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Veröffentlicht am 17.06.2025

Freunde mit gewissen Vorzügen

Dieser Sommer wird anders
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„Iss dein Gewicht in Austern. Lass die Stadt hinter Dir. Verlieb dich nicht in meinen Bruder.“ (S. 27) sind die Regeln, die Lucys Mitbewohnerin und beste Freundin Bridget vor ihrem ersten gemeinsamen Urlaub ...

„Iss dein Gewicht in Austern. Lass die Stadt hinter Dir. Verlieb dich nicht in meinen Bruder.“ (S. 27) sind die Regeln, die Lucys Mitbewohnerin und beste Freundin Bridget vor ihrem ersten gemeinsamen Urlaub vor fünf Jahren in deren Heimat Prince Edward Island aufgestellt hat. Leider wusste Lucy nicht, dass der heiße Typ mit den gletscherblauen Augen und bezaubernden Grübchen, mit dem sie die erste Nacht verbracht hat, ausgerechnet Bridgets Bruder Felix ist. Als sie das am nächsten Morgen feststellen, sind sie sich einig, dass es ein einmaliger Ausrutscher war. Doch jedes Mal, wenn sie sich im Urlaub sehen, werden sie geradezu magisch voneinander angezogen und landen heimlich im Bett – ohne Gefühle, wie sie sich stets versichern.
Als Bridget Lucy 9 Tage vor ihrer Hochzeit von PEI anruft und sie bittet, sofort zu kommen, ist Lucy überrascht. Eigentlich sollte Bridget gerade ihr Brautkleid anprobieren und Lucy sich um den Blumenbogen für die Trauung kümmern.

Lucy hat sich in ihrer Familie, in der sich alles um die Eishockey-Karriere ihre älteren Bruders drehte, nie so wohlgefühlt wie bei ihrer exzentrischen Tante Stacy. Die hatte nie geheiratet, dafür viele Affären und einen Blumenladen, den Lucy vor einiger Zeit übernommen hat. Der läuft richtig gut, der erste Großauftrag einer Hotelkette winkt, als Bridget überstürzt nach Hause nach PEI fliegt.
Bridgets Familie ist im Laufe der Jahre, die Lucy sie schon besucht, auch zu ihrer geworden. Sie wird wie eine Tochter bzw. Schwester behandelt und ist immer willkommen. Außerdem liebt sie die schroffe Schönheit und Natur der die Atlantikinsel im Osten Kanadas, die auch der Schauplatz ihrer liebsten Serie bzw. Kinderbuchreihe „Anne auf Green Gables“ ist.

Lucy versucht alles, um Bridget zum Reden und zurück nach Toronto zu bringen. Flieht sie etwas vor ihrer Hochzeit? Aber die behauptet, dass sie einen letzten Sommerurlaub nur mit ihr – und Felix – verleben möchte. Schon Bridgets Auszug zu ihrem Verlobten war ein großer Schnitt in Lucys Leben, die nicht gern allein ist. Darum fällt es ihr jetzt auch so schwer, die Finger von Felix zu lassen.

„Dieser Sommer wird anders“ von Carley Fortune ist ein sehr spicy Sommerroman mit einer tollen Kulisse, der zum Ende hin immer berührender wird.

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Veröffentlicht am 04.06.2025

Das wird der Sommer deines Lebens

Der Sommer mit dir
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„Wonach riecht Freiheit denn?“ „Na frisch gemähten Wiesen, nach klarem Wasser, nach Sonnenmilch und einer eiskalten Cola.“ (S. 74)
„Das wird der Sommer deines Lebens“ ist Cleos Mantra, als sie in München ...

„Wonach riecht Freiheit denn?“ „Na frisch gemähten Wiesen, nach klarem Wasser, nach Sonnenmilch und einer eiskalten Cola.“ (S. 74)
„Das wird der Sommer deines Lebens“ ist Cleos Mantra, als sie in München auf dem Bahnsteig steht und überlegt, ob sie wirklich allein mit dem Zug nach Kroatien fährt, wo ihre Clique wartet. Eigentlich wollte sie die Interrail-Tour mit ihrer besten Freundin Livi machen, aber die liegt mit einem Blinddarmdurchbruch im KKH.
Im Abteil lernt sie Gabriel kennen, der schon seit Hamburg im Zug sitzt und bis nach Budapest durchfährt. Obwohl Cleo sonst sehr vorsichtig ist und auch Livi Bedenken hat, dass er der Axtmörder aus ihrem letzte True-Crime-Podcast sein könnte, vertraut Cleo ihm irgendwie. Sie erkennt sich in ihm wieder, weil auch er sich in seiner Familie nicht wohl fühlt, auf sich allein gestellt scheint und vor etwas davonläuft. Cleo vor ihrer Vergangenheit und Gabriel vor seiner Zukunft. Aber bis sie sich das selbst und ihrem Gegenüber eingestehen können, rollen sie mit dem Zug quer durch Europa und kommen sie sich dabei mit jedem Schienenkilometer näher.

