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Veröffentlicht am 14.09.2022

Einfach wieder schön

Blaubeerjahre
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Handlung:

Nach einem schweren Schicksalsschlag zogen die Schwestern Alison, Jilian und Delilah zu ihren Großeltern - auf die familieneigene Blaubeerfarm in Kalifornien. Die vergangenen Jahre waren geprägt ...

Handlung:

Nach einem schweren Schicksalsschlag zogen die Schwestern Alison, Jilian und Delilah zu ihren Großeltern - auf die familieneigene Blaubeerfarm in Kalifornien. Die vergangenen Jahre waren geprägt von Geborgenheit, Verständnis und Liebe, sie haben mit Grandma Fran gebacken, Marmelade gekocht und am Markstand ihre Früchte verkauft.

Doch heute leben die Schwestern weit voneinander entfernt und sehen sich nur selten.

Bis Grandma Fran sie bittet, die Blaubeerfarm zu übernehmen, da sie zu ihrem Mann Grandpa Cliff ins Seniorenheim ziehen möchte.

Die drei lassen sich darauf ein, und das ist erst der Beginn einer langen Reise mit vielen Hindernissen, aber auch voller Hoffnung...


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr hübsch - es passt gut zum Buch!

"Blaubeerjahre" war ein perfekter Abschluss dieser Reihe. Wie bei der "Valerie Lane" habe ich mich auf jeden Band gefreut. Es war immer wieder schön nach Kalifornien abzutauchen. Die Erzählweise von Manuela Inusa ist einfach so toll! Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind auch allesamt sehr lieb. Die Dorfbewohner haben die Schwestern liebevoll aufgenommen und unterstützt. Auch die Schwestern mochte ich alle drei!

Es hat so viel Spaß gemacht das Buch zu lesen...ich freue mich schon sehr auf neue Werke von ihr. Es sind einfach alles richtige Wohlfühlromane.

Sie gehört definitiv zu einer meiner Lieblingsautorinnen!


Fazit:

Ein gelungener Abschluss dieser tollen Reihe - von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2022

Wunsch nach Neuanfang

Safe House - Nirgends bist du sicher
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Handlung:
Endlich kann Charlie Miller, früher Steffi Finn, die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. ...

Handlung:
Endlich kann Charlie Miller, früher Steffi Finn, die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat.
Sie wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, die sie nun hinter sich hat.
Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie damals getan hat.

Meine Meinung:
Das Cover sticht einem ins Auge durch die großen pinken Lettern. Es weckte mein Interesse für das Buch - ebenso wie der Klappentext.
Charlie hatte durch ihren tyrannischen Vater und später durch ihren kriminellen Ehemann Lee kein leichtes Leben. Nach ihrer Verurteilung versucht sie in ein normales Leben zu leben.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, man erfährt viel über Charlies Leben vor der Verurteilung.

Zudem ist es in verschiedenen Zeitebenen geschrieben. Dadurch ist man bei allen Geschehnissen sozusagen live dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem habe ich die Geschichte dadurch auch viel besser verstanden und wollte wissen wie es weitergeht bei den verschiedenen Zeitsprüngen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe Charlies Angst aufgrund des Verbrechens regelrecht gespürt.

Leider war das Buch nicht durchweg spannend aufgrund von in meinen Augen unnötigen Alltagshandlungen.


Fazit:

Ein gutes Buch über den Versuch eines Neuanfangs, das nur an manchen Stellen etwas Spannung verliert, diese aber schnell wiederfindet. Es bekommt von mir 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Leider schwächstes Werk

Schneeblind
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Handlung:
Winter im abgelegnen Fischerdörfchen Siglufjördur im Norden von Island. Eine junge Frau liegt blutend und bewusstlos im Schnee. Dann kommt ein alter Schriftsteller durch einen Sturz im Theater ...

Handlung:
Winter im abgelegnen Fischerdörfchen Siglufjördur im Norden von Island. Eine junge Frau liegt blutend und bewusstlos im Schnee. Dann kommt ein alter Schriftsteller durch einen Sturz im Theater ums Leben. Es heißt, er hätte getrunken.
Ari, der neue Polizist im Ort, erkennt schnell, dass er erst Verbrechen der Vergangenheit aufklären muss, um die Fälle der Gegenwart lösen zu können. Allerdings ist dies schwierig wenn man nicht im Dorf akzeptiert wird und auch noch private Dinge klären muss. Immerhin sitzt seine Freundin Kristín hunderte Kilometer weit weg in der Hauptstadt Reykavík.
Niemand will ihm helfen - und er kann niemanden trauen.

