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Veröffentlicht am 15.01.2019

Alles, was du fürchtest

Alles, was du fürchtest
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Kate hat eigentlich nicht die geringste Lust mit ihrem Cousin die Wohnungen zu tauschen, aber da ihre Eltern ihr gut zureden, wagt sie den Schritt und will sich eine gute Zeit in den Staaten machen. Doch ...

Kate hat eigentlich nicht die geringste Lust mit ihrem Cousin die Wohnungen zu tauschen, aber da ihre Eltern ihr gut zureden, wagt sie den Schritt und will sich eine gute Zeit in den Staaten machen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn in der Nachbarwohnung liegt eine Tote, die qualvoll ermordet wurde. Nun muss sich Kate die Frage stellen, ob Corbin etwas damit zu tun hat oder ob jemand anders die Frau auf dem Gewissen hat…
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum die Vergangenheit mit ihrem Ex-Freund einen Platz in der Geschichte bekommen hat – die hatte nun wirklich nichts mit der Story zu tun. Nur mit ihren Ängsten und die hätte man auch im Nebensatz erläutern können ohne diesen Aufriss darum machen zu müssen. Das sie am Ende mit jemanden anbandelt, fand ich irgendwie sinnlos und nicht zur Geschichte passend. Ich bin auch nicht mit ihr warm geworden, da sie mir einfach zu austauschbar blieb.

Corbin ist ein Cousin zweiten Grades von Kate und die beiden haben sich nie getroffen. Er freut sich auf seine Zeit in England, auch wenn sie schlechte Erinnerungen weckt. Als seine Nachbarin in ihrer Wohnung tot aufgefunden wird, hat er einen schlimmen Verdacht…
Corbin war von Anfang an einer der Verdächtigen für mich – er wirkt einfach als hätte mehr als gedacht auf dem Kerbholz.

Henry ist ein „Freund“ von Corbin, beide wurden von ein und derselben Frau verarscht und haben ihr eine Lektion erteilt. Anfangs trennten sich die Wege, bis sie sich wiedersehen und Freunde werden…
Henry ist ein sehr, sehr komischer Zeitgenosse, dem man nicht nachts über den Weg laufen will. Auch wenn er keines Wegs wie ein Verbrecher wirkt. Es ist eher die Aura, die ihm umgibt und die man selbst als Leser wahrnimmt.

Alan ist einer der Nachbarn von Corbin, Audrey und nun Kate. Zwei haben Kontakt zu ihm, während einer / eine ihn nie kennengelernt hat. Alan beobachtet sehr gerne die anderen Wohnungen und Menschen. Das macht ihn zwar etwas sonderbar, aber im großen und ganzen ist er ein netter Kerl, der sich nur immer die falsche Frau ausgesucht hat.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Der Beginn der Geschichte hat mit gefallen – mal lernt Kate kennen und beobachtet sie bei ihrer Ankunft in Boston und ihren ersten Tagen in der Stadt. Dann kommt der Switch auf Alan, der seine Geschichte erzählt, und auch Corbin erzählt seine gegen Ende des Buches. Zwischen dieses Abschnitten begleitet man Kate bei ihren eigenen Recherchen über den Tod der Nachbarin und ihre Überlegungen, ob Corbin was damit zu tun hat.
Und genau an dem Punkt kommt die Geschichte für über 100 Seiten zum Stocken – es passiert einfach nichts. Man tritt auf der Stelle und da man recht schnell alles erfährt (wie die Zusammenhänge sind usw.), ist recht schnell klar, was passiert ist und Spannung sucht man vergebens. Das Ende wurde dann zwar wieder etwas besser, aber begeistern konnte mich auch dieses nicht. Alles in allem ein etwas enttäuschender Thriller, der für mich keiner war, da alles sehr vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Nachtjagd

Nachtjagd
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Band 1 der „Black Dagger“ – Reihe.

Auf den Inhalt werde ich nicht genauer eingehen, denn der Klappentext gibt genau das wieder, was im kompletten Buch passiert.

Beth ist die Tochter eines männlichen ...

Band 1 der „Black Dagger“ – Reihe.

Auf den Inhalt werde ich nicht genauer eingehen, denn der Klappentext gibt genau das wieder, was im kompletten Buch passiert.

Beth ist die Tochter eines männlichen Vampires und einem weiblichen Menschen – hat davon aber keine Ahnung, da sie im System rumgereicht wurde. Jetzt arbeitet sie als Journalistin und hat gute Kontakte zur Polizei.
Als sie Wrath kennenlernt ist sie hin und weg und will nur noch mit ihm schlafen. Ob ich Beth sympathisch finde oder nicht, das weiß ich auch nach beenden des Buches nicht. Mir blieb sie einfach zu oberflächlich.

