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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2017

Eine riesige Enttäuschung...

Bird and Sword
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Von diesem Buch habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet und genau deshalb war es eine riesige Enttäuschung für mich. Die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

 

„Mit fünf Jahren musste Lark ...

Von diesem Buch habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet und genau deshalb war es eine riesige Enttäuschung für mich. Die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

 

„Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann …“

 

Ich finde, dass obwohl Lark nicht reden kann die Autorin trotzdem ziemlich gut ausdrückt, was Lark denkt und sagen möchte. Dennoch muss ich sagen, dass ich die mir erhoffte Gefühlswelt nicht zu sehen bekommen habe. Ich wäre davon ausgegangen, dass die Autorin gerade, weil ihre Protagonistin nicht reden kann sehr viel Wert auf die innere Welt ihrer Protagonistin legt, leider ist dem aber nicht so. Auch bei Tiras, dem König, gelingt es der Autorin meiner Meinung nach nicht die Gefühle dem Leser mitzuteilen. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass für mich die Autorin ziemlich „abgestumpft“ schreibt und in Szenen, in die man viele Emotionen hätte verpacken können lediglich nur angekratzt werden. Der ziemlich oberflächliche Schreibstil der Autorin macht selbst spannende bzw. spannendere Szenen sehr langweilig und öde, ich selbst hatte nicht viel Spaß beim Lesen und wurde sehr enttäuscht!

 

Zum Ende hin schein es mir, als hätte die Autorin es ziemlich eilig und würde die Geschichte einfach nur beenden wollen, weshalb hier alles nochmal oberflächlicher ist als sonst schon.

 

Außerdem ist die Liebesgeschichte zwischen Tiras und Lark ziemlich merkwürdig, natürlich ist es schon, dass die beiden miteinander kommunizieren können, dennoch gelingt es ihnen nicht eine richtige Liebesbeziehung zu entwickeln. Irgendwann im Buch, ganz zusammenhanglos gestehen sie sich gegenseitig ihre Liebe. Für mich als Leserin ist es wirklich aufregend und spannend zu sehen wie sich eine Liebesbeziehung entwickelt aber Amy Harmon scheitert meiner Meinung kläglich daran.

 

Das Cover des Buches hingegen ist wirklich sehr schön und ein Blickfang, und auch wegen dem Cover hatte ich mir mehr vom Buch erhofft.

 

Alles in allem kann ich dem Buch nur 2 von 5 Sternen geben, da es oberflächlich und ziemlich unpersönlich ist. Außerdem sind die Charaktere sehr schlicht und haben keine „wirkliche“ Gefühlswelt. Es tauchen zwar unerwartete Szenen auf, aber durch den Schreibstil und den fehlenden Spannungsaufbau sind auch diese nicht wirklich gut.

 

Wie fandet ihr es?

 

Eure Ally!

Veröffentlicht am 21.11.2017

Eine neue, wunderbare Welt ung Geschichte

Der Kuss der Lüge
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Dieses Buch ist für mich eine Weiterempfehlung an euch und die Gründe dafür findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll ...

Dieses Buch ist für mich eine Weiterempfehlung an euch und die Gründe dafür findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Lia ist die älteste Tochter im Königshaus Morrighan. Gerade mal 17 Jahre alt, soll sie mit einem Prinzen verheiratet werden, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Doch das Mädchen entscheidet sich, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie flieht und heuert weit entfernt von zu Hause in einer Taverne an. Dort lernt sie zwei Männer kennen, die sofort ihre Aufmerksamkeit erregen. Was sie nicht weiß: Die beiden sind auf der Suche nach ihr. Einer wurde ausgesandt, um die Königstochter zu töten. Und der andere ist ausgerechnet jener Prinz, den sie heiraten sollte. Schnell fühlt Lia sich zu beiden hingezogen ...“

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich einfach zu verstehen und man kann den Text in einem Zug, ohne groß zu überlegen, lesen. Die Seite vor dem jeweils neuen Kapitel, abwechselnd erzählend von unterschiedlichen Auszügen aus unterschiedlichen wichtigen Büchern/Liedern in dem Buch, ist eine wirklich gute Idee und fordert den Leser dazu auf mitzudenken und diese Seiten zueinander aber auch zu der Geschichte in Bezug zu setzen.

