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Veröffentlicht am 07.01.2018

S.E.C.R.E.T. 2: Geteiltes Geheimnis

SECRET 2
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Teil 2 der „S.E.C.R.E.T“-Reihe

Cassie hat Will nach einer gemeinsamen Nacht verloren und weiß nicht wirklich, was sie nun machen soll. Den Job aufgeben oder bleiben? Halt gibt ihr die Organisation, denn ...

Teil 2 der „S.E.C.R.E.T“-Reihe

Cassie hat Will nach einer gemeinsamen Nacht verloren und weiß nicht wirklich, was sie nun machen soll. Den Job aufgeben oder bleiben? Halt gibt ihr die Organisation, denn sie hat sich dafür entschieden eine Frau als Mentorin dienen zu wollen. Und Cassie möchte gerne ein Treffen mit Jess, doch dafür muss sie dem Komitee einen neuen männlichen Anwärter präsentieren. Doch auch das schafft sie mit links und sie bekommt ihre Chance mit Jess, doch plötzlich spielt auch wieder Will eine größere Rolle in ihrem Leben…
Cassie wurde mir leider nicht sympathischer – was mir hier nicht gefiel, ist die Art und Weise wie sie die Männer von vorne bis hinten verarscht. Anders kann man es nicht nennen. Mit Jess verbindet sie der Sex und mit Will die Gefühle – sie weiß es genau und macht Jess immer wieder große Hoffnung auf eine Beziehung.

Dauphine ist der Schützling von Cassie und ist erst verunsichert als man ihr das Angebot unterbreitet, doch sie lässt sich überzeugen. Bestimmte Fantasien hat sie nicht und möchte überrascht werden. Einige interessante Treffen und eine Reise nach Buenos Aires stehen auf dem Plan…bis sie schließlich einen Mann aus der Vergangenheit wieder trifft und ihr Glück findet.
Mit Dauphine bin ich nicht wirklich warm geworden, denn ich fand sie unglaublich oberflächlich und auf eine Art und Weise auch zu naiv.

Will wird Vater und trennt sich nach einer Nach mit Cassie – er hat wieder einen warmen Körper neben sich und Cassie wieder Kälte. Er blüht in der Rolle des Vaters auf und wacht über seine Freundin mit Argusaugen, bis im Krankenhaus die Wahrheit rauskommt…
Auch im zweiten Teil wurde mir Will nicht sympathischer. Er ist ein Fähnchen im Wind und scheint keinen eigenen Willen zu haben. Seinen Gefühlen traut er nicht und das macht ihn so leicht zu beeinflussen.

Jess mag Cassie und Cassie mag Jess – beide wollen sich wiedersehen und glauben miteinander das eine gefunden zu haben. Doch weder Cassie noch Jess sind mit vollem Herzen dabei, denn beide hängen noch an ihren Verflossenen fest.
Sein Auftauchen war immer mein kleines Highlight im Buch – auch wenn ich in diesem Teil der Reihe das Gefühls hatte, das er ein anderer Mensch ist, als den er uns im ersten Band gezeigt hat. Ich bin gespannt, wie seine Entwicklung weitergeht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cassie und Dauphine, was einen kleinen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Im ersten Band habe ich mir eine zweite Sichtweise gewünscht, die ich hier nun bekommen habe, aber ich bin immer noch nicht zufrieden. Eine Nebengeschichte, die eine neue Frau bei S.E.C.R.E.T. zeigt, macht es von der Story her nicht besonderer. Sondern oberflächlicher – für mich stand immer Cassie im Mittelpunkt. Mit ihren Sehnsüchten und Gefühlen und das kam hier nicht mehr rüber. Es ging nur noch um Cassies Privatleben, die Liebe und Dauphine. Für mich wurde es mit jeder Seite uninteressanter – aber ich werde mir den letzten Band noch antun, schließlich steht er noch bei mir rum.