Wrath ist der Boss der Bruderschaft und schon sehr alt. Er nutzt seine Shellan nur zum Trinken, ansonsten verbindet ihn nicht mit ihr. Sehr zu ihrem Leidwesen, doch bei Beth hat er sich nicht mehr unter Kontrolle und will sofort mit ihr schlafen. Vergessen ist, das ihr Vater sein bester Freund war. Über Wrath erfährt man etwas mehr als über Beth, aber trotzdem nicht genug. Vielleicht kommt da im zweiten Teil der Geschichte mehr zu.

Was zur Hölle macht Butch in der Geschichte? Ich war mir sicher, das er niemals einer der guten ist. Nur wem gehört er? Am Ende trifft er sich mit jemanden, aber mehr erfährt man nicht. Wollen wir mal hoffen, das im zweiten Teil mehr erklärt wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Aufgrund der vielen positiven Meinungen auf Instagram wollte ich der Reihe mal eine Chance geben und nach dem ersten Band bin ich leicht sprachlos. Was war das? Welchen Inhalt hat dieses Buch? Für mich waren es alles lose Handlungen, die alle zwar irgendwie was miteinander zu tun haben und dann auch wieder nicht. Viele Fragen zur Vorgeschichte von Beth bleiben offen und die Vampire springen einfach in die Handlung rein. Dazu gibt es einfach zu wenig Stoff zu – natürlich lassen sich einige Begriffe durch die Erläuterungen zu Beginn erklären, aber das genügte mir nicht. Für mich blieb am Ende nur eines übrig: ein großes Fragezeichen…
Die einzelnen Handlungen um die Vampire, ihren Black Dagger, Beth und ihr Leben, die Kontakte zur Polizei und die Lesser sind interessant, aber zusammen eine Katastrophe. Ich werde mir noch den Folgeband gebraucht besorgen und dann entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolge oder nicht.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Love & Danger – Verbotene Wahrhei

Love & Danger - Verbotene Wahrheit
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Band 2 der „Mafia“ – Serie.

Jake kommt in Angelinas Wohnung und sieht das Blut und die Patronenhülse – schnell ist klar, das Angelina einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Also ruft Jake seinen „Vorgesetzten“ ...


Band 2 der „Mafia“ – Serie.

Jake kommt in Angelinas Wohnung und sieht das Blut und die Patronenhülse – schnell ist klar, das Angelina einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Also ruft Jake seinen „Vorgesetzten“ Pete an, der sich darum kümmern soll, denn Jake will sein Mädchen wiederfinden. Aber es sieht nicht gut aus und Alighieri und seine Männer machen versteckte Andeutungen auf seine Fragen. Also scheint Angelina möglicherweise tot zu sein…bis er an einem Tag im Aquarium eine Frau trifft, die Angelina zwar kaum ähnelt, aber irgendwie zieht es ihm zu ihr hin.
Jake will Rache für Angelina, das scheint sein Hauptaugenmerk zu sein – alles andere wird nebensächlich, aber er vergisst nicht seine Aufgabe. Er vernachlässigt sie nur etwas. Irgendwie bin ich mit ihm nicht wirklich warm geworden, was mir wirklich gewundert hat. Man erfährt endlich mehr über seine Hintergründe und Beweggründe, warum er mit dem FBI zusammenarbeitet und Alighieri zur Strecke bringen will. Das gefiel mir.

Das Angelina nicht wirklich tot ist, war schon am Ende des ersten Teil klar – Negri hätte sie niemals töten können, das war mehr als deutlich. Somit war es auch keine Überraschung, das sie wieder aufgetaucht ist und hilft die Machenschaften zu beenden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jake (der den größeren Anteil hat) und weiteren Charakteren erzählt, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich bin von der Fortsetzung etwas enttäuscht, denn für mich gab es eindeutig zu wenig Spannung und überraschende Wendungen. Die Sache zwischen Jake und Alighieri hatte ich fast so erwartet und das Conti Rache will, ebenfalls. Das man der Beziehung von Jake und Angelina mehr Raum gibt, was ok, aber es ging auf Kosten des Endes von Alighieri – da hatte ich viel mehr Blut und „Gewalt“ erwartet. Er gibt so schnell klein bei, das war enttäuschend.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Mission Hero: Ian – Im Herzen der Gefahr

Mission Hero: Ian - Im Herzen der Gefahr
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Ian war zur Sicherheit seines Bruders im Gefängnis und nun wird er von einem unbekannten Mann und seiner Rechtsanwältin in die Freiheit gebracht, um entführte Kinder zu befreien. Das gefällt ihm überhaupt ...

Ian war zur Sicherheit seines Bruders im Gefängnis und nun wird er von einem unbekannten Mann und seiner Rechtsanwältin in die Freiheit gebracht, um entführte Kinder zu befreien. Das gefällt ihm überhaupt nicht, denn sein Team ist so nicht mehr in Sicherheit und er muss alle warnen, zusammentrommeln und dann einen Schlachtplan entwickeln. Zusammen mit einem alten Feind, dem FBI und einer heißen Rechtsanwältin schafft er es schließlich…oder nicht?
Ian hat eine vielschichtige Vergangenheit, hat sich aber nie zu manchen Sachen geäußert, wenn man es ihm nicht beweisen konnte. Ich bin irgendwie nicht vollkommen mit ihm warm geworden.