Das Buch hat nicht viel an ereignisreichen Kampfszenen zu bieten, dafür aber umso mehr an romantischen und fesselnden Szenen. Szenen, in denen Lia endlich frei sein kann und ihr Leben genießen kann sind für den Leser, meiner Meinung nach, einfach wunderschön zu lesen. Allgemein kann man sich durch Lias Offenheit und ihre dargelegten Gefühle besser in sie hineinversetzen und ihre Beweggründe nachvollziehen. Die beiden Männer, denen Lia in der Schenke begegnet, sind sofort von ihrer Schönheit betört, aber nicht nur davon, sondern auch von ihrer Tüchtigkeit und ihrem Fleiß. Beide wissen, dass sie die Prinzessin ist und gerade deswegen sind sie sehr überrascht von ihrem Tatendrang und ihrer Hingabe zum einfachen Lebensstil. Genau wie Lia werden auch die Gefühls- und Gedankenwelt des Attentäters und des Prinzen in ihren eigenen Kapiteln gut dargestellt. Die Entwicklung von Gefühlen und Interesse werden sehr gut beschrieben und ermöglichen es dem Leser die späteren Handlungen nachzuvollziehen.

Des Weiteren ist neben den Handlungen und den Gefühlen die erschaffene Fantasy-Welt ein totaler Erfolg. Die erwähnten Traditionen und Pflichten machen das Buch für mich nochmal interessanter und spannender. Es ist außerdem spannend zu lesen, wie diese Traditionen von den Charakteren selbst wahrgenommen werden.

Alles in allem kriegt das Buch von mir 4 von 5 Sternen, denn die Charaktere sind einfach super, genauso wie die von Pearson erschaffene Welt. Dennoch glaube ich, dass der nächste Band nochmal EINE Schippe rauflegen kann und die gesamt Story noch sehr viel Potenzial hat!

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 07.11.2017

Ähnelt zu sehr der vorangehenden Reihe...

Bitterfrost
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Dieses Buch ist zwar von einer meiner liebsten Autorinnen, jedoch war es nicht der absolute Renner für mich und die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Auf der Mythos Academy in Colorado ...



Dieses Buch ist zwar von einer meiner liebsten Autorinnen, jedoch war es nicht der absolute Renner für mich und die Gründe findet ihr wie immer nach dem Klappentext:

„Auf der Mythos Academy in Colorado geschehen besorgniserregende Ereignisse, aber nur wenige erkennen die Zeichen. Rory Forseti ist eine von ihnen. Trotz ihres jungen Alters hat sich die Spartanerin bereits im Kampf gegen Loki bewiesen. Dennoch ist sie eine Außenseiterin an ihrer Schule, denn ihre Eltern waren Schnitter – Verbrecher im Dienste Lokis. Rorys Vorsätze, endlich Freunde zu finden, werden über den Haufen geworfen, als sie Zeugin eines Mordes wird. Und wie sich herausstellt, stecken auch noch Lokis Schergen dahinter! Rory kann nicht zulassen, dass erneut Menschen durch die Schnitter leiden. Als eine Spezialeinheit sie für den Kampf gegen den Feind rekrutiert, gibt es für Rory kein Zurück mehr.“

Der Schreibstil von Jennifer Estep ist einfach, schlicht und für jedermann verständlich und ihr gelingt es durch präzise Wortwahl vieles auf den Punkt zu bringen.

Kommen wir zum Inhalt des Buches, normalerweise stehe ich nicht soo auf Spinoffs, ich dachte, dass es wirklich öde werden würde und viel viel schlimmer ist als meine niedrige Erwartung aber so schrecklich war das Buch dann doch nicht.

Jennifer Estep begeht meiner Meinung nach einen riesen Fehler, indem sie vieles aus ihrer Mythosacademy Reihe einfach in diesem Buch übernimmt, daher wirkt vieles ziemlich eintönig und sehr unkreativ, natürlich hat sie die Arbeit der Kreativität erledigt, indem sie in der „Original Reihe“ Ideen erfunden und verschriftlich hat aber meiner Meinung nach hätte sie im Spinoff eine Schippe drauflegen müssen und sich etwas neues einfallen lassen müssen, da es dadurch ziemlich langweilig und vorhersehbar wurde. (Ab jetzt folgen Spoiler!!)