Veröffentlicht am 07.01.2018

S.E.C.R.E.T.: Enthülltes Geheimnis

SECRET
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Teil 3 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie hat Will verloren und auch mit Jess läuft es nicht rund – so als würde ihre Beziehung bald den Bach runtergehen, doch sie will sich nicht mehr von Männern beherrschen ...

Teil 3 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie hat Will verloren und auch mit Jess läuft es nicht rund – so als würde ihre Beziehung bald den Bach runtergehen, doch sie will sich nicht mehr von Männern beherrschen lassen und möchte in ihren Arbeitsplatz investieren und Geschäftspartnerin werden. Immer an der Seite von Will…
Ich hatte ja noch eine minimale Hoffnung, das Cassie mich irgendwann von sich überzeugen kann, doch so ist es nicht. Ich werde einfach nicht mit ihr warm, auch wenn sie eine komplett andere Frau ist als im ersten Band.

Will hat sich, mal wieder, von Cassie getrennt, möchte sie aber nicht als Mitarbeiterin verlieren und will ihre Freundschaft. Doch das ist leichter gesagt als getan – er ist eifersüchtig auf Jess und zeigt es immer wieder. Bis er schließlich den einzig logischen Schritt wagt und den Kontakt zu Matilda sucht…
Auch bis jetzt ist mir Will nicht sympathischer geworden – er verurteilt Cassie für ihren Schritt in die Organisation und kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden. Uns trotzdem bleiben die beiden aneinander kleben. Sie steigt bei ihm ein und er lässt es zu.

Über Solange kann ich so gut wie nichts erzählen, denn sie war mir von sehr ersten Zeile an mehr als unsympathisch, sodass ich ihre Geschichte nicht weiterverfolgt, bzw. gelesen habe. Keine Ahnung, was bei ihr passiert, aber es war von Beginn an klar, in welche Arme sie am Ende sinken wird.

Jess bekommt sein Happy End – aber nicht mit der Person, die ich ihm gewünscht hätte. Ich hatte ja schon vermutet, das er eine andere Frau liebt, die in den Untiefen der Organisation arbeitet und das wurde hier bestätigt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Solange und Cassie.

Meine Bewertung bezieht sich nur auf die Kapitel von Cassie, den Solanges Geschichte habe ich nicht gelesen, weil sie mich zu Beginn nicht von sich überzeugen konnte und ich ahnte, das mich ihr Ende nicht überraschen wird. Aber auch Cassies Geschichte konnte mich nicht sonderlich begeistern, denn man ahnte schon zu Beginn, das es ein Happy End geben wird. Die Signale waren zu eindeutig. Auch den Schachzug von Will hatte ich so, oder in ähnlicher Form erwartet. Die Reihe war leider überhaupt nicht meins – trotz der interessanten Thematik.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Das Apartment

Das Apartment
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Steph kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, doch seit dem Überfall überhütet sie das kleine Mädchen. Die Angst, das ihr was passiert ist allgegenwärtig und lässt Steph zu einer eifersüchtigen Glucke ...

Steph kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, doch seit dem Überfall überhütet sie das kleine Mädchen. Die Angst, das ihr was passiert ist allgegenwärtig und lässt Steph zu einer eifersüchtigen Glucke mutieren. In Paris hofft sie auf eine Verbesserung des Verhältnisses zu Mark, doch das ist hoffnungslos. Sie bemerkt, das er immer tiefer in seine Trauer versinkt und sich schließlich an der gemeinsamen Tochter vergreift…
Steph scheint an sich ja ein helles Köpfchen zu sein, aber hier versagt sie auf voller Linie. Die Zeichen waren eindeutig und sie ignoriert sie. Ich wusste nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Sie war nett, aber wirklich sympathisch war sie mir nicht.

