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Veröffentlicht am 29.04.2022

leider der schwächste Band der Reihe

Game of Souls
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Mit „Game of Souls“ endet die Hexentrilogie von Shelby Mahurin und man begleitet ein letztes Mal Lou, Reid und ihre Freunde auf ein Abenteuer quer durch das Königreich Belterra. Nachdem sie einen herben ...

Mit „Game of Souls“ endet die Hexentrilogie von Shelby Mahurin und man begleitet ein letztes Mal Lou, Reid und ihre Freunde auf ein Abenteuer quer durch das Königreich Belterra. Nachdem sie einen herben Rückschlag erlitten haben, sind sie alle nun fest entschlossen, sich an der hasserfüllten Hexe Morgane zu rächen und sie ein für allemal auszuschalten.

Ich bin ein riesengroßer Fan von Lou, die mich mit ihrer frechen, mutigen und unheimlich fürsorglichen Art bereits im ersten Band direkt in ihren Bann gezogen hat. Auch Reid mag ich sehr gerne und die beiden ergänzen sich meiner Meinung nach perfekt und stellen ein fantastisches Team dar. Genau aus diesem Grund habe ich auf viele schöne Momente zwischen den beiden in diesem finalen Buch gehofft, aber leider gibt es davon viel zu wenige. Es kam mir eher so vor, als würde die Autorin unbedingt eine gewisse Spannung und Dramatik zwischen ihnen schaffen wollen, was mich jedoch ein wenig gestört hat.

Shelby Mahurins Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig zu lesen, aber die Handlung konnte mich leider trotzdem nicht ganz abholen. Es gab einige Längen und bei mir kam erst zum Schluss das Bedürfnis auf, unbedingt weiterlesen zu wollen. Was ich positiv hervorheben möchte, sind die zahlreichen sympathischen Nebencharaktere, wobei ich vor allem von Coco und Beau begeistert bin. Außerdem gefällt mir das Magiesystem und der gesamte Weltenbau ist ebenfalls sehr umfangreich und spannend gestaltet.

Somit ist „Game of Souls“ für mich zwar der schwächste Band der Reihe, aber ich habe es dennoch sehr genossen, Lou und die anderen über die drei Bände hinweg zu begleiten. Daher kann ich auf jeden Fall trotz meiner Kritikpunkte eine Empfehlung an alle High Fantasy Fans aussprechen. Das Buch wird von mir mit 3 von 5 Sternen bewertet.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

vollends begeistert!

Whitestone Hospital - High Hopes
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Mit „Whitestone Hospital - High Hopes“ beginnt die neue New Adult Romance Reihe von Ava Reed. Man begleitet die Protagonistin Laura nach Phoenix ans Whitestone Hospital, wo sie als Assistenzärztin ihre ...

Mit „Whitestone Hospital - High Hopes“ beginnt die neue New Adult Romance Reihe von Ava Reed. Man begleitet die Protagonistin Laura nach Phoenix ans Whitestone Hospital, wo sie als Assistenzärztin ihre Ausbildung zur Chirurgin absolviert. Dort ist sie dem Herzchirurgen Dr. Nash Brooks unterstellt und neben all der Hindernisse, die ihr neuer Job mit sich bringt, muss Laura auch noch gegen ihre aufsteigenden Gefühle für Nash ankämpfen.

Laura war mir von Anfang an super sympathisch und besonders durch ihren Ehrgeiz und ihre offene, freundliche Art konnte sie mich überzeugen. Nash hingegen ist eher verschlossen und gibt nicht viel von sich preis, wodurch er am Anfang ein wenig mysteriös wirkt. Aber er taut im Laufe des Buches immer weiter auf und am Ende mochte ich auch ihn sehr gerne. Die Handlung gibt beiden meiner Meinung nach genügend Zeit und Raum, einander näher zu kommen und sich gegenseitig kennenzulernen, weshalb ich die Liebesgeschichte sehr authentisch fand.

Neben der Romantik nehmen auch die Patientengeschichten in diesem Buch eine wichtige Rolle ein und viele dieser Stories sind unheimlich emotional und ergreifend. Ich habe mit einigen Patienten mitgefiebert und dadurch blieb die Handlung für mich durchweg spannend. Ebenfalls begeistern konnten mich die zahlreichen weiteren Nebencharaktere (vor allem Grant!) und Ava Reeds flüssiger, lebhafter Schreibstil. Auch das Setting hat mich überzeugt und ich freue mich bereits, bald ans Whitestone Hospital zurückkehren zu können.

