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Veröffentlicht am 27.11.2022

Nicht so meins…

Über die dunkelste See
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•Über die dunkelste See von Brittainy C. Cherry•
Irgendwie glaube ich, dass die neuen Bücher von BCC mich nicht mehr so sehr umhauen können, wie die ersten Bücher von ihr es getan haben. Natürlich war ...

•Über die dunkelste See von Brittainy C. Cherry•
Irgendwie glaube ich, dass die neuen Bücher von BCC mich nicht mehr so sehr umhauen können, wie die ersten Bücher von ihr es getan haben. Natürlich war es wieder unglaublich emotional, intensiv und greifbar, aber Damian und Stella konnten auf mich nicht den Effekt ausüben, den ich gerne gehabt hätte!💜

Nichtsdestotrotz ist die Gestaltung des Covers wieder einmal wunderschön. Es passt perfekt zu Stella, Damian und ihrer Geschichte, genauso wie der tiefgründige Titel, hinter dem sich mehr verbirgt. Auch der Schreibstil von BCC war einfach nur atemberaubend und einzigartig. Sie kann mich immer wieder tief berühren und alles unglaublich greifbar machen. Außerdem ist man praktisch eins geworden mit Damian und Stella, so authentisch war es.

Mit Stella konnte ich mich leider bis zum Ende nicht wirklich anfreunden. Es mag sich komisch anhören, aber mein Problem lag einfach dabei, dass sie so unglaublich nett war. Stella hatte einfach nicht die Gabe, für sich selber einzustehen und anderen zu sagen, wenn ihr Verhalten nicht richtig war. Stattdessen hat sie immer alles weggelächelt und getan, als ob alles gut ist, egal ob sie jemand verletzt hat. Das fand ich einfach unglaublich nervig. Außerdem hatte sie irgendwie immer einen Hang zum Dramatischen.
Damian hingegen mochte ich unfassbar gerne, das habe ich schon in Band 2. Dieser Mann hat so unglaublich viel Schreckliches und Unfaires durchgemacht und hat es trotzdem geschafft, zu diesem wundervollen, aufmerksamen, zuvorkommend und liebenswerten Mann zu werden. Er mag auf den ersten Blick distanziert und grimmig wirken, aber in Damian versteckt sich genau das Gegenteil. Er hat Stella förmlich auf Händen getragen und hätte alles für sie getan.

Das Wiedersehen mit Connor und Aaliyah war in diesem Buch mein großes Highlight. Beide sind noch genauso wundervoll und liebenswert und aufrichtig gewesen wie in Band 2. Sie waren sowohl für Damian als auch für Stella da und haben die beiden so sehr gestützt. Außerdem waren sie wirklich süß zusammen! Und vor allem Connors und Damians Freundschaft hat mir sehr gefallen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem ist es die perfekte Bromance. Ansonsten mochte ich auch Maple und Kevin sehr gerne. Die drei Stiefmütter hingegen waren mir in jeder Weise unsympathisch. Sie waren anstrengend und allesamt unglaublich gemein zu Stella. Allerdings war Katherine tatsächlich die Einzige, die zum Ende hin ein wenig besser wurde, auch wenn ich sie noch lange nicht mag. Und von Jeff will ich gar nicht erst reden, der war wirklich schrecklich!