Mark hat seinen guten Job verloren und muss nun woanders arbeiten, seine Frau betrogen, sie den Einbrechern überlassen und hat kein Interesse an der gemeinsamen Tochter. So kann man Mark in wenigen Worten beschreiben. Ihm ist alles egal geworden, außer seine verstorbene Tochter, die er selbst nach den Jahren nicht loslassen kann. Als ihm Steph von Paris erzählt ist er alles andere als begeistert, doch er stimmt zu, damit sie sich wieder näher kommen. Doch die Reise macht etwas mit ihm und er verliert schließlich alles…
Mark war mir aufgrund seiner Handlungen und Worte vollkommen unsympathisch.
Was man an ihm finden kann, ist mir schleierhaft.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Mark und Steph.

Das Buch begann recht vielversprechend und als der Häusertausch in Paris begann, hatte mich die Geschichte gefesselt. Doch dort passierte nur ein Selbstmord und das Verhalten von Mark wurde immer schlimmer. Beide halten es dort nicht mehr aus und reisen wieder zurück nach Südafrika. Und genau dort folgte die Wendung: die Geschichte wurde langweilig und langatmig erzählt. Das Apartment in Paris spielt nur noch eine kleine Rolle und was so gesehen nur der Auslöser für alles. Näher möchte ich darauf allerdings nicht eingehen – man kann es sich, wenn man das Buch kennt, denken. Ich hatte meine Vermutung und diese hat sich am Ende des Buches auch als wahr herausgestellt. Alles in allem ist „Das Apartment“ kein Thriller, noch nicht ein Mal ein Krimi. Für mich ist es ein Buch über ein Paar und eine Reise, die tragische Folgen hat. Gepaart mit einer großen Portion Fragezeichen, die man nach dem Lesen im Kopf hat, weil die Geschichte an einigen Stellen zu viel Story bietet, die nie aufgelöst wird.
Die Autorin sollte lieber Abstand von dem Genre Thriller nehmen.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Öffne die Augen

Öffne die Augen
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Lucie hat es nicht einfach: die eine Tochter im Krankenhaus, die andere im Feriencamp und dann erblindet auch noch sein Freund von ihr. Widerwillig versucht sie herauszufinden, was die Erkrankung mit dem ...

Lucie hat es nicht einfach: die eine Tochter im Krankenhaus, die andere im Feriencamp und dann erblindet auch noch sein Freund von ihr. Widerwillig versucht sie herauszufinden, was die Erkrankung mit dem Film zu tun hat und promt steckt sie mitten in den Ermittlungen, obwohl sie Urlaub hat und reist durchs Land oder ins Ausland. Und bekommt auch noch einen Kollegen vor die Nase gesetzt, mit dem sie arbeiten muss, damit sich Mister X öffnet…
Lucie liebt ihren Job und stellt ihre Berufung auch mal über die Kinder, was ihr ihre Mutter gerne vorhält. Doch schlecht geht es ihnen nun wirklich nicht. An sich macht Lucie einen netten Eindruck, aber wirklich warm wurde ich mit ihr nicht.

Sharko hat seine Frau und seine Tochter bei einem Autounfall verloren und versucht seit dem sein Leben weiterzuleben. Zuhause ändert er nichts, geht zu einem Psychologen und arbeitet als Hauptkommisar / Profiler. Jedoch taucht vor seinem Augen immer wieder ein Mädchen auf, das ihm die Leviten liest und seine Handlungen kommentiert…
Franck Sharko macht auf mich keinen sonderlich sympathischen Eindruck. Ich fand ihn einfach nur sonderbar – vielleicht hätte ich einfach mehr HIntergrundwissen über ihn gebraucht, damit er wenigstens etwas sympathisch ist.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lucie und Sharko, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Hätte ich gewusst, das sich dieses Buch größtenteils um Filmtechniken und ältere Filme dreht, und nicht den Krimi als Hauptaugenmerk hat, hätte ich die Hände von dieser Geschichte gelassen. Irgendwann hat mich die Theorie um die Filme nur noch gelangweilt und ich habe diese Abschnitte nur noch quergelesen. Leider blieben auch Lucie und Sharko hinter meinen Erwartungen zurück – ich hatte ja schon „Monster“ gelesen und dagegen sind die beiden hier einfach nur blass. Die Handlung um die Ursache und den Täter fand ich leider langweilig und zäh – ich hatte irgendwann kein Interesse mehr daran zu wissen, was alles passiert ist. Vorerst werde ich die Hände von Thilliez lassen, außer es läuft mir mal als Mängelexemplar über den Weg.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Die Vermissten