Meine Meinung:
Das Cover beschreibt Siglufjördur sehr gut. Das Schneetoben im Norden Islands. Auch passt es zum etwas kühlen und düsteren, jedoch klaren, Schreibstil des Autors. Ich liebe Jónassons Schreibstil. Er ist sehr angenehm zu lesen. Man kommt superschnell durch seine Bücher. Allerdings muss ich leider sagen, das dies für mich sein bisher schwächstes Werk war. Seine Thriller sind zu Beginn eigentlich immer noch recht ruhig, aber in diesem Fall fand ich es manchmal schon fast langweilig. Sein Schreibstil hat es für mich wirklich gerettet, da die Spannung irgendwie erst zum letzten Drittel kam.
Zudem war ich anfangs sehr überfordert mit den verschiedenen Dorfbewohnern und deren Positionen im Theater (wo der Schriftsteller ums Leben kam).
Ari mochte ich als Protagonisten jedoch sehr gerne und ich freue mich auf die weiteren Bände. Ich hoffe diese werden in den anderen Aspekten wieder wie die „Dunkel“-Triologie oder „Frost“.
Das Setting rund um Siglufjördur hat mir gut gefallen, es war so schön düster, einfach perfekt für einen Thriller!

Fazit:
Leider hat mich dieser Thriller nicht ganz überzeugen können, daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Dallmayr

Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben
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Handlung:
München 1897: Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr, welcher auch heute noch gleichermaßen bekannt wie beliebt ist, in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten ...

Handlung:
München 1897: Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr, welcher auch heute noch gleichermaßen bekannt wie beliebt ist, in der Dienerstraße. Während die Gutsituierten erlesene Pralinen, honigsüße Früchte und exquisiten Tee und Kaffee probieren, träumen vor den prachtvoll dekorierten Schaufenstern die einfachen Bürger vom schönen Leben. Ein jeder möchte Kunde im Dallmayr sein. Doch dem glanzvollen Aufstieg des Familienunternehmens droht ein jähes Ende, als Patriarch Anton ganz unerwartet verstirbt. Schon wenige Tage später beginnt sein Bruder Max zu intrigieren, um das florierende Geschäft unrechtmäßig an sich zu reißen. Entschlossen, ihm das Feld nicht kampflos zu überlassen, setzt sich Therese an die Spitze des Unternehmens. Wird sie es gemeinsam mit der Belegschaft und einem guten Freund schaffen Max die Stirn zu bieten? Noch weiß sie nicht, dass auch in den eigenen vier Wänden Geheimnisse lauern…

Meine Meinung:

Das Cover ist recht klischeehaft für einen historischen Roman - eine Frau mit dem Rücken zum Leser vor einem imposanten Gebäude - dennoch finde ich es sehr hübsch. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Vor allem Therese mochte ich sehr gerne. Sie ist eine starke Frau. Die damalige Rolle der Frau hat die Autorin in ihrem Roman gut herausgearbeitet. Auch andere gesellschaftliche Aspekte wie beispielsweise der Unterschied zwischen arm und reich wurden gut dargelegt.

Man erfährt viel über Dallmayr und dessen Gründung…es ist wirklich sehr interessant.

Anfangs waren mir die vielen Charaktere noch etwas zu kompliziert und ich habe nicht immer alles verstanden. Dies hat sich jedoch nach einigen Seiten gelegt. Ich finde dennoch, das dieses Buch etwas komplexer ist durch die vielseitigen Charaktere und teils parallel stattfindenden parallelen Geschichten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich wollte immer weiterlesen. Zudem habe ich mich regelrecht gefühlt, als wäre ich in der Zeit zurückkatapultiert worden…ich hab mich gefühlt als würde ich Therese im alten München direkt gegenüber stehen.

Fazit:

Ein interessanter, etwas komplexerer, historischer Roman über die Entstehung von Dallmayr. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


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Veröffentlicht am 05.06.2022

Viel hawaiianische Kultur

Aloha. Tod im Paradies
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Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. ...

Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich die Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat…

Meine Meinung:
Das Cover finde ich total hübsch. Es gibt einem richtige Urlaubfeelings durch das Meer und die Palmen.
Das Setting rund um Hawaii habe ich total geliebt! Die Insel und vor allem die hawaiianische Kultur wurden einem gut nähergebracht. Ich habe wirklich viel lernen können. Allerdings ist mir dadurch teils der eigentliche Krimi etwas verloren gegangen. Auch die Spannung war teilweise ausbaufähig. Der Schreibstil ist gut, der Anfang war bei mir jedoch etwas holprig. Es hat ein paar Kapitel gedauert bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war.
Zur Protagonistin Kali Mohoe konnte ich mich teils nicht ganz durchringen.
Sie ist in die Fußstapfen ihrer Großmutter als hawaiianische Heilerin getreten. Daher ist sie ein sehr spiritueller Mensch. Ich persönlich kann mit diesem Themengebiet nicht so viel anfangen…prinzipiell fand ich es zwar schon auch interessant aber mir war es manchmal einfach etwas zu viel.

Fazit:
Ein Krimi mit einem tollen Setting und einem großen Kulturanteil, welcher jedoch teils in den Hintergrund gerät - von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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