Es ist vor diesem Buch unglaublich lange her gewesen, dass ich ein Buch von BCC gelesen habe. Deswegen hat der dritte Band der Compass-Reihe meine Aufmerksamkeit wieder geweckt und mich neugierig gemacht. Allerdings musste ich beim Lesen feststellen, dass die neuerem BCC-Bücher mich irgendwie nicht mehr so begeistern können wie die zuerst erschienen Bücher von ihr. Ich weiß gar nicht genau, woran es lag, aber Damians und Stellas Geschichte wurde im weiteren Verlauf immer enttäuschender. Ich bin anfangs noch unfassbar gut reingekommen und habe mich sofort wohlgefühlt im Buch und es genossen. Doch irgendwann gab es eine Wendung, die mir die Lust am Buch genommen hat. Allein schon die ganze Story an sich war mir ein wenig zu dramatisch und abgedreht. Die Stiefmütter und Kevins Lebensweise fand ich unfassbar anstrengend und Stella in all dem war auch nicht viel besser. Ich fand die Thematik des Buches unfassbar wichtig, genauso wie die Message. Stella hatte mit vielen Dingen zu kämpfen und war mal nicht diese perfekte schlanke Protagonistin, sondern ist „aus der Reihe“ getanzt“. Das fand ich richtig gut, weil BCC so viele tolle Werte damit vermittelt hat. Essstörung, Übergewicht, Selbsthass, Bodyshaming und noch so viele andere Dinge haben eine wichtige Rolle gespielt und BCC hat einem die Augen geöffnet. Ebenso hatte Damian mit vielen düsteren Dingen zu kämpfen, die mir das Herz gebrochen haben. Aber beide Charaktere haben es geschafft, ihre Dämonen nach und nach zu besiegen und an sich zu wachsen. Sie haben beide eine tolle Entwicklung durchlaufen! Zudem war auch die Beziehung der beiden an sich wirklich wundervoll. Sie hatten eine tiefe Verbindung, auch wenn es zu anfangs eine Forced Marriage war. Stella und Damian gehören einfach zusammen und waren so unglaublich intensiv. Gleichzeitig war mir das Drama in ihrer Beziehung und in ihrem gemeinsamen Leben doch ein wenig zu groß. Mit Jeff und einigen anderen Dingen hatte ich echt genug und war irgendwann nur noch genervt. Auch die ganzen Parallelen zu „Cinderella“ waren mir irgendwann ein wenig zu viel. Es war definitiv eine schöne Idee, aber dennoch ein wenig zu viel des Guten. Nichtsdestotrotz war das Ende wirklich sehr schön und hat mich lächeln lassen. Es war perfekt für Damian und Stella.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Stella und Damian 3 von 5 Sternen. Es konnte mich leider längst nicht so begeistern wie andere Bücher von ihr, aber für zwischendurch war es ganz in Ordnung. Damian und Stella sind dennoch ein unvergessliches Paar.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2022

Athena & Sam💜

Catching up with the Carters - In your arms
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•Catching Up With The Carters - In Your Arms von Fam Schaper•
Die Geschichte von Athena und Sam war für mich definitiv der schönste, stärkste und intensivste Band der Carter-Reihe. Ich habe mein Herz sofort ...

•Catching Up With The Carters - In Your Arms von Fam Schaper•
Die Geschichte von Athena und Sam war für mich definitiv der schönste, stärkste und intensivste Band der Carter-Reihe. Ich habe mein Herz sofort an die beiden verloren und kann noch gar nicht glauben, dass es nun schon wieder vorbei ist. Ich bin noch längst nicht bereit für den Abschied von Athena, Sam und den Carters!💜

Auch das Cover gefällt mir von allen drei definitiv am besten. Ich mag die sanften Lilatöne und finde Athena und Sam irgendwie dadrin wieder, auch wenn ich gar nicht erklären kann, warum. Lila sind einfach Sam und Athena. Außerdem ist auch der Schreibstil wieder wunderschön und intensiv gewesen. Ich konnte mich richtig in Athena und Sam hineinfühlen und habe alles so greifbar wahrgenommen und mitgefühlt.

Irgendwie habe ich Athena bis zu diesem Buch gar nicht wirklich wahrgenommen, weil sie immer so zurückhaltend und ruhig war. Doch jetzt weiß ich definitiv, dass Athena alles andere als das ist. In ihr steckt ein richtiger Wirbelwind, ganz viel starker Willen, Entschlossenheit und große Liebe für ihre Familie. Es war bewundernswert, wie Athena den Glauben an die Carters nicht verloren und immer für ihre Familie weitergekämpft hat. Sie ist wirklich eine bewundernswerte Protagonistin, in der so viel Gutes steckt.
Sam kennenzulernen war mir ebenso eine riesengroße Freude. Es hat nicht viel gebraucht und ich habe ihn direkt lieben gelernt. Sam ist ebenso entschlossen, hartnäckig und stark wie Athena. Er lässt sich nicht kleinkriegen, weiß, was er will und was er dafür tun muss. Auf den ersten Blick und immer wieder zwischendurch hat er tatsächlich ein wenig hart und unnahbar gewirkt, aber das ist nur eine Fassade. In ihm steckt ein sanfter, wundervoller und liebenswerter Mann.