Natürlich gab es im Buch auch durchaus gelungene Szenen, wie zum Beispiel jene in denen Rory endlich Freunde gefunden hat oder sich in den attraktiven Wikinger aus dem Team Migrad verguckt. Auch die Kampszenen mit den Schnittern waren interessant, aber leider nicht so gut wie andere zuvor aus ihren Büchern. Eine für mich wunderschöne Szene war, als Rory endlich mit sich und der Vergangenheit ihrer Eltern ins Reine gekommen ist, denn dadurch wurde sie meiner Meinung nach ein Stück reifer. (Spoiler Ende)

Leider muss ich aber sagen, dass nichts an diesem Buch oder den eigentlich sonst so besonderen Szenen, wie Kämpfen oder intimen Momenten, wirklich besonders war, denn alles wirklich fast alles war für den Leser vorhersehbar, sogar wer der Drahtzieher hinter den Schnittern war. Es war klar, dass diese eine Person in der Lage dazu war, das alles zu bewerkstelligen. Es war klar, dass Rory sich als eine Märtyrerin aufführen würde. Es war klar, dass Rory sich in jemanden verlieben würde (und ziemlich offensichtlich in wen, denn schon ihre Begegnung ist genau dieselbe wie die von Gwen und Logan). Außerdem ist mir aufgefallen, dass viele Charaktere nicht wirklich einen starken oder einzigartigen Charakter haben, etwas mit Wiederekennungswert, die Charaktere haben also keine wirkliche Tiefe, außer Rory, denn die strotzt nur so vor Charakter.

Alles in allem kann ich dem Buch leider nur gut gemeinte 3 von 5 Sternen geben, da das Buch mich nicht wirklich überzeugen konnte aber auch nicht richtig schlecht war. Es war halt ein Mittelding, was man mal lesen kann. Hätte die Autorin neue Elemente, die nicht schon i in der Mythosacademy Reihe enthalten waren eingebracht wäre das Buch viel spannender gewesen, da man sich nicht sofort alles hätte denken können. Des Weiteren ist das Buch aufgrund der vielen Ähnlichkeiten einfach sehr lasch und keine große Überraschung, auch die Charaktere können dies leider nicht wett machen, da auch diese eine ziemliche Enttäuschung waren.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!

Veröffentlicht am 24.10.2017

Ein fantastisches Buch voller Emotionen!

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Dieses Buch ist für mich ein absolutes yay! Lest es Leute! Wirklich! Die Gründe dafür findet ihr nach dem Klappentext:


„Es ist der größte Moment in Lilianas Leben und sie fürchtet ihn genauso sehr, wie ...

Dieses Buch ist für mich ein absolutes yay! Lest es Leute! Wirklich! Die Gründe dafür findet ihr nach dem Klappentext:


„Es ist der größte Moment in Lilianas Leben und sie fürchtet ihn genauso sehr, wie sie ihn herbeisehnt. Endlich soll sie in die Gemeinschaft des Hohen Rates aufgenommen und mit ihrer Quelle verbunden werden. Denn jeder Magier braucht eine menschliche Energiequelle, um zaubern zu können. Doch es ist ausgerechnet Chris, der Liliana zugeordnet wird. Chris, der sich der Gemeinschaft verweigert und dessen früherer Magier auf ungeklärte Weise ums Leben kam. In seinen Augen sieht Liliana nichts als Hass. Es beleibt nicht viel Zeit, um sein Vertrauen zu gewinnen, denn in den Tiefen unter Neuseeland braut sich eine schreckliche Katastrophe zusammen und nur Liliana und Chris können sie aufhalten.“

Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen und hat einen gewissen, lustigen Touch! Eine Besonderheit gibt es jedoch, die sehr sehr gut umgesetzt ist und einen sehr wichtigen Punkt im Buch wiederspiegelt. In jedem zweiten Kapitel ist die Rede von einer anderen Person und nicht wie gewöhnlich aus Lilianas Sicht geschrieben. Diese Person ist Adara. Zunächst war ich sehr verwirrt, aber am Ende ist es einfach genial!

(Spoiler ab jetzt) Liliana ist felsenfest von dem, was die Gemeinschaft der Magier sagt überzeugt. Chris hingegen sieht viele oder alle als korrupt an und vertraut ihnen nicht. Liliana und Chris sind sehr krasse Gegensätze in jeglicher Hinsicht. Anfangs macht ihnen genau dies Probleme und sie können keine Verbindung herstellen, doch als das Vertrauen kommt funktioniert auch das Zaubern immer besser. Nach jedem Zauber fühlen sich Magier zu ihrer Quelle und andersherum hingezogen, weshalb es keine große Sache ist, dass auch Chris und Liliana diese sexuelle Bindung eingehen. Bei ihnen kommen aber nach einiger Zeit auch Gefühle hinzu, diese machen den Tod von Chris um einiges Schmerzhafter für Liliana. Chris wollte die Menschen in Auckland, Neuseeland über die Magier aufklären und wurde dafür umgebracht was aber von der Gemeinschaft wie ein Unfall dargestellt wird.