Die Vermissten
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Greta fährt mit Alex und Smilla auf die Insel und bleibt im Boot, während die anderen beiden auf der Insel rumstreunen. Doch es kommt niemand zurück und Greta bekommt Panik. Sie macht sich auf die Suche, ...


Greta fährt mit Alex und Smilla auf die Insel und bleibt im Boot, während die anderen beiden auf der Insel rumstreunen. Doch es kommt niemand zurück und Greta bekommt Panik. Sie macht sich auf die Suche, findet niemanden und rudert dann zurück nach Hause. Auch dort trifft sie niemanden an und anstatt die Polizei zu benachrichtigen, geht sie ins Bett. Am nächsten Tag sucht sie weiter, findet aber niemanden. Während der Suche begegnet sie einer Gruppe von Jugendlichen, die ihr nicht friedlich gesinnt ist und Rache will. Rache – wofür? Inzwischen ist sich Greta sicher, das Alex und Smilla tot sind und sie selbst möglicherweise die Täterin war. Alles andere ergibt keinen Sinn – bis jemand unter der Nummer von Alex anruft…
Greta erzählt die Geschichte mal aus der Gegenwart und dann springt sie urplötzlich in die Vergangenheit. Manchmal kommt man da kaum hinterher und verliert den Überblick. Außerdem kann man sich bei Greta auch nicht sicher sein, das es echt ist. Wegen ihrer psychischen Probleme kann sie es sich auch einbilden. Wirklich verwirrend und macht Greta als Charakter auch nicht sympathischer. Ich wurde mir ihr nicht warm, denn ich konnte ihr Denken und Handeln einfach nicht nachvollziehen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Greta, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem erzählt noch ein zweiter (und möglicherweise ein dritter, ist nicht ganz ersichtlich) Charakter seine Geschichte.

Ich habe mich sehr schwer getan mit diesem Buch, was größtenteils an der Handlung selbst lag. Es gab viele Nebenhandlungen, die einfach in die Geschichte geworfen worden ist und nicht immer Sinn machten. Wie z. B. die Sache mit den Jugendlichen oder die Szene mit der Polizei – es wirkte wie nutzloses Füllmaterial. Die Sache mit den Eltern von Greta machten noch Sinn und erklärten den Geisteszustand von ihr, aber was die Mutter am Ende macht, fand ich nicht sehr realistisch. Das passte nicht zu ihr und dem Eindruck, dem man von der Person bekommt. Wirkt einfach gestellt.
Das Kennenlernen von Alex und Greta war interessant zu lesen und wie ihre Beziehung in Gang gekommen ist. Enttäuschend fand ich dagegen das „Verschwinden“ von Alex und Smilla, sowie die Auflösung darum. Da hatte ich mehr von erwartet und es wirkte ein wenig aus der Luft gegriffen, wenn man es im Zusammenhang sieht. Der Showdown war nett, haute mich aber nicht von den Socken. Ich tue mich unglaublich schwer mit einer Bewertung, weil mir einfach nichts gut gefallen hat. Auch die Betitelung „Thriller“ finde ich vollkommen falsch, das war es für mich nicht – es fehlte einfach die Spannung, dank Greta und ihren Wahn.
Vielleicht bin ich auch einfach nur mit den falschen Erwartungen an das Buch rangegangen, wer weiß.