Das Wiedersehen mit Garrett, Aphrodite, Adrian, Alice, Cat und Alices bester Freundin hat mich so sehr gefreut. Sie kamen zwar nicht oft vor, aber wenn doch, dann waren es definitiv die schönsten Momente. Zu sehen, wie Athena wieder mit Adrian und Aphrodite zusammenwächst, war wirklich schön! Zudem war es ein wirklich schönes Erlebnis, die ganze Familie Carter noch einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Da konnten sich ganz besonders Octavian und Poppy in mein Herz schleichen. Auf den zweiten Blick ist selbst Athenas Mutter gar nicht so schlimm und herzlos, wie sie immer tut. Ich habe nun einfach ein ganz anderes Bild von den Carters! Außerdem habe ich auch Sams Freund Mason so sehr ins Herz geschlossen. Mason war humorvoll, ein guter Freund, locker und immer für einen Spaß zu haben. Er ist definitiv einer meiner Lieblingscharaktere.

Schon die Geschichten von Aphrodite und Garrett sowie Adrian und Alice waren schön. Dass es mit Sam und Athena noch besser werden würde, hätte ich tatsächlich nicht erwartet. Aber Athena und Sam haben mit gezeigt, dass es doch noch eine Steigerung gibt und somit ist es einfach der perfekte Abschluss für die Carters-Reihe, und das auf so viele Weisen. Ich hätte bei Athena und Sam keine Enemies to Lovers Geschichte erwartet und doch war es genau das, was ich einfach nur toll fand. Es hat auch dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte und mich auf Anhieb wohl gefühlt habe. Denn es war einfach unfassbar unterhaltsam, wie Sam und Athena das erste Mal aufeinandergetroffen sind! Zudem hat mir auch das Setting in der Carter-Villa und die Thematik rund um Familie, Reality TV, Zusammenhalt und Body Image sehr gefallen. Athena hatte mit vielen Dingen ordentlich zu kämpfen, vor allem mit Body Dismorphobia und wenig hilfreichen Kommentaren ihrer Mutter. Aber ich fand es unfassbar stark, wie sie weitergekämpft und nicht aufgehoben hat. Ihre Entwicklung, zu der auch Sam beigetragen hat, war wirklich bewundernswert! Gleichzeitig hat sie auch für ihre Familie so viele Kämpfe geführt, die diese Geschichte zu etwas Besonderem gemacht haben. Es war schön zu sehen, wie die Carters wieder zu einer Einheit werden und wie sehr Athena und schließlich auch Sam dafür gekämpft haben. Es sind so viele neue, enge Verbindungen innerhalb der Familie entstanden, die mir sehr unter die Haut gegangen sind und mich zum Lächeln gebracht haben. Ganz besonders Athenas Beziehung zu ihrer Nichte Poppy und ihrem Bruder Octavian. Doch auch Sams und Athenas Beziehung war einfach nur wunderschön. Aus Hass und Feindseligkeit wurde Liebe und diese Liebe war wirklich wunderschön. Sam und Athena hat von Anfang an einfach eine tolle Chemie, die mir direkt unter die Haut gegangen ist. Ich habe ihre gemeinsamen Momente und die Art, wie sie zusammengewachsen sind, sehr genossen. Es war nicht immer leicht mit ihnen und manchmal war ich kurz vorm Ausrasten, aber mein Herz haben sie. Denn die Emotionen, Spannung, Funken und das Feuerwerk zwischen ihnen waren wunderschön und unvergesslich. Vor allem auch das Ende ist mir sehr untee sie Haut gegangen. Es ist etwas passiert, mit dem ich nach dem schlechten Familienzusammenhalt in Band 1 & 2 nicht mehr gerechnet hätte. Aber trotzdem ist es passiert und ich hätte mir kein besseres Ende vorstellen können.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Athena und Sam 5 von 5 Sternen. Für diese Reihe sind Athena und Sam wirklich der schönste Abschluss. Ich werde sie und die restlichen Carters wirklich sehr vermissen.