Phoebe ist Anwältin und erst vor kurzem in ihre Kanzlei gekommen. Promt bekommt sie auch einen Mandanten, der keine Lust auf sie hat und lieber seinen ursprünglichen Rechtsanwalt vor sich hätte. Doch sie ist nun mal da und versucht alles in seinem Sinne zu regeln, wird dann aber entführt (von ihrem Mandanten) und springt etwas Chaos in den Plan. Phoebe kann Ian zwar anfangs nicht wirklich leiden, aber irgendwann muss sie aufgrund eines Vorwands mit ihm anbändeln und promt können sie nicht mehr ohne einander…
Phoebe machte einen netten Eindruck – wenn auch etwas naiv, was nicht so ganz zu ihrer Rolle passte. Und mir irgendwann auf die Nerven ging.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

An sich ist es keine schlechte Geschichte, aber es dauerte mir einfach zu lange bis endlich die Handlung um die entführten Kinder begann – fast bis zum Ende muss man dafür warten und sich vorher durch langweilige Nebenhandlungen quälen. Es ist zwar toll, das alle Charaktere – oder na ja fast alle – kurz vorgestellt werden und eine eigene Geschichte bekommen, aber irgendwann fand ich es einfach nur noch langweilig und wollte nur endlich das Ende erreicht haben.
Für meinen Geschmack wäre hier weniger Nebenstory mehr gewesen und man hätte diese ganzen Informationen gut in den Folgebänden (wenn es überhaupt welche gibt) packen können, die dann jeweils von einem anderen Charakter handeln würden. Wer kein Problem damit hat sich durch viele Nebensächlichkeiten zu lesen, dem kann man das Buch empfehlen – alle anderen sollten ihre Erwartungen runterschrauben.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Naughty, Sexy, Love

Naughty, Sexy, Love
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Band 3 der „Drive Bar“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Eric hat Frauen am liebsten in seinem Bett – Beziehungen und Gespräche mit den Bettgefährtinnen sind ihm fremd. Seine Freunde ...

Band 3 der „Drive Bar“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Eric hat Frauen am liebsten in seinem Bett – Beziehungen und Gespräche mit den Bettgefährtinnen sind ihm fremd. Seine Freunde machen sich über seinen Lebensstil lustig und trauen im keine konstante Leistung zu. Weder im beruflichen, noch im privaten Leben. Also beginnt er sich zu verändern, um Frauen nicht mehr nur als Sexobjekte zu sehen. Bis seine neue schwangere Nachbarin sein Leben auf den Kopf stellt – seine Freundin will, das er die Finger von Jean lässt, aber ohne seine neue Nachbarin kann Eric auch nicht sein. Also werden Jean und er Freunde und er unterstützt sie wo er nur kann – bis sie ihm ein Angebot macht, das er nicht abschlagen kann…
Eric wandelt sich, meint es ernst und seine Freunde sehen es nicht – wie traurig ist das denn? Ihn hätte ihnen zu gerne mal den Kopf gewaschen, weil sie einfach nicht die Augen aufmachen und sehen, wie gut er Jean und dem Baby umgeht. Ich fand Eric sympathisch.

Jean kommt aus dem warmen Florida, ist vor ihren Eltern „geflohen“ und in die Stadt ihrer Online-Freundin gezogen. Hochschwanger und ohne Job – ich stelle mir immer noch die Frage, wie sie die Wohnung und sich selbst finanziert (Erspartes? Jobben tut sie jedenfalls nicht.). In der neuen Heimat wird die liebevoll von allem empfangen und besonders Eric hat es ihr angetan, auch wenn sie alle vor ihm warnen. Doch sie ist nicht auf der Suche nach einem neuen Vater für ihr Kind, aber ein wenig Unterstützung würde sie freuen und bekommt sie von Eric…
Jean bleib für meinen Geschmack zu farblos, denn man erfährt so gut wie nichts über sie. Außer die Probleme mit den Eltern und das sie ein Kind erwartet. Mehr nicht. Ich wurde auch nicht so wirklich mit ihr warm.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird nur aus der Sicht von Eric, was zwar einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber dadurch blieb Jean sehr oberflächlich. Man weiß nicht, wie sie zu allem wirklich steht und was ihr im Kopf rumgeht.

An sich ist es eine schöne Liebesgeschichte mit tollen (Neben-)Charakteren. Sie sind alle eine große Familie. Aber mir fehlte irgendwie das Besondere an der Situation – Überraschungen gab es keine und es passierte halt irgendwie nichts. Trotzdem eine nette Story für zwischendurch.