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Veröffentlicht am 02.01.2017

Lehrreich, Mutig und Magie

Die Schwarzen Musketiere - Das Schwert der Macht
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~~Inhalt~~

Alles scheint sich auf der Burg Lohnstein gelegt zu haben. Lukas und seine Freunde sind dabei, die Burg angriff sicher zu machen und Bauern in der Waffenkunst und als Soldaten auszubilden.
Bis ...

~~Inhalt~~

Alles scheint sich auf der Burg Lohnstein gelegt zu haben. Lukas und seine Freunde sind dabei, die Burg angriff sicher zu machen und Bauern in der Waffenkunst und als Soldaten auszubilden.
Bis Senno der Sternendeuter auftaucht und sie um Hilfe bittet, denn die Reichsinsignien sind in Gefahr. Jedoch birgt die Reise nicht nur die üblichen Gefahren, denn laut Senno soll es in Prag noch eine alte Magie geben. Aber nicht nur Magie müssen sie sich stellen, auch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.





~~Meinung~~



~~Das Cover~~

Wie beim zweiten Band, gefällt mir das Cover sehr gut und macht mich neugierig. Denn wer ist die Person neben Lukas (rechts im Bild). Ich habe da schon so einige Vermutungen angestellt. Für mich ein gelungenes Cover, welches auch zur Handlung passt.



~~Inhalt~~

Durch einen kleinen Rückblick bin ich schnell wieder in der Geschichte gewesen, wobei es auch noch nicht so lange her war, als ich den ersten Band gelesen habe.
Am Anfang befindet man sich mit Lukas und seinen Freunden auf der Burg Lohenstein. Hier ist eine kleine Zeit vergangen und die Reparaturen sind vorangeschritten, sonst ist alles beim Alten geblieben. Der Krieg hat sich zwar etwas gelegt, aber es wird ein neuer Angriff befürchtet.

Als Senno der Sternendeuter auftaucht und er sie um Hilfe bittet, machen sich die Freunde nach Prag auf. Hier kam nun mein erster Punkt, welcher mit ein wenig enttäuscht hat. Denn nicht wie beim Ersten, wird der Zeit angemessen mit Kutsche oder zu Fuß die Strecke zurückgelegt, sondern es wird Magie benutzt. Ich fand es ein wenig schade.



Im Hauptteil lernen wir eine neue Figur kennen und erkundet Prag. Außerdem habe ich mich so gefreut, wegen der neuen Person und das Buch lies mich nicht mehr los. Auch, wenn ein paar Passagen dabei waren, welche etwas träge waren und mich das Gefühl nicht los lies, dass hier etwas nicht stimmte, ist die Spannung konstant hoch geblieben, vielleicht auch genau deswegen. Die Spannung wurde jedoch auch durch die vielen neuen Fakten auch in die Richtung von Waldemar von Schönborn. Die Freunde werden auf eine harte Probe gestellt und Lukas deckt ein Geheimnis von seiner Familie auf.



Das Ende fand ich grandios. Es ist zwar offen aber in den letzten Atemzügen passiert noch so viel. Außerdem gibt es diesmal einen sagenhaften Wendepunkt und für mich ein Aha- Effekt. Ich habe damit nicht gerechtet.



~~Schreibstil~~

Mir hat der Schreibstil wieder total gefallen. Der Autor hat es auch hier wieder geschafft Geschichtliches so einzubauen, dass man nicht direkt erschlagen wird und auch ein nicht so geschichtlich Interessierter es verstehen kann und ein Gefühl bekommt, in welcher Welt Lukas und seine Freunde leben. Aber er hat mich mit noch etwas begeistert. Im zweiten Teil kam zwar schon Magie hinzu, jedoch war es jetzt nicht so viel. Diesmal war es mehr und nimmt auch einen sehr zentralen Punkt ein, aber auch diesen Punkt hat er sehr schön mit dem geschichtlichen Verbunden und es so eingebaut, dass es zu den historischen Fakten passt und eine tolle Einheit bietet.