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Veröffentlicht am 19.11.2022

Ein Ende für Bel & Cassia💫🥺

Belial 2: Seelenfrieden
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•Belial - Seelenfrieden von Julia Dippel•
Ich kann noch gar nicht so richtig fassen, dass die Geschichte von Belial und Cassia nun auch ein Ende gefunden hat und ich die beiden gehen lassen muss. Band ...

•Belial - Seelenfrieden von Julia Dippel•
Ich kann noch gar nicht so richtig fassen, dass die Geschichte von Belial und Cassia nun auch ein Ende gefunden hat und ich die beiden gehen lassen muss. Band 2 war einfach eine riesengroße Achterbahnfahrt der Gefühle mit ganz viel Spannung, Humor, Intensität, Liebe und Gefahr!💚

Nach all den Monaten in diese Welt von Cassia, Bel, Ari, Lucian und den anderen tollen Charaktere zurückzukehren waren ein riesengroßes Abenteuer. Obwohl es einige Zeit her ist, habe ich so gut wieder in die Geschichte hineingefunden und konnte es kaum abwarten, Cassia in diesem Jahrhundert mit Bel, Lucian, Ari und den anderen zu erleben. Es war alles so neu und aufregend für sie.

Und trotzdem hat Cassia auf Anhieb für mich in dieses neue Jahrhundert gepasst. Aller Anfang ist schwer, aber es bewundernswert, wie sie sich durchgekämpft und sich an ihr neues Umfeld angepasst hat. Für mich war sie noch immer unglaublich mutig. Außerdem hat sie einfach perfekt in Aris und Lucians Freundeskreis gepasst. Sie mit den anderen zu erleben, war wirklich wundervoll und melancholisch zugleich. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich manchmal unfassbar genervt war von ihr. Ihr ganzes Gefühlschaos rund um Bel war ein wenig anstrengend. Dieses ganze Hin und Her und die vielen gemeinen Worte, die sie ihm an den Kopf geworfen hat, waren wirklich nicht fair. Nichtsdestotrotz bleibt Cassia unfassbar mutig und eine Heldin, das hat sie in diesem Buch mehr als einmal bewiesen, als sie sich mächtigen Gegnern gestellt hat.

Doch auch Bel hat mich wieder unfassbar lächeln lassen. Im Gegensatz zu Cassia gab es bei ihm nicht eine einzige Sache, die ich nicht mochte. Bel hat im Laufe der Izara-Chroniken einfach mein Herz gestohlen. Neben seinem unterhaltsamen Humor, den er auch in Band 2 wieder bewiesen hat, war er genau der mächtige, Angst einflößende und unbezwingbare Bel, den wir kennen und lieben. Für Cassia hätte er Berge versetzt und sein Wille, sie erneut für sich zu gewinnen und den Weg in ihr Herz zu finden, war wirklich wundervoll. Man hat gemerkt, wie unfassbar wichtig Cassia ihm war. Er tat mir manchmal wirklich leid, wenn Cassia ihm all die unfairen Dinge an den Kopf geworfen und ihn verletzt hat. Denn für sie und bei ihr war er tatsächlich verletzlich.

