Rezension - „Der Junge, der an das Glück glaubte“ von Paolo Casadio

Klappentext:
Italien, 1943.Der acht jährige Romeo führt in dem abgeschiedenen toskanischen Bergdorf Fornello ein behütetes Leben. Bis eines Abends im kleinen Bahnhof des Ortes ein Zug nach Ausschwitz stecken bleibt. Unter den Menschen in den Waggons macht Romeo eine besondere Bekanntschaft – und fasst einen folgenschweren Entschluss.

Meine Meinung:
Der Junge, der an das Glück glaubte hat mich nach und nach in seinen Bann gezogen. Je mehr Seiten ich las, desto mehr wurden mir die Personen verbildlicht und ich konnte mich mit in das Geschehen einbinden. Dieses Buch fesselt einen bis zum letzten Wort und lässt einem das Gefühl, man wäre selbst an diesem Ort und am Geschehen beteiligt.

Dieser Roman ist nicht schnell durchgekaut, er braucht eine Weile um seine Geschichte zu erzählen, verdeutlicht dadurch aber nur mehr, wie langsam die Zeit auch damals in Fornello vorübergegangen sein muss.
Dadurch das alles so detailliert und genau beschrieben wird, hat man das Gefühl, mit jedem neuen Satz und jedem neuen Wort, ist etwas schwerwiegendes Geschehen. Etwas von Bedeutung.
Die Zeit die in diese Erzählungen fließt und die Einfühlsamkeit geben der Geschichte einen tieferen Sinn. Alles scheint wichtig in diesem Buch, kein Satz kann ausgelassen werden, auch kein Wort.
Selbst das simple beobachten der vorbeiziehenden Wolken hat Intensität.
Emotional am meisten getroffen hat mich die Begegnung mit Romeo und Flavia. Ein Mädchen auf dem Wege in Knechtschaft und Tod, sie sollte mit allen anderen Insassen des Zuges deportiert werden. Durch einen technischen Fehler, der leider behoben werden konnte, hielten sie dann am Bahnhof an und so konnte die Begegnung stattfinden.
Schlussendlich muss ich sagen, dass mich dieses Örtchen in den toskanischen Bergen total angetan hat und die Geschichte mir jetzt noch in den Gedanken schwebt.
Ich gebe zu hundert Prozent eine Leseempfehlung heraus, denn dieses Buch ist einfach zum Lesen da. Es fesselt, es lehrt, es Unterhält und es bleibt im Kopf!

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Da hier nur eine Rezension steht und diese Reihe zu meinen Absoluten Lieblings EngelBüchern gehört, möchte ich auch einmal was sagen.
Diese Reihe zieht einen durch die verschiedensten Emotionalen Welten und ist spannend und spannender.

Diese Bücher sind so wunderschön geschrieben und die Autorin bekommt einfach mein größtes Lob!

Mit dem Ende bin ich an sich zufrieden. Es geht alles gut aus, das Happy end ist auf jeden FAll da.
Aber ein paar Fragen habe ich noch.
Wie geht es mit Linc und Violet weiter, wo leben sie? und was ist mit Steph und Salvatore? Gerade mit dem altern. Und wie geht es allgemein weiter?
Die Reihe ist definitiv abgeschlossen, aber ich hätte irgendwie sehr gerne noch eine Geschichte die danach spielt. Die Fragen klärt und für mich die Welt dort auch insgesamt positiv abschließt.
Weil was passiert zum Beispiel wenn Violet Eden stirbt? Was passiert mit dem Regenbogen?

Aber allem in allem eine mega Serie und einfach jedem zu empfehlen!