„Whitestone Hospital - High Hopes“ hat somit all meine Erwartungen übertroffen und Fans von Grey‘s Anatomy kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Das Buch erhält von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

wundervoller zweiter Band!

Swimming in Light
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„Swimming in Light“ ist der zweite Band der „Always You“ Dilogie von Debra Anastasia und spielt einige Zeit nach dem Abschluss der Geschichte von Pixie und Gaze. Als eines Tages der 17-jährige Ruffian ...

„Swimming in Light“ ist der zweite Band der „Always You“ Dilogie von Debra Anastasia und spielt einige Zeit nach dem Abschluss der Geschichte von Pixie und Gaze. Als eines Tages der 17-jährige Ruffian vor Gazes Tür auftaucht und behauptet, sein Bruder zu sein, steht es für die Burathons außer Frage, auch Ruffian bei sich aufzunehmen und als Teil der Familie willkommen zu heißen. Ruffian möchte jedoch gar nicht lange bei Gaze und den Burathons bleiben, sondern plant eine Straftat, deren Erfolg den Menschen seiner verarmten Gemeinde ein völlig neues und unbeschwertes Leben ermöglichen könnte. Bei der Planung hat er jedoch nicht bedacht, dass Teddi Burathon in ihm Gefühle wecken könnte, die ihn an seinem Vorhaben zweifeln ließen.

Die Protagonistin Teddi war mir bereits im ersten Band sehr sympathisch und hat sich mit diesem Buch endgültig einen Platz in meinem Herzen erschlichen. Sie ist emphatisch, stets freundlich und verwendet all ihre Energie darauf, anderen Menschen zu helfen. Auch Ruffian wird durch den Wunsch, andere zu unterstützen, angetrieben und setzt alles daran, um seiner alten Gemeinde unter die Arme zu greifen. Bei dieser Gemeinsamkeit ist es nicht verwunderlich, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen und diese Anziehung war für mich auch definitiv spürbar. Ihre Liebesgeschichte fühlte sich zudem sehr authentisch und natürlich an und besonders begeistert hat mich Teddis Entschlossenheit, Ruffian nicht aufzugeben.

Debra Anastasias leichter und dennoch unglaublich gefühlvoller Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Auch die Handlung war für mich durchweg spannend, weil ich nicht voraussagen konnte, ob Ruffian seinen Plan tatsächlich in die Tat umsetzen würde und welche Konsequenzen das mit sich führen würde. Ein weiterer Pluspunkt sind die tollen Nebencharaktere, wobei ich allen voran erneut Austin hervorheben möchte, der die Dilogie meiner Ansicht nach perfekt abrundet.

Insgesamt hat „Swimming in Light“ mir ebenso gut gefallen wie bereits der erste Band und ich kann beide Bücher jedem Fan von emotionalen Liebesgeschichten von ganzem Herzen empfehlen. „Swimming in Light“ wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet.

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Suchtpotenzial trotz einiger Kritikpunkte

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Die Handlung in „Flesh and Fire - Liebe kennt keine Grenzen“ setzt direkt dort ein, wo sie im ersten Band endete, weshalb man problemlos wieder in die Geschichte hineinfinden kann. Nachdem Poppy nun sowohl ...

Die Handlung in „Flesh and Fire - Liebe kennt keine Grenzen“ setzt direkt dort ein, wo sie im ersten Band endete, weshalb man problemlos wieder in die Geschichte hineinfinden kann. Nachdem Poppy nun sowohl mit der Wahrheit über die Aufgestiegenen als auch mit Hawkes wahrer Identität konfrontiert wurde, muss sie zunächst lernen, sich in ihrer neuen Wirklichkeit zurechtzufinden. Dabei ist es jedoch keine Hilfe, dass Casteel ihr noch immer einige Dinge verheimlicht und Poppys Gefühle zu ihm zudem äußerst widersprüchlich sind.