Eine große Freude in diesem Buch war für mich auch das Wiedersehen mit alten Charakteren, ganz besonders Aris und Lucians Auftauchen hat mich so, so breit lächeln lassen. Doch auch Lizzy, Tobi, Gideon, Mel, Ryan, Elias, Victorius, Grim, Oscar und sogar Tristan haben mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ich muss sogar sagen, dass ich Tristan von einer ganz anderen Seite kennenlernen durfte, die mir irgendwie sehr gefallen hat. Außerdem ist Grim nach wie vor einfach super lustig und lieb, während Ryan mich immer noch grinsen lässt und Lizzys aufgedrehte Art einfach nur toll ist. Und sogar Elias konnte man noch einmal viel näher kennenlernen, auch er gehört nun irgendwie zu meinen liebsten Charakteren. Auch Ianus, Timeon, Nemides, Apoll, Lex und einige andere wenig liebenswerte Charaktere waren wieder mit dabei, aber die haben irgendwie auch dazugehört. Zudem hat es mich gefreut, Bels Schwester Vessa kennenzulernen. Sie war wirklich super amüsant und liebenswert, während seine Mutter Grya alles andere als das war. Aber die Familienvereinigung war schon irgendwie lustig.

Ansonsten ist da noch Bels und Cassias Beziehung, die ich sicher niemals vergessen werde, weil sie meine Welt ein wenig erschüttert hat. Ich muss allerdings auch sagen, dass ihre Beziehung an vielen Stellen wirklich unfassbar anstrengend war. Denn dieses ganze Hin und Her zwischen Wir-lieben-uns und Wir-hassen-uns war irgendwann nur noch nervig, vor allem weil beide teils echt ausgerastet sind und ein wenig übertrieben haben. Doch trotz allem konnte ihre Beziehung gleichzeitig auch wunderschön. Ihre Verbindung zueinander war einzigartig und stets greifbar. Auch in diesem Buch sind Funken geflogen, wenn die beiden aufeinandergetroffen sind. Von Cassias Seite aus gab es zwar viel Hass, aber die kleinen Momente waren das wichtigste. Bel hat sich so viel Mühe mit ihr gegeben und schlussendlich haben sie ihren Weg ja auch gefunden. Das Ende hat mich wirklich sehr gerührt und mein Herz warm werden lassen.

Zudem war natürlich auch die Fortsetzung der Story an sich einfach nur unfassbar gut. Dasselbe Szenario, dieselben Charaktere, dieselben Gefühle und die dieselbe Feindschaft, nur so viele Jahrhunderte später. An Spannung und Humor hat es definitiv nicht gefehlt und Ianus hat für genug Gefahr und Action gesorgt mit seinen Spielchen und seinem großen Vorhaben. Ich war manchmal wirklich sprachlos, gerade wegen der vielen unerwarteten Wendungen und dem erscheinen eines Charakters, den ich wirklich nie erwartet hätte. Auch in Bezug auf Cassia gab es einige neue Informationen, mit denen bestimmt niemand gerechnet hätte. Demnach war die Unterhaltung mehr als gut, auch deswegen weil die Primus und Brachion mal wieder genau das waren, eben Primus und Brachion. Es gab wieder einige Konflikte und auch Bel hat sich nicht zurückgehalten und seinen üblichen Charakter gespielt. Es wurde wirklich keine Sekunde langweilig für mich und ich habe immer mitgefiebert und jede neue Information aufgesaugt. Auch die vielen Wiedervereinigungen haben mir sehr gefallen. Das alte Team aus Bel, Ari, Lucian und ihren engsten Vertrauten erneut zu erleben, war so schön, fast ein wenig melancholisch. Auch Grim und Cassia haben dieses eingespielte Team gut ergänzt. Ich hatte unfassbar viel Spaß und musste bei dem Ende breit lächeln. Es tat ein wenig weh, sie gehen zu lassen. Aber ein besseres Ende hätte ich mit nicht vorstellen können.

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Bel und Cassia 4,5 von 5 Sternen. An vereinzelten Stellen mag es mir ein wenig schwergefallen sein mit den beiden, aber im Großen und Ganzen war es ein großartiger Abschluss für die Dilogie rund um Bel une Cassia!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Alice & Adrian🌸

Catching up with the Carters - In your words
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•Catching Up With The Carters - In Your Words von Fam Schaper•
Adrian und Alice haben mir einfach noch so viel mehr gefallen als Aphrodite und Garrett. Ihre Geschichte hatte einfach alles, was ich für ...