Dann ist da noch Adara, die mächtigste und stärkste Magierin, von ihr weiß der Leser, dass sie einen unglaublich schmerzhaften Verlust erlitten hat und nun versucht diese Person mit Magie zurück zu holen. Es treten aber Probleme auf denn ein Wächter Namens Seth soll ihre Quelle werden. Verbindet sie sich mit ihm geht ihre Verbindung zu ihrer vorherigen Quelle verloren. Adara ist Liliana und Liliana ist Adara, denn jeder Magier wird nach seiner Namenszeremonie nach einem Stern benannt. Am Tag der Namenszeremonie ist Chris gestorben und auch ein Teil von Liliana. Sie sagt, dass die vorherige Person, die Person vor der Magie also Liliana nicht mehr ist und sie jetzt eine neue Person, Adara, ist. Deswegen ist der Schreibstil aus der Sicht von 2 unterschiedlichen Personen genial! Er spiegelt wieder, was Adara/Liliana für eine Veränderung durchmacht. (Spoiler Ende)

Das Cover ist wunderschön, es zeigt die Galaxie und die abgebildeten Sterne funkeln wenn sie auf Licht treffen. Sterne haben in dem Buch eine besondere Rolle, weshalb es echt passend ist, dass diese herausstechen!

Das Buch kriegt von mir 5 von 5 Sternen und ist eine absolute Weiterempfehlung! Habt ihr es gelesen? Wie fandet ihr es?


Eure Ally!

Veröffentlicht am 17.10.2017

Ein etwas anderes, aber gutes Buch!

Die neun Prinzen von Amber
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Dieses Buch war für mich ein absolut unerwartet gutes Buch, ziemlich überraschend und anders als das, was ich sonst lese aber ein sehr gutes, solides Buch. Die Gründe findet ihr natürlich wie immer nach ...

Dieses Buch war für mich ein absolut unerwartet gutes Buch, ziemlich überraschend und anders als das, was ich sonst lese aber ein sehr gutes, solides Buch. Die Gründe findet ihr natürlich wie immer nach dem Klappentext:

„Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf – er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.“

Schon der Klappentext konnte mich nicht für sich gewinnen, da ich normalerweise Bücher lese, in denen die Hauptfigur weiblich ist. Also war schon mal die Tatsache, dass die Person ein er und keine sie ist eine 180 Grad Drehung.

Am Anfang wird der Leser sofort unvermittelt in die Geschichte geworfen und mit Tatsachen konfrontiert aber Corwin geht es nicht anders, denn er erwacht irgendwo in einer Klinik, in einem fremden Bett mit Verbänden überall am Körper.

Die Geschichte an sich ist wirklich spannend und von Intrigen, Misstrauen und Machtkämpfen geprägt. Anfangs wandelt der Leser unwissend umher, genau wie Corwin selbst, da er eine Amnesie nach einem Autounfall hat. Durch eine mutige und aggressive Vorgehensweise gelingt es Corwin sich selbst aus der Klinik zu entlassen und seine Schwester aufzusuchen.

Als er sie findet wird er alles andere als warm empfangen, sie ist sehr argwöhnisch und fremd. Sie bietet Corwin zwar einen Platz zum Schlafen droht ihm aber, dass er jeden seiner Schritte an ihren Bruder Eric, dem zukünftigen, neuen Herrscher von Amber vermitteln wird.

Im Laufe der Geschichte erlangt Corwin seine Erinnerungen zurück und ihn erfasst der Kampfgeist, er beschließt um den Thron zu kämpfen, mit allen Mitteln. Von außen scheint Corwin sehr kräftig, mutig, gut aussehend, blutrünstig und kampflustig aber die Wahrheit ist, dass er von einem schlechten Gewissen geplagt wird, da für seinen Kampf viele andere Wesen sterben müssen.

Alles in allem ist der Schreibstil sehr gut, einfach verständlich und schnell zu lesen. Die Geschichte klingt wirklich interessant und hat einen Touch von Game of Thrones (ich liebe diese Serie-) das Cover finde ich einfach perfekt für das Buch, da es eines der Trümpfe/Karten zeigt mit denen die Adelsfamilie von Amber kommuniziert.

Zusammenfassend kann ich dem Buch guten Gewissens 3 von 5 Sternen geben, da es solide und spannend ist aber es mich nicht wirklich gefesselt hat. Außerdem haben mit die Aspekte wie Liebe und Lust gefehlt. Was mich noch stört ist, dass es an sich etwas oberflächlich geschrieben ist und nicht wirklich auf Träume und Wünsche oder die Gefühle eingegangen wird, diese Aspekte tauchen nur am Rand auf.

Wie fandet ihr es?

Eure Ally!