~~Figuren~~

An den Figuren hat sich nicht viel geändert, sie sind alle die alten geblieben nur Lukas Schwester hat verändert sich. Sie ist selbstbewusst geworden und mit dem Fortlaufen der Geschichte immer unsympathischer. Auf mich wirkt sie sehr unfreundlich und von sich eingenommen. Ich musste ab und an, so an ein paar Stellen an Collum denken. (Wenn ihr es lest, werdet ihr es eventuell verstehen)





~~Fazit~~

Auch der zweite Band konnte mich begeistern und hat meine Liebe zu historischen Romanen wieder geweckt. Ich kann es nur weiterempfehlen und ist nicht nur etwas für junge Leser, sondern wird auch einen Erwachsenen mitreisen.

Ich werde mir auch mal seine anderen Romane vornehmen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Mehr als nur eine Teenigeschichte

To all the boys I’ve loved before
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~~Inhalt~~

Lara Jeans Leben scheint an dem Tag, als ihre Schwester sich entscheidet nach Schottland fürs Studium zu gehen, in einem Chaos auszubrechen. Ihre gehüteten Liebesbriefe gelangen an die Adressaten, ...


~~Inhalt~~

Lara Jeans Leben scheint an dem Tag, als ihre Schwester sich entscheidet nach Schottland fürs Studium zu gehen, in einem Chaos auszubrechen. Ihre gehüteten Liebesbriefe gelangen an die Adressaten, die Fußabdrücke ihrer Schwester sind viel zu groß und zum Reden hat sie auch niemanden.
Also, was tun. Man schließt einen Liebespackt, um das Chaos zu beseitigen.





~~Meinung~~



Das Cover finde ich schön gemacht. Es passt zum Genre, jedoch wird es aus meiner Sicht der Geschichte, die viel tiefsinniger ist nicht gerecht.
Das Cover zeigt ein junges Mädchen, welches nachdenklich aussieht. Ihr Zimmer und Bett, so nehme ich an, dass es dass ist, passt auch zu einem typischen Mädchen in dem Alter von 16 Jahren.



~~Inhalt~~

Der Einstieg ist mir sehr gut gelungen. Man war direkt bei der Familie Jean und erkannte schon Problematiken, welche nicht nur Lara, sondern die ganze Familie betreffen werden.
Mich hat die Geschichte direkt berührt und erstaunt, denn ich habe mit einer süßen verzwickten Liebesgeschichte gerechnet, aber nicht mit einer Familiengeschichte die einen zu Herzen rührt und das schon von Anfang an.



Im Hauptteil hat sich nun doch die süße Liebesgeschichte entwickelt, denn Laras Briefe sind an die Adressaten zugestellt worden und nun heißt es Schadensbegrenzung. Diese läuft jedoch auf eine Dreiecksbeziehung / Liebelei hinaus, welche typisch Jugendroman ist. Jedoch ist alles sehr realistisch dargestellt. Was daran liegt, dass sich die Geschichte nur sehr langsam entwickelt und man hierdurch erstens einen besseren Einblick bekommt und zweitens man nicht von einer unvorhergesehenen Situation in die andere fällt.



So ist das Ende auch nicht wie bei vielen anderen abgeschlossen. Denn man wird mit einem offenen Ende aus der Geschichte geleitet. Was mir positiv aufgefallen ist und ein wenig was von alten Kultjugendfilmen hat (Breakfast Club).



~~Figuren~~

Die Familie Jean besteht aus dem Vater und drei Mädchen.
Die jüngste Kitty ist ca. 8 Jahre und für ihr Alter schon sehr reif. Dennoch ist sie etwas frech und eben das typische Nesthäkchen. Lara ist 16 Jahre alt und schreibt gerne Liebesbriefe, sieht sich selbst als eher unscheinbar und traut sich eher weniger zu, was sie aber nicht die ganze Zeit betont. Außerdem schaut sie zu ihrer großen Schwester Margo auf. Diese hat nach dem Tod der Mutter alles übernommen und alles so gemacht, wie es die Mutter auch gemacht hatte. Dies, so hat es den Schein, gibt der ganzen Familie halt und Lara bewundert sie dafür.
Besonders in Lara und Margo konnte ich mich sehr gut hineinversetzten und beide Figuren waren in Bezug auf den Verlust der Mutter sehr realistisch und sehe mich in einigen Dingen in ihnen.



