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Veröffentlicht am 11.06.2018

Harry Potter und der Stein der Weisen

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Er ist unter Zauberern auf der ganzen Welt bekannt, jedes Kind kennt seinen Namen. Harry Potter, der Junge der überlebt hat. Nur er selbst, kennt seine Geschichte nicht.

Harry wächst bei seiner Tante ...

Er ist unter Zauberern auf der ganzen Welt bekannt, jedes Kind kennt seinen Namen. Harry Potter, der Junge der überlebt hat. Nur er selbst, kennt seine Geschichte nicht.

Harry wächst bei seiner Tante Petunia, seinem Onkel Vernon und seinem nervigen, verwöhnten und immerzu Harry piesackenden Cousin Dudley auf.
Niemals hätte er geahnt, was er wirklich ist. Um so erstaunter und überraschter ist er, als er eines Tages einen Brief erhält. Harry soll ein Zauberer sein und von nun an nach Hogwarts gehen. Eine Schule für Hexerei und Zauberei. Aber kann das wirklich wahr sein?

Ja, es ist wahr. Und so befindet sich Harry bald auf dem Weg in die zauberhafteste Schule, die man sich nur vorstellen kann. Aber er muss noch viel lernen. Begriffe wie Muggel oder Quidditch, sind ihm völlig fremd. Auf einem Besen zu fliegen oder Zaubertränke zusammen zu brauen, das alles ist eine vollkommen neue Welt.
Und der Leser taucht gemeinsam mit Harry in diese Welt ein. Gemeinsam mit seinen Freunden bestreitet Harry das erste Schuljahr und meistert Abenteuer, die ihm zuvor nie in den Sinn gekommen wären.

Wer hat sich nicht gewünscht, seinen Brief von Hogwarts zu bekommen?
Die Welt von Harry Potter ist ein wunderbarer Rückzugsort vom Alltag. Weihnachten 2000 habe ich die ersten vier Bände von meiner Mama bekommen. Von da an kam ich nicht mehr los von Hogwarts, Quidditch, Schokofröschen, Zauberschach, Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen und den Weasley Zwillingen. Immer wieder tauche ich gerne in die Welt ein. Und nun beginne ich zum vierten Mal das Abenteuer.

Ich kann es nur jedem empfehlen, dies ist längst keine Geschichte, nur für Kinder und Jugendliche mehr. Auch Erwachsene können hier eintauchen und ihren Alltag für einen Moment vergessen.
In diesem Sinne:

"Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiek!
Danke sehr!"

Veröffentlicht am 11.06.2018

Der 2. Band der Spiegel - Bestseller - Autorin

Save You
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Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.

Die Geschichte um Ruby und James geht endlich weiter. Auch wenn mich das Ende von Band 1 nich so umgehauen hatte, war ich natürlich ...

Du hast mir das verdammte Herz rausgerissen. Und ich hasse dich dafür.

Die Geschichte um Ruby und James geht endlich weiter. Auch wenn mich das Ende von Band 1 nich so umgehauen hatte, war ich natürlich trotzdem gespannt darauf, wie es mit den Beiden weiter geht.

Ruby beschließt zu ihrem alten Leben zurückzukehren, als sie noch keiner kannte und sie sich nur auf ihr Ziel konzentriert hat. Oxford!
Dummerweise ist da noch die Sache mit den Gefühlen, die sich ja bekanntlich nicht so leicht abschalten lassen.
Und James selber, beschließt alles dafür zu tun, das Ruby ihm verzeiht.

Richtig gut gefallen hat mir, das diesmal auch Lydia und Ember mehr in den Vordergrund gerückt werden. Von Lydia hat man ja schon im ersten Band mehr erfahren. Jetzt sehen wir viel aus ihrer Sicht und ich habe sie inzwischen richtig ins Herz geschlossen. Ihre Geschichte gefällt mir auch sehr gut und ich wünsche mir ein Happy End für sie.

Ember hatte im ersten Teil eher nur kurze Nebenauftritte. Auch das ändert sich, sie bekommt so langsam ihre eigene kleine Story. Dadurch erfährt man auch, wie Ruby und James auf ihr Umfeld wirken.
Und auch über Lin erfährt man etwas mehr.
Zwischendurch rückt für mich die Geschichte um Ruby und James sogar in den Hintergrund. Dafür erfreuen wir uns an Lydia und Ember. Gegen Ende gibt es wieder einen Wechsel: Liebe, Drama und Spannung, und ein hammer Ende.

So bleibt uns jetzt nichts anderes übrig, als zu fluchen und zu warten.

Aber ich liebe dich auch, und das macht das Ganze so viel schwerer.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Go Go Garraty Nummer 47...

Todesmarsch
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Stephen King schreibt als Richard Bachman. Und so war "Todesmarsch" eines seiner ersten Werke, das er unter diesem Pseudonym veröffentlichte.

Hundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 01. Mai ...

Stephen King schreibt als Richard Bachman. Und so war "Todesmarsch" eines seiner ersten Werke, das er unter diesem Pseudonym veröffentlichte.

Hundert 17-jährige Amerikaner brechen jedes Jahr am 01. Mai zum Langen Marsch auf. Ein Kampf um Ausdauer und Entschlossenheit, bei dem jeder Schritt der letzte sein kann. Denn neunundneunzig von ihnen werden die Herausforderung nicht überleben. Der Sieger dagegen bekommt alles, was er sich wünscht...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Raymond Garraty erzählt, Nummer 47, der aus Maine stammt und so ein Heimspiel hat.
Es geht auch ohne viel Vorgeplänkel gleich los. Der Lange Marsch startet und wir wissen gar nich so wirklich, warum das veranstaltet wird.
Die komplette Geschichte spielt sich innerhalb der Geher ab. So erfährt man langsam, warum sich die Jungs dafür angemeldet haben, kommt es doch einem Todesurteil gleich.