•Catching Up With The Carters - In Your Words von Fam Schaper•
Adrian und Alice haben mir einfach noch so viel mehr gefallen als Aphrodite und Garrett. Ihre Geschichte hatte einfach alles, was ich für den Moment gebraucht habe. Es war unterhaltsam, humorvoll, emotional, herzzerreißend und hatte eine gute Portion Spannung und Abwechslung!💗

Auch dieses Cover ist wieder richtig schön und passt perfekt zu del von Band 1. Ich mag die Rosatöne, die das Buch auffällig machen und sehr zu Adrian und Alice passen. Doch auch der Schreibstil von Fam Schaper hat mir wieder sehr gefallen! Er war unfassbar angenehm zu lesen und an den richtigen Stellen emotional und intensiv. Außerdem konnte man sich sehr gut in Alice und Adrian hineinversetzen.

Meine Meinung zu Alice ist tatsächlich ein wenig zwiespalten. An sich mochte ich sie sehr und habe ihre Stärke und Entschlossenheit sehr bewundert. Man hat jede Sekunde gemerkt, wie hart Alice zu kämpfen hatte und es immer noch tut. Gleichzeitig hat sie ein großes Herz und tut doch immer das Richtige. Aber ich habe mir manchmal gewünscht, dass sie sich ein bisschen weniger gefallen lassen würde und sich mehr traut. Sie war teils so zurückhaltend und hat immer all den Shit über sich ergehen lassen, anstatt sich zu wehren. Und teils hat sie ihre Prioritäten einfach falsch gesetzt.
Adrian hingegen habe ich sehr lieben gelernt und definitiv einen Lieblingscharakter in ihm gefunden. Ich habe ihn für seine Entscheidung bewundert und fand, dass er unfassbar mutig und entschlossen ist. Man hat gemerkt, wie sehr Adrian das Leben und was es außerhalb seiner Familie bereithält, erkunden wollte. Adrian wollte mehr und nicht nur rumsitzen und für seinen Namen berühmt sein. Das hat mir sehr gefallen. Außerdem hat er einen sehr guten Humor und sich so wundervoll um Alice gekümmert und sie unterstützt. Adrian hat einfach mein Herz!

Natürlich habe ich mich unfassbar gefreut, Aphrodite, Garrett, Cat, Henry und Thomas wiederzusehen! Die fünf haben mich wieder sehr zum Lächeln gebracht und mir gezeigt, was für wundervolle Freunde sie auch für Adrian sein können. Auch Alices Mitbewohnerin und vor allem Levi habe ich sehr ins Herz geschlossen. Beide waren so herzlich und haben immer auf Alice und Adrian aufgepasst. Ganz besonders Levi ist zu einem meiner liebsten Charaktere geworden. Wen ich jedoch ganz besonders verabscheuenswert fand, waren Alices Familie und ihr Boss Elijah. Die haben mich einfach sprachlos gemacht! Ganz besonders ihr Bruder und ihr Vater, ich war so unglaublich wütend. Aber natürlich hat sich auch Adrians Familie mal wieder nicht gerade schön verhalten, aber das habe ich auch gar nicht anders erwartet.