Josh, der Nachbarsjunge und in dem Alter von Margo ist ein fester Bestandteil der Familie und ist mehr als nur ein Freund. Josh wird als ganz normaler Junge beschrieben, fast schon etwas wie ein Nerd. Er hat grüne Augen und habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Daher wundert es mich nicht, dass Margo eine Beziehung mit ihm führt und Lara sich in ihn verliebt hat.
Dann ist da noch Peter. Er ist ein weiterer Schwarm von Lara und ein echter Macho. Viele Mädchen mögen ihn und ich kann ihn kein bisschen leiden. Er ist ab und an echt gemein und hätte ihn gerne geohrfeigt.



~~ Erzähler~~

Die Stimme hat mir sehr gefallen. Sie passte zur zierlichen Protagonistin und ich hatte keine Mühe der Stimme zu folgen. Sie sorgte eher mehr dafür, ein Gefühl für die Situation zu bekommen.



Was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist?

Für mich die Art, wie die Geschichte aufgebaut wurde. Es wurde nicht gehetzt und übereilt gehandelt.





~~Fazit~~

Ich bin begeistert von der Geschichte. Denn sie bietet einem so vieles. Man bekommt zum einen eine Familiengeschichte, zum anderen erfährt man, was erwachsen werden heißt und zu guter Letzt hat man noch eine Liebesgeschichte, welche einen wirklich packt und mich mit seiner realistischen Seite überzeugen konnte.




Veröffentlicht am 22.12.2016

Süß, süßer Weihnachten mit toller Hintergrundgeschichte

Dein Leuchten
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~~Inhalt~~

Weihnachten ist für Sierra eine ganz besondere Zeit. Denn ihre Familie besitzt eine Tannenbaumzucht und jedes Jahr zur Weihnachtszeit reisen sie nach Kalifornien, um dort die Bäume zu verkaufen. ...

~~Inhalt~~

Weihnachten ist für Sierra eine ganz besondere Zeit. Denn ihre Familie besitzt eine Tannenbaumzucht und jedes Jahr zur Weihnachtszeit reisen sie nach Kalifornien, um dort die Bäume zu verkaufen. Doch dieses Jahr könnte es das letzte Mal sein. Was sie in allen Zügen genießen will.
Als sie auf den gut aussehenden Caleb trifft, verliebt sie sich sofort in ihn. Jedoch hat er ein Geheimnis, was die Beziehung der beiden verhindern könnte.

~~Meinung~~

Das Cover ist einfach wunderschön und Geheimnisvoll. Es passt nicht nur zur Geschichte, sondern auch zur Weihnachtszeit. Es spricht einen sofort an.



~~Inhalt~~



Der Einstieg viel mir zwar leicht, jedoch habe ich mich ein wenig geärgert, denn die Freundinnen finden es sehr schade das Sierra mit ihrer Familie für einige Monate weg ist und wünschen sich schon irgendwie das sie für immer bei ihnen bleibt und nicht mehr nach Kalifornien geht. Ich fand gerade ihre Sprüche schon echt gemein auch als sie in Kalifornien ist nehmen sie es ihr oft Übel, dass sie nicht da ist. Mir waren die so gar nicht sympathisch, aber ich konnte sie sehr gut verstehen.

Zu Beginn ist mir Positiv aufgefallen, dass man einen sehr schönen Einblick ins Leben von Sierra und ihrer Familie bekommt. So ein Weihnachtsbaumverkauf ist ja nichts Alltägliches und daher hat es mich sehr gefreut, wie sie es beschreibt, wie sie über die Plantage geht oder wie die Plantage aussieht.
Ich hatte direkt eine weihnachtliche Stimmung und konnte die Tannen schon fast riechen und zu gerne wäre ich bei ihr gewesen.