Einen Sommer gemeinsame Freiheit hatten sich Cleo und Livi erhofft, bevor sie zum Studium weggeht und sie sich nur noch selten sehen können. Geplant war eine Dauerparty mit ihren Freunden an der Küste Kroatiens, aber dann hat sich Cleo von ihrem Freund getrennt, der ebenfalls zu ihrer Clique gehört. Und nun weiß sie, die immer für alles einen Plan und ihr Leben fest im Griff hat, nicht weiter. Soll sie ihnen wirklich hinterherfahren und alte Wunden aufbrechen lassen? Gabriel meint, nein: „Niemand sollte den letzten Sommer vor dem echten Leben mit Menschen verbringen, auf die man keine Lust hat.“ (S. 38)
Dabei ist er auch nicht besser dran, traut sich nicht, einen Ausweg aus der Zukunft zu suchen, die sein Vater bestimmt. Cleo rät ihm: „Niemand sollte unglücklich mit seinem Leben sein, weil er Dinge tut, die andere erwarten.“ (S. 387) Gabriel ist ein Getriebener, will unbedingt ganz schnell nach Budapest, ohne ihr zu sagen, warum. Trotzdem machen beide Umwege, um Zeit miteinander verbringen zu können. Doch das reale Leben ist in Form von Nachrichten und Anrufen ihrer Freunde und Familien im Gepäck und lässt sich nicht vollends ausblenden. Immer mehr Probleme und Geheimnisse kommen ans Licht – werden die sie am Ende trennen oder zusammenführen?

Lange hat mich ein Jugendbuch nicht mehr so berührt, wie Adriana Popescus „Der Sommer mit dir“. Einerseits will man immer weiterlesen, andererseits soll es aber nicht zu schnell vorbei sein. Und dann habe ich es doch nicht aus der Hand legen können und die 400 Seiten am Stück gelesen – und am Ende eine Träne verdrückt.

5 Sterne für dieses Lesehighlight, das zeigt, dass wir im Leben immer unsere eigenen Entscheidungen treffen und auf unseren Bauch hören sollten, statt auf Kopf oder Herz.

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Veröffentlicht am 27.05.2025

Diesmal endlich für immer?

Als ich dich traf
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„Ich dachte immer, wenn es passiert, steht da vierzig Jahre oder so.“ (S. 35)
Wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der Zeit, wie lange sie mit ihm zusammen ...

„Ich dachte immer, wenn es passiert, steht da vierzig Jahre oder so.“ (S. 35)
Wenn Daphne einen neuen Mann kennenlernt, bekommt sie einen Zettel mit seinem Namen und der Zeit, wie lange sie mit ihm zusammen sein wird. Das können Stunden, Tage, Monate oder Jahre sein. Am Anfang hat sie sich trotzdem ganz auf ihre Partner eingelassen, hat gehofft, dass sich der Zettel irrt, aber irgendwann ist sie nur noch halbherzig auf die Beziehungen eingegangen, hatte immer den Endpunkt im Blick und gewartet, wie es passiert. Als sie Jake kennenlernt, steht auf dem Zettel nur sein Name. Bedeutet das, dass es diesmal endlich für immer ist?

Wie schon in den vorangegangenen Büchern von Rebecca Serle, hat auch „Als ich dich traf“ eine mystische Komponente, die mir sehr gefallen hat. Daphne glaubt, dass ihr Leben vorbestimmt ist und sie durch die Zettel auf den nächsten Lebensabschnitt bzw. den Abschluss der Beziehung vorbereitet wird, damit es ihr nicht so schwer fällt, diese loszulassen. Allerdings haben diese Zeiträume noch eine andere, unerwartet emotionale Bedeutung, die nicht zu früh verraten wird und Daphnes anscheinend perfektes Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Sie hat einen tollen Job, gute Freunde und eine sehr gute Beziehung zu ihren Eltern. Nur die ganz große Liebe für immer war noch nie dabei.