Poppy ist eine sympathische, mutige und furchtlose Protagonistin, die stets für sich selbst und ihre Ansichten einsteht. Außerdem ist sie mitfühlend und hilfsbereit, auch wenn die Menschen nicht immer positiv auf sie reagieren. Casteel stärkt Poppy stets den Rücken und die Beziehung der beiden ist teilweise zwar recht manipulativ, durch ihren ständigen Schlagabtausch aber auch sehr unterhaltsam.

Zugegebenermaßen hätte man das Buch wahrscheinlich um die Hälfte der Seiten kürzen und dennoch die gesamte Handlung verständlich unterbringen können. Poppys innere Monologe nehmen oft etliche Seiten in Anspruch und sind meiner Ansicht nach meist ein wenig überflüssig. Außerdem nehmen die Sexszenen in diesem Band stellenweise die Überhand, was mir auch nicht gefallen hat. Mir sind des Weiteren ein paar kleinere Fehler in der Handlung aufgefallen. Für mich ist allerdings die Tatsache ausschlaggebend, dass Jennifer L. Armentrout es trotz meiner Kritikpunkte schafft, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Die Handlung hat mich gefesselt und ich habe förmlich an den Seiten geklebt. Das Buch hatte auf mich dementsprechend definitiv einen gewissen Suchtfaktor und ich bin bereits super gespannt, wie es in den folgenden Bänden weitergeht.

Zusammenfassend ist „Flesh and Fire - Liebe kennt keine Grenzen“ zwar ein Buch, an dem ich einiges zu kritisieren habe, was mich aber dennoch vollkommen in seinen Bann ziehen konnte. Daher wird es von mir mit 4 von 5 Sternen bewertet.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

super Auftakt der Reihe!

Dunbridge Academy - Anywhere
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Mit „Dunbridge Academy - Anywhere“ beginnt die neue Trilogie von Sarah Sprinz und man begleitet hier die Protagonistin Emma nach Schottland an die Dunbridge Academy, auf der bereits ihre Eltern die Schulzeit ...

Mit „Dunbridge Academy - Anywhere“ beginnt die neue Trilogie von Sarah Sprinz und man begleitet hier die Protagonistin Emma nach Schottland an die Dunbridge Academy, auf der bereits ihre Eltern die Schulzeit verbracht haben. Emma erhofft sich, dort Antworten auf einige Familiengeheimnisse zu bekommen. Von der Liebe wollte sie sich während ihres Auslandsjahres eigentlich distanzieren, doch der attraktive und freundliche Schulsprecher Henry macht es ihr alles andere als leicht, an diesem Beschluss festzuhalten.

Emma ist eine ehrgeizige, emphatische und liebenswürdige Protagonistin, in die ich mich sehr gut hineinversetzen konnte. Auch Henry mochte ich unheimlich gerne und ich habe es geliebt, wie beide sich gegenseitig stützen und uneingeschränkt füreinander da sind. Ihre Liebesgeschichte beginnt zwar aus einer verzwickten Situation heraus, aber ich bin der Meinung, dass vor allem Henry sehr erwachsen mit den Problemen, die sich dadurch ergeben haben, umgegangen ist.

Das Setting an der Dunbridge Academy fand ich fantastisch und auch das Internatsleben konnte mich vollends überzeugen. Der flüssige, lebhafte und fesselnde Schreibstil sorgte ebenfalls dafür, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte. Außerdem sind viele der Nebencharaktere super interessant, weshalb ich mich schon riesig auf die weiteren Bände freue. Besonders Grace bleibt mir positiv in Erinnerung, da sie Emma und Henry gegenüber stets freundlich und verständnisvoll gegenübertritt, obwohl sie jedes Recht gehabt hätte, ihnen die kalte Schulter zu zeigen - das fand ich sehr erfrischend! Am Ende hätte ich mir allerdings ein wenig mehr zu den Themen rund um Emmas Vater und um die Auflösung des letzten Konflikts gewünscht, das ging mir beides leider ein wenig zu schnell.

Zusammenfassend konnte „Dunbridge Academy - Anywhere“ mich mit den sympathischen Charakteren und dem tollen Setting wirklich begeistern. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist das Ende, was mir persönlich ein bisschen zu rasch aufgelöst wurde. Daher bewerte ich das Buch mit 4,5 von 5 Sternen.

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