das Buch ist leider zäh wie Kaugummi
TotenstarreIm Grunde spielt der Inhalt sich gerade mal in 24 Stunden ab. Das heiß das man (nicht nur im übertragenen Sinn) bei jedem Schritt, jedem Wortwechsel, jedem Gedanken,…. dabei ist. Das ist irgendwie anstrengend ...
Im Grunde spielt der Inhalt sich gerade mal in 24 Stunden ab. Das heiß das man (nicht nur im übertragenen Sinn) bei jedem Schritt, jedem Wortwechsel, jedem Gedanken,…. dabei ist. Das ist irgendwie anstrengend und man hat nicht das Gefühl das sich wirklich etwas tut.
Es beginnt damit das in Cambridge unerträgliche Hitze herrscht und Kay mit ihrem Mann zum Essen verabredet ist. Während dieses Essens erhalten beide zeitgleich wichtige Anrufe und Kay muß zu einem Tatort eilen. Schon das nimmt 100 Seiten ein. Und in diesem Tempo geht es weiter.
Wenn man ausführlichst informiert werden möchte, dann ist dieses Buch das Richtige. Sonst lieber Finger davon. Als es zur eigentlichen Untersuchung des Tatorts und der Leiche kommt, werden Theorien über einen möglichen Hergang angestellt. Durch die Ausführlichkeit kann man den Gedankengängen problemlos folgen.
Aber wo bleibt mal eine „richtige“ Ermittlung? Dauernd geht es um das Verhältnis von FBI, CIA und Interpol,… und mögliche Informationen die ausgetaucht werden, oder eben auch nicht.
Und dann kommt es doch tatsächlich zum „Finale“. Und kaum ist es da ist es eigentlich auch schon wieder beendet. Wow, das war´s schon und darauf wurde 400 Seiten lang hingearbeitet. Leider unbefriedigend und alles, nur nicht spannend.