Nach Aphrodite und Garrett bin ich auch bei Alice und Adrian wieder super angenehm in die Geschichte gestartet und habe mich dort schnell wohlgefühlt und jede Sekunde genossen. Vor allem weil diese Geschichte mal etwas ganz anderes war für mich. Natürlich sind wir wieder mitten in die Celebrity-Welt eingetaucht und haben dort Einiges mitbekommen. Was mir jedoch besonders gefallen hat, war die Tatsache, dass Adrian versucht hat, all das hinter sich zu lassen. Seine kleine Reise war einfach echt schön und hat ihm zu einem ganz anderen Charakter werden lassen. Außerdem habe ich die Idee mit der kleinen Verfolgungsjagd zwischen ihm und Alice sehr genossen. Das war so unterhaltsam und mal etwas ganz anderes. Die kleinen Spielchen waren echt lustig und haben einem gleichzeitig sehr viel von Alice und Adrian gezeigt. Vor allem wurde dort die Verbindung zwischen den beiden immer deutlicher und intensiver. Ich habe die ganze Zeit so sehr auf ihr erstes Aufeinandertreffen hingefiebert und die Verfolgungsjagd voller Eifer verfolgt. Schlussendlich war das erste Aufeinandertreffen von Alice und Adrian wirklich toll! Ich musste das ein oder andere Mal grinsen und hatte so viel Spaß dabei, zu zusehen, wie die beiden sich immer näher kommen. Sie haben zusammen so gut funktioniert und mein Herz höher schlagen. Die Emotionen waren zum Greifen nah und so intensiv und echt. Adrian und Alice waren wundervoll zusammen und ich habe jeden Moment genossen. Deswegen hat mich das ganze Drama mit Alices Boss und ihrem Artikel umso traurig gemacht. Ich fand es so schade, dass sie Adrian nicht einfach die Wahrheit erzählt hat über das, was Elijah wirklich wollte. Zudem war das der Moment, in dem Alice einfach falsche Prioritäten gesetzt und mich wütend gemacht hat. Ich mochte diesesn Verlauf dort einfach gar nicht. Alices Arbeit als Journalistin hat einfach für viel Ärger gesorgt und die Geschichte zum Ende hin ein wenig kaputt gemacht. Dafür war aber der Ausgang des Ganzen wieder wirklich schön. Es war toll, dass die beiden trotz allem wieder zueinander gefunden haben. Außerdem liebe ich ihr jeweilige Charakterentwicklung sehr. Das alles hat sich am Ende einfach gezeigt.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Alice und Adrian 4,5 von 5 Sternen. Auch wenn ich ein, zwei kleine Kritikpunkte hatte, war die Geschichte von Alice und Adrian für mich noch so viel besser als die in Band 1.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Levi & Bee✨

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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•Love On The Brain von Ali Hazelwood•
Nach Olive und Adam konnte Ali Hazelwood mich auch mit Levi und Bee mehr als überzeugen und mein Herz gewinnen. Auch wenn die Story der von The Love Hypothesis sehr ...

•Love On The Brain von Ali Hazelwood•
Nach Olive und Adam konnte Ali Hazelwood mich auch mit Levi und Bee mehr als überzeugen und mein Herz gewinnen. Auch wenn die Story der von The Love Hypothesis sehr ähnlich war, habe ich mich sehr in Levi, Bee und ihre emotionale Geschichte verliebt!💗

Das Cover konnte mich auf den ersten Blick sofort neugierig machen und zu 100% begeistern. Ich liebe die Comic-artige Gestaltung sehr und könnte es mit stundenlang ansehen. Doch noch viel mehr liebe ich den Schreibstil von Ali Hazelwood. Sie schreibt einfach gleichzeitig humorvoll, emotional und greifbar. Grenzen verschwimmen und man kann nur süchtig werden.

Bee mochte ich von Seite eins an sofort und konnte nur über ihre herzliche, aufgedrehte und hartnäckige Art lächeln. Sie war so ein Sonnenschein und es war fast schon witzig, wie sehr sie für ihre Arbeit in Neurowissenschaften gebrannt hat. Irgendwie hat sie einen damit so sehr angesteckt und gezeigt, wie spannend dieses Feld sein kann. Außerdem mochte ich auch die Tatsache, dass Bee leicht verplant war und nichts einfach so auf sich hat sitzen lassen.
Auch Levi mochte ich nicht weniger. Er war zwar am Anfang ein wenig distanziert und nicht sonderlich nett zu Bee, aber mit der Zeit ist er wirklich aufgetaut und hat bewiesen, wie viel Bee ihm doch bedeutet. Es war so unfassbar süß und herzerwärmend, was er für Bee empfunden hat. Gleichzeitig war auch er absolut leidenschaftlich in seiner Arbeit, hat für seine Freunde gekämpft und nicht so leicht aufgegeben. Levi ist einfach ein herzensguter Mann!