Ich habe mich beim Lesen gefragt, warum Daphne die Zettel nie ignoriert, sondern ihr angebliches Schicksal widerspruchslos hingenommen hat. Denn es gab mind. zwei Beziehungen, bei denen sie bis zuletzt gehofft hatte, dass die Vorhersage nicht stimmt. Einer der Männer ist Hugo, mit dem sie seit ihrer kurzen Beziehung eine tiefe Freundschaft verbindet. Er ist der Einzige, der wirklich alle ihr Geheimnisse kennt, ihre erste Anlaufstelle, ihr Seelentröster.
Und jetzt ist da Jake, lt. ihrem der Zettel der perfekte Mann. Aber warum kann sie ihm dann nicht alles über sich erzählen? Er hätte doch die ganze Wahrheit verdient. „Manchmal habe ich das Gefühl, du hast da noch ein anderes Leben, über das ich nichts weiß.“ (S. 217)

Daphnes Story hat mich so gepackt, dass ich das Buch wieder am Stück durchgelesen habe. Es ist schön und zugleich traurig, philosophisch und macht nachdenklich. Ein Herzensbuch über unseren freien Willen und den Mut zu Entscheidungen.

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Veröffentlicht am 25.05.2025

Der Ostsee-Mordclub ermittelt wieder

Olaf ist weg
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„Nicht jede Kleinigkeit ist der Auftakt zu einem Thriller!“ (S. 127), doch als Olaf weder zum sonntäglichen Abendessen noch dem anschließenden Tatort nach Hause kommt, sorgen sich seine Mitbewohnerinnen ...

„Nicht jede Kleinigkeit ist der Auftakt zu einem Thriller!“ (S. 127), doch als Olaf weder zum sonntäglichen Abendessen noch dem anschließenden Tatort nach Hause kommt, sorgen sich seine Mitbewohnerinnen Elsbeth, Ursel und Karin schon um ihn. Schließlich sind sie mit Mitte 70 nicht mehr die Jüngsten, wie schnell kann da mal was passieren. Auch Olafs Freundin Linda hat nichts von ihm gehört, obwohl sie verabredet waren. Trotzdem wartet das Trio bis zum nächsten Morgen, bevor sie ihre Suche starten. Im Buchladen seines Freundes Harald stolpern sie über die Leiche eines Angestellten – und das alte Buch, wegen dem Olaf zu ihm gefahren war. Hat Olaf ihn im Streit erschlagen und ist geflohen? Ist er in die Tat geplatzt und wurde entführt? Oder steckt etwas Linda hinter seinem Verschwinden, die sich extrem merkwürdig verhält?! Kommissar Biermann, den sie von ihrem ersten Fall kennen, hofft umsonst, dass sie sich aus allem raushalten, schließlich haben sie jahrzehntelange Fernseh-Tatort-Erfahrung und außerdem hält der Ostsee-Mordclub sie jung und (nicht nur geistig) fit.

Auch der zweite Band der Reihe von Jette Jakobi (dem Pseudonym von Andrea Russo (Anne Barns) und Christin-Marie Below) hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Elsbeth, Ursel und Karin kennen sich seit über 50 Jahren und wissen um die Fehler und Schwächen der anderen, aber auch ihre Fähigkeiten und Talente. Sie waren skeptisch, als Olaf, der pensionierte Kommissar, vor einigen Monaten in die Jugendstilvilla gezogen ist, aber er hat sich gut in ihre WG eingefügt. „Vielleicht war das Miteinander in dieser Villa nicht immer ruhig. Aber es war lebendig.“ (S. 13) Der einzige Streitpunkt ist seine Freundin Linda, die ihm immer wieder reinredet. Linda hingegen meint, dass die drei ihn zu sehr bemuttern und gegen sie beeinflussen würden.

Ihre Begeisterung für Krimis und Ermittlungen schweißt die Freundinnen zusammen. Auf der Suche nach Olaf können sie mit ihren langjährigen Erfahrungen punkten. So weist die ehemalige Krankenschwester Karin Kommissar Biermann am Tatort darauf hin, dass der Tote schon 12-18 h tot sein muss, das erkennt sie an der Haut und Totenstarre. Ursel, die frühere Friseurin und Visagistin, hat ein Auge fürs Detail, und Elsbeth, die ehemalige Lehrerin, weiß genau, wann sie angelogen wird.

Wie in den anderen Büchern der Autorinnen spielt das leibliche Wohl eine große Rolle und lässt einem beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hier bringen Elsbeths frischgekochte Karamellbonbons sie sogar auf die Spur des Täters …

„Olaf ist weg“ ist spannend, sehr unterhaltsam und voller überraschender Wendungen. Ich mag die etwas schrägen, altersweisen ErmittlerInnen, ihre Gruppendynamik und das Zwischenmenschliche (ich sage nur „Salsa-Kurs“ …). Mein Tipp für Fans von Cosy Crime mit Ostseesehnsucht.

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Veröffentlicht am 22.05.2025

Fast schon ein Thriller

Teddy
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„Rom sollte meine Chance sein, jemand anders zu werden. Jemand Besseres.“ (S. 56)
1969: Teddy ist erst vor wenigen Stunden von einer Party nach Hause gekommen und hat eben das blutige Partykleid gegen ...