Als Sierra in Kalifornien ist, lernt sie Caleb recht schnell kennen, jedoch wird nichts übereilt und es wird nichts übertrieben. Man lernt sie besser kennen und Schritt für Schritt verliebt sie sich.
Sie erfährt auch schnell, was es mit Caleb auf sich hat, jedoch nur was ihre beste Freundin Heather aus Kalifornien weiß und die kennt auch nicht die ganze Wahrheit.
Daher habe ich mir oft gewünscht, dass es nicht so ist, dass Calebs Tat seine Schwester angegriffen zu haben ein Irrtum ist und etwas Anderes dahintersteckt.
Parallel gibt es noch eine Hintergrundgeschichte, welche von der besten Freundin Heather und ihrem Freund handelt.



Am Ende musste ich herausstellen, das meine Hoffnungen nicht erhört wurden. Aber ich fand es nicht schlimm. Denn genau, weil es nicht so war, nahm die Geschichte für mich eine wichtige Aussage an. Die Aussage: Was kann man verzeihen und was nicht? Was ich sehr passend zu einer weihnachtlichen Geschichte finde.
Außerdem wirkt die Geschichte hierdurch viel realer.

Bei der Hintergrundgeschichte, welche aus meiner Sicht mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, eventuell sogar ein eigenes Buch. Kam für mich auch eine nachdenkliche Frage auf; woher weiß man das es der richtige Partner ist?



~~Figuren~~

Sierra ist ein junges Mädchen und so gar nicht auf den Kopf gefallen. Ihr ist auch bewusst, dass sie nicht unattraktiv ist, aber sie bildet sich darauf nichts ein. Außerdem ist sie ein absolutes Christmas Girl und liebt Weihnachten, was ihr keiner kaputtmachen kann.
Dies ist eine Eigenschaft, mit der ich mich mit ihr identifizieren kann. Eine weitere ist, dass sie sehr viel nachdenkt und ihr Umfeld sehr genau beobachtet.

Caleb ist jetzt nicht der tollste Kerl, aber sieht gut aus und hat Humor. Ich will nicht zu viel über ihn sagen, da es zu viel verraten würde.

Heather ist eine kleine Tussi und Diva, welche man wissen muss zu nehmen.



~~Schreibstil~~

Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig und die Dialoge wirken nicht aufgesetzt. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, war das einiges oft wiederholt wurde.
Hingegen ist mir positiv aufgefallen, dass es ein paar sehr interessante Fremdwörter gab und die Dialoge mit Sarkasmus untermalt wurden.



Was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist?

Der Kakao mit der Minzstange. Sierra hat mich damit angesteckt, dass ich beim Lesen immer einen neben mit stehen hatte.

~~Fazit~~

Eine rundum gelungene, zuckersüße Weihnachtsgeschichte mit viel Realismus und keinem großen Kitsch und so einfach, dass man sie lieben muss.

Mein Tipp, lesen und sich auf Weihnachten freuen. Ein tolles Geschenk für Weihnachten.


http://buechertraum.com/buecher-die-in-2016-noch-gelesen-werden-wollen/

Veröffentlicht am 02.12.2016

Mehr als nur Erotik

Die Erbin
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Meinung

Das Cover finde ich traumhaft schön. Ja es ist zwar eine Person darauf abgebildet, aber es macht alles einen sehr edlen Eindruck und viel mit im Laden sofort auf. Besonders schön ist die Innenseite ...

Meinung

Das Cover finde ich traumhaft schön. Ja es ist zwar eine Person darauf abgebildet, aber es macht alles einen sehr edlen Eindruck und viel mit im Laden sofort auf. Besonders schön ist die Innenseite des Romas. Dort befindet sich ein Stadtkulisse, welche Stockholm zeigt.



Der Einstieg ist mir zwar leicht gefallen aber es verlief alles sehr schleppend, was mich am meisten gebannt hat, war der Finanzteil, welcher den Rahmen der Geschichte bildet. Es werden hier und da einige Fachbegriffe genutzt, welche ich nachschlagen musste aber mich persönlich sehr interessiert habe.