Von den Nebencharakteren mochte ich definitiv Kaylee, Rocìo und Reike am liebsten. Vor allem waren Kaylee und Rocìo echt ein richtig süßes Paar, auch wenn sie komplett unterschiedlich waren. Aber ich fand Rocìos düstere Art irgendwie super unterhaltsam. Und Reike war Bee einfach teilweise so ähnlich, jedenfalls in einigen Punkten. Ich mochte es sehr, wie sie Bee in den Hintern getreten und ihr gut zugesprochen hat. Auch Lilly und Penny habe ich sehr ins Herz geschlossen, und selbst Boris wurde mit der Zeit erträglicher. Guy jedoch hat mich so sehr enttäuscht. Er war mir anfangs so sympathisch, aber was er in sich verborgen hat, hat mich wirklich sprachlos und wütend gemacht.

Nach Olive und Adam und ihrer Geschichte habe ich sehr lange auf eine weitere Geschichte der Autorin gewartet. Und was soll ich sagen? Love On The Brain war genauso unglaublich und schön wie The Love Hypothesis. Es gab zwar unglaublich viele Parallelen und die Storys der beiden Bücher sind sich sehr ähnlich, aber das gibt mir nur einen weiteren Grund, um Bees und Levis Geschichte zu lieben. Von Anfang an habe ich mich sofort bei ihnen wohlgefühlt und konnte gar nicht mehr aufhören mit dem Lesen. Die Thematik rund um NASA, BLINK, Neurowissenschaften und Engineering war unfassbar interessant und hat mich regelrecht süchtig gemacht. Ich wollte immer mehr darüber erfahren und wurde von Levis und Bees Leidenschaft für ihre Arbeit und BLINK angesteckt. Ich finde es einfach unfassbar cool, was Ali Hazelwood dort auf die Beine gestellt hat. Zudem hat mir auch das Setting in Houston und bei der NASA sehr gefallen, zumal die Atmosphäre dort meistens sehr unterhaltsam und schön war. Natürlich gab es auch einige Spannungen, aber das haben die Charaktere direkt wieder mit irgendeinem witzigen Moment ausgeglichen. Ganz besonders ans Herz gegangen sind mir aber definitiv Levi und Bee. Ich kann gar keine Worte finden für diese unglaubliche Beziehung. Es war irgendwie Enemies to Lovers und doch auch diese Trope, in dem er schon lange etwas für sie empfindet und sie es nicht weiß. Ich liebe das einfach so sehr und Bee und Levi haben dieses Trope auf ein unfassbares Level gebracht. Ich war regelrecht süchtig nach ihnen und konnte nicht genug bekommen. Die Spannung und Emotionen zwischen ihnen waren so intensiv und wunderschön. Es gab Momente, in denen ich regelrecht geschmolzen bin, und welche, bei denen ich selber vor Leidenschaft gebrannt habe. Diese Leidenschaft zwischen Levi und Bee hat Ali Hazelwood so gut rübergebracht! Levis und Bees Beziehung ist einfach der Hammer und gleichzeitig so außergewöhnlich. Ich liebe die beiden einfach. Ich muss einfach sagen, dass ich so viel Spaß beim Lesen hatte. Denn auch der Humor war unfassbar gut und hat stets für Lachen gesorgt. Und ja, ich fand, dass die Story sehr ähnlich war zu der von The Love Hypothesis, aber irgendwie mochte ich diese Story. Denn es gab doch auch einige Unterschiede, die mir hie bei Levi und Bee noch so viel besser gefallen haben. Es war so ein wunderschönes Erlebnis. Da haben der Ende und der Epilog wirklich einen so tollen Abschluss gefunden. Ich bin gar nicht mehr rausgekommen aus dem Lächeln!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Levi und Bee definitiv 5 von 5 Sternen. Ich werde diesem Buch noch lange hinterherhängen und es nicht so schnell vergessen. Levi und Bee sind einfach wundervoll!

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