Beim lesen bekommt man immer mehr das Gefühl, mit den Jungs zu laufen. Das Lesen ist wie mein eigener kleiner Marsch gewesen.
Ein typischer King von Anfang bis Ende.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Neunzehntes Jahrhundert im Jahr 2054

Palace of Glass - Die Wächterin
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Ein hartes Gesetz untersagt es den Bewohnern Londons, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den Magdalenen ausgeht - Menschen, ...

Ein hartes Gesetz untersagt es den Bewohnern Londons, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den Magdalenen ausgeht - Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren.

Als erstes möchte ich erwähnen, dass mir dieses Cover sehr gut gefällt. Eigentlich sieht es sehr unscheinbar aus, bis auf das rote Seidenband. Und dieses Seidenband, wird sich über die Cover der gesamten Trilogie schlängeln.

Ich habe mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen. Und als ich es dann tatsächlich begonnen habe, war ich etwas enttäuscht. Ich kam schwerer in die Geschichte hinein als gedacht.
Wir lernen Rea Emris, unsere Hauptprotagonistin kennen, die uns in das Leben im Jahr 2054 einführt. Ein Leben, in dem direkter Hautkontakt strengestens verboten ist. Schuld daran sind die Magdalenen. Wir erfahren auch mehr über sie. Erfahren z.B. dass es mehrere Kasten gibt. Jede Magdalenenkaste hat eigene Fähigkeiten.
Man erfährt viel über den Kleidungsstil, der so gar nicht in das Jahr 2054 passen möchte. Eher in das neunzehnte Jahrhundert. Dadurch fühlt man sich in der Zeit zurück gesetzt. Ich war dann immer etwas irritiert, wenn ich gelesen habe dass z.B. ein Tablet in Benutzung ist. ^^
Aber diese Mischung aus verschiedenen Zeiten hat mir gut gefallen.

Als Rea dann an den königlichen Hof gerufen und zur neuen Leibwächterin des Thronfolgers erklärt wird, eine Stelle um die sie sich nicht gerade reisst, nimmt das Buch an Spannung zu. Und dann konnte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich fand auch die Kampfszenen sehr gut. Denn wenn dort gekämpft wird, dann richtig. Keine Rücksicht darauf, ob Mann mit einer Frau kämpft. Da ging es manchmal schon sehr brutal zu. Selbst wenn es nur im Training war.
Die Geschichte lebt auch von ihren Protagonisten. Ein paar habe ich richtig ins Herz geschlossen und um sie gebangt.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Länge der einzelnen Kapitel. Die waren für mich zu lang. Ich bin ein Fan von kurzen Kapiteln.
Da überlegt man abends im Bett - fängt man noch ein Kapitel an oder lieber nicht???

Fazit: Trotz des schweren Einstieges wurde die Geschichte dann noch richtig gut. Und an sich brauchen wir den Einstieg auch, einfach um zu verstehen wie die Regeln in der neuen Welt sind. Und das Ende macht definitiv Lust auf den 2. Band.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Wie gut tut uns das Internet???

AchtNacht
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Mit dem Thema an sich, konnte ich schon etwas anfangen. Habe ich doch die "The Purge"-Filme , vor allem den ersten Teil, schon ein paar Mal gesehen.

Und wieder ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Mit dem Thema an sich, konnte ich schon etwas anfangen. Habe ich doch die "The Purge"-Filme , vor allem den ersten Teil, schon ein paar Mal gesehen.

Und wieder greift Fitzek ein wirklich interessantes Thema auf. Was, und wieviel davon, glauben die Menschen von den vielen vielen News, die heute im Internet kursieren. Immer mehr hat es den Anschein, dass die Menschen nicht mehr richtig nachdenken. Sie lesen Nachrichten im Internet und glauben die absurdesten Geschichten.
Ein nettes Beispiel dafür ist z.B. die facebook-Seite des Postillons. Mit teilweise wirklich abstrusen, einen auf den Arm nehmenden Fake News, unterhält er die Internetgemeinde. Anhand der Kommentare ist es erschreckend zu sehen, wie viele Leute ihm glauben.

Und so ist es auch in diesem Werk von Fitzek. Eine Internetseite, durch die Medien noch mehr in den Vordergrund gerückt, lädt zum töten ein. Nominiere einen Menschen, wirf sein Leben in einen Lostopf. Mit etwas "Glück" wird er am 08.08. um 20:08 Uhr für vogelfrei erklärt. Werde zum Jäger, zum Killer und erhalte für deinen Erfolg einen Geldgewinn von 10 Millionen Euro. Ausserdem bekommst du das Versprechen, dass man dich nicht dafür belangen wird.

Für Ben, der bis zu diesem Tag noch nie etwas von der Seite gehört hat, beginnt ein Alptraum den er nie für möglich gehalten hätte. Dabei lebt er auch so schon in seinem eigenem Alptraum. Seine Tochter ist seit einem Unfall behindert, derzeit liegt sie seit einem Selbstmordversuch im Koma und schon wieder hat er seinen Job verloren.
Und plötzlich sind Menschen auf der Jagd nach ihm. Menschen, die er nicht kennt. Aber sie kennen ihn. Alles was sie wissen müssen, finden sie im Internet. Und das reicht doch heute schon aus, um sagen zu können, man kenne einen Menschen. Oder?

Von Anfang bis Ende war ich in der Geschichte gefangen. Spannung bis zuletzt und wieder ein Ende, das es in sich hatte. Mit Freuden habe ich mich auf dieses Buch gestürzt und wurde nicht enttäuscht.