Das Buch erzählt mehrere kleine Geschichten. Die Geschichten setzen unterschiedliche Personen, welche für die große Gesamtgeschichte oft eine kleine Rolle spielt, für kurze Zeit in den Vordergrund.
Diese vielen Geschichten lenken aber keinesfalls ab oder verwirren. Es ist alles sehr gut zusammen gesteckt, so das alle Geschichten sich gegenseitig tragen und mit sehr viel Charme und Stil ein großes Ganzes ergeben.
Es gab so einige Situationen die mich gerührt haben aber auch ärgerten und ich am liebsten ins Buch rein gesprungen wäre, um die Protagonisten zu schütteln.

Was mir noch sehr positiv aufgefallen ist, sind die Charakter an sich. Sie sind nicht so kitschig und ihr Handeln ist in sich schlüssig. Auch die Veränderung der beiden Protagonisten und ein paar Nebenfiguren sind klar definiert und teils so sympathisch normal.



Der Schreibstil war flüssig und zeichnet sich mit einem nicht so ausschweifenden Liebesgeplänkel aus. Die Situationen gerade die im Bereich des Finanzwesens wurden Bündig gehalten und nur so viel erklärt, dass man die Situation überschauen und begreifen konnte.

Was ist mir am stärksten in Erringung geblieben?

Mir ist die Location am stärksten in Erinnerung geblieben, welche nicht übertrieben protzig waren.

Fazit

Ich ärger mich, dass ich so lange gebraucht habe, dass Buch endlich zu lesen. Mir hat es sehr gut gefallen. Aber hätte mir gewünscht, dass man die paar Fremdwörter in einem Glossar erklärt.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, welche zwar ein wenig Erotik haben möchten, jedoch nicht alles übertrieben wird und es eine klare Handlung gibt welche nicht zwangsläufig was mit Sex zu tun hat.

Diese und weitere Rezensionen auf
www.buechertraum.com

Veröffentlicht am 02.12.2016

Nicht sehr Spektakulär

Magisterium
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~~Meinung~~

Das Cover wurde den Vorgängern angepasst und meine Hoffnungen wurden erhört, es ist grün geworden.



~~Inhalt~~

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, auch wenn es schon sehr lange ...

~~Meinung~~

Das Cover wurde den Vorgängern angepasst und meine Hoffnungen wurden erhört, es ist grün geworden.



~~Inhalt~~

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, auch wenn es schon sehr lange her ist, als ich den zweiten Band gelesen habe. Vereinfacht wurde mir der Einstieg durch kleine Rückblicke. Call und seine Freunde befinden sich zu Hause. Diesmal befindet sich Aron bei Call und es scheint ihm sehr gut dort zu gefallen. Man bekam auch noch mal einen kleinen Überblick über die Hauptfiguren.

Im Hauptteil angekommen, wurde es sehr zäh. Die spannenden Teile waren eher kurzgehalten und andere Teile, welche eher belangloser waren, zogen sich. Außerdem wurden viele Namen in den Raum geworfen, die mir gänzlich unbekannt waren.

Das Ende hat mich dann noch mal so richtig überraschen.



~~Schreibstil~~

Der Schreibstil ist wie bei den anderen wieder sehr flüssig und man kann es sehr gut lesen. Aber die Magie ist weg. In den ersten und zweiten Teil konnte man sich alles so gut vorstellen und es wurde so schön beschrieben, was hier nicht mehr der Fall ist. Auch die Dialoge



~~Die Figuren~~

Die Figuren haben sich nicht groß verändert. Aber Call schon. Er ist in meinen Augen schon fast egoistisch und stellt sich, vielleicht unbewusst in den Vordergrund. Mich hat er diesmal sehr genervt.



Was mir am meisten in Erinnerung geblieben ist?

Call, der nervige Call.





~~Fazit~~

Ich muss leider sagen, dass ich sehr enttäuscht bin und ich ein paarmal kurz davor war, das Buch abzubrechen. Viel Neues oder Spektakuläres passierte nicht, nur das Ende hat mich belohnt, dass ich durchgehalten habe.
Jeder, der den ersten und zweiten Band gelesen hat, sollte eventuell diesen Band auch lesen, aber nicht zu viel zu erwarten.
Hoffe, dass der vierte Band besser wird.

Diese Rezension und weitere auf
www.buechertraum.com