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"Lügentochter“ von Megan Cooley Peterson erzählt die Geschichte eines Mädchens, die aufgrund des Ortes wo sie aufwuchs, die heutige Gesellschaft als schlecht ansieht.
Die jugendliche Piper ist in einer Sekte aufgewachsen, weiß es aber nicht. Deshalb stellt sie auch
keine fragen. Niemals.
Für sie ist ihr Vater, der Anführer ihrer Gruppe, ein Prophet. Das auch für alle anderen, die bei Ihnen
leben, denn er hat immer recht. Und er beschützt sie.
Doch eines Tages ist das nicht mehr der Fall, denn als eine Razzia der Regierung das Grundstück
stürmt und Piper von ihren Geschwistern und allen anderen getrennt wird, auch von ihrem Schwarm
Caspian, lebt Sie in der Außenwelt. Unter IHNEN.
Bei einer wildfremden Frau, die sie beschützen soll, doch Piper weiß es besser und will entkommen.
In dem Buch erfährt man in den Kapiteln die davor und danach spielen, nach und nach, wie Piper
aufgewachsen und was ihre tragische Lebensgeschichte ist.
Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, unter welchen Umständen sie in der Sekte groß
geworden und mit welchen Wertvorstellungen sie aufgewachsen ist. Für Piper war das alles ganz
normal, sie kennt es ja nicht anders, doch für einen Leser der in die heutige Gesellschaft integriert ist,
ist es teilweise hart zu verstehen oder einfach nicht zu glauben wie die Kinder in dieser Gemeinschaft
aufwachsen und was sie zu leisten haben. Dennoch war es auch teilweise unfassbar zu lesen, wie
verbunden die ganzen Geschwister waren und das sie auch ohne Technik ein ganz angenehmes
Leben zu führen schienen. Piper selbst fühlte sich für die Geschwister mehr als Mutter, als ihre
Mutter selbst und ihr Umgang miteinander.
Gerade der Schreibstyl der Autorin hat mich von Anfang an an die Geschichte gefesselt. Das
Zusammenspiel der Kapitel davor und danach offenbarten immer mehr aus Pipers leben und man
konnte sich in sie hinein fühlen. Durch die Kapitel davor konnte man nachvollziehen, warum sie so
handelt wie sie in den Kapiteln danach handelt, denn man wusste, womit sie aufgewachsen ist.
Jedes Kapitel danach, hat meiner Meinung nach mehr Fragen aufgeworfen, was Piper erlebt hat und
jedes Kapitel davor eine Antwort für eine frage die gestellt wurde oder einfach um Piper besser
kennenzulernen. Nach und nach wurden außerdem die Geschehnisse Drumherum geklärt. Fragen
wie, was passierte mit all ihren Geschwistern oder mit ihren Eltern? Nach und nach bekommt man
immer mehr Hinweise sodass das Buch wirklich kaum wegzulegen ist.
Selbst zum Ende hin, die letzten Kapitel als sich alles aufgeklärt hat, wurde es nicht weniger
spannend, denn man wollte ja wissen, wie es mit Piper weitergeht und wie sie mit all den Antworten
umgeht.
Dieses Buch hat mich durch sämtliche emotionale Welten getrieben und eine ganz neue Welt
entdecken lassen. Es war schlichtweg herzergreifend zu lesen, wie es sein kann, in einer Sekte zu
leben, ohne es überhaupt zu wissen.
Die Autorin hat einen wunderschönen Roman verfasst, den ich jedem der gerne liest ans Herz legen
würde.

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Die Welt von Mare wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Die ihre ist rot und sie muss der Silber-Elite dienen. Diese besitzen übernatürliche Kräfte. Und nur Sie.
Doch als Mare bei Ihrer Arbeit am Hofe in Gefahr gerät, geschieht unglaubliches, denn mit Hilfe besonderer Fähigkeiten rettet Sie sich selbst.
Um keine Aufstände hervorzurufen, wird Mare als verloren geglaubte Silberne ausgegeben und wird vom König mit dem jüngsten Prinzen verlobt.
Doch der Kronprinz, ihres Verlobten großer Bruder, ist der der ihr den Kopf verdreht.
Doch Sie ist am Hof, sie darf sich keinen Fehler erlauben und dennoch riskiert sie ihr Leben um die Rote Rebellion zu unterstützen.

Schon der erste Satz des Buches hat mich gefesselt. „ Ich hasse erste Freitage“.
Vom Anfang bis zum Ende war es fesselnd und unglaublich spannend. Der Schreibstyl und die immer neuaufkommenden Einblicke in die Welt der roten und silbernen haben mich fasziniert. Nach und nach konnte man in die Welt eintauchen und die Protagonistin Mare besser kennenlernen.
Hat man manchmal das Gefühl gehabt, dass das was kommt vorauszusehen war, so hat die Autorin sich schnell an das Sprichwort gehalten, es kommt alles anders als man denkt.
Ich würde jedem empfehlen, der gerne Revolutionäre aufstände und vielleicht auch eine nicht ganz so einfache Liebe zu lesen gewillt ist, sich diese Bücher anzuschaffen und ich eine wunderschöne Welt zu tauchen.
Ich gebe diesem Buch volle 5 Sterne und kann behaupten, diese Bücher haben auch einen besonderen Platz in meinen Regalen.

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