„Rom sollte meine Chance sein, jemand anders zu werden. Jemand Besseres.“ (S. 56)
1969: Teddy ist erst vor wenigen Stunden von einer Party nach Hause gekommen und hat eben das blutige Partykleid gegen ein unschuldiges weißes Hemd ihres Mannes David getauscht, als zwei Männer vor ihrer Tür stehen, um sich mit ihr zu „unterhalten“. Obwohl sie sich ihr nicht vorstellen oder ihre Namen nennen, weiß sie, dass sie vom Geheimdienst sind. Schließlich ist David Diplomat – und sie hat eine Dummheit begangen.

„Teddy“ von Emily Dunlay fängt an wie ein Thriller und hält dieses Niveau bis zum Schluss, denn der Elefant in Form des blutigen Kleides steht die ganze Zeit im Raum, während man erfährt, wie es dazu kam.

Teddy entstammt einer reichen, einflussreichen amerikanischen Familie. Ihr Onkel Hal ist Senator und wird als nächster Präsident gehandelt. Teddy ist im Überfluss, aber mit strengen Regeln aufgewachsen. Sie muss sich jederzeit kultiviert und höflich benehmen, perfekt aussehen, eher zu dünn als zu dick sein und darf sich nie in die Gespräche oder Geschäfte der Männer einmischen. Dabei ist sie nicht dumm, hat Kunstgeschichte studiert und betreut die Kunstsammlung der Familie – natürlich unentgeltlich. Sie ist schön, gilt als distanziert, unnahbar und seltsam. „Sie sind also ein seltenes und schönes Ding, das seltene und schöne Dinge sammelt.“ (S. 18) Kurz vor ihrem 35. Geburtstag hat sie sich einen Ehemann geangelt, der nichts von ihrem nicht ganz so braven Vorleben weiß. David ist amerikanischer Diplomat in Rom, umwirbt sie schnell und zielstrebig. Teddy hatte von einem glamourösen Party-Leben als Diplomatengattin geträumt, aber David versteckt sie regelrecht in seiner winzigen Wohnung, ist immer unterwegs und hält sie mit dem Geld knapp. Schnell wird klar, dass beide andere Vorstellungen von dieser Ehe hatten. Dann kommt endlich eine Einladung zum Gala-Dinner in der Residenz des Botschafters und Teddy will diese Chance nutzen. Sie brezelt sich auf, gibt sich weltgewandt – und macht alles falsch, lästern die anderen Frauen hinter ihrem Rücken. „Ich war nur ein kleines Mädchen, das Verkleiden spielte.“ (S. 82) Also bricht sie wieder aus und macht eine Dummheit, die allen Beteiligten das Genick brechen könnte. Doch das muss sie um jeden Preis verhindern. Sie wird zum Spielball der Mächtigen, gefangen in einem Netz aus Lügen und Wahrheiten, die sie nicht auseinanderhalten kann.

Teddy hat mir wahnsinnig leid getan und ich habe die Männer gehasst. Sie wird wie eine Schachfigur übers Brett geschoben: Von ihrer Familie (Onkel Hal zahlt Geld, als sie David heiratet – war das wirklich ein Hochzeitgeschenk?), von David, der niemandem sagt, dass er geheiratet hat, von seinem Chef, der zwar verheiratet, aber hinter allen Frauen her ist und die Probleme hinterher mit Geld löst, und ein paar anderen Männern. Männer, die über sie, ihren Körper und ihr Geld verfügen. Denn obwohl sie das Geld mit in die Ehe bringt, darf nur David hat drüber verfügen, weil sie „nur“ eine Frau ist. Und Teddy lässt es geschehen, weil sie es nicht besser weiß, weil sie still und duldsam sein soll, weil sie sich geschmeichelt fühlt und weil sie meint, die „Bestrafungen“ verdient zu haben, denn danach kommt sicher endlich die von ihr erhoffte Belohnung. Freiheit von ihrer übermächtigen Familie. Eine eigene, glückliche Familie und Kinder.

Aber zum Glück ist Teddy für eine echte Überraschung gut, denn dieses Ende hatte ich nicht erwartet. Sie erkennt endlich, dass sie gar nicht so klein, unbedeutend und ein Spielball bleiben muss. „Zu wissen, dass man die intelligenteste Person im Raum ist, kann gefährlich sein; ich fand es oft sicherer, dumm zu wirken.“ (S. 93)

Ein wahnsinnig spannendes Buch über eine Frau, die viel stärker ist, als es scheint, und Geheimnissen, die endlich ans Licht drängen. #lesehighlight

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