchen wiederfinden. Aber es sieht nicht gut aus und Alighieri und seine Männer machen versteckte Andeutungen auf seine Fragen. Also scheint Angelina möglicherweise tot zu sein…bis er an einem Tag im Aquarium eine Frau trifft, die Angelina zwar kaum ähnelt, aber irgendwie zieht es ihm zu ihr hin.
Jake will Rache für Angelina, das scheint sein Hauptaugenmerk zu sein – alles andere wird nebensächlich, aber er vergisst nicht seine Aufgabe. Er vernachlässigt sie nur etwas. Irgendwie bin ich mit ihm nicht wirklich warm geworden, was mir wirklich gewundert hat. Man erfährt endlich mehr über seine Hintergründe und Beweggründe, warum er mit dem FBI zusammenarbeitet und Alighieri zur Strecke bringen will. Das gefiel mir.

Das Angelina nicht wirklich tot ist, war schon am Ende des ersten Teil klar – Negri hätte sie niemals töten können, das war mehr als deutlich. Somit war es auch keine Überraschung, das sie wieder aufgetaucht ist und hilft die Machenschaften zu beenden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jake (der den größeren Anteil hat) und weiteren Charakteren erzählt, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich bin von der Fortsetzung etwas enttäuscht, denn für mich gab es eindeutig zu wenig Spannung und überraschende Wendungen. Die Sache zwischen Jake und Alighieri hatte ich fast so erwartet und das Conti Rache will, ebenfalls. Das man der Beziehung von Jake und Angelina mehr Raum gibt, was ok, aber es ging auf Kosten des Endes von Alighieri – da hatte ich viel mehr Blut und „Gewalt“ erwartet. Er gibt so schnell klein bei, das